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Kazuya » 22.11.2015, 21:42 » Die verwunschene Quelle #2

Neyla



cf Gebirge

Nachdem der Rüde endlich etwas geruht hatte, spürte er langsam seinen Körper wieder. Alles tat ihm weh durch die vielen Überbelastungen und die ganzen unnatürlichen Haltungen. Wieso gab es nur nie etwas, das nicht bedrohlich war.
Er versuchte stattdessen sich etwas zusammen zu reißen, als er das Gebirge verließ. Im lockeren Trab trugen ihn seine Pfoten hinab ins Tal, nachdem er sich oben am Gipfel noch einmal kurz orientiert hatte. Er hoffte nur, nicht so bald wieder in Gefahr zu raten und erneut fliehen zu müssen. Wie er es hasste kämpfen zu müssen. Er wollte doch nicht schon wieder kämpfen müssen. Es war etwas so unnötiges, deswegen kämpfte er auch nicht um seiner selbst Willen. Es war ihm nicht wichtig genug, er hasste es jemanden verletzten zu müssen.
Es widersprach ganz seiner Natur, die er trotz der Schlimmen Zeit bei den Menschen nicht abgelegt hatte. Wieso nur musste immer gekämpft werden.
Der Husky war froh endlich seine Ruhe zu haben und nicht wie ein Irrer flüchten zu müssen. Es war auf Dauer einfach zu anstrengend, und nun, da er schon hier angekommen war, wollte er sich auch erstmal umsehen.
Die stetige Anspannung blieb, auch wenn der Rüde nicht mehr auf der Flucht war. Es gab immer noch Gefahren hier, eine Welt die er als Haushund nicht kannte. Er war noch nicht lange frei und es war ihm allein auch sehr unheimlich. Er beschloss auf die Suche nach einem Rudel oder ähnlichem zu gehen.
Was für ein Glück hatte der Rüde, als er genau das fand. Er konnte seinem Naturell nachgehen ohne direkt in den Kampf geschickt zu werden, solange es nicht unbedingt notwenig war. Es beruhigte den Hund sehr, dass er nun endlich Anschluss gefunden hatte.
Er zog weiter, wollte sich noch etwas die Gegend umsehen, in der er nun lebte. Er hatte von der Fähe die Erlaubnis erhalten, sich noch umzusehen. Er wollte sie nutzen um das Tal weiter zu erkunden.
Beim anbrechenden Tag brach er vom Rudelgebiet auf, er musste auch nicht weit gehen um etwas neues zu sehen.
Die Quelle sah einladens aus. Er wollte sie auch sogleich nutzen um seine Wunden, die noch immer seinen Körper zierten zu säubern. Er ließ sich Zeit, fühlte ein eigenartiges Kribbeln, doch er ignorierte es so gut es ging. Er wusste nicht, ob es etwas positives war, doch er hoffte sehr, dass Kennocha ihn aufgeklärt hätte, sollte die Quelle in unmittelbarer Nähe des Rudelgebietes tödlich sein.
Er trank danach noch etwas, ehe er das Becken wieder verließ.
Er schüttelte sich und genoss die Herstsonne, die sein Fell wieder trocknen würde.
Erst jetzt sah er sich genau um und sah ein kleines Fellknäul in seiner Nähe. Es schien noch zu schlafen, odoch er zuckte instinktiv zusammen.
Dann riss er sich jedoch zusammen, denn der Fellberg sah nicht einmal ansatzweise erwachsen aus und schien allein zu sein.
Zaghaft trat er näher, erkannte den unruhigen Schlaf eben dieser und stupste sie leicht und vorsichtig an. Vielleicht träumte sie schlecht und er wollte ihr helfen.
Gespannt wartete auf ihr Aufwachen und blieb daweil in ihrer Nähe, setzte sich um die Umgebung und sie selbst zu beobachten.
Kazuya » 16.11.2015, 19:57 » Das Gebirge #2

Wer will



Er schaffte es nur mit Mühe zu flüchten, ließ die fremde Wölfin hinter sich. Immer noch war er am Ende seiner Kräfte. Wann hatte er das letzte Mal gefressen? Oder gar getrunken?
Müde und schwer atmend sah er sich um. Der Hund stellte fest, dass er immer noch in dem selben Gebiet war. Er war immer höher hinauf gestiegen, hatte sich die teils steilen Wände hochgearbeitet. Überall waren Feinde. Er sah Menschen, andere Hunde, seine Feinde, die er eigentlich zurück lassen wollte.
Ängstlich sah er sich um, wollte unbedingt sicher sein, dass ihm niemand gefolgt war.
Zufrieden brach er zusammen. Endlich alleine.
Unter einer kleinen Nische hatte sich der Husky zusammengerollt und atmente immer noch hekitsch. Alles tat ihm weh, die alten Wunden waren teilweise wieder aufgerissen. Doch noch fehlte dem Rüden die Kraft sich zu säubern.
Die Erinnerungen an seine Zeit in der Arena waren allzeit präsent. Jeder Schlag mit dem Stock, der oft auch mit Dornen gespickt war um ihn anzuheizen. Ihn zu trainieren. Doch es hatte nicht funktioniert, denn er hatte sich immer mehr zurück gezogen, bis der Körper fast nur mehr aus einer roten Masse bestand.
Kurz darauf, als er wieder etwas regeneriert hatte, war er zum ersten Mal in die Arena gekommen. Ohne sich zu wehren hatte er verloren. Immer und immer wieder einfach verloren. Er sah keinen Sinn darin sich zu wehren oder auf Kreaturen loszugehen, die das selbe Schickal erlitten hatten.
Erst als sie die fast einjährige Hündin, die er bei seiner alten Familie kennengelernt hatte, sah und bemerkte, dass sie an seiner statt trainiert wurde, begann er zu kämpfen. Er hatte alles getan um sie zu retten, doch es war vergebens. Als er irgendwann zu schwer verlezt war und entsorgt wurde, musste sie selbst daran glauben.
Immer noch bereute er, dass er nicht länger durchgehalten hatte. Das er sie nicht hatte beschützen können.
Inzwischen war seine Atmung ruhiger geworden. Er versuchte das Blut von seinem körper zu entfernen, wie so oft, lauschte erneut allen Geräuschen. Doch bald lenkte ihn der Krankhafte Zwang ab sich zu reinigen, von all der Schuld, von der Vergangenheit.
Kazuya » 09.11.2015, 09:09 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
Li-uan

Kazuya » 07.11.2015, 20:12 » Traumpartner Hund/Wolf
sicher witzig
Kazuya » 07.11.2015, 20:07 » Hot or Not Wolf/Hund
hot
Kazuya » 06.11.2015, 21:24 » Traumpartner Hund/Wolf
smilie
Kazuya » 05.11.2015, 11:19 » Traumpartner Hund/Wolf
ehr schwer
Kazuya » 12.08.2015, 02:05 » Das Gebirge #2

Mayla



Kazuya vernahm das stetige Geräusch des Wetters, lauschte den beruhigenden Klängen, die er gar nicht richtig wahrnehmen konnte. Inzwischen war es ihm egal und doch fragte er sich, warum er immer noch lebte. Es hatte keinerlei Sinn weiterzumachen. Oft genug hatte er die Konsequenzen gesehen, wenn er anderen Hunden begegnet war. Hatte den toten und tiefen Blick gesehen, die Kälte und Gleichgültigkeit. All das, was er nie werden wollte, und auf Hunde, die er immer bemitleidet hatte..... und nun... Inzwischen war er selbst genau dazu geworden. Bemitleidenswert, tot und ohne jeglichen Sinn im Leben, kam er sich immer noch verloren vor, allein gelassen von der Welt, die den grausamen Scherz mit ihm trieb, indem sie ihn genesen ließ. Warum das alles?
Mit den Pfoten auf dem Boden lag er da, rührte sich nicht mehr. Es war so sinnlos noch weiterzumachen. Und doch weigerte sich sein Körper einfach zu sterben. Welch grausames Spiel der Natur.
Und doch hatte er begonnen sich mit dieser Laune abzufinden. Es war ihm nicht mehr möglich, weiter über eine Situation zu befinden, die sich nicht ändern ließ. Er war müde, sich zu sorgen. Sein Körper reagierte inzwischen immer mehr von selbst, denn sein Verstand wollte nichts mehr damit zu tun haben. Vollkommen verdreckt und verkrustet vom Schlamm, er ihn auf seiner Reise immer wieder begleitet hatte, spürte er die Klammheit gar nicht mehr. Alles hatte begonnen zu trocknen, hinterließ einen dreckverkrusteten Husky, der sich darum nicht kümmerte. Sein Fell war vollkommen verkluppt, von der nachlässigen Pflege, seit seine Wunden geheilt waren. Sie zeigten ein Bild des Grauens. Ein kaltes und ironisches Lächeln huschte über sein Gesicht. Wenn mich Tierschützer so sehen könnten, was würden sie wohl tun?
Doch hier gab es keinen Menschen. Niemand der ihn schlug, ihm wehtat. Aber auch niemanden den es scherte wie es ihm ging.
Während seine Muskeln immer mehr aufgebraut hatten durch den harten Marsch, den er immer anschlug, sah man durch das viele Fell leicht seine Knochen durchscheinen. Er hatte schon lange nichts mehr gegessen, etwas das er bei nächster Gelegenheit wohl ändern würde, bevor er noch kläglich verhungerte. Ein so dummer Tod.
Desinteressiert spitzte er die Ohren, als sich ein anderes Geräusch mit dem stetigen Sturmregen mischte. Ein schlurfen. Ein anderes Tier?
Sofort spannten sich alle Muskeln des Rüden an, zeigten ein Talent, dass er durch die harte Behandlung erhalten hatte. Er begann sich ängstlich in die hinterste Ecke zu kauern, während sein Körper von selbst zu zittern begann. Während seine Augen abwesend und trostlos wirkten, bibberte der Körper des Rüden leicht vor Kälte und Anspannung. Nichts davon war beabsichtigt, sondern einfach nur antrainiert.
Wie von selbst gab sein Körper schon nach kurzer Zeit auf, er knickte zur Seite weg und ergab sich seinem erneuten Schicksal. Auf dem Rücken liegend bot er der Wölfin seine Kehle dar.
Erst als diese nicht reagierte wandte er sich ab, rannte um sein Leben, fort von dieser Fähe.


->weg
Kazuya » 23.05.2015, 01:09 » Das Gebirge #2

Mayla



Schon lange war der Rüde nun alleine unterwegs. Zumindest kam es ihm so vor, denn er wusste nichts mehr. Wann war er aufgebrochen? Wann genau waren seine Wunden verheilt? Wann war sein Fell nachgewachsen? Auf all das wusste der Rüde keine Antwort, es waren Fragen, die er kaum beantworten konnte.
Noch immer wies sein Körper die Muskeln der Zeit auf, die ihn so geprägt hatte. Noch immer war er stark, doch er sah keinen Sinn darin zu kämpfen. Eigentlich sah er ins nichts einen Sinn. Er aß nur, weil er es gewohnt war.
Immer noch bemerkte er nicht, dass er weitergegangen war, wo er angekommen war. All das war ihm zu viel, und er wusste nichts mehr. Wieso genau war er hier? Wo war er hier? Es war schön still, das einzige, was ihm halbwegs bewusst war. Den Regen, der auf ihn niederprasselte bemerkte er gar nicht richtig.
Immer weiter setzte er eine Pfote vor die andere. Ging einfach weiter, ohne zu wissen wo sie war, oder wo er hin wollte. Er hatte das Gefühl, dass er sich in einem neuen Tal aufhielt, aber sicher war er sich nicht. Einzig und allein hoffte er, dass er keinen anderen Tieren begegnete, denn er spürte jeden Muskel in seinem Körper, und wusste, dass es schwierig werden würde, sich gegen den Angreifer zu verteidigen. Außerdem wollte er nicht mehr kämpfen. Würde gern einfach seine Ruhe haben, um nicht wieder verletzt zu werden. Er war doch schon so kaputt. Niemand ließ ihn in Ruhe, und oft vertrieb man ihn. So hoffte er fast, dass dieses Gebiet niemandem gehörte. Zumindestens roch er nichts, auch hörte er nichts, außer dem Regen und den Wind.
Wie lang regnete es denn bitte schon? Er war komplett durchnässt und machte sich so auf dem Weg nach einem Unterschlupf.
Er betrat ein Gebirge, welches ihm vielversprechend aussah. Ruhig trabte er hinauf, suchte sie eine kleine Höhle, in der er sich ausruhen konnte.
Endlich fand er eine geeignete wo er seine Ruhe hatte. Seufzend ließ sich fallen und begann sich in eintöniger Stille zu putzen. All das hatte ihn die Jahre begleitet, und allein deswegen tat er es jetzt noch. Den Sinn dahinter hatte er schon lange vergessen, doch wenn er es immer schon getan hatte, war es wohl wichtig, oder?
Kazuya » 04.05.2015, 22:54 » Raubtier´s Gitterstäbe grafiken./ arbeitslos
kannst du mir für den hier ein ava machen, wo ehr nur Kopf und brust drauf sind, bissl traurig
und als sigi das ganze bild irgendwie "verletzt" machn?

die restliche überlegung und freiheit bleibt dir
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