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Alec » 16.07.2017, 16:38 » Beste Freunde #4
Könnte man mal versuchen smilie
Alec » 03.07.2017, 22:18 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Magnus



Mit den sanften Worten des weißen Hengstes schwoll Alecs Herz vor Stolz an. Er hatte Magnus' Erwartungen übertroffen... Viel mehr an Kompliment hätte ihm der Apfelschimmel nicht geben können. In all seinen Jahren als Hexenmeister musste er schon einige „Partner“ gehabt haben. Und wenn Alec ihnen auch nur ansatzweise nahe kam, war das schon mehr, als er selbst zu hoffen gewagt hatte. Er schenkte Magnus zur Bestätigung ein sanftes Lächeln. Dass der Hexenmeister so offen und ehrlich mit ihm umging, machte ihn glücklich und stolz zugleich. Es war noch neu für den jungen Schattenjäger, sich einem anderen Wesen so anzuvertrauen, aber er hoffte, dass durch diese gemeinsame Zeit auch diese Hürde bald gemeistert werden konnte. Langsam, Schritt für Schritt entwickelte er sich weiter. Zufrieden schnaubte der junge Hengst.

Doch er wurde abrupt aus seiner Entspannung gerissen: Als Magnus erneut begann seine Gruppe zu liebkosen und schließlich mit seinen Nüstern noch tiefer wanderte, schrak Alec zurück. Aber nur für einen kurzen Augenblick. Denn als Magnus ihn dort berührte, blieb Alec augenblicklich stehen, keuchte vor Erregung auf, und gab sich ganz dem Hellen hin. Das Gefühl war kaum zu beschreiben, er zitterte wieder vor Aufregung und wusste kaum, wie ihn seine Beine halten sollten. „Oh Gott... Magnus...

Er war nun vollkommen bereit für den weißen Hengst. Die Berührung hatte dafür gesorgt, dass auch der letzte kleine Zweifel von ihm abfiel. Und Magnus' Worte, dass er sich entspannen sollte, warum kaum noch nötig. Sicher war der Braune noch recht aufgeregt, aber positiv. Er freute sich auf das, was nun folgen würde, erwartete voller Lust Magnus' Berührung. Und dann war es auch schon soweit: Alec hörte noch, wie Magnus sein Gewicht verlagerte, und spürte dann im nächsten Augenblick das Gewicht des Schimmels auf seiner Hinterhand und seinem Rücken. Zuerst spielten Alecs Ohren aufgeregt, er schnaubte leise und schaute sich nach Magnus um. Das Gewicht war ungewohnt, aber nicht schwer zu ertragen. Durch Magnus' feinen Körperbau spürte er sein Gewicht kaum. Die Berührung jedoch war dafür um einiges intensiver. Ein leises Seufzen bestätigte, dass es Alec gefiel, den anderen Hengst auf sich zu wissen. Ein wohliger warmer Schauer lief über seinen Rücken. Er fühlte sich sicher und geborgen. Magnus' Vorderbeine um seine Brust gaben ihm Halt und Sicherheit. Das Gefühl war beinahe wie ein festhalten und Fesseln, nur eben angenehmer. Besitzergreifend fast schon.

Als Magnus schließlich weiterging und sich auf seinem Rücken bewegte, hielt Alec ganz still, balancierte das Gewicht des Schimmels geschickt aus und glich seine Bewegung mit einem leichten Druck seinerseits aus. Als Magnus' Glied schließlich gegen ihn stieß, schloss Alec seine Augen und stöhnte auf. Das Gefühl alleine war schon so unglaublich, dass er nicht wusste, wie er reagieren sollte, wenn der Braune jetzt weiterging. Alec kniff die Augen zusammen, biss sich auf die Lippe und wartete auf eine Fortsetzung. Als Magnus schließlich weiterhin Druck ausübte und schließlich in ihn eindrang, konnte Alec einen Schrei nur im letzten Moment unterdrücken. Damit hatte er nun definitiv nicht gerechnet. Alles in ihm zog sich um Magnus zusammen, der Helle fühlte sich so groß an, dass er Lust und Schmerzen gleichzeitig fühlte. Es tat weh, es tat unglaublich weh. Aber er wollte mehr. So viel mehr. Magnus' Liebkosungen an seinem Widerrist ließen den jungen Hengst schließlich wieder ein wenig entspannen. Ganz langsam begann er sich an das Gefühl zu gewöhnen, wurde lockerer und versuchte den Schmerz zu verdrängen. Und als würde Magnus genau das merken, stieß er weiter vor. Wieder keuchte Alec auf, begann zu zittern und versuchte das Gewicht des Schimmels abermals auszugleichen. Das war mehr als er erwartet hatte. Aber es tat unglaublich gut. Mit einem Stöhnen und Magnus' Namen auf seinen Lippen, drückte sich Alec dem Schimmel leicht entgegen. Er wollte zeigen, dass alles in Ordnung war, das Magnus gefälligst weiter machen sollte. Reden konnte der hübsche Schattenjäger gerade leider nicht, aber er hoffte, dass seine Mimik und Gestik dem Schattenweltler ein eindeutiges Zeichen genug waren. Er wollte mehr. Er wollte, dass Magnus nun endlich die Oberhand übernahm und sich das nahm, was er wollte. Alec wollte ihm genauso helfen zu kommen, wie es der Helle zuvor für ihn getan hatte.

Vorsichtig drehte er seinen Kopf in die Richtung des Hellen, grinste einmal leicht und drückte sich dem Hengst sanft entgegen, wieder mit einem leichten Keuchen auf den Lippen. Die Reibung, auch wenn sie noch so leicht war, ließ ihn wieder erzittern. Nun konnte er fast verstehen, wie Magnus sich gefühlt haben musste, als er bis zum Anschlag in ihn eingedrungen war. Bei dem Gedanken daran, dass der Schimmel dies nun umgekehrt bei ihm tun könnte, kniff Alec die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Der Gedanke war unglaublich gut, und sein Körper würde Magnus sicher mit genügend Enge willkommen heißen.

„ich möchte dich spüren, Magnus.“ hauchte er schließlich leise, seine Stimme ganz rau von all den Lauten , die Magnus verursacht hatte. „Bitte, mehr!
Alec » 03.07.2017, 17:57 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Magnus



Alec genoss die sanften Liebkosungen des hübschen Schimmels. Ich liebe dich… Und es war wundervoll. Auch für mich war es wundervoll… Magnus, am liebsten würde ich auf ewig meine Zeit hier mit dir verbringen.“ Erwiderte der Braune leise, und schaute seinen Gegenüber mit einem liebevollen Lächeln an. Es entsprach alles der Wahrheit. Wenn es nach Alec gegangen wäre, dann wären die beiden auf jeden Fall noch einige Zeit hiergeblieben. So schnell würde er das Ganze sicher nicht aufgeben. Nicht nach dem, was die beiden Hengste gerade geteilt hatten. Es war ein großer Schritt gewesen. Aber sicherlich keiner, den der junge Shadowhunter bereute. Er war sich vollkommen sicher, das Richtige getan zu haben.

Ob es das Richtige war, Magnus nun die Oberhand zu geben? Wahrscheinlich schon, oder zumindest hoffte es der dunkle Hengst. Das hier war jetzt vollkommen neu für ihn. Diesen Part einer Beziehung hatte er noch nie erreicht. Naja, genau genommen hatte er ja auch noch nie eine richtige Beziehung geführt, wenn man sich mal einmal ehrlich alles eingestand. Alles, was er bisher in dieser Richtung erlebt hatte, waren ein paar Liebeleien gewesen. Nicht mehr, einfach nichts Bedeutendes. Wie auch, wenn er sich nie getraut hatte, einem anderen Wesen nahe zu kommen?

Als Magnus ihm schließlich eine Frage stellte, nickte Alec mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen. „Du bist in Allem mein Erstes Mal, Magnus.“ Das stimmte. Der erste Kuss. Das erste Ich liebe dich. Und nun auch das erste Mal. Erst als aktiver Part, und nun eventuell auch noch weiter. Das sanfte Knabbern an seiner Schweifrübe bedachte der Braune mit einem kleinen Lächeln und einem zustimmenden Nicken. Ja, er war bereit dazu. Zwar schlug ihm das Herz bis zum Hals und er würde sicher bald ein aufgeregtes Keuchen nicht mehr unterdrücken können, aber er wollte es dennoch. Sein gesamter Körper kribbelte, als er weiterhin die Nähe des Schimmels hinter sich spürte. Als er dann den Lufthauch des Schimmels spürte, zuckte Alec zusammen und keuchte laut auf. Verdammt! Das war definitiv neu. Innerlich begann sich alles in dem jungen Hengst zusammenzuziehen. Die Wärme, die er zuvor gespürt hatte bei dem Akt mit Magnus, zischte nun erneut durch seinen Körper. Vor lauter Erregung begann der Braune zu zittern.

Für einen kurzen Moment schloss Alec seine Augen, um sich ein wenig zu sammeln. Er musste wieder runterkommen, so sehr konnte er sich doch jetzt nicht die Blöße geben! Er wollte es. Er wollte Magnus spüren. Und er wollte all das, jetzt gleich, sofort! „Magnus? Tu mir einen Gefallen und spann mich nicht so sehr auf die Folter… Ich kann nicht mehr. Bitte!“ Die Nervenenden des Braunen schienen zum Zerreiße gespannt, als Magnus seine Kruppe wieder und wieder liebkoste. Alec spürte, wie sich sein Glied wieder regte, Erregung pur keimte in ihm auf durch die Berührungen des Schimmels. Er zitterte, ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig, Schwindel kam auf. Wenn Magnus jetzt nicht gleich weitermachte… Dann würde er durchdrehen.

Zur Bestätigung seiner Worte hob der Braune seinen Schweif an, legte alle frei für Magnus. Kurz drehte er seinen Kopf, nickte noch einmal auffordernd und grummelte leise. Er wollte es. Er wollte alles mit Magnus spüren. Nun komm schon, Kleiner Hexenmeister. Lass mich nicht so lange zappeln! Schien sein schelmischer Blick zu sagen. Mehr konnte er nun wirklich nicht tun. Der Rest würde wohl schon vom Schimmel kommen müssen.

Immer wieder schossen die Gedanken durch Alecs Kopf, wie sich das Ganze anfühlen mögen würde. Ob Magnus groß war? Und er eng genug? Ob es Magnus überhaupt gefiel? Ob er, Alec, auch alles richtigmachte? Ob er Magnus dazu bringen würde, zu kommen? Würde es weh tun, sein erstes Mal? Nein, sicher nicht. Magnus würde schon Acht geben, oder nicht? Alec schüttelte seinen Kopf. Er sollte jetzt wohl wirklich mit diesen Gedanken aufhören… Und Magnus einfach machen lassen. Die jahrelange Erfahrung würde sich schon auszahlen!
Doch mit diesem Gedanken kamen erneute Zweifel. Was wenn ich nicht gut genug bin?! Magnus hatte sicher schon so viele… Nein! Ein leises Schnauben, ehe Alec sich wieder konzentrieren konnte, sich kurz anspannte und schließlich wieder in Richtung des Schimmels sah. Nur ein kleines Wort. „Bitte.“ Kam über seine Lippen, ehe er auf Magnus Taten wartete.
Alec » 02.07.2017, 19:22 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Magnus



Verdammt...Magnus!“ Als Alec den hübschen Hexenmeister unter sich stöhnen hörte, und spürte, zuckte er zusammen. Eine erneute Welle aus Hitze und Kälte zugleich traf seinen Körper und ließ ihn keuchen. Das hier war deutlich mehr, als er sich jemals vorgestellt hatte. Magnus war unglaublich eng, umschloss ihn und sorgte dafür, dass Alec nur noch zischend Luft bekam. Und doch wollte er mehr. So viel mehr von dem wunderschönen Hexenmeister. Ihre beiden Körper waren vor Lust und deren Anstrengung mit Schweiß bedeckt, sein Atem ging nur schwer. Und auch Magnus keuchte und stöhnte mehr, als dass er atmete.

Immer wieder liebkoste ihn der hübsche Schimmel, was Alec mit einem Lächeln bedachte und sich sogleich mit einem weiteren festen und tiefen Stoß dafür bedankte. Er wollte Magnus immer weiter zum Höhepunkt treiben. Aber nur langsam, Genießen hieß das Stichwort. Und das wollte er nun wirklich. Relativ egal, was denn Magnus nun genau wollte... Ein kleines Grinsen legte sich auf Alecs Züge. Er hatte die Oberhand. Und nur er bestimmte gerade, was denn als nächstes geschah. Ok, das war relativ neu für ihn, aber es tat unglaublich gut. Endlich niemanden mehr, keine Eltern, keinen Rat, keine Geschwister, einfach niemanden, der ihm sagte, was er denn als nächstes tun sollte. Oder was er eben am besten zu lassen hatte.

Ich möchte jeden Zentimeter von dir spüren, alles. Ach... ist das so?“ fragte Alec den hübschen Schimmel mit einem leichten Grinsen in der Stimme. Magnus Bewegung ließen ihn wieder tiefer Eindringen, was ihn erneut zum Stöhnen brachte. Aber ganz gab er sich dem Hellen noch nicht hin. Quälend langsam zog er sich wieder aus ihm zurück, bewegte sich nur langsam wieder vor, der Druck der dabei um ihn herum entstand ließ ihn erzittern. Er merkte, dass Magnus mehr als bereit war, aber noch wollte Alec ihm die Genugtuung nicht bringen... Noch wollte er es hinauszögern, um dem anderen ein noch intensiveres Gefühl zu verschaffen.

Wieder zog er sich langsam zurück, schloss genießerisch die Augen und seufzte leise. Einen Moment verharrte er so, nur wenige Zentimeter, die ihn davon trennten, Magnus ganz zu verlassen. Mit sanften Bewegung massierte er den Hals des hellen Hengstes, ehe er kurz auflachte, sich festbiss und im selben Moment mit einem festen, tiefen Stoß vollkommen in den Hengst eindrang. „Dann gebe ich dir jetzt all das, was du willst.“ Dieser Stoß war viel schneller und härter, als alles, was er bisher getan hatte. Er war kurz vor der Schmerzgrenze, sodass Alec keuchend von Magnus' Hals abließ, um sich wieder zu fangen. Die Lust steigerte sich in ihm, und auch er wollte jetzt nun endlich kommen. Seine Bewegungen wurden wieder schneller, tiefer. Schweiß troff von seinem Hals gen Boden, sein Atem war mehr ein Keuchen und stöhnen wie alle andere. Lust und Schmerz standen auf einer Höhe, so tief war er in dem kleinen Hengst. Ob es Magnus genauso ging? Alec hoffte es.

Einige Minuten wiederholte er immer wieder dieselben Bewegungen, spürte Magnus unter und um sich, hörte seinen eigenen Atem und Herzschlag, der sich mit dem des Hexenmeisters vermischte. Bis ihn plötzlich eine erneute Hitzewelle packte und er in dem hellen Hengst kam. Leise hauchte er den Namen des Hexenmeisters, als er noch einmal bis zum Anschlag in ihn eindrang und sich dann langsam zurückzog. Sterne tanzten vor den Augen des Shadowhunters, ihm wurde leicht schwindelig, sodass er einen Moment nach Luft schnappen musste, um sich zu beruhigen.

Ein wohliges Lächeln legte sich auf seine Lippen. Alec hoffte, dass es dem Hexenmeister ebenso erging, dass es auch für ihn ein so besonderes Gefühl gewesen war, wie für ihn. „Danke...“ hauchte Alec und trat zum Kopf des Schimmels. Ein liebevoller aber nicht gerade zarter Kuss landete auf den Lippen des Hellen. Er wollte Magnus noch einmal eine kleine Erinnerung an die letzten Minuten mitgeben. Wieder lachte der Braune leise, ehe er Magnus einen kleinen Kuss auf die Stirn gab und anschließend seinen Kopf an den des Hellen legte. Sein Atem kam noch immer stoßweise, so sehr hatte ihn das alles angestrengt. Aber wenn er ehrlich war: Würde ihn der Schimmel auffordern, würde er ewig so weiter machen. Es war ein unglaublich schönes Gefühl gewesen. Und so schnell würde Alec das hier nicht aufgeben.

Seine Hochzeit mit Lydia kam ihm zwar kurz wieder in den Sinn, aber daran wollte er jetzt nicht denken. Magnus war das Einzige, was gerade zählte. Um alles andere würde er sich später kümmern. Der Rest war einfach gerade mehr als unwichtig. Wiederholt gab Alec dem hübschen Schimmel einen kleinen Kuss, konnte einfach nicht von ihm ablassen... Er war zwar ein wenig müde, aber er würde sicher nicht so schnell genug hiervon bekommen. Das Gefühl war dafür einfach viel zu schön und intensiv gewesen.

Kurz huschten seine Gedanken in eine andere Richtung. Gerade war er der aktive Part gewesen... Nun ja, er hatte ihn einfach übernommen. Magnus hatte es ihm schließlich angeboten. Oder ihn fast schon angefleht, diesen Part zu übernehmen. Kurz spielten Alecs Ohren und ein kleines Grinsen legte sich für wenige Sekunden auf seine Lippen. Was aber war, wenn er diesen Part an Magnus abgab? Neugierig funkelten seine Augen, als er Magnus wieder ansah. „Weißt du... Ich hätte nicht wenig Lust noch einmal etwas anderes zu versuchen.“ meinte er schließlich und bewegte sich ein kleines Stückchen von Magnus fort. Er hatte eine kleine natürliche Beschaffenheit entdeckt, die den beiden Hengsten das Ganze etwas erleichtern konnte. Eine große Wurzel einer Eiche hatte eine kleine Erhöhung im Waldboden erschaffen. Eine Art natürliches Podest, das Alec nun nutzen wollte. Der Braune stellte sich unterhalb der Erhöhung hin, mit seiner Kehrseite in Richtung der höheren Stufe. Er drehte seinen Kopf und schaute Magnus mit einem kleinen Grinsen an. „Also nur, wenn du magst...“ flüsterte er dem Schimmel entgegen, ehe er geduldig auf ihn und seine Reaktion wartete.
Alec » 01.07.2017, 20:15 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)

Magnus




Der Blick des Hexenmeisters auf seinem Körper war Alec natürlich nicht entgangen... Aber er wollte dem Schimmel die Genugtuung noch nicht geben, wie sehr ihm das Ganze doch gefiel. Ein bisschen zappeln sollte Magnus schon noch. Sonst war es einfach viel zu langweilig... Man musste doch scließlich alles genießen, was einem hier geboten wurde! Und das, was Alec gerade geboten wurde, war das Warten wohl mehr als wert gewesen.

Als Magnus nun auch Alecs Kruppe liebkoste und schließlich noch an seiner Schweifrübe hängen blieb, sog der Braune die Luft zwischen den geschlossenen Zähnen ein und schloss die Augen. Ein Schauer nach dem anderen jagte sein Rückgrat entlang. Magnus wusste, was einem Hengst gefiel. Und er wusste ganz genau, was man tun musste, um den anderen quasi um den Verstand zu bringen. Nun ja, jahrhundertelange Erfahrung sprach eben für sich... Aber angesichts des Stöhnens, das Magnus von sich gab, konnte Alec selbst auch nicht ganz falsch liegen, in dem, was er da tat.

Doch Magnus ging deutlich weiter, als sich Alec getraut hatte. Beinahe erschrocken riss Alec die Augen auf, als er stöhnend und zitternd eine Reaktion auf Magnus Berührung zeigte. Lust hatte Alec nun wirklich, das merkte man nun nicht nur an seinem Verhalten und seinen Worten, nein man sah es eindeutig. Der Braune zitterte, atmete schnell und flach, als ihm das Herz fast schon aus der Brust zu springen schien. „Magnus...“ Mehr brauchte er nicht heraus. Zu sehr war er von der Berührung des anderen eingenommen. Sein Körper kam überhaupt nicht mehr runter von seiner Reaktion.

Und Magnus? Dem schien all das nur noch mehr zu gefallen... Es war Neu für Alec, einen Hengst zu beglücken, oder ihn gar zu befriedigen. Aber für Magnus würde er gerade beinahe alles tun. Er wollte, dass Magnus alles spüren konnte, dass er Lust bekam, dass er stöhnte, dass der andere Hengst seinen Namen rief, während er zum Höhepunkt kam. Und anscheinend wollte Magnus eben genau das.

Er brachte Alec alle Anzeichen entgegen, die man nur geben konnte. „Und ich werde dafür sorgen, dass du alles spürst, was du jetzt willst...“, hauchte der Braune noch leise in Magnus' Ohr, ehe leise grummelnd seine Vorderbeine anhob und um den Bauch des Schimmels legte. Alec blieb für einen kurzen Moment in dieser Position, genoss einfach nur die direkte Nähe zum Körper des Hexenmeisters. Nun ja, und vielleicht wollte er diesen auch ein klein wenig 'ärgern', nicht direkt alles geben, wonach der Schimmel verlangte. Doch irgendwann hielt auch Alec es nicht mehr aus. Mit einem weiteren Grummeln rückte er sein Gewicht noch ein wenig mehr auf die eigenen Hinterbeine, um besseren Halt zu haben. Vorsichtig bewegte er sein Becken ein kleines Stück, stieß mit seinem Glied vorsichtig gegen Magnus, der so bereitwillig seine Schweifrübe angehoben hatte. Wieder jagte ein Schauer durch seinen Körper, ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig bei dem Gedanken daran, was jetzt kam. Doch er wollte es. Er wollte es so sehr... Mit einem einer weiteren kleinen Bewegung drang Alec schließlich ein paar wenige Zentimeter ein. Ein Stöhnen drang aus seiner Kehle. „Gott, bist du eng...“ flüsterte in Magnus Ohren, ehe er sich in dem Hengst zu bewegen begann. Hitze umschloss ihn, als er tiefer eindrang. So hatte er sich das Ganze zwar nicht vorgestellt, aber es übertraf seine Erwartungen komplett. Es war ein so schönes Gefühl dass er immer mehr wollte.

Mit den Vorderbeinen umschloss er Magnus fester, ehe er sich immer schneller zu bewegen begann. Mit jeder Bewegung kam er ein wenig tiefer. Und damit auch dem Höhepunkt näher... Doch das war viel zu früh! Er wollte es doch noch mehr auskosten... Mit einem leisen Seufzen zog er sich schließlich wieder ein wenig zurück, ließ den Griff um den Bauch des Schimmels lockerer und begann einfach seinen Widerrist zu liebkosen. Ein Lächeln legte sich auf seine Züge, als seine Bewegungen sich ein wenig verlangsamt hatten. Wenn es für Magnus nur ein wenig so angenehm war, wie jetzt für ihn, dann konnte es ihm nur gefallen. Und das war alles, was Alec wollte.

Magnus sollte es gefallen... Und damit es so weitergehen konnte, gab Alec ihm nun die Führung. „Magnus? Ich tue für dich, was du magst... Vergiss das nicht.
Alec » 28.06.2017, 16:09 » Der Dunkelwald #1 (FSK-Bereich)
-Vom Märchenwald kommend-

Magnus



“Ich will alles mit dir erleben, Alec. Alles, was unsere Liebe zu bieten hat.“ Bei diesen Worten schloss Alec die Augen, atmete tief ein und seufzte leise. Das klang unglaublich gut aus den Lippen des Schimmels. So gut, dass es dem Braunen einen warmen Schauer den Rücken hinablaufen ließ.
Ich will das auch, Magnus…“, antwortete er und gab dem Hellen einen kleinen Kuss auf die rechte Ganasche.

Den kleinen, neckischen Zwick in seine Kruppe bedachte Alec mit einem leichten Quietschen und spielerisch angelegten Ohren. Magnus war schon ein kleines Spielkind, jung geblieben und wahrscheinlich auch ein wenig „anders“ durch seine Herkunft als Hexenmeister. Aber Alec mochte diese Seite des Schimmels. Es lenkte ihn von seinem tristen und wirklich beschämend langweiligen Alltag ab. Naja, langweilig war er nur, wenn er nicht gerade auf Dämonenjagd ging… Das kam leider in letzter Zeit auch wenig bis gar nicht mehr vor. Lydia und Magnus… Sie hielten ihn einfach von Allem ab, was mit der Außenwelt zu tun hatte.

Nun, was Magnus anging, geschah das dem jungen Shadowhunter ganz recht. Er war eine wirklich willkommene Abwechslung. Wieder lächelte der Braune, ehe er seine Schritte noch einmal beschleunigte und schließlich im gestreckten Galopp davonraste. So schnell wollte er sein, so schnell wollte er fort aus dem Märchenwald, weg von seiner Familie. Weg von all dem, was hier festhielt. Und hin zu dem, was nun wichtig war: Allein sein mit Magnus.
Sein Weg führte ihn schließlich in den Dunkelwald. Eine recht unheilvolle Gegend, wie der Name es schon sagte. Doch als Nachkomme der Engel fühlte sich Alec dennoch sicher. Und ganz ehrlich, was sollte ihm mit einem jahrhundertealten Hexenmeister an seiner Seite denn schon passieren?! Ein Krieger und ein Magier, ihnen konnte sicher niemand so schnell etwas anhaben.

Auf einer winzigen Lichtung, die wenigstens ein klein wenig Licht hereinließ, blieb der junge Hengst schließlich stehen. Hier wartete er bis Magnus schließlich bei ihm angekommen war. Während er dort so stand, begann er am ganzen Körper leicht zu zittern, vor Aufregung und Nervosität. Und vor Allem: Vor Ungewissheit vor dem, was denn nun passieren würde. Der gesamte Körper des jungen Hengstes stand unter Spannung, als hätte man ihn einmal mit einem Stromschlag versehen. Ungeduldig schlug er mit dem Kopf, tänzelte auf der Stelle und wieherte schließlich leise, als Magnus endlich zu ihm kam. Na endlich…

Mit einem leichten Grinsen auf den Zügen trat er schließlich an den Schimmel heran, ließ seinen Blick geradezu lasziv über den Körper des Hengstes gleiten.
So hatte Alec bewusst bisher noch niemanden betrachtet… Nun ja, er hatte es sich bisher auch nicht erlaubt, ansatzweise so zu empfinden. Geschweige denn, dass er jemanden so nahe an sich rangelassen hatte, außer seinen Eltern vielleicht. Und Jace im Kampf… Nein! Daran wollte er jetzt nicht denken. Magnus war es, der jetzt seine gesamte Aufmerksamkeit verlangte. Nicht Jace, der war vergessen, tummelte sich irgendwo in seinem Hinterkopf, neben Lydia, der Hochzeit und allem Anderen, was jetzt unwichtig war.
 

Geradezu liebevoll strich der Hengst mit seinen Nüstern über Magnus Schulter, sog seinen angenehmen Geruch ein. Maskulin, und doch sanft, mit einer leicht fruchtigen Note. Passend für den exotischen Hexenmeister mit seinen Katzenaugen und dem feinen Körperbau. „Ich frage mich…“, murmelte Alec, während seine Lippen den Widerrist des Hellen liebkosten. „…wie sehr du mich wirklich willst.“ Seine Nüstern strichen weiter über den Rücken des Schimmels, bis hin zu seiner Flanke, zu den auffälligen Wirbeln am Übergang zur Kruppe. „Denn ich, ich will dich jetzt vollkommen.“ Alecs Maul und Nüstern bewegten sich Tiefer, auf den Oberschenkel des Schimmels, schließlich bis an ihre empfindliche Innenseite und noch ein Stück weiter. Mit einem Grinsen hauchte er einen lauwarmen Lufthauch auf das, was ihm dort schon leicht entgegenragte.

Alec selbst hatte dieses Gefühl ab und an zu fühlen bekommen, wenn er rossigen, weiblichen Artgenossen begegnet war. Damals war es für ihn noch mehr als unangenehm und absolut peinlich gewesen. Aber nun, mit Magnus, war es mehr, als er sich vorstellen konnte. Es war ein schönes Gefühl, zu wissen, dass der andere, etwas Derartiges empfand.
Alec hob schließlich wieder langsam seinen Kopf und begann die Kruppe des Schimmels zu liebkosen. „Wenn du ja sagst, zu all dem hier…“, murmelte er und ließ seine Nüstern gegen Magnus Schweif stoßen. „…werde ich weitermachen.“ Er wollte auf keinen Fall etwas übereilen und den Hengst verunsichern. Aber viel länger würde er sich jetzt auch nicht mehr zurückhalten. Viel zu sehr wollte er mehr. Er wollte alles mit Magnus spüren. Alles, was man spüren konnte, wenn man sich so sehr zueinander hingezogen fühlte.

Aufgeregt tänzelte Alec schließlich hinter den Schimmelhengst, wartete auf eine Reaktion seinerseits. Und hoffte auf ein Ja.
Alec » 07.03.2017, 17:10 » Der Märchenwald #2

Magnus



Alecs Blick ruhte immer wieder in den Augen des anderen Hengstes. Magnus verzauberte ihn, ließ ihn beinahe nicht mehr klar denken. Er konnte nicht anders, musste den hellen Hengst ansehen und anlächeln.  Als dieser schließlich auf ihn zukam, verschwand sein Lächeln und wich einem doch sehr überraschten Gesichtsausdruck. Unruhig spielten seine Ohren, die Nüstern waren vor Aufregung gebläht. Fragend schaute er den Schimmel an. Was tat Magnus da?

Der Helle trat schließlich unter Alecs kritischen Blicken auf diesen zu und berührte seinen Hals. Zischend sog Alec die Luft zwischen aufeinander gepressten Zähne ein. Das war angenehm. Ja wirklich. Aber es war so unvorhersehbar gekommen. Und Magnus Berührung, sie jagte ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Mit geschlossenen Augen schnaubte der junge Braune nervös, stampfte einmal mit dem Vorderhuf auf. Mehr bewegen wollte, und konnte er sich jedoch auf keinen Fall. Aus Angst, Magnus würde diese wunderschöne Verbindung unterbrechen. „Magnus… Ich - “, doch zu mehr kam Alec nicht. Schon hatte Magnus einen kleinen Schritt getan und die Berührung unterbrochen. Verwirrt schaute Alec den Schimmelhengst an, lauschte seinen Worten. Zeit? Zügeln? Oh mein Gott… Niemals! Ich will mehr, Magnus! Viel mehr! Am liebsten hätte er dem Hexenmeister diese Worte entgegen geschrien, aber er war unfähig auch nur etwas zu entgegnen. Stattdessen nickte er nur, stimmte den Worten des Schimmels zu und sah schließlich wieder zu Boden. Vielleicht war das alles besser so. Vielleicht sollte es so sein. Und vielleicht sollten sie wirklich deutlich vorsichtiger mit der Bekundung ihrer Gefühle sein. Schließlich gab es da ja auch noch immer Lydia… Alec schüttelte seinen Kopf. Nein, an Lydia dürfte er jetzt keinen Gedanken verschwenden. Was jetzt zählte war einzig und allein Magnus. Koste es, was es wolle. Der Hengst war jetzt seine volle Aufmerksamkeit wert. Seine eigene Hochzeit? Pah, die war doch nichts gegen das alles hier!

Und dieser Gedanke kam keinen einzigen Augenblick zu früh. Den Kuss, den Magnus ihm nun gab, würde Alec sicher so schnell nicht wieder vergessen. Ein wohliger Schauer verlief über seinen gesamten Körper, als Magnus ihn berührte. Genussvoll schloss Alec seine Augen, seufzte leise und genoss die kleine Liebkosung in vollen Zügen. Das hier, das kam nichts, aber auch gar nichts von dem Nahe, was er sich hatte erträumt. Das hier, war ganz anders. Und doch einfach nur wundervoll. Das hier, das war es, was er auf ewig spüren wollte. Es war gut. Es war verboten. Es war einfach nur verboten gut, die Lippen des Schimmels zu spüren. Und er wollte mehr. Alec wollte so viel mehr von Magnus… Doch dieser hörte einfach auf.

Völlig verwirrt blickte Alec den Schimmelhengst an, schüttelte seinen Kopf und verneinte dessen Worte vehement. „Lass deine Gefühle mit dir durchgehen so viel du willst… ich will das so, Magnus. Ich will dich.“ Und mit diesen Worten vertiefte Alec den Kuss der beiden schließlich. Er ließ sich vollkommen treiben in dem, was er da tat. Immer weiter drängte er den Schimmelhengst zurück. Bis dieser schließlich gegen ein Hindernis stieß. Doch Alec störte sich nicht daran, wurde angespornt von dem Stöhnen des Schimmels und vertiefte den Kuss nur noch mehr. Dass Magnus sich kurz von ihm löste, gefiel ihm ganz und gar nicht. Er wollte mehr. Er wollte nicht aufhören. Nur Schwächlinge gaben in diesen Momenten auf. Und er war alles andere als das. Er war ein Shadowhunter, ein Nephilim, ein Engelskrieger. Und dieser würde erst aufgeben, wenn er das bekam, was er wollte.

Dass Magnus schließlich seinen Huf mit dem seinen verschränkte, war nun endgültig ein Zeichen für Alec, dass ihm die Gefühle des anderen bestätigte. Wieder vertiefte er den Kuss, genoss es, Magnus zu spüren. Ihn zu riechen, zu schmecken, und an allen erdenklichen Stellen seines Körpers zu spüren. Es war das erste Mal, dass Alec diese Nähe eines anderen Pferdes zuließ. Egal welchen Geschlechtes und welcher Art das Wesen war auch gewesen war. Aber es war das erste Mal, dass er sich wirklich wohl fühlte. Ein leises Lachen drang aus seinen Lippen, als er diese ganz sanft von denen des Schimmels löste. „So sieht also unser erstes Date aus? Du verschlingst mich in den Tiefen des Waldes?“ hauchte er leise, setzte bei jedem Wort einen sanften Kuss auf die Nüstern des hübschen Weißen, schaute ihm dabei direkt in die Augen. „verführst du mich etwa gerade, Magnus Bane?“ Ein leises Lachen erklang, ehe Alec einen kleinen Schritt zurück wagte. Kurz schüttelte sich der Braune, lachte leise, genoss einfach nur die Freude, die jede einzelne Faser seines Körpers durchflutete. „Wenn du das wirklich willst… Dann folge mir.
Und mit diesen Worten gab Alec dem Weißen noch einen letzten Kuss auf die Nüstern, eher sich abwandte und mit schwebenden schritten zwischen den Bäumen verschwand. Er hatte ein ziel vor Augen. Dorthin würde sicher niemand so schnell kommen, der ihn kannte. Und dort könnten er und Magnus ungestört sein.

 

->Dunkelwald
Alec » 13.12.2016, 16:00 » Der Märchenwald #2

Magnus



Du machst nichts falsch, Alexander. Diese Worte hallten immer wieder im Kopf des Hengstes wieder. Oh doch, Magnus wusste nur nicht was er alles falsch machte. Viel zu viel. Viel zu sehr war er in Gedanken vertieft. Und viel zu sehr lenkten ihn gerade seine Gefühle zu Magnus von seiner eigentlichen Aufgabe ab. Er sollte das Institut führen. Er sollte sich um die Angelegenheiten des Instituts und seiner Bewohner kümmern. Nicht hier um sein eigenes (Liebes-) Leben. Aber er konnte einfach nicht anders. Er musste bei Magnus bleiben. Der helle Hengst hatte ihn einfach in seinen Bann gezogen. Und so schnell kam man da ganz sicher nicht mehr raus.

Du bist nicht schuld.“, leise und doch ganz klar kamen ihm die Worte über die Lippen, als er auf Magnus Worte antwortete. „Du hast alles richtig gemacht. Ich bin einfach nur ein wenig überfordert mit der ganzen Situation. Ich muss mich noch daran gewöhnen… Das braucht vielleicht ein wenig mehr Zeit, als es uns beiden lieb sein wird, aber ich werde es schaffen…“ Zaghaft lächelte der Braune seinen Gegenüber abermals an, berührte ihn schließlich sanft mit den Nüstern. Er wollte Magnus zeigen, ­­dass er für  ihn da war. Koste es, was es wolle. Und Magnus wäre wohl augenscheinlich auch zu nichts anderem mehr in der Lage, als seinen geliebten Schattenjäger zu beschützen.

Schon immer hatte Alec Mut und Stärke bewundert. Sie waren die wesentlichen Eigenschaften eines Schattenjägers. Neben Loyalität, Schnelligkeit und vielen anderen Dingen natürlich. Dass Magnus nun aber selbstsicher vor ihm stand und deutlich seinen Entschluss gefasst hatte, ließ ihm einen Schauer über den Rücken jagen. Wieder schlich ein Lächeln auf die Züge des jungen Schattenjägers. Er bewunderte Magnus für diese Ausstrahlung. Sie war beinahe der eines waren Nephilim würdig, nicht mehr der eines einfachen Schattenwesens, für das er Magnus immer gehalten hatte. Er war deutlich mehr, als sein Äußeres zu sagen schien. Viel mehr noch für Alec. In ihm schien er endlich jemanden gefunden zu haben, der ihn verstand. Und der sich für ihn einsetzte, komme was wolle. Ja, es schien gar, als sei er Magnus nun beinahe mehr verbunden als einem Mitglied seiner Gemeinschaft, beinahe gar seiner Familie.

Eigentlich hatte er es nie so weit kommen lassen wollen, aber Magnus zwang ihn nun ja beinahe dazu… „Danke… Für alles.“ Eine einfache Aussage, doch für Alec mit so viel mehr Wert dahinter. Er wusste, dass Magnus innerhalb der kurzen Zeit viel mehr für ihn getan hatte, wie er es eigentlich vermutet hatte oder gar erwartet hatte. Wieder trat der junge Hengst an Magnus heran, legte für einen kleinen Moment seine Lippen auf die des Hexenmeisters. Seine Liebe würde er Magnus wahrscheinlich nicht so schnell gestehen können. Aber über Gesten zeigen, konnte er es allemal. Zu gern hätte er den kleinen Kuss nur noch mehr vertieft. Der Gedanke daran, Magnus noch näher zu kommen, als er es gerade eh schon tat, keimte in ihm auf. Leise seufzte Alec, drückte den Schimmel rückwärts, bis dieser gegen einen der vielen Bäume prallte, die die beiden Pferde umgaben. Das hielt Alec aber nicht davon ab, noch weiter zu gehen. Immer mehr vertiefte er den vorerst sanften Kuss, drückte sich enger gegen den hellen Hengst. Er wollte seine Nähe spüren. So sehr, wie er sie noch nie von einem anderen Wesen hatte spüren dürfen. Weder weiblich, noch männlich.

Es würde Tage, Wochen oder vielleicht auch Monate dauern, bis er sich in Worten öffnen konnte. Aber seine Taten waren dafür umso mehr wert.
Alec » 22.09.2016, 15:09 » Der Märchenwald #2

Magnus



Magnus hatte abbremsen müssen, als Alec vor ihm erschien. Ein Zeichen dafür, dass Alec ihm wohl wirklich alles andere als egal war. Der Hengst wollte ihm nicht wehtun, wollte ihn nicht verletzten, obwohl der Dunkelbraune  doch so unglaublich schrecklich mit ihm umgegangen war. Und auch seine Gefühle unnötig verletzt hatte.

Mit einem kleinen Lächeln bedachte er Magnus‘ schief gelegten Kopf. Wie süß er doch aussehen konnte. So ein wunderschöner Hengst. Und er gehört nur mir…! Denn dessen war sich Alec mittlerweile doch sicher. Gefühle konnte man nicht verstecken, so sehr man es auch versuchte. Das funktionierte einfach nicht. Schon gar nicht, wenn sie so stark waren, wie seine für den Hexenmeister. Niemals würde er vergessen können, wie sein Herz raste, wenn er Magnus ansah. Niemals könnte er die Gänsehaut vergessen, die seine Haut zierte wenn der Schimmel sprach. Und das flaue Gefühl im Magen, wenn er auch nur an ihn dachte? Das war auch nicht gerade zu vertuschen.

Magnus überraschtes Keuchen, als er ihn berührte, war es schließlich, das Alec vollkommen aus der Fassung brachte. Dieser Laut, so erregt, erschrocken, und doch geradezu anziehend, war es, der Alec erzittern ließ. Alles in ihm zog sich zusammen, kalte und heiße Schauer liefen seinen Rücken entlang. Das war das schönste, was er bisher erlebt hatte. Dieses Gefühl, dass ein anderer Hengst, seine Gefühle so sehr beeinflussen konnte. Nur durch eine einzelne, kleine Reaktion…

Alec schloss seine Augen, genoss den Moment und seufzte leise den Namen des Schimmelhengstes. „Magnus…“ Als er seine Augen schließlich wieder öffnete, war es eben dieser Hengst, der ihn ansah, und auf ihn zukam. Unsicher spielten Alecs Ohren, ehe er kurz ein klein wenig zurückwich. Wenn Magnus jetzt das vorhatte, woran er dachte… Dazu bin ich noch nicht bereit! Ich. Doch der Dunkelbraune kam schon gar nicht mehr weiter mit seinen Gedanken. Da war Magnus schon lange bei ihm und hatte sich ihm soweit genähert, dass Alec beinahe jedes einzelne Haar auf der Stirn des weißen zählen könnte. Und alleine Magnus‘ Blick war es, der Alec versteinern ließ. An eine Bewegung weg war nicht mehr zu denken. Es war eher so, als würden seine Beine nachgeben, bevor er auch nur einen Schritt fort gehen konnte. Als sich der Weiße ihm dann noch weiter näherte, öffnete Alec kurz den Mund, um etwas zu sagen, verstummte aber augenblicklich, nickte nur, und ließ den Schimmel gewähren. Nicht einmal ließ er dabei den Augenkontakt abreißen, beobachtete den Schimmel und jede seiner Bewegungen.

Der Kuss überzeugte Alec schließlich voll und ganz davon, dass seine Gefühle für den Hexenmeiste wohl wirklich noch stärker waren, als er selbst zugeben wollte. Der Dunkelbraune erwiderte den Kuss, schloss die Augen und genoss die vollkommene Nähe zu Magnus in vollen Zügen. Wenn es nach ihm ginge, würde das hier sicher nicht so schnell aufhören. Niemals. Zu schön, war das Gefühl Magnus‘ Lippen auf seinen zu spüren. Viel zu schnell löste sich Magnus dann von ihm. Beinahe wehleidig schaute er den Schimmelhengst an, fragte sich, wieso das hier nicht einfach weitergehen konnte.

Und dann schockten ihn Magnus‘ Worte. Liebe. Dieses  Wort war so unglaublich stark. Und er selbst war sich doch noch gar nicht sicher, ob er jemals, so fühlen könnte. Dass es jemals wirklich Liebe war. In der Welt der Shadowhunter gab es keine Liebe. Paare wurden nach politischen Machtspielen gebildet. Nicht nach Liebe. Gefühle wie diese gab es vielleicht zwischen Geschwistern. Und wenn man wirklich Glück hatte auch zwischen Ehepaaren ansatzweise. Aber wirklich bekannt? Nein.. Das gab es nicht. Nicht mal Lydia, seine Verlobte, liebte er wirklich. Sie war für seine Eltern und ihn einfach nur ein Mittel zum Zweck.

Ich…“ Wieder stockte der junge Hengst mitten in den Worten. „Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, Magnus. Ich fühle mich unglaublich stark zu dir hingezogen. Aber… Ich habe noch nie wirklich Liebe gefühlt. Ich weiß nicht, wie das ist…“ Beschämt senkte er den Kopf, hoffte dass es nicht allzu dämlich rüber kam. Doch wahrscheinlich würde Magnus, ihn jetzt auslachen. Das zumindest würde eher passen, wie alles andere. Vorsichtig sah Alec wieder auf, lächelte zaghaft und versuchte zu erahnen, was denn Magnus gerade dachte. Ohne Erfolg.
Alec » 19.09.2016, 12:03 » Der Märchenwald #2

 Magnus



Verdammt, Magnus! Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, aber ich kann es einfach nicht zulassen. Versteh das doch. Meine Eltern, sie würden mich töten! Du kennst meine Mutter! Du weißt, wie sie reagieren würde! Du weißt, was sie nicht nur mir, sondern auch dir antun würde! Ich liebe dich. Aber ich darf nicht.

Am liebsten hätte Alec den Schimmelhengst mit diesen Worten angeschrien. Aber er konnte es einfach nicht. Er durfte nicht. Sein Kopf, sein Verstand hielt ihn davon ab. Wieder senkte er seinen Kopf. Eine kleine Träne rann seine Ganaschen hinab. Magnus…. So niedergeschlagen klangen die Antworten des grauen Hengstes, dass er kaum ertragen konnte, sie zu hören. Alleine sein Tonfall zerriss ihm beinahe sein Herz. Als er sich dann auch noch mit einem Lebwohl verabschiedete, war es endgültig um Alec geschehen. Er konnte es nicht mehr, wollte es nicht mehr.

Auf dem Absatz machte er kehrt, schüttelte aufgebracht seinen Kopf. Ein selbstsicheres „Nein!“ drang aus seinem Mund, ehe er Richtung Magnus galoppierte. Es reichte einfach. Lang genug hatte er seine Gefühle unterdrückt. Lang genug hatte er nur nach seinen Eltern gehandelt. Und lange genug deren schrumpfende Würde verteidigt. Jetzt war ER an der Reihe. Jetzt war es seine Zeit, und er würde diese nutzen. Die Chance mit Magnus bekam er nie wieder. Niemand war hier, der ihn verurteilen könnte. Seine Eltern waren in Idris. Und seine Schwester und Jace würden ebenfalls andere Dinge im Kopf haben, als ihren Bruder vor der Hochzeit zu nerven. So schnell ihn seine Hufe tragen konnten, galoppierte er hinter Magnus her, überholte ihn und blieb direkt vor ihm stehen.

Unsicher blickte er den Schimmel an, schüttelte sich einmal kurz, blickte zu Boden und schaute dann Magnus wieder an. Ein zaghaftes Lächeln erschien auf seinen Zügen. „Magnus…“ hauchte er schon beinahe. Seine Stimme klang weich, beinahe brüchig. „Bitte, geh noch nicht. Es tut mir unglaublich Leid, dass ich so gehandelt habe…. Ich-„ er stockte, sah kurz wieder zu Boden, ehe er dem Hexenmeister wieder in die Augen blicken konnte. „Aber bitte geh nicht… Bitte bleib.“ Alecs Herz klopfte lauter als jemals zuvor. Immer wieder schaute er von Magnus zu Boden und schließlich wieder auf. Er konnte nicht einmal seinen Blick auf den Hufen des Schimmels lassen. So sehr verunsicherte ihn dessen Nähe. Vorsichtig trat er näher an den Schimmel heran, legte für einen Moment seine Nüstern an dessen Nüstern und sog zufrieden seinen Duft ein. Wie gut Magnus roch, wie gut seine Nähe tat. Wie warm es sich anfühlte… Alec schloss seine Augen und genoss für einen Moment seine Augen, um all diese Eindrücke noch deutlicher speichern zu können. Um sich immer wieder an diesen Augenblick im Wald erinnern zu können. An die Glücksgefühle, die ihm der Hexenmeister mit seiner Nähe bereitet hatte.

Es tut mir Leid…“, murmelte er schließlich und ließ wieder ein wenig Abstand zwischen sich und den Hexenmeister kommen. Seine Ohren spielten unruhig, während er den Schimmel förmlich anstarrte. So viele Fragen… Wie Würde Magnus reagieren? Hatte Alec vielleicht übertrieben? Was würde er sagen? Was würde er tun? Hatte er wohlmöglich doch einen Fehler begangen?

Alec schüttelte sich kurz, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn dann jedoch wieder. Er wusste doch nicht, was er sagen sollte. War wie versteinert, wartete nur auf Magnus Reaktion.
Alec » 19.09.2016, 10:55 » Traumpartner #5
Schwierig... eher nein smilie
Alec » 13.09.2016, 10:02 » Der Märchenwald #2

Magnus



Als der Schimmelhengst schließlich wieder bei ihm auftauchte, schloss Alec beinahe schon genervt seine Augen, bleckte Zähne und legte die Ohren abwehrend in den Nacken. Noch nicht aggressiv, aber doch deutlich abweisend gegenüber dem Hexenmeister. Alec wollte ihn von sich fern halten, die Gefühle für den wunderschönen Schimmelhengst verdrängen. Doch, dass Magnus nun wieder aufgetaucht war, machte das alles nicht gerade einfacher.

Genervt richtete sich Alec auf, stand auf und stellte sich vor den Schimmel. Immer noch blieb er kühl, abweisend. Sein Blick war eisig, seine Haltung drückte aus, dass Magnus ihm bloß nicht näher kommen sollte. Alec wusste um seine großgewachsene und muskulöse Gestalt, die auch schon einige Feinde und Schattenwesen verunsichert hatte. „Danke.“, meinte er nur auf Magnus Worte. Schließlich war es dann doch beinahe selbstverständlich, dass sich Magnus um die Angelegenheit gekümmert hatte. Denn er war doch dafür bezahlt worden. Zumindest hatte Alec, das gedacht.

Doch Magnus nächste Worte überzeugten ihn eines Besseren. Ungläubig schossen seine Ohren nach vorn, als er die Worte des Schimmels vernahm. Die Betonung auf dem Dir war ihm definitiv nicht entgangen. Nervös tänzelte Alec auf der Stelle, ehe er leise schnaubte und sich mit einem Kopfschütteln wieder beruhigte. Hör mit der verdammten Scheiße auf, Lightwood! Es reicht jetzt! Er hat nur nach der Bezahlung gefragt. Nichts sonst! Du bist jetzt der Leiter des Institutes! Du kümmerst dich darum, wie sonst auch!

Meine Eltern haben Euch noch nicht Eure Bezahlung gegeben?“, fragte er ungläubig und schaute den Schimmel neugierig an. „Sagt mir, was Ihr hierfür bekommt und ich werde dafür Sorge tragen, dass es an Euch entrichtet wird.“ Kühl. Geradezu abweisend wickelte er das Gespräch ab. Es war etwas rein Geschäftliches. Und das sollte Magnus merken. Für Alec hatte es keinerlei Bedeutung. Und würde es auch sehr wahrscheinlich nie haben. Dazu war er einfach zu sehr darauf versessen, seine Karriere voranzutreiben. Und dazu gehörte eben die baldige Hochzeit mit Lydia. Und natürlich das Vergessen und Verdrängen seiner Gefühle für alle männlichen Wesen. Gerade die für den zierlichen und wirklich schönen Hexenmeister, der ihm nun gegenüber stand.

Wieder blickte Alec zu Boden. Zu lange konnte er Magnus Blick einfach nicht standhalten. Dann wurde ihm einfach direkt wieder schwindlig und unwohl. Wieder schüttelte er seinen Kopf, schloss seine Augen und versuchte auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen. Bei Jace und seinen Gefühlen ihm gegenüber hatte es schließlich auch irgendwie geklappt. Trotz ihrer Nähe als Parabatei und  Ziehbrüder. Da würde er den seltsamen Hexenmeister, den er doch so wenig kannte, auch überleben. Irgendwie. Er musste es einfach.

Magnus, sagt mir einfach, was ihr noch für Euer Werk bekommt. Und falls ich weitere Angelegenheiten wie diese zu regeln habe, komme ich auf Euer Angebot zurück. Aber nun, muss ich mich um andere Dinge kümmern. Entschuldigt mich.“ Die beste Taktik war noch immer die Verdrängung. Und das klappte am besten, wenn man die Personen nicht sah. Alec drehte sich mit den letzten Worten um und schloss abermals die Augen, als er sich auf die Lippe biss. Sein Kopf wollte gehen, aber seine Beine trugen ihn nicht fort. Sein Körper wollte nahe bei Magnus bleiben. Am liebsten viel näher als jetzt. Alec hoffte, dass Magnus, diese Reaktion nicht bemerkte, atmete kräftig aus und öffnete wieder seine Augen. Ich darf das nicht mehr fühlen… Nie wieder!
Alec » 13.09.2016, 07:59 » Traumpartner #5
leider schwul :p
Alec » 12.09.2016, 10:45 » Hot or Not #6
ich hab nur meinen Magus :p aber prinzipiell ja smilie
Alec » 12.09.2016, 10:17 » Fragen an die Charaktere
Die Hochzeit mit Lydia und somit das Verdrängen der gefühle zu Magnus. Ein totaler Neuanfang.

Wer war deine erste große Liebe? Und bist du noch immer mit ihm/ihr zusammen?
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