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War Of Change » 05.11.2016, 14:14 » Beste Freunde #3
Könnte interessant werden... auch wenn War seine Bedenken hätte irgendwann als sein Mittagessen zu enden :'D
War Of Change » 05.11.2016, 13:29 » War of Change

WAR OF CHANGE | HENGST | 7 JAHRE | EINZELGÄNGER 

Das Alleinsein ist für den Fuchshengst Fluch und Segen zugleich. Einerseits fällt es ihm schwer in einer Gruppe zu leben, sich Verpflichtungen und Augfaben zu ergeben. Andererseits liebt er die Gesellschaft anderer. Auch wenn er es genießt tun und lassen zu können, wonach es ihm grad ist, geht er mit offenen Armen auf andere zu. Stets mit einem freundlichen Lächeln und einem frechen Spruch auf den Lippen tritt er Fremden gegenüber. Doch von festen Bindungen hält der Fuchs nur wenig, genauso wie er sich nur schwer von einem Leben in einer Gemeinschaft begeistern lässt.

FAMILIE

FREUNDE
Charmeur
Jason 57
Pfingsten
Petar
Uriah

BEKANNTE
Seelenspiegel
Supergirl

FEINDE
Illium

SONSTIGES
Cargi

War of Change ist nun seit einigen Monaten im Stillreich unterwegs, allerdings zieht er schon seit Jahren auf sich allein gestellt durch die Weltgeschichte. Für den Guten suche ich Beziehungen aller Art, von einer flüchtigen Begegnung vor Jahren bis zur erloschenen Liebe oder sogar einem unbewussten Kind. Ich selbst bin für Vorschläge und Ideen aller Art offen und überlege auch gern mit smilie

War Of Change » 05.11.2016, 00:28 » Der Wald #2

Lagertha



Die Antwort der Stute, auf den Gruß des Hengstes hin war knapp. Ein simples "Guten Tag", ließ sie von sich verlauten. War nickte kaum merklich mit einem freundlichen Lächeln auf seinen Lippen. Wenn das kein guter Anfang für ein Gespräch war, dann wusste er selbst nicht weiter. Er war schon vielen Geschöpfen über den Weg gelaufen und da er nie jemand war, der Probleme hatte auf fremde Artgenossen zuzugehen, hatte er schon allerhand Reaktionen erlebt. Angelegte Ohren und grundlos nach ihm schnappende Zähne waren schon oft genug dabei gewesen, doch wirkte die Stute nicht beunruhigt, lediglich wachsam. Aber das war er selbst auch. Jedenfalls wirkte sie nicht so, als würde sie sich bei auch nur der kleinsten falschen Bewegung seinerseits mit Zähnen und angelegten Ohren auf ihn stürzen. Sicher gab es auf der anderen Seite auch Hengste, die sich auf alles stürzten, was nicht bei drei auf Baum war. Doch fand War es falsch gleich davon auszugehen, dass alle Beeren schlecht waren, nur weil man in eine schlechte gebissen hatte. Sicher waren gewisse Ereignisse prägend, doch musste man im Leben auch nach vorne blicken können und irgendwann in der Lage sein über etwas hinweg zu kommen. Das war zumindest die Ansicht des Fuchses. Dass er gegenüber der Hellen trotzdem wachsam blieb, hatte allerdings nichts mit Feindlichkeit zu tun. Sie war immer noch eine Fremde, auch wenn ihr Geruch ihm nach wie vor seltsam bekannt vorkam. Wie ein Déjà-vu, dessen Ursprung man noch nicht genau deuten konnte. Ihre Worte, dass sie selbst nicht wüsste, was Damen in einem Wald zu suchen hatten, entlocken ihm allerdings ein amüsiertes Grinsen.
„Wenn eine Dame mir diese Frage also nicht beantworten kann, an wen soll ich mich dann wenden?“, witzelte er, wobei er der Hellen zuzwinkerte. Die folgenden Worte der Stute ließen ihn allerdings halb allarmiert, halb neugierig die Ohren zucken. „Bist du hier mit einer Herde? Oder einem Gefährten?“, wollte er schließlich ein wenig alarmiert wissen. War wollte wirklich nicht, dass es am Ende wirkte, als hätte er versucht sich an die Stute eines anderen zu machen. Hengste, vor allem welche, die ihre Stuten beschützten, konnten wirklich starrsinnig und verdammt unangenehm werden und auf einen Kampf hatte er nun wirklich keine Lust. Zwar hatte er in der Nähe der Stute keine Gerüche weiterer Tiere vernommen, doch konnte es immer sein, dass die Familie der anderen zu weit Weg war um sie zu riechen. Außerdem waren Fehler etwas, was jedem passierte. Vielleicht hatte er etwas übersehen? „Versteh mich nicht falsch, ich möchte lediglich einer Auseinandersetzung mit einem möglicherweise eifersüchtigen Artgenossen aus dem Weg gehen.“, klärte er die Stute mit ruhiger Stimme auf. Er wollte auf die Helle wirklich nicht wirken, als würde er ihr etwas zuleide tun wollen. So einer war er nicht. Er würde es nicht einmal in Erwähnung ziehen Gewalt gegenüber einer Stute zu verwenden, soweit hatten seine Eltern auch ihm Manieren beibringen können.

"Das könnte durchaus sein; der Gedanke ging mir eben auch durch den Kopf.", sagte sie und War of Change meinte sogar ein kaum merkliches Lächeln auf ihren Lippen erkennen zu können. Wieder legte sich an durchaus amüsiertes Lächeln auf sein Gesicht, ehe er auf ihre drauf folgende Aussage antwortete.
„Nicht lange, einige Vollmonde vielleicht.“, meinte er Wahrheitsgemäß, „Wären wir in dieser Zeitspanne also großartig ins Gespräch gekommen, hätte ich mich sicherlich an dich erinnert. Ich befürchte also, dass wir uns entweder außerhalb des Tals getroffen haben mussten oder es war eine kurze und zufällige Begegnung.“ Es waren mehr seine eigenen Überlegungen, doch war es irgendwie durch und durch witzig, dass auch sie das Gefühl hatte ihn bereits einmal begegnet zu sein. So konnten seine Sinne also doch nicht ganz so schlecht sein. Zumindest was seine Erinnerung anging. Vielleicht irrten sie sich aber auch beide, wer wusste das schon. „Schön dich kennen zu lernen, Lagertha. Mich nennt man War of Change. War oder Change reicht aber auch.“, entgegnete er auf ihre Vorstellung hin. Mit Namen hatte er nie ein Problem gehabt, auch wenn er diese gern nach längerer Zeit gerne vergaß, sofern sie nicht von großer Bedeutung waren. Doch klingelte bei ihrem Namen leider nichts in seinem Kopf. Es musste eine wirklich kurze und unbedeutende Begegnung gewesen sein, dass sie sich nicht näher vorgestellt haben und er nur aus irgendeinem Grund ihren Geruch abgespeichert hatte. Es wunderte den Fuchs schon ein wenig, warum es so war, doch nach einer Antwort würde er sicher lange suchen. „Wie dem auch sei.“, setzte er seinen Gedanken schließlich schief Grinsend ein Ende, „Ich befürchte, dass wir leider nie ein Ende der Überlegungen finden werden, wann wir uns in all der Zeit hätten über den Weg laufen können. Hättest du denn ein Problem damit beim Beine vertreten ein wenig Gesellschaft seitens meiner Wenigkeit zu bekommen?“ Seine Frage war ehrlich, auch wenn vielleicht ein wenig komisch gestellt. Aber vielleicht war es das, was das Alleinsein mit einem machte. Man wurde komisch und vergaß, wie man sich gegenüber anderen zu verhalten hatte ohne dabei äußerst komisch zu wirken. Für War klang die Frage zumindest ziemlich normal. Würde die Stute seine Gesellschaft nicht wollen, hatte er kein Problem damit seinen weg allein fort zu führen.
War Of Change » 04.11.2016, 19:23 » Der Wald #2

Lagertha



Leise schnaubend senkte der Fuchshengst den Kopf um wiederholt mit den Nüstern den Geruch des Waldbodens aufnehmen zu können. Es roch vertraut nach nassen Moos und vermoderten Holz. Der Geruch war nicht derselbe, wie bei seiner Heimat. Jeder Waldboden roch ein wenig anders, vertraut und befremdlich zugleich. Ein ziemliches Paradoxon, doch hatte für den Fuchs der Geruch immer vor allem etwas Beruhigendes, genauso wie die leicht vom kühlen Wind bewegten Bäume. War of Change liebte den Wald. Auf seiner Reise hatte er vor allem diesen gelernt zu schätzen, denn nicht nur bot er an heißen Sommertagen Schutz vor Hitze, sondern auch Schutz vor hungrigen Raubtieren. Sicher musste man an solchen Orten selbst Augen rund um den Kopf haben und jedes Rascheln zwei Mal überprüfen, doch als Einzelgänger lebte man auf offenen Flächen, wie auf einem Präsentierteller. Man hatte keine Herde, die einen beschützen oder warnen konnte. Man war immer auf sich allein gestellt, aber das war man im Wald genauso. Das war eben eins der großen Nachteile, wenn man allein lebte. Doch selbst wenn man drauf ging, weil man für den Bruchteil einer Sekunde nicht aufgepasst hatte, gab es keinen, der um einen trauern würde. Man musste sich keine Sorgen machen, was passieren würde, wenn man eines Tages nicht mehr existieren würde, denn die Welt würde sich auch ohne einen weiterdrehen. Es würde nicht einmal jemand bemerken, wenn man einmal nicht mehr existieren würde. Natürlich wusste War aber auch das Leben in einer Herde zu schätzen, doch war solches Familienleben noch nie für den Hengst etwas gewesen, was er einfach so vor sich hin leben konnte. Zu viele Aufgaben, zu viele Verpflichtungen, denen man allen nachgehen musste. Sicher mochte er es auch andere zu treffen und Freundschaften zu schließen, es wäre sogar nicht falsch ihn als einen recht geselligen Typen zu bezeichnen. Eine Lebensgemeinschafft, oder noch schlimmer eine feste Beziehung, wäre allerdings nie was für den Hengst gewesen. Schon damals bei seiner Familie nicht und noch weniger heute. Wars Kopf zuckte alarmiert nach Oben, als er ein leises Rascheln vernahm. Wie zu einer Statue erstarrt blieb der Hengst sichtlich angespannt stehen, lediglich seine zuckenden Ohren verrieten, dass er nicht zufällig das Spiegelbild eines Basilisken gesehen hatte. Für einen Moment war es ganz still um den Hengst herum. Nur der Wind irgendwo in den Baumkronen war zu hören. Doch es dauerte nicht lange, da hörte er das Geräusch wieder, nun deutlicher. Mit gespitzten Ohren drehte er seinen Kopf, wo er die Geräuschquelle vermutete. Ein Hase oder ein anderes kleines Tier war es nicht, dazu war das Rascheln zu schwer. Schon fast, als würde ein anderes Pferd durch den Wald laufen. Kaum hatte der Gedanke Wars Kopf erreicht, da vernahm er eine leise Geruchsnote in der frischen Windböe. Schnaubend weitete er seine Nüstern, ehe er Flehmte um den merkwürdig bekannten Geruch besser identifizieren zu können. Zweifellos, ein anderes Pferd. Nun mit neugierig gespitzten Ohren folgte der Hengst der Geruchsquelle.

Es dauerte nicht lange, da konnte er zwischen den Bäumen das Helle Fell eines anderen Pferdes ausmachen. Stute, nicht rossig und allein. Zumindest war da kein anderer Geruch, der auf ein Fohlen oder einen Fremden Hengst hätte hinweisen können. Wenn es nach War ginge, hätte das andere Pferd auch ein Hengst sein können. Zumindest ein freundlich gesinnter. Aus Erfahrung wusste er aber, dass man Stuten vor allem in Begleitung eines anderen Hengstes aus dem Weg gehen sollte, diese sahen einen anderen Hengst nämlich meist als Gefahr an. Dem Fuchs sollte das allerdings jetzt recht sein. Was ihn allerdings nur noch neugieriger machte, war der Grund, warum ihm der Geruch der Stute so bekannt vorkam. Hatten sie sich etwa bereits auf seiner Reise getroffen? Sicherlich nicht unwahrscheinlich, wenn man bedachte, wie vielen Pferden und anderen Geschöpfen er in den ganzen Jahren über den Weg gelaufen war.

„Einen wunderschönen guten Tag.“, meinte er an die Helle gerichtet, nach dem er aus den Gebüschen getreten war. Und tatsächlich erinnerte er sich ein wenig an die Stute. Eine flüchtige Bekanntschaft, nichts weiter. Doch an ihren Namen konnte er sich nicht mehr erinnern. „Dürfte ich Fragen, was eine Dame allein im Wald macht?“, wollte er frech wissen. Natürlich meinte er es nicht ernst und er hoffte auch dass die Fremde es auch so verstehen würde, aber im Endeffekt wusste man ja nie. „Kann es sein, dass wir uns bereits über den Weg gelaufen sind, oder spielt mir mein Erinnerungsvermögen einen Streich?“, fügte er noch schließlich an. Vielleicht konnte sich die Stute ja an mehr erinnern. Blieb nur noch zu hoffen, dass es nichts war, was sie bei seinem Anblick zur Furie werden lassen würde.
War Of Change » 04.11.2016, 08:19 » Jason 57
Ich könnte dir ihn anbieten als bekannter, Freund oder Feind; Falls sie sich mal über den Weg gelaufen sein sollen. Auch wenn sich Jason sicher nicht mehr an War erinnern würde, würde War ihm sicher dementsprechend gegenüber stehen, zu welcher Jahreszeit sie sich getroffen haben smilie
War Of Change » 03.11.2016, 14:53 » Playen ? (Neu: Tabellenordnung)
Da ich gerade keine Übersicht habe, wer hier noch was sucht und wer schon was am Planen ist (und ehrlichgesagt zu faul dazu mir alles jetzt durchzulesen), werfe ich einfach mal den Herren hier in die Runde smilie Er ist ein ziemlicher Einzelgänger, dennoch recht gesellig, weshalb sich sicherlich etwas interessantes mit Männlein und Weiblein einrichten lässt. Was das Geschehen angeht, und ob die Rollen sich bereits kennen, bin ich sehr offen und überlege auch gern mit smilie 
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