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Alle Posts von Pfingsten

Alle - Nur Rollenspiel

MEIN HERZ SCHLÄGT SCHNELLER ALS DEINS
SIE SCHLAGEN NICHT MEHR WIE EINS
WIR LEUCHTEN HELLER ALLEIN
VIELLEICHT MUSS ES SO SEIN


Pfingsten » 30.11.2015, 18:22 » wer passt zu wem?
Izak 8D
Pfingsten » 16.11.2015, 18:45 » Traumpartner #5
smilie
Pfingsten » 14.11.2015, 22:13 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
Sta-tsch-ko
Pfingsten » 13.11.2015, 15:14 » Beste Freunde #3
smilie
Pfingsten » 09.11.2015, 21:19 » Traumpartner #5
smilie
Pfingsten » 07.11.2015, 12:54 » Hot or Not #5
Hot
Pfingsten » 02.11.2015, 16:42 » Charakterbewertung #1
8 P. :3
Pfingsten » 02.11.2015, 16:39 » Hot or Not #5
Hot
Pfingsten » 01.11.2015, 10:13 » Traumpartner #5
smilie
Pfingsten » 30.10.2015, 14:17 » Beste Freunde #2
[Bruderliebe smilie]

Vielleicht. :>
Pfingsten » 29.10.2015, 03:17 » Traumpartner #5
smilie
Pfingsten » 01.09.2015, 01:48 » Avatarbewertung #4
9 P.
Ist mir einen ticken zu dunkel, aber ansonsten hübsch. smilie
Pfingsten » 29.08.2015, 11:37 » Der Wald #2

Tullamore Dew



Mit bedächtigen Schritten lief die hübsche Scheckstute durch den mäßig beschienen Wald. Es war absehbar, dass der Sommer bald enden und der Herbst in das Land einziehen würde. Pfingsten liebte diese Jahreszeit. Die Blätter verfärbten sich, wurden bunt und tauchten die Welt in ein Farbspiel der Natur und auch wenn dieser einkehrende Herbst die Pflanzen dazu veranlasste abzusterben, so gab Pfingsten sich doch die größte Mühe keines der kleinen Pflänzchen oder Keime zu zertreten. Sie war schon immer umsichtig gewesen, nahm sich von der Natur nur das was sie dringend benötigte und ließ den Rest in Frieden. Ihr sanftes Wesen erlaubte es gar nicht, anders zu handeln. Für sie musste das Gleichgewicht bestehen bleiben, komme was wolle. Es war wichtig. Viele mochten das nicht verstehen, aber Pfingsten war gewillt zuzuhören und zu erklären, anderen zu zeigen, wie wichtig es war im Einklang miteinander zu leben.

Seufzend betrachtete sie einige der Kräuter. Sie hatte den weiten Weg nur auf sich genommen, um ihrer Herde zu helfen. Sie war Heilerin und noch dazu eine ziemlich begabte. Vermutlich das einzige was sie gut konnte, aber immerhin hatte sie ihre Bestimmung gefunden. Meistens bestand sie darauf, sich ihre Kräuter selbst zu besorgen. Es war nicht nur der lange Weg, den sie dazu nutzen konnte nachzudenken, es war auch die Ruhe und der Frieden, welcher sie in diesen abgelegenen Teilen des Stillreiches erwartete. Ab und an brauchte sie einfach eine Auszeit, wenn es auf die Dauer auch einsam werden konnte.
Lächelnd senkte sie den Kopf begutachtete die Pflänzchen mit ihrem geübten Auge und entschied sich schließlich dafür nur ein paar Ausgewählte samt Wurzel aus dem Erdboden zu holen. Sie war fast zärtlich als sie die Pflanzen ausbuddelte und neben sich ablegte. Es tat ihr fast ein wenig Leid, so viel nehmen zu müssen, aber zu solchen Zeiten war es notwendig. Ihre Herde war noch nicht in das Gefecht, welches momentan zwischen den Adoyan Enay und Gaistjan Skairae stattfand gekommen, aber die Gefahr bestand immer. Pfingsten wollte auf das Schlimmste vorbereitet sein. Das schlimmste was in ihren Augen passieren konnte, war wenn ein Unschuldiger ihretwegen verstarb. Sie hatte die Macht, zwischen Leben und Tod zu entscheiden, aber nur mit der ausreichenden Vorbereitung, würde es ihr auch gelingen, den klammen Fingern der Verwesung zu entwischen.

Seufzend trat sie einige Schritte zurück, nahm die Kräuter an sich und legte sie auf einen naheliegenden Stein, um sie in der Sonne trocknen zu lassen. Jetzt hieß es warten. Eine recht langweilige Beschäftigung, vor allem wenn man alleine aufgebrochen war. Pfingsten fühlte sich meistens wohl, wenn sie für sich war, aber ab und an wünschte auch sie sich die Nähe eines Artgenossen. Mit einem seligen Lächeln blickte sie hinauf zu den herabhängenden Ästen eines Baumes, auf welchem sich ein kleiner Singvogel befand. Er beobachtete sie mit wachen Augen, wirkte aber in keiner Weise verschreckt. "Guten Tag." gab die Scheckstute einfach von sich, lächelte freundlich weiter. Der Vogel gab ein kleines Zwitschern von sich, als habe er sie verstanden und es gab Pfingsten immerhin einen Anlass dazu, weiter zu sprechen. Sie redete, über ihre Herde, über die Heilkunst, ihre Mutter und fing bald darauf an ein Lied zu summen, in welches einige der kleinen Lebewesen tatsächlich einstimmten. Es war ein schöner Moment, einer diesen die sich nicht durch Liebe, Aufregung oder Glück auszeichneten, sondern einfach durch ein kleines Detail, welches alles so besonders machte. In all der Zeit hatte die Scheckstute jedoch auch nicht bemerkt, wie sich der Himmel zuzog und Wolken anfingen, die wärmende Sonne zu verdecken. In weiser Voraussicht nahm Pfingsten die Kräuter an sich und stellte sich unter eine Eiche, mit einer solch dicht bewachsenen Baumkrone, dass der sicher bald kommende Regen sie nicht erreichen würde. Und noch viel wichtiger, die Kräuter. Tatsächlich dauerte es nicht lang, bis die ersten Tropfen auf die Erden hinab fielen und bald schon verstummte das fröhliche zwitschern der Vögel und ließ sie mit dem plätschern des Wassers alleine. Pfingsten konnte nun unter keinen Umständen weiter. Sie musste warten bis sich das Wetter gebessert hatte. Was für eine Schande.

Pfingsten wollte sich gerade niederlegen und ein wenig ausruhen, als sie glaubte einen Schatten zu erkennen. Aufmerksam geworden richtete sie sich auf, spitzte die Ohren und blickte starr in die Richtung, in welcher sie das Lebewesen vermutete. Vielleicht hätte sie doch in Begleitung aufbrechen sollen. Wer wusste schon, was in der Dunkelheit aus den Tiefen des Waldes heraus gekrochen kam? Pfingsten glaubte, mit einem Lächeln fast alles bewerkstelligen zu können, aber sie wusste auch um Raubtiere und deren misslichen Lage. Sie brauchten Nahrung, Fleisch, um sich am Leben zu erhalten. Pfingsten wusste, dass es der natürliche Kreislauf des Lebens war, dass Tiere wie sie, gejagt und verzehrt wurden. Nur jetzt gerade passte ihr die Tatsache, als Nahrungsquelle angesehen zu werden, nicht. Seufzend schüttelte sie den Kopf und wand sich wieder ab. Sie hatte vermutlich nur halluziniert. Doch da war wieder etwas, ein Geräusch, ein Knacken. Es hört sich an wie ein großes Tier, welches stetig näher kam. Fast wie ein Pferd. Pfingsten war nicht so töricht sich sofort zu entspannen, sie mochte leichtgläubig und viel zu optimistisch sein, aber die Geschichten die man ihr erzählt hatte, hatten sie hellhörig gemacht. Nicht nur Gutes wandelte in diesem Tal und es war immer besser auf der Hut zu sein. Dennoch erschien es ihr besser ein Pferd in der Nähe zu haben, als einen Wolf, der seit einiger Zeit nicht mehr zu Essen bekommen hatte. Die Scheckstute wartete geduldig, bis sie eine Silhouette erblickte. Es handelte sich tatsächlich um ein Pferd. Wie lang es sich hier wohl schon aufhielt? Ob es sie beobachtet hatte? Eine gruselige Vorstellung.

"Guten Tag." Ihre Stimme war sanft, umschmeichelnd und freundlich. Niemand würde sie als eine Bedrohung wahrnehmen, nicht wahr? Pfingsten konnte nur hoffen, dass sie sich vor einem der "freundlicheren" Artgenossen befand, denn ihre Kampfkraft war eher mäßig. Wenn nicht sogar unterdurchschnittlich. Aber sie glaubte nicht auf diese Fähigkeiten zurückgreifen zu müssen.
Pfingsten » 14.08.2015, 18:25 » Testthread #2
smilie
Pfingsten » 25.07.2015, 03:23 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Tear
Marry: Celos
Kill: Ezra

Khan, Karitsa
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