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Santiano » 11.01.2019, 02:12 » Die Steinbucht #1

Yoomee



Dieses irre Grinsen, es verschwand nicht von seinen Zügen. Fast hätte er wieder laut aufgelacht, jedoch hatte er sich ganz gut im Griff. Glaubte er zumindest. Dieses Weib hatte er ja noch nicht verschreckt, also war wohl alles noch in Ordnung. Aber wollte sie auch nicht verschrecken, und wenn sie doch wegrennen sollte würde er sie Jagen, wie ein Wolf sein fressen jagte. Zum Platz von Faithless, und dann gab es für sie doch eh kein entkommen mehr. Natürlich würde der braune es aber eher begrüßen wenn sie freiwillig mitkam. Er musste jedenfalls mit allen Mitteln verhindern das sie zum Federvieh ging. Nein, da durfte sie auf keinen Fall hin. Sie durften nicht noch mehr Anhänger bekommen. Schließlich wollten sie die Herde irgendwann auslöschen, so wie Faithless es mit Raphael getan hatte. Blutaar hatte den Körper des Grauen Engels gesehen, wie er mit Blut beschmutzt war. Diesen Anblick würde er vorerst nicht vergessen, es sah einfach wunderschön aus. Am liebsten hätte Blutaar es selbst getan, doch auf ihm warteten noch mehr Engel. Am liebsten wollte er den schwarzen haben.... der, der das Federvieh verraten hatte. Diesen Tag würde er nie wieder aus seinen Gedächtnis streichen. Also eigentlich war es ja Santiano gewesen, aber er schlief tief und fest, sollte sich am besten nie wieder zeigen. Blutaar war hier ganz zufrieden, und dann auch noch dieser Körper. Besser hätte es ihn wirklich nicht treffen können. Santiano konnte doch eh nicht wirklich was anstellen, geschweige den mit diesen Körper umgehen. Blutaar hingegen wusste was er tun musste und wie er sein Ziel am schnellsten erreichte. Zufrieden blickte er die Scheckstute an. Auch sie würde noch nach seiner Nase tanzen, auch wenn es derzeit noch nicht so aussah. Doch er musste ja irgendwas an sich haben sonst wäre sie doch schon längst weg...oder? Klar die Flucht würde ihr nichts bringen, aber das wusste sie ja jetzt noch nicht.
Er achtete weiterhin darauf das seine Brust sich hob und senkte...wollte nicht das sie herausfand das er tot war. Zumindest Blutaar musste nicht atmen, und Santiano würde er bald komplett auslöschen. Er wollte diesen Körper alleine besitzen. Ihn nicht mit so einen Schwächling teilen. Er würde nur alles kaputt machen, den kompletten Körper zerstören. Und ob Blutaar dann noch einmal wiederkommen könnte? Er wollte es nicht riskieren. Sein grinsen wurde breiter als er die Worte der Scheckin vernahm. Erstbestes Unglück, er? Niemals. Das grinsen wurde wieder breiter. "Und du glaubst ich bin das Unglück? Da liegst du falsch. Was besseres wird dir nicht mehr über den Weg laufen" Ok, zugegeben Faithless wäre besser, aber er hatte doch immer seine Weiber, und da passte die Scheckstute einfach nicht rein. Also durfte er sie komplett behalten. Sie würde seins sein, zumindest bis er was besseres fand. Und dann hatte er zwei, das Leben konnte doch dann nicht besser werden oder? Doch... mit 3 oder 4. Wobei, so viele konnten auch nach der Zeit anstrengend werden. Also 2 reichten. Und vorerst würde die Scheckin ihn doch alles geben können was er wollte, denn schlecht sah sie nicht aus. Und sie war keines dieser naiven Püppchen, nen bisschen Gehirn besaß sie doch. Das bewies sie das sie sich nicht direkt auf die ganze Sache hier einließ. Er starte direkt in ihre blauen Augen, trat noch einen Schritt näher das seine Nüstern fast ihre berührten. Er bließ ihr seinen kalten, nicht vorhandenen Atem ins Gesicht. "Du wirst bald betteln an meiner Seite zu stehen, ich als Heerleiter und du als seine Frau. Klingt doch mehr als gut" Sie würden doch eh bald schlange stehen, doch dann hatte sie Pech. Er würde ihr nicht noch eine Chance geben. Nur weil sie dann zu spät bemerkt hatte das er doch perfekt war. Sein Kopf schüttelte sich ehe er seine Aufmerksamkeit erneut der Stute schenkte. Die ihn wieder volltextete. Er versuchte alles genau mitzubekommen, zog alle Wörter in sich hinein und ließ es nochmal Revue passieren. Musste aufpassen nichts falsches zu sagen. "Sie behaupten wir sind böse, weil wir Geister in unserer Herde haben. Sie wollen uns auslöschen. Also müssen wir uns wehren. Das Federvieh wollte unseren Leiter töten, er musste es tun bevor er selbst sterben würde. Das Federvieh mordet sinnlos!" Er hatte die Wahrheit etwas verdreht, aber das war schon wohl in Ordnung. Die aus seiner Herde würden es kaum anders sagen. Da war er sich sicher. "Du willst also lieber alleine umherziehen, da wo dich das Federvieh direkt killen könnte? Wie ich schon sagte sie sind sehr eigen und wollen lieber unter sich sein. Da wirst du ihn ein Dorn im Auge sein. Aber mach was du meinst, ich kratz deine Leiche nicht vom Boden auf." Und wieder dieses irre grinsen, dieses mal erhob er das lachen auch wieder... was immer lauter wurde und irgendwie nicht verstummen wollte. Sie würde nicht mal ein Tag überleben....

auch hier wieder einplay x:
Santiano » 02.08.2017, 20:12 » Die Steinbucht #1

Yoomee


Die leichte neugierde, die in ihren Augen flackerte entging ihn nicht. Er hatte sie warscheinlich schon genau da wo er sie haben wollte, auch wenn sie es sich bestimmt noch nicht eingestehen wollte, wärhrte sich noch etwas dagegen. Aber lange dürfte dieser Kampf auch nicht mehr dauern. Irgendwann musste er schließlich wieder nach Faithless zurück, sich mal um seine Armee kümmern, wenn sich überhaupt schon welche dem Heer angeschlossen hatten. Ansonsten musste man sie halt mal zwingen. Konnte ja nicht angehen das sie alle so faul waren. Aber Faithless hatte bisher ja auch noch nicht auf den Tisch gehauen. Und Bluaar hatte jetzt genug Zeit gehabt sich an seinen neuen Körper zu gewöhnen, auch wenn das mit seinen Kräften noch nicht so klappte, aber auch das würde sicherlich nicht mehr lange dauern. Und dann konnten sie das ganze Tal in Angst und Schrecken versetzten. Sicherlich durfte er sich auch an das eine oder andere Tier auslassen. Schließlich war es einfach schon viel zu lange her, wäre die Scheckin nicht so interessant hätte er sie sicherlich schon getötet. Aber er war sich doch sicher das man sie noch gebrauchen konnte. Und wenn sie dann langweilig oder so wurde konnte man sie immer noch umbringen. 
Die beiden waren immer noch von der Stille umhüllt, ihn störte es nicht wirklich, doch so kamen die beiden wohl auch nie voran. Vielleicht musste er sich auch einfach mal zusammenreißen. Aber ob der braune das wirklich hinbekam? Sicherlich nicht. Er musste das ganze halt irgendwie beschleunigen. Und endlich durchbrach sie die Stille, und er musste einfach wieder das grinsen auf seinen spröden Lippen legen. Es war schon süß anzusehen wie sie ihr Kopf noch etwas in die höhe reckte. Das konnte doch nicht wirklich ihr ernst sein? Er schüttelte einfach nur belustigt seinen Kopf. "Erwachsen werden? Ist doch langweilig. Also ich bitte dich" Sein grinsen wurde bei diesen Worten noch etwas breiter. Er konnte es einfach nicht sein lassen, doch vielleicht würde sie da auch nicht mehr weiter drauf eingehen, wobei er sich dabei natürlich als Gewinner sah, schließlich war er immer ein Gewinner. Es trat wieder eine kurze Stille ein, die aber direkt wieder durch ihre Stimme zerschoßen wurde. "Untergebener? Neeeein was viel größeres. Ich stehe quasi neben ihn. Nen Heerführer ist kein untergebener mehr" Wie Faithless das sah, wusste er nicht. Aber Blutaar würde nie ein Untergebener sein können. Irgendwo musste er seinen Kopf immer durchsetzen. Und da kam ihn sein Job ja wohl echt gelegen. Auch wenn er noch nicht viele zum herumscheuchen hatte. Doch vielleicht konnte er sie dafür an anwerben? Ja, könnte lustig mit ihr werden. Und da sie ja auch magisch war konnte er sie doch echt gut gebrauchen. Im Kampf gegen dieses Federvieh. Um den Rest machte er sich keine Sorgen. Die konnten niemals so stark sein, schließlich hatten sie sich auch noch nie wirklich blicken lassen. Hatten wohl Angst oder so. "Wieso sollte ich dir nicht helfen. Kannst dich ja unseren Heer anschließen. Ich mein du und ich. Sehen doch schön nebeneinander aus.... oder nicht?" Er brachte es sogar mal sehr ernst rüber, auch wenn er sie garantiert nicht die ganze Zeit um sich herum haben wollte, aber was tat man nicht alles um neue Mitglieder am Land zu ziehen. Und sie wirkte ja auch nicht uninteressiert. Faithless würde schon den Rest übernehmen. Er war sich seiner Sache also weiterhin mehr als sicher.
"Wie ich schon sagte, sind ein sehr arrogantes Pack. Wollen lieber unter sich sein und ich seh bei dir keine Flügel" Bei diesen Worten umrundete er sie, beobachtete sie dabei ganz genau mit seinen schwarzen Augen. "Keine Flügel... kein Engel. Also hast du da nichts zu suchen." Er hasste es über sie zu reden, einfach weil sie alle noch exestierten. Er wartete mehr als sehnsüchtig auf den Tag, das sie alle blutend und tot in einer Ecke lagen. Ja, er würde sich noch eine ganze Zeit lang lachend vor ihnen stellen. Sich an ihren tot belustigen. 
"Deine Seele verkaufen? Nein garantiert nicht. Und was uns besonders macht? Wer kann schon was gegen Geister ausrichten. Selbst Raphael als Erzengel konnte sich nicht gut genug schützen. Traurig aber war. Will man also bei den Federvieh wohnen? Wenn sie sich nicht einmal selbst schützen können, wie sollen sie also eine Herde schützen?" Man war da einfach nicht sicher vor ihnen, und der Krieg stand doch kurz bevor. Also sollte man sich einfach für die richtige Seite entscheiden. Und die Geister waren immer eine gute Entscheidung. Ihre letzte Frage hatte er ja schon beantwortet, also hüllte er sich langsam wieder im schweigen und wartete.

Santiano » 07.02.2017, 00:26 » Die Steinbucht #1

Yoomee





Ein breites, irres Lächeln lag auf seinen spröden Lippen. Er wippte mit dem Kopf hin und her und fing leise an zu summen. Der Fahle hatte ihm scheinbar doch was von seinem Charakter abgegeben. Oder es war einfach etwas falsch gelaufen. Naja, es war aber auch eigentlich egal. Blutaar war wieder da, und genau das war es doch was zählte. Da durfte er auch etewas Irre sein. Was die Stute ihm gegenüber dachte war ihm ja schon lange egal. Er vergraulte halt gerne die anderen, und da war Santiano nie anders gewesen. Denn soweit wie er es mitbekommen hatte, hatte der Braune echt einige Feinde gesammelt, gerade aus dieser Federviehherde. Doch er war es auch gewesen, der die entscheidenen Worte mitbekommen hatte. Einer dieser Engel hatte sich ja verplappert und scheinbar jeden erzählt das er ein Engel war. Tja, da war der Braune an einem perfekten Ort gewesen. Das weiße Vieh und der Rappe wollten es ihm ja noch ausreden. Hatte aber nicht wirklich geklappt. Er war mit diesen Informationen lebend bei Faithless angekommen, und hatte diese auch voller Stolz überbracht. Und er war sich sicher, hätte Santiano das nicht geschafft, gäbe es heute keinen Blutaar. 
Die Stute war schon eine lustige Gesellschaft. Er würde sie sicherlich auch noch runter bekommen, und wenn nicht war sie für diese Welt ja wohl doch fähig. Und sicherlich konnte Faithless sowas auch am Ende gebrauchen, er musste sie nur irgendwie ins Herdengebiet bekommen. Doch darüber konnte er sich auch noch Gedanken machen wenn es dann wirklich soweit war. Erstmal wollte er seinen Spaß, hoffte das sie sich doch noch als Dumm herausstellte das er seine Hufen auf ihren zierlichen Körper donnern konnte. Das dass ganze Blut den steinigen Boden benetzte. Das Blut langsam die Steine herunterfloß und ins Meer tropfte. Seine Augen fingen wieder an zu zocken. Sein Fell stellte sich leicht auf und eine erregtheit durchfuhr ihn. Zu lange musste er warten, und jetzt stand er einfach nur kurz vorm Platzen. Am liebsten würde er direkt auf die Stute losgehen und sie niedermetzeln. Aber er riss sich echt zusammen, musster er auch wohl. Sie war magisch, also konnte sie Faithless sicherlich in igrnedeiner Art und weise behilflich sein. Schließlich musste die GS noch stärker und mächtiger werden. Sie wollten ja das ganze Tal besitzen, dafür brauchte man aber auch treue Anhänger. 
Auf ihren Worten nickte er nur einfach, ging da nicht weiter drauf ein, wieso denn auch? Für ihn war das Thema durch. Doch er wurde fast wütent als er nicht seine erhoffte Reaktion auf den Schmerz bekam. Er musste wirklich stärker werden, war einfach noch zu schwach. Er biss sich auf die Lippen, am liebsten würde er gerade seine Hufen in den Boden rammen und auf das Weib losgehen. Er würde es wohl auch erstmal nicht wieder versuchen, die blöße wollte er sich dann doch nicht geben. Also setzte er wieder sein breites Lächeln auf. "Na los, ich warte." Sein grinsen wurde wieder breiter. Er fand das ganze einfach nur belustigend. Und noch viel mehr als sie meinte das sie sich auf diesen Kindergarten nicht einlies. "Ich muss dich da ja wohl leider enttäuschen. Aber drauf eingelassen hast du dich bereits" Er wollte sie am liebsten weiter provozieren, ließ es aber fürs erste dann doch nochmal Ruhen. Schließlich sollte sie zu den GS, wo er nun mal auch lebte. Und wenn sie die schnauze voll von ihm hatte, würde sie sich sicherlich nicht dafür entscheiden. Jedoch würde er auch nicht einfach so einlenken. Entweder sie beließ es jetzt auch dabei, oder er würde wieder mitmachen. Dann würde sie halt nicht bei Faithless landen, so eine große Waffe würde sie sicherlich auch nicht sein. Und wer würde ihr schon helfen? Diese scheiß Vögel? Sicherlich nicht. Die halfen sich doch garantiert nur gegenseitig. 
"Nein. Engel. Aber sie leben lieber unter sich. Gestaltenwandler sollen hier aber auch wohnen. Genauso wie mit den Federvieh. Wollen mit anderen nichts zu tun haben. Aber Faithless, er nimmt jeden auf, gibt ihnen Schutz. Und sicherlich kann er dir auch bei deinen Tricks helfen, wenn nicht haste ja immer noch mich" Ob Faithless wirklich helfen würde? Er wusste es nicht. Doch irgendwie musste er das Weib ja locken, auch wenn er dabei lügen musste...

Santiano » 17.11.2016, 21:52 » NP: Laboratorium
Er war nervös, und nicht nur das. Er war auch angespannt, auch wenn er es bewusst versteckte. Seine Muskeln stachen unter seinen braunen Fell hervor. Seine Blicke ruhten auf den Fahlen, und er wartete weiter ab, bis er endlich die Stimme erhob. Die Stille machte ihn innerlich nur noch nervöser. Wieso spannte man die beiden so auf die Folter? Man konnte doch wohl gerade heraus sagen was man wollte. Also fingen an seine Blicke umherzuschweifen, nahmen irgendwelche Gläser mit bunten Inhalten war. Was wollte ein Pferd bitte mit sowas? Wobei Pferd.... nein Faithless war ein Geist und das war sein Labor. Was auch immer er hier anstellte. Doch Ianor und er waren sicherlich nicht nur hier um eine besichtigung zu starten, nein es musste ein anderen Grund geben. 
Endlich erhob der Fahle die Stimme, grinste die beiden breit an. Er schluckte und schenkte seine ganze Aufmerksamkeit wieder Faithless anstatt diesen komischen Gläsern. Doch was er dann erzählte ließ ihn doch erschaudern. Er sollte sein Körper mit einer Seele namens Blutaar teilen, war ja nicht so das er es nicht wollte. Doch musste es jetzt sein? Er war doch noch nicht einmal drauf vorbereitet worden. Als er fragte wer beginnen wollte drängte sich Ianor direkt in den vordergrund. Na dann, was solls. War ja eigentlich nicht seine Art aber Ladys First. Und war sicherlich lustig ihr dabei zuzusehen, wenn es schief ging und sie starb konnte er immer noch zurücktreten. Und das Leben der braunen war nicht so viel Wert wie seins. "Dann soll sie zu erst" gab auch er zu verstehen und trat bewusst etwas in den Hintergrund. 

Blutaar



Er drehte durch, wollte endlich in seinen Körper. Das jahrzente lange rumwabern war vorbei, er würde wieder was von der Welt sehen. Konnte seine Macht wieder ausleben, eventuell sogar noch besser. Was er allerdings nicht verstand wieso der schwachkopf dem Weib den Vortritt gab. Na warte... Santiano würde es nicht mehr lange geben. Und wieder das laute kehlige Lachen, was immer lauter wurde und dann irgendwann abprupt verstummte.
Santiano » 26.10.2016, 20:45 » Die Steinbucht #1

Yoomee




Blutaar wusste genau das er sich mit seinen Verhalten keine Freunde machte. Doch wusste er auch von früher das er sowas nicht brauchte. Er war damals gut durchs Leben gekommen, und konnte sein Leben richtig genießen. Und dank Faithless durfte er es sogar noch länger genießen und nicht dämlich im nichts umherschwirren. Denn was schrecklicheres gab es glaub ich nicht auf dieser Welt. Er hoffte nur das ihm Santianos Körper lange erhalten blieb und er nicht bald wieder wechseln musste. Denn es war schon komisch in so einem fremden Körper zu hausen. Er war damals wohl auch stattlich und breit gebaut gewesen, aber dann doch nicht ganz so groß wie Santiano. Er hatte ja wirklich riesige Hufen, wobei es sicherlich viel mehr Spaß machte damit jemanden umzuhauen. Doch es war noch seine Aufgabe diesen Körper zu stärken, noch mehr Musekln aufzubauen und seine Kräfte gescheit einzusetzen. Er wusste das er mit Gedankenkraft andere verletzen konnte, doch so genau hatte er es noch nicht versucht, vielleicht würde die Scheckin ja sein Testobjekt werden. Irgendwen brauchte er ja, und da sie schon einmal hier war musste er es ja ausnutzen. Zumal er ihr ja wirklich mal zeigen sollte das er selbst Übernatürlich war, auch wenn sie es sich sicherlich schon denken musste. Sonst würde er sich ja nicht so lustig über sie machen. Natürlich wusste er nicht was sonst noch in ihr steckte, doch als Geist fühlte er sich einfach doch überlegen. Vielleicht würde das ihm irgendwann noch zum verhängniss werden, doch jetzt gerade war es ihm einfach egal. 
"Ach doch schon bemerkt? Klasse. Applaus bitte" Und wieder machte er sich über das ganze hier lustig. Wäre doch auch wohl zu langweilig sich normal zu unterhalten. Er lauschte ihren Sarkastischen Worten und musste dabei wirklich anfangen zu grinsen. "Echt süß...." Erklang es dann doch wieder drohend und voller kälte in seiner Stimme. Er schloss seine Augen. Na dann lass die Party beginnen. Er fixierte sich auf ihren Wiederrist. Und fügte ihr über Gedankenkraft schmerz zu, als würde er sich fest darin verbeißen. Es fehlte nur das es blutete. Doch vielleicht würde auch das irgendwann funktionieren. Er war halt noch am Anfang seiner Kräfte. Doch er würde immer mächtiger werden, und er war sich ziemlich sicher das dies nicht lange dauern würde. In sowas war er schon immer schnell gewesen, er musste sich nur ein paar Tage zurückziehen um es zu perfektionieren. 
Mal sehen ob sie weiterhin so belustigt über ihn war, oder ebenfalls versuchte ihm was anzutun. Doch wenn das so sein sollte, er konnte sich letzendlich auch körperlich helfen. Und da war er sich zimlich sicher war die Stute ihm wohl unterlegen. Als sie seinen Namen vernahm schien sie nichts von ihm gehört zu haben. Wie dem auch sei, sie würde sich seinen Namen schon merken. Spätestens nach dieser Begegnung. Oder nach der ersten Schlacht wenn man nur noch zerfetzte Körper auffand. Warscheinlich ihn noch davor stehen und lachen, sich jeden einzelnen anschauend, um dann noch einmal druafzutreten um weiter in dem Blut rumzumatschen. Es fehlte ihn wirklich. Er musste also sicherlich wohl bald eingesetzt werden, sonst würde er sich wirklich noch irgendwelche Opfer in diesem Tal suchen, vielleicht ja auch diese Stute wenn sei nicht mitkommen wollte. Dann hatte sie doch eh keinen Wert mehr. 
"Naja es gibt Federvieh, aber das will sicherlich kein Stütchen wie dich. Sie wollen unter sich sein. Geflügel halt. Leben lieber unter ihres gleichen. Die Gaistjan Skairae hingegen würde sich sicherlich über sowas wie dich freuen.. Faithless ist ein guter Kerl, er wird dich sicherlich in seinen Reihen aufnehmen. Und dort wärst du auch vor den bösen schwarzen Männern hier draußen sicher." Er musste schon sagen, Faithless irres gehabe konnte ganz schön abfärben. Vielleicht hatte er dem braunen davon aber auch extra etwas mitgegeben? Oder aber es war ein Stück von Santiano. Denn komplett sprach Blutaar nicht aus den Körper heraus....

Santiano » 26.10.2016, 19:26 » Die Steinbucht #1

Yoomee




Er musste sich wirklich zusammenreißen nicht doch noch loszulachen oder so. Es war schon belustigend sie dabei zu beobachten wie sie sich freute. Über diesen kleinen Stein. Na gut, es konnte nicht jeden so eine Macht gegeben werden wie ihm. Faithless hatte ihn viele neue Türen eröffnet und er würde sie auch voll und ganz nutzen. Würde mit Eifer lernen sich zu Kontrollieren sowie seine Mächte zu kontrollieren. Schließlich durfte er auch nicht auffallen. Schade das er noch keinen dieser Federviecher vor sich hatte, er würde sich daran erfreuen ihnen langsam die Flügel rauszureißen. Er konnte ihre Schreie jetzt schon hören, und es erregte ihn daran zu denken. Er hoffte nur das es bald losging, es kribbelte schon förmlich in seinen großen, dunklen Hufen. Er wollte ihr rotes Lebensellexier sehen, falls es bei Enegl überhaupt rot war, so genau wusste er es nicht. Doch sicherlich würde er es bald erfahren, und er hoffte wirklich das es nicht mehr allzu lange dauerte. Doch dafür brauchte er auch erstmal eine gescheite Armee. Eine die ihm am Ende die Hufe küssen würden. Hach er liebte sein Leben jetzt schon mehr als vorher. 
Ihre Euphorie verschwand als seine Stimme ertönt war. Ihre Ohren klappten leicht nach hinten und schon gleich folgte ein entrüstetes schnauben, sein Blick jedoch weiterhin standhaft erwiedernd. Mal wieder musste er sich ein grinsen verkneifen. Immer diese Weiber. Waren wirklich alle gleich, und so zickig. Wie sollte man sie nur sein ganzes Leben am Kopf ertragen? Für ihn waren sie nie wirklich was Wert gewesen, und das würde sich auch jetzt wohl nicht ändern. Vielleicht um mal seine Gelüste zu stillen, doch ob er sie als Geist noch wirklich so verspürte war fraglich. "Woher sollte ich das Wissen? Und um ehrlich zu sein ist es mir auch egal" Und es war keineswegs gelogen, sie war in seinen Augen einfach nur eine dahergelaufene Stute die Steinchenrücken spielte. Er schaute auf den Boden, vor seinen Hufen einige kleine Steine. Er trat dagegen das einige in die Luft flogen. "Schau hast du das gesehen? Wooooow ich kann das ja auch!" Seine Stimme ertrank schon fast im Sarkasmus. Mal sehen wie lange die Fuchsscheckin seine Gesellschaft aushielt, aber er glaubte das er sie schon bald los war. 
Sie stellte sich als Yoomee vor und war angeblich eine Esperin. Etwas was ihm nichts sagte, also konnte es wohl nicht so spannend sein. "Soso Yoomee also" Man mochte aus dem braunen nicht wirklich schlau werden, doch das war auch nie sein Ziel gewesen. Und doch fiel ihm ein das er sie nicht verscheuchen sollte, zumindest konnte er ja zusehen das sie bei Faithless landete. So ohne Schutz war sie doch eh nicht sicher, und welche Herde war schon besser als die von Faithless. Von Geistern bewacht. Wer wollte schon mit wiederlichem Federvieh abhängen? Die hatten doch selbst alle nur irgendwelche Federn im Kopf anstelle eines Gehirnes. "Du weißt schon das alleine sein nicht vom Vorteil ist in diesem Tal? Da bringt dir dein Steinchen rücken einfach gar nichts. Hier wohnen viel größere Mächte." Brachte er es direkt auf den Punkt. Er musste ja später nicht weiter mit ihr abhängen. Aber vielleicht konnte Faithless ja wirklich was mit ihren Kräften anfangen. Und solange sie nicht bei den Engeln landete war doch alles gut. Ihr würde es doch viel besser bei Faithless gehen, vielleicht musste man von vergewaltigungen seiner Seits absehen aber sonst war doch da alles prima. Er würde irgendwann versuchen an der Seite des Cremellos zu stehen um mit ihn die Herde zu führen, diese Dämonin konnte man sicherlich irgendwie abschaffen. Doch Faithless und er würden es sicherlich zu was großem bringen. Da war er sich mehr als sicher. 
"Blutaar" Wenn sie nicht schon erschaudern würde bei seinem Namen, denn so normal war dieser keinesfalls. Bei der aussage verengten sich seine Augen zu schlitzen. Glommen auf und wurden noch dunkler.

Santiano » 26.10.2016, 15:38 » Die Steinbucht #1

Yoomee




Das erste mal nach seiner Verwandlung hatte der Braune den Herdenplatz verlassen. Er war stärker geworden, aber auch brutaler. Die Lust nach Blut stieg immer mehr, er wollte sich in dem roten Bad suhlen, sich komplett damit einsauen. Er würde ein guter Heerführer werden, ein strenger und brutaler. Seine Wölfe mussten ihn nur gehorchen. Und dann würden sei die Lämmer schlachten, sie auseinander nehmen, ihre eingeweide rausreißen. Ihre Wirbelsäulen brechen, und sie beobachten während sie sich quälten. Er war nicht mehr der alte Santiano... nein sein Name war Blutaar. Santiano würde es wohl nie wieder geben, er war nichts als ein schwächling gewesen, ein Macho und schwächling. Doch Blutaar war ein Monster. Er nahm sich was er wollte und wie er wollte. Faithless würde stolz auf ihn sein, er hatte ihn nicht umsonst diesen Körper geschenkt der so gut zu ihn passte. Der ganze Körper bestand doch fast nur aus Muskeln. Was und wer Santiano war, er hatte seinen Körper gepflegt, wenn auch ein paar Narben sein Fell zierten, doch das gehörte wohl dazu. Blutaar wusste aber auch das er ab und an mal Platz für den anderen lassen musste, er konnte schließlich nicht die ganze Zeit den Körper kontrollieren, dafür war er wohl auch noch zu schwach. Doch auch das würde sich ändern, mit der Zeit. Er brauchte nur Geduld. 
Der Braune war an der Steinbucht angekommen. Es war wirklich komisch sich wieder unter den Lebenden zu bewegen, zumal ihn keiner wirklich kannte. Früher war er mehr als bekannt mit seiner Armee. Vielleicht war es aber auch besser so, er konnte neu anfangen und noch Blutrünstiger werden als er damals schon war. In der Ferne konnte er eine Scheckstute entdecken. Jedoch stellte er sich noch nicht wirklich auf den Präsentierteller sonder beobachtete das ganze noch aus der Ferne. Was auch immer die mit diesen komischen Steinen vorhatte die vor ihr lagen. Eine ganze Zeit lang passierte nichts, bis sich aus dem nichts einer dieser Steine anhob. Aha eine kleine Zauberin, hätte ihm aber doch eher auffallen müssen. Aber vielleicht musste er sich wirklich erstmal an die Geistersinne gewöhnen. Diese Schwäche kotzte ihn aber wirklich noch an, vielleicht hätte er doch noch im Herdengebiet bleiben sollen um sich noch an alles zu gewöhnen. Doch jetzt war es eh zu spät. Sie war eine Zauberin oder sonst was und konnte so Faithless sicherlich nützlich werden weshalb er sich jetzt auch langsam auf sie zu bewegte und aus dem Schatten eines riesen Felses trat. Mit direkten Schritten auf die Stute zu, die ihn wohl auch schon bemerkt hatte. Jedoch brauchte es nicht lange und sie trabte schon auf ihn zu weswegen er stehen blieb und sie weiter beobachtete. Sie schien echt glücklich über ihre Steinbewegung. Wow, er konnte auch gegen einen Stein treten, war er deswegen ein Magier oder so? Nein, er war was viel besseres... ein Geist. Konnte auch nicht jeder von sich behaupten. Sie benahm sich gerade wirklich wie ein Kind, dabei sah sie nicht so aus. Er konnte nur seinen Kopf schütteln. "Und selbst wenn, was bringt mir das?" kam seine dunkle, drohende Stimme zum vorschein. Er gab sich nicht mal Mühe freundlich zu wirken.

Santiano » 02.12.2015, 20:10 » NP: Laboratorium
Der Braune Hengst war gespannt was der Fahle Hengst von ihm und Ianor wollte. Seine Informationen war er schließlich schon losgeworden, und seid dem waren auch wieder einige Tage vergangen. Das laute hallen, was von den Wänden ausging hatte er mittlerweile komplett verdrängt. Er wollte einfach nur noch an den beschriebenen Ort ankommen, was auch immer ihn dort erwarten würde. Doch es kribbelte ihm in seinen Hufen. Denn was schlechtes würde es sicherlich nicht sein, da war er sich sicher. Denn hier lud Faithless nicht jeden ein... und dann auch noch zu seinem Labor, oder wie er es nannte. Was auch immer er den beiden zeigen wollte. 
Die Zeit schien sich weig hin zu ziehen, als wäre die Irrenanstalt riesig, dabei sah sie von außen nicht so groß aus. Doch diese aufregung ließ die Zeit einfach immer langsamer vergehen. Vor einer großen Tür blieb er mit der braunen Stute stehen. Es verging nicht einmal eine Sekunde, als schon die Stimme des Fahlen aus dem Raum ertönte das sie eintreten sollten. Zeitgleich traten die beiden Pferde ein. Santiano sah sich erst einmal um als er Faithless schließlich mit einen nicken grüßte. Neben Ianor blieb er stehen, wusste nicht was ihm erwarten würde. Sein Herz hämmerte immer schneller gegen seiner Brust, die Muskeln spannten sich an. Wer konnte schon ahnen das es bald kein Herzschlag mehr geben würde? Das er bald quasi nicht mehr wirklich leben würde... der Körper für eine andere Seele genutzt wurde.

Blutaar



Es war so weit. Es waren Jahre vergangen, doch nun schien Faithless endlich einen geeigneten Körper gefunden zu haben. Er lechzte sich danach, endlich mal wieder Blut zu sehen, Körper zu Boden reißen. Sich einfach in den Krieg stürzen. Es wurde ihm versprochen das er der Heerführer werden würde, so wie er es damals schon getan hatte. Nur das es diesesmal besser laufen würde, da war er sich mehr als sicher. Ein irres Lachen drang aus seiner Kehle und wurde immer lauter und lauter....
Santiano » 16.07.2014, 19:50 » Herdenplatz GS #1

Elea



Seine Hufen scharrten durch den Dreck, wirbelten den Sand immer weiter auf. Die kleine Stute wurde keine Minute aus den Augen gelassen, schließlich könnte sie es sich noch anders überlegen und wegrennen. Nur das er dies nicht zulassen würde. Er würde ihr hinterherrennen und sie einfangen und zurück bringen. Sie war seins. Solange er sie behalten wollte, wenn er keine Lust mehr hatte würde er sie wie Müll einfach entsorgen. Entweder umbringen oder verjagen.
Die kleine Stute regte sich immer noch nicht, und sagte auch nichts mehr. Er gähnte und riss dabei sein Maul extra weit auf und verdrehte die Augen. "Hats dir jetzt die Sprache verschlagen?, murmelte er genervt. Sie konnte doch jetzt wenigstens mit ihm sprechen. Seine Nase hob sich in die Höhe, die Blicke jedoch weiterhin auf die Stute gerichtet. Ja, er war ein Arrogantes Arschloch, das gab er sogar selbst zu... aber scheiß drauf. Er war es gerne. Ein breites Lächeln legte sich auf seine spröden Lippen.
Kurz glitten seine Blicke zu den Fahlen, der jetzt mit jemanden anderen Beschäftigt war, na super da war er wieder zu spät und konnte seine Neuigkeiten immer noch nicht weitergeben. Wahrscheinlich konnte er diese erst wirklich weitergeben, wenn der Krieg begonnen hatte, Ironie des Schicksals.
Das Wetter zog sich immer weiter zusammen. Die Wolken wurden dunkel und bedeckten die Sonne. Schlagartig wurde es kälter und schon fielen die ersten Regentropfen herab. Verfingen sich in seinem Fell und Mähne. Blitze zuckten über den Himmel.. es wurde immer ungemütlicher. Santiano blickte Elea an deutete mit seinen Nüstern auf einer kleinen Höhle die noch weiter außerhalb der Herde war. "Komm.", meinte er mürrisch und lief Richtung Höhle. Seine Schritte wurden immer schneller, er hatte keine Lust nass zu werden. Als er die Höhle erreicht hatte schlüpfte er schnell hinein und wartete auf seiner kleinen Stute. Wehe sie kam nicht, dann würde er zurück rennen und sie in dieser Höhle prügeln. Denn man machte was er sagte, sonst konnte es unangenehm werden.

ich hoffe ich komm iwan aus dem tief wieder raus /:
Santiano » 18.04.2014, 18:16 » Herdenplatz GS #1

Elea



Der ernste Blick lag immer noch auf der fuchsfarbenen Ponystute. Was sollte er bloß mit ihr anstellen? Sie Fortschicken, Vergewaltigen oder sonst wie mit ihr spielen? Er entschied sich für den letzten Punkt. Sie würde sein Mädchen werden, sein Spielzeug. Mit der er alles machen konnte was er wollte. Sie konnte sie nicht währen. Wie denn auch? Sie war klein und schwach. Sie war vielleicht so alt wie er, doch das würde ihr kein Stück helfen. Er war ein Meister in andere zu unterdrücken. Das hatte er schon als Pirat gut gekonnt. Dort hatte er auch erst gelernt, eiskalt zu werden. Früher hatte er wenigstens noch ein paar Gefühle, doch diese hatte er abgeschaltet. Wofür brauchte man schon Gefühle. In manchen Situationen standen sie nur im Weg. Er hatte damals Familien die Kinder entrissen, in ihren trauernden Gesichtern gesehen, doch das war ihm egal gewesen. Es hatte ihn auch nicht berührt wie die Kinder ihre Eltern riefen. Er hatte sie schreien lassen, sie teilweise sogar geschlagen. Man mochte ihn deswegen krank nennen, doch es war egal. Er wollte seine Mannschaft wachsen lassen. Kindern konnte man den Willen leicht brechen. Er hatte sie zu eiskalten Piraten ausgebildet. Bis er sie irgendwann alleine gelassen hatte und hier ins Tal kam. Wer weiß, vielleicht würde er hier irgendwann genau die gleiche tat wieder tun, und seine eigene Herde aufbaute. Schließlich war er sich noch nicht wirklich sicher ob er bei den GS bleiben würde.
Die Stimme der Stute zog ihn aus seinen Gedanken. "Aha ... Interessant... Elea" Purer Sarkasmus lag in seiner Stimme. Santi sah es nicht ein sich vorzustellen. Sollte sie ihn nennen wie sie wollte. Schließlich hätte er auch gut auf ihren Namen verzichten können, er hätte schon einen hübschen gefunden. Doch dann war es halt jetzt Elea.. war ja auch wirklich egal.

sry x.x
Santiano » 09.03.2014, 21:00 » Herdenplatz GS #1

Elea



Seine Blicke huschten immer noch über die fremde Stute, die versuchte ins Herdengebiet zu gelangen. Tja, jetzt war sie also doch verstummt. Er vernahm nicht einen Mucks von ihr. Zufrieden schnaubte er, drückte seine Ohren noch tiefer im Nacken, wand ihr dann den Rücken zu und galoppierte weg. Darauf bedacht, dass die Stute ihr nicht folgte, und dies klappte auch. Er war wieder zurück im Herdengebiet, ohne diese nervtötenden Stute. Kurz schaute er sich nach Faithless um, der bei einem Welpen stand. Dazwischen drängen wollte er sich nicht wirklich, also bewegte er sich ein wenig Abseits hin, und beobachtete das Geschehen. Er würde schon irgendwann das Gespräch mit Faithless bekommen, und ihm die Informationen geben. Seine Muskeln spannten sich unter seinem Fell an, stachen sichtlich heraus. Die Blicke lagen die ganze Zeit nur auf den Herdenplatz, jede einzelne Bewegung prägte er sich ein.
Der Winter hatte langsam das Ende erreicht, der Schnee schmolz, einige Blumen zeigten sich. Jetzt würden die Weiber wieder rum kreischen, wie schön die Blumen doch waren. Santiano verdrehte seine Augen. Hm, vielleicht sollte er sich mal ein Weibchen aus dieser Herde suchen, aber eine die ihm würdig wurde, nicht wie die andere. Sie war einfach zurückgeblieben, und dachte am Ende sie wärs, weil sie leere Drohungen machte. Ein kurzes, heiseres Lachen drang bei diesen Gedanken aus seiner Kehle.
Die Augen schlossen sich kurz, zogen den Duft ein. Ihm war sichtlich langweilig, doch irgendwo dazwischendrängen war nicht wirklich sein Ding, dann stand er lieber weiter alleine rum, und wartete das er zu Faithless konnte.. wenn er die Zeit hatte. Nach einiger Zeit öffneten sich seine braunen Augen wieder, und starrten direkt, eine kleinere Stute an. Er beobachtete diese, wie sie zögerlich auf ihm zukam. Seine harte Maske setzte sich wieder auf. Er musterte die Fremde von oben bis unten. Er hatte sie gerade schon einmal kurz erblickt, aber nicht wirklich Notiz an ihr genommen. Es schien also so, dass sie der Herde angehörte. Was wollte so ein kleines Püppchen bitte bei den GS? Nun, dass ging ihn nichts an, schließlich hatte er nicht das sagen hier. Sie schien noch sehr jung, wer weiß... vielleicht hatte er sein Weibchen ja doch soeben gefunden. Sie musste ja nicht so dumm sein wie er sie einschätzte. Er nickte nur kurz. "Gehörst du schon lange dieser Gemeinschaft an?", kam es kühl aus seiner Kehle. Freundlich war er nicht, konnte es auch nicht wirklich sein. Lieber sprach er direkt an, was er wissen wollte. Wenn es dieser Stute störte konnte sie sich ja wieder umdrehen und sich verpissen. Schließlich konnte er sehr gut auf Gesellschaft verzichten. Er gehörte nur dieser Herde an, um neues zu erleben, und nicht langweilig daherzuleben. Als Einzelgänger geschah nicht so viel, als wenn man einer Herde angehörte. Schließlich gab es in diesem Tal noch andere Herden... also würde sicherlich irgendwann ein Krieg ausbrechen. Denn so wie er den Fahlen Anführer einschätzte, wollte er immer mehr Macht. Ohne Verbündete. Also standen alle anderen Herden gegen die GS. Also würde das ganze Herdenleben noch lustig werden... wenn erst einmal ein Krieg ausbrach.

wieder reinkommen sry x:
Santiano » 12.01.2014, 18:15 » Herdenplatz GS #1

Tarana


eig. kann sie seinen namen garnicht wissen da er diesen nie gesagt hat (;

Seine Blicke glitten über den Körper der hellen Stute. Er war immer noch darüber belustigt wie sich versuchte böse zu wirken. Er fand es aber immer noch lustig. Sie ritt sich immer weiter in die Nummer eines Kleinkindes rein. Wäre sie Erwachsener, würde sie nicht so reagieren. Erwachsene würden doch niemals auf seine provozierende Art eingehen, nein sie würden wahrscheinlich wirklich gehen, und nicht so tun als wären sie die besten wenn sie jetzt auch mal die Klappen aufmachten. Nur dumm das sie wenige Minuten vorher noch eingeschüchtert war. Also konnte sie es so schnell auch nicht geändert haben. Die helle Stute war zerbrechlich, man musste nur wissen wie man ihr dies antun konnte, wie man noch mehr das Kleinkind aus sie herausholte. Ach wäre es schön sie heulend am Boden zu sehen. Man würde dann nur noch sein triumphierendes Lächeln sehen, ehe er sich zum Herdenplatz begab. Dann konnte er seine Aufgabe auch endlich beenden.
Seine Hufen scharrten über den Schnee, als er ihre ruhige Stimme vernahm. Ein provozierendes Lächeln legte sich auf seinen Lippen. "Schätzchen und du glaubst wirklich das du das schaffst? Niemals. Nicht mal in deinen Träumen." Seine Stimme war genauso provozierend wie sein Lächeln. Ihr würde ihre Art noch vergehen. Würde sie ihn versuchen anzugreifen, würde sie die schlechteren Karten haben. Er war ein großer stattlicher Araber mit einer guter Kampfausbildung. Der GS würde er auch als Krieger dienen, dass hatte er sich überlegt. Und Faithless würde stolz auf ihn sein.. wer weiß vielleicht würde er irgendwann mehr als nur ein Krieger werden.
"Wieso sollte ich es einem Kind wie dir beweisen? Dafür müsste ich dich mit ins Gebiet nehmen, und da würdest du nicht mal eine Sekunde überleben. Also sei froh dass du hier abgefangen wurdest." Seine Lügen waren perfekt getarnt. Doch es konnte wirklich durchaus sein das sie direkt getötet wurde, wer sagte das sie kein Spion oder anderes war? Seine Augen sahen sie erneut eindringlich an.
Würde sie nicht bald gehen, würde er es tun, doch natürlich nicht direkt. Er kannte ein paar Geheimwege, die kaum einer kannte, und da er schnell genug war, konnte er ihr so entkommen... so das sie ihm nicht einmal mehr folgen konnte.
Santiano » 04.01.2014, 23:38 » Herdenplatz GS #1

Tarana



Ein kurzes belustigtes Lächeln legte sich auf seinen harten Zügen, als er weiter mit ansah, wie eingeschüchtert die Stute war. Dabei musste er mit ansehen, wie eine kleine Träne ihr die Ganaschen runtertropfte. Doch schnell schüttelte sie diese Weg. Oh war ihr das dann doch zu peinlich? Noch einmal blitze ein belustigtes Lächeln auf, ehe seine Miene wieder ernst wurde.
Santi vernahm ihre trotzige Stimme, hach wie so ein kleines Kind, was keine Lust hatte etwas zu machen, was einem vorgeschrieben wurde. Er verdrehte nur seine Augen und schüttelte seinen Kopf. "Kein Grund sich jetzt wie ein Kleinkind zu benehmen", sprach er mit einer etwas ruhigeren Stimme aus. Man sollte Kleinkindern nie das geben, was sie wollten. Und das hatte er von vorne rein geplant. Sie würde kein Huf ins Herdengebiet setzten, zumindest nicht lebendig. Bei diesen Gedanken legte sich erneut ein kurzes Lächeln auf seinen spröden Lippen. Wie lange war es eigentlich her als er das letzte mal ein Pferd ermordet hatte? Vielleicht zu lange. Also wurde es mal wieder an der Zeit.
"Ich denke schon." Seine Stimme wurde noch ein wenig tiefer un rauer.
Mit kühlen Blick beobachtete er wie die Palominostute anscheinend zum Gegenangriff überging, zumindest versuchte sie es. In seinen Augen wirkte dies einfach nur lächerlich. Kein bisschen Bedrohlich. Damit konnte sie nicht einmal einer Schnecke Angst einjagen.
Geschickt wich er dem Vorderbein der Stute aus, bekam nur vereinzelt ein wenig Schnee gegen seiner Brust.
"Hm, lass mich mal kurz überlegen. Ähm nö. Jeder das was er verdient." Mit Faithless würde er nie so reden, vor ihn hatte er Respekt, sehr großen sogar. Aber er war eigentlich schon der einzige der diesen bekommen hatte.
"Schätzchen, was sagt dir, dass dieser nicht direkt vor dir steht? Sorry wenn ich dich da enttäusche, aber ich bin es wirklich. Der Leithengst." Und dies hatte er sehr glaubhaft gesagt. Es wäre ein Wunder wenn diese Lüge aufliegen würde. Denn Santi konnte sehr gut lügen, dass hatte man ja auch bei den AE gesehen.
Als die Stute näher kam, drang nur wieder dieses belustigte Lachen aus seiner Kehle. Sie glaubte echt, dass sie ihn Angst machen konnte, und ihn gewachsen war. Sie war ihn nicht einmal zu ein prozent gewachsen. Doch das waren Stuten... alle so dumm um nicht zu kapieren wie schwach sie doch eigentlich waren. Sie machten sich stärker, provozierten alles aus und heulen dann rum wenn sie vergewaltigt werden.
Santiano » 03.01.2014, 23:02 » Herdenplatz GS #1

Tarana



Die Ohren des braunen drückten sich noch tiefer in den Nacken, als er die Stute weiter beobachtete. Er würde keine Eindringlinge dulden, jetzt wo er wusste, wie dämlich dieses Geflügelvieh war. Sie plauderten anscheinend einfach gerne ihre Informationen aus. Ein leises grummeln drang über seine Lippen. Weiter schaute er auf die anscheinend eingeschüchterte Stute herab. Wie schön, sie hatte Respekt... das sollte sie aber auch haben. Schließlich hatte man gemerkt, das er nicht dumm war, und im kämpferischen war er auch nicht schlecht. Aber als Piratenanführer musste man auch gut sein. Schließlich musste er seine Beute beschützen.
"Tja, dann würde ich sagen verpiss dich hier. Du gehörst hier auf keine Fall her. Natürlich kannst du auch bleiben, aber wenn dir dein Leben was Wert ist, würde ich an deiner Stelle lieber gehen", zischte er mit rauer, eiskalter stimme zwischen seinen Spröden Lippen hindurch. Er hoffte, sie würde wirklich gehen, schließlich wollte er so schnell es ging zu Faithless weiter um ihn die Informationen zu bringen. Damit die Herde aufrüsten konnte, und sich auf einen Kampf vorbereiten konnte. Am liebsten würde er an diesen dann Teilhaben, denn als Krieger war er gut zu gebrauchen.
Santianos Nüstern blähten sich ein wenig, wer weiß... vielleicht würde er sogar einer dieser besagten Geister werden, wenn es diese wirklich gab. Wenn es nicht sofort klappte, würde er natürlich darauf hinarbeiten, und das mit vollem Körpereinsatz. Erst hatte er ja noch überlegt das Tal zu verlassen, doch dies hatte sich jetzt geändert. Er würde bleiben um alle Geheimnisse zu erfahren.
Der braune kniff seine Augen zu engen Schlitzen zusammen. "Du bist ja immer noch hier", keifte er sie weiter an. Drückte seine Ohren noch etwas tiefer in den Nacken und trat einen Schritt näher an die junge Stute heran. Dabei stemmten sich seine Hufen tief in den Schnee, und er schaute weiter auf die eingeschüchterte Stute herab.

urgh x.x
Santiano » 23.12.2013, 23:15 » Herdenplatz GS #1

Tarana



Er hatte es geschafft, hatte die Informationen und war lebendig aus der Herde gekommen. Gut, er hatte nie an sich gezweifelt, dennoch machte ihn das ganze recht stolz. Schließlich hatte Faithless ihn die Aufgabe anvertraut, und er hatte den Fahlen nicht im Stich gelassen, sondern hatte dies perfekt gemeistert. Und jetzt freute er sich.. wenn er sowas überhaupt empfand, das er zurück in die Herde kam. Das Geheimnis erfahren würde, wenn er dies nicht jetzt schon wusste. Geister. Doch wenn es Engel gab, würde es sowas wie Geister doch sicherlich auch geben, doch er wollte es aus dem Mund des Fahlen hören, damit er sicher war, dass alles stimmte.
Seine Hufen donnerten über den gefrorenen Boden, bei jedem Schritt hörte er ein leises knacken der Eisschicht, die sich fein über das Gras gezogen hatte. Bei jedem Schritt, spielten seine Muskeln unter seinem Fell und stachen hervor. Mittlerweile war sein Fell durchnässt, schließlich war der Weg nicht nur ein Katzensprung. Doch als dichter Nebel aufkam, wusste er das er richtig war, und sein Ziel nicht mehr weit. Als er durch einen kleinen Wald lief, bemerkte er eine helle Stute die nicht wirklich schien, als würde sie der Herde angehören. Santi verlangsamte seine Schritte, so das er schon bald vor ihr zum stehen kam. Seine Ohren klappten in den Nacken und er funkelte die Stute wütend an. "Was suchst du hier?", fauchte er mit kühler Stimme. Wer weiß ob die AE jetzt zu einem Gegenschlag ausholte und nun auch Spione losschickte. Doch das würde der braune verhindern, sie waren schließlich nicht so dumm alles auszuplaudern. Wobei, eigentlich wusste jeder wo die GS war, und vielleicht auch worum es sich handelte. denn Faithless gelang es schlecht Geheimnisse für sich zu behalten, er plauderte lieber alles aus um noch mächtiger zu wirken. Doch das er dabei den anderen vielleicht auch die Schwächen verriet merkte er nicht. Doch Santiano akzeptierte den Fahlen und hatte auch Respekt vor ihm, schließlich war er der Bruder des Todes.
Er hoffte die Stute würde bald verschwinden, schließlich wollte er so schnell wie möglich wieder ins Gebiet und seine Informationen abliefern.
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