Muteki drückte ihre Pfoten verspielt gegen den Unterbauch der Anderen und gurrte, als diese ihren Fang leicht in ihre Kehle drückte. Sie spürte es kaum, nur das Gefühl der Zähne der Anderen sickerte durch den Nebel der Taubheit, der sie Zeit ihres Lebens umgab. Es war, als lebten die beiden für diese Zeit in einer anderen Welt, abgeschieden von den Anderen, von der Herde die sie umgab. Es gab in diesem Moment nur sie beide, und Teki war froh jemanden bei sich zu haben, dem sie vertrauen konnte. Manche mochten es naiv nennen, aber sie vertraute der anderen tatsächlich auch wenn sie sich erst seit Kurzem kannten. Sie lächelte Freya entgegen, bis diese zärtlich ihren Namen hauchte. Es war unbeschreiblich, wie sie sich freute endlich wieder jemanden bei sich zu haben, nicht alleine zu sein. Sie erwiederte den intensiven Blick, und schloss genießend die Augen als sie leicht die Berührung der Anderen verspürte, schmiegte sich an sie. In diesem Moment war sie einfach nur ruhig und dachte nicht an Spielen und Toben, nein sie wollte einfach nur diesen Moment in die Länge ziehen, wollte dass er nie verging. Sie fuhr mit dem Pfoten durch das lange Brustfell der Roten und schmiegte ihre Wange an Freya's. Sie wollte gerne etwas sagen, doch schien ihr jedes Wort das sie kannte nicht passend genug. Nicht passend genug für das, was sie gerade fühlte. Es war etwas, was sie nicht kannte, ein wohliges und glecihzeitig unangenehmes Gefühl, irgendwo zwischen warm und kalt, zwischen wohliger Wärme und einem anregenden Kribbeln. Aber sie mocht es. Dieses Gefühl.
Muteki war froh, endlich einen Spielgefährten gefunden zu haben und ihre Rute wedelte aufgeregt umher, das lange Fell peitschte durch die Luft. Die andere erwiederte ihre Spielaufforderung und Muteki wurde ganz aufgeregt. Freya schnaöppte nach der bunten Hündin, und diese knurrte leise, odch nicht wirklich ernstgemeint. Da sprang die Rote auf einmal auf sie zu und schließlich wurde sie zu Boden geworfen. Sie rutschte über den waldigen Erdboden und hechelte gespannt, als die andere sie unterwarf. Sie reckte den Kopf, bot der anderen unterwürfig die Kehle an, grinste aber gleichzeitig keck. Sie streckte der anderen ihre bluten Pfoten entgegen und knurrte leise herausfordernd. Sie rieb ihre verschmierten Pfoten an dem langen Brustfell der anderen und blitzte diese herausfordernd an. Deren liebevoller Stups erreichte sie kaum, doch ließ er sie wohlig seufzen. Ein wunderbares Zusammenspiel aus Raufen und Kuscheln. Sie leckte der anderen verspielt über die Schnauze und gluckste leise.