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Alle - Nur Rollenspiel


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Behind my eyelids are islands of violence




this the only land my mind could find
My mind ship-wrecked
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Izuna » 03.11.2015, 03:55 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
Karit-sa ? xD
Izuna » 03.11.2015, 03:48 » Signaturbewertung #1
würde mir noch ein bild dazu wünschen smilie
8 punkte
Izuna » 03.11.2015, 03:46 » Hot or Not #5
Izuna » 02.11.2015, 20:23 » Hot or Not #5
smilie
Izuna » 02.11.2015, 20:22 » Traumpartner #5
smilie
Izuna » 02.11.2015, 01:17 » Die Irrenanstalt #1

Nevis

Das Leben in Einsamkeit zehrte an ihr. Sie war eigentlich ein geselliges Pferd, freundlich und liebevoll. Aber da sie ihre Fähigkeiten fürchtete hielt sie sich von anderen Pferden fern. Insgeheim hatte sie die Hoffnung in diesem Tal voller Magie und sonderbarer Wesen irgendwann einmal Gleichgesinnte zu finden. Doch immer wieder kamen ihr Zweifel, das Gefühl ganz alleine auf dieser Welt zu sein schnürte ihr die Kehle zu. Die Welt schien ihr so fremd wie eh und je, sie fühlte sich wie ein Fohlen, das erst noch sich selbst und die Welt um sich herum erkunden musste. Dabei verweilte sie schon so viele Jahre auf dieser Welt. Woher sollte sie auch wissen, wie lange ihre Zeit auf dieser Welt sein würde. Sie fühlte sich kaum gealtert in diesen Jahren, so viel stand fest. Dennoch konnte sie es kaum mit Gewissheit sagen. Vielleicht würde sie schon in einigen Jahren sterben, die Kraft würde ihren Körper verlassen wie sie ihr geschenkt worden war. Und ihr unvollkommenes Leben wäre vorbei. Gedanken an den Tod stimmten sie immer traurig, da sie sie mit der Trostlosigkeit ihres Lebens konfrontierten. Viele sahen am Ende auf ein erfülltes Leben zurück mit Freunden, Familien, Herden. Sie wussten, sie hatten etwas erreicht, etwas in der Welt von sich hinterlassen. Von ihrem Leben konnte sie dies kaum behaupten. Sie war ein niemand, hatte für sich alleine gelebt in ihrer Angst. Niemand würde sie je vermissen, keiner würde wissen dass sie überhaupt existiert hatte. Vermutlich wäre es klüger gewesen solcherlei Gedankengänge zu meiden. Doch wenn man so alleine war und sich seinen Gedanken und Gefühlen hingab, führte es meist darauf hinaus. Als der Fremde vor ihr zurück wich, senkte sie den Blick. Sie hatte ihn nicht ängstigen wollen, aber es war ihr irgendwie einfach ausgekommen. Sie hatte das Bedürfnis verspürt ihm die Entdeckung mitzuteilen, dass er nicht.. alleine war. Er schien geschockt, dabei hatte sie gar nicht daran gedacht es könnte ihm dabei unwohl sein. Ihr einzige Absicht war gewesen, ihm gegenüber Empathie zu zeigen. Die zierliche Stute rappelte sich auf und trat einen zaghaften Schritt auf ihn zu. „Ich wollte Euch nicht verschrecken, Fremder.“, meinte sie leise. Sie blickte ihm tief in die Augen, mit ihrem lieblichen scheuen bernsteinfarbenen Blick. Sie wollte wieder in ihn hinein blicken, doch schien er sich nun zu versteifen. Nur seine plötzlich aufkeimende Angst lag deutlich in der Luft und sie hatte nicht die Kraft, weiter in ihn einzudringen. „Ich weiß, dass Ihr es nicht versteht, so glaubt mir doch, ich verstehe es selbst nicht. Doch wenn Ihr mir Einlass gewahrt, kann ich euch vielleicht behilflich sein.“, meinte sie zögerlich. Sie verstand es selbst nicht ganz, was sie da von sich gab. Doch irgendwie trieb sie nun die Neugier vorran, wie eben in dem verlassenen Gebäude. Was sie in dem Herzen dieses Hengstes gesehen hatte, war zugleich beängstigend und faszinierend. Sie schnaubte tief und schloss die Augen, als ein lauer Herbstwind durch ihre Mähne striff.
Izuna » 02.11.2015, 00:04 » Traumpartner #5
maybe?
Izuna » 01.11.2015, 23:35 » Traumpartner #5
evtl? xD
Izuna » 01.11.2015, 16:09 » Testthread #2
smilie
Izuna » 29.10.2015, 23:57 » Hot or Not #5
smilie
Izuna » 29.10.2015, 13:00 » Traumpartner #5
Lesbenpower? xDD
Izuna » 29.10.2015, 12:48 » Hot or Not #5
hot xD
Izuna » 28.10.2015, 23:29 » Namensbewertung #3
8p
vom klang und so recht scön, aber das schriftbild stört mich irgendwie.. ja nicht 100pro meins smilie
Izuna » 30.09.2015, 23:48 » Die Irrenanstalt #1

Nevis



Immer noch lag die Schimmelstute da, wagte es keinen Muskel zu regen. Versunken war sie in die Melodie, die über ihre geschlossenen Lippen kam, wiegte sich sacht hin und her. Während ihre Gedanken wanderten, flogen, und doch immer wieder um das selbe kreisten. Es kristallisierte sich ein Gedanke heraus, eine Frage. Tausend Stimmen spien sie ihr entgegen, während sie angespannt zu zittern begann und ihre feinen Ohren in den Nacken legte. Wer bin ich?, schallte es immer wieder und die Lautstärke ihrer Melodie schwoll an in ihrer Verzweiflung, sie starrte leer ins nichts. Ihre Augen konnten keinen Punkt mehr fixieren, wenn man ihr in diesem Moment in die Augen sah, wirkte sie wie high, ihre Augen bewegten sich leicht und sahen doch nichts an. Wer war sie? Sie war die Mutter ihrer Tochter. Doch welche Bedeutung hatte dies denn noch, wenn ihre Mutter schon lange nicht mehr lebte? Sie war der Sprössling ihres Vaters, den sie nie kennen gelernt hatte. Und alles was sie über ihn wusste, bestätigte ihr, dass sie dies in Zukunft auch nicht nach holen wollte. Verdammt, sie wusste nicht einmal was sie war. Hatte nie gelernt ihre Kräfte zu kontrollieren, zu nutzen. Sie war einfach ein groteskes Monster, niemand würde ihr je zu Nahe treten wollen. Sie war nicht wie die Pferde, sie war nicht wie die Sympathen, nicht wie die Vampire. Sie war ein Niemand. Natürlich war dieser Gedanke ihr nicht neu, doch jetzt stand er in einer neuen Klarheit in ihren Gedanken, und so sehr sie versuchte daran rütteln, wollte er nicht weichen.
Gleichzeitig versetzte die Anwesenheit dieser Erkenntnis sie in einen Zustand der Stille und stimmte sie friedlich. Sie war ein Niemand, und würde es auch immer bleiben. Damit war es gesagt, sie musste sich nicht mehr den Kopf zerbrechen. Sie hatte einen Namen, aber keine Gestalt, kein Wesen. Sie war einfach ein Konstrukt, sie würde die Leben anderer erforschen, im Stillen, wie in diesem Gebäude. Sie würde Kostproben nehmen, von ihren Gefühlen, ihren Erlebnissen. Sammeln sollte sie sie. Darin eintauchen und sie dann einsperren, irgendwo tief in ihrem Herzen. Sie sollten ihr größter Schatz werden. Ein abwesendes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, und ihr Atem beruhigte sich wieder.

Sie zuckte zusammen, als eine Stimme an ihre Ohren klang, und blickte eilig auf. Auf der anderen Seite des massiven Holzzauns stand ein schneeweißer Hengst, der sie eindringlich ansah. Der Blick aus seinen eisigen Augen wirkte stechend, er beschaffte ihr ein unwohles Gefühl. Es schien als könnte er direkt in ihre Seele sehen. Doch sie bezweifelte stark, dass er die selbe „Gabe“ besaß wie sie. Sie schluckte, zwang sich dazu ihre Stimme zu erheben. „Verzeiht mir die Anmaßung, aber... ich glaube kaum dass Ihr mir helfen könnt.“, meinte sie und musste dann den Blick abwenden. Sie wagte nicht einen Versuch zu tun, aufzustehen und wandte den Kopf ab, die Augen geschlossen. Sie seufzte tief, vermisste die Melodie, die eben noch durch ihren Körper geklungen hatte. Ohne ihr Zutun schärften sich ihre Sinne, holten aus, griffen nach dem Fremden, überstreiften sein strahlendes Fell. Und drangen tief in ihn ein. Leise schrie Izuna auf und zog sich eilig zurück. In diesem Hengst war eine eisige Kälte, und doch hatte sie einen kurzen Blick auf mehr erhaschen können. Sie blickte wieder zu dem Schimmel auf. Sie erfasste ihn mit ihrem sanften, aber dringlichen Blick und legte all ihr Herz in ihre Stimme, die noch ein wenig zitterte. „Fremder, ich.. ich spüre Eure Einsamkeit.“, meinte sie und legte den Kopf schief. Betrachtete ihn nun genauer und stellte kleine Eisschuppen in seinem Fell fest, dass es sie unwillkürlich fröstelte. Dabei war es doch gerade erst Herbst geworden. Seine Aura erdrückte sie fast, er konnte unmöglich ein normales Pferd sein. Zaghaft erwachte eine kleine Flamme der Hoffnung in ihr, dass er ihr vielleicht nicht allzu unähnlich war.
Izuna » 29.09.2015, 22:52 » Namensbewertung #3
Finde ich ganz schön aber klingt mir irgendwie zu männlich :/
8 punkte
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