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Mary » 26.01.2015, 14:32 » Das Gebirge #2

Blake



Mit großen Augen starrte sie den Rappe an. Sie war sich so sicher gewesen das sie ihn nie wieder sehen würde. Und jetzt stand er hier. Das Tal war riesig und sie liefen sich wieder über den Weg. War es etwa ein Zufall? Oder wolle das Schicksal das sie sich wiederfanden? Sie glaubte daran das es gewollt war. Sowas wie Zufall gab es nicht in ihrem Kopf. Alles hatte seinen Grund. Es hatte auch einen Grund wieso sie ihre Eltern nicht mehr fand, doch welchen konnte sie noch nicht herausfinden. Oder sie sollte es nicht herausfinden, um sie vor schmerzen zu bewahren. Vielleicht wusste sie es auch tief im inneren was passiert war, und doch konnte sie sich nicht daran erinnern. Simon, Billy und die große Mary wussten was passiert war. Doch sie war das Kind. Wollte nicht war haben das mehrere sich in ihrem Körper niedergelassen haben. Warum sollte auch ihr das passieren und nicht den anderen? Was hatte sie falsch gemacht das man sie mit solch einem Schicksal belastete. So würde sie nie Freunde finden, doch die kleine Mary glaubte noch daran, das sie irgendwann Freunde fand. Vielleicht würde es ja mit diesem Friesen klappen, er war so nett gewesen. Hatte sie nicht verscheucht und wollte ihr auch helfen. Doch das wollten bis jetzt alle, hach waren sie doch alle Freundlich in diesem Tal. Sogar in der Herde wurde sie freundlich empfangen. Das sie geradewegs in die Höhle der Geister herein spaziert war konnte sie ja nicht ahnen. Und wenn würde sie es so verdrängen, dass sie daran nicht mehr dachte. Es gab nichts böses... nein nein nein.
"Ich hab dich so vermisst. Zu viel Zeit ist schon wieder vergangen" Das sie auf irgendeiner weise nerven konnte wusste sie nicht. Sie war halt ein kleines Kind, und diese nervten doch meistens... oder etwa nicht? Doch keines dieser Kinder verstand es, so auch nicht Mary. In ihren Augen war alles gut, jeder mochte sie, und sie mochte auch jeden. Jeder wollte ihr helfen, vielleicht mochten andere es nicht so zeigen, doch tief im inneren wollten sie auch helfen.
Gespannt lauschte sie wieder seinen Worten und grinste breit. "Hab noch einige andere Pferde getroffen, darunter einen weißen Hengst. Er hat die ganze Zeit komisch geatmet, meinte er wollte mir auch bei der Suche helfen, doch letztendlich ist er auch gegangen. Warum auch immer..." Man konnte die Enttäuschung in ihrer Stimme deutlich heraushören. Sie hatte den weißen nichts getan, und er war einfach gegangen, ohne irgendein Abschiedsgruß.
Mary » 13.01.2015, 20:54 » Das Gebirge #2

Blake



Der Hengst hatte sie alleine gelassen. Immer und immer wieder wurde sie zurückgelassen. Erst waren es ihre Eltern, dann dieser komische schwarze Hengst... wobei hatte er sie wirklich alleine gelassen? So wirklich konnte sie sich nicht mehr daran erinnern. Aber der weiße war gegangen. Dabei hatte er ihr doch auch versprochen das er mit ihr ihre Eltern suchen würde. Sah sie diese überhaupt jemals wieder? Monate war sie nun alleine durchs Gebirge geirrt. Hatte immer noch keine Spur ihrer Eltern. Als der erste Schnee den Boden bedeckte sprang sie mit allen vier Hufen durch die Luft weil sie sich so darüber freute. Sie war halt noch ein Kind. Und Kinder freuten sich meistens riesig über den Schnee. Doch sie wusste immer noch nicht wieso sie in dem Körper einer Erwachsenen war. Das hatte sie einfach noch nicht wirklich herausfinden können. Sie war in den ganzen Monaten den ganzen nicht einen Schritt näher gekommen. Würden sich ihre Fragen je beantworten? Sie glaubte nicht mehr daran, genoss einfach nur ihr Leben. Sie war noch jung... ein Kind. Sie sollte sich nicht so viele Sorgen machen und auch nicht so viele Fragen stellen. Es war jetzt einfach so. So naiv wie sie war glaubte sie immer noch das sie irgendwann ihre Eltern fand. Sie hatte immer noch nicht verstanden das sie diese selbst ermordet hatte. Das konnte ihr ja auch keiner mehr sagen, sie hatte ihre ganze Familie ausgelöscht. In diesem Tal kannte keiner sie und ihre Familie, also würde das ganze nie aufgedeckt werden. Mary musste also damit klar kommen das sie keine Eltern hatte.
Fröhlich trällernd lief sie durch die Gegend. Beobachtete den Schnee der vom Himmel herabrieselte und sich auf den Boden niederließ. Es war einfach so ein schöner Anblick, doch leider zeigte sich dieser nur im Winter.
Eine schwarze Gestalt hatte sich in ihren Blickfeld gestellt. Sie spitze die Ohren und blieb mit offenen Mund erst einmal stehen. Es... es war Blake. So lange war es her... aber ihn gab es immer noch und jetzt war er hier. Sie sprang freudig in die Luft und lief auf ihn zu. Setzte ein breites Lächeln auf als sie vor ihn stehen blieb. "Blake, so lange ist er her und jetzt sehen wir uns wieder... das ist ja mal megaaaaaaa cooooooool." Das sie mal wieder übertrieb wollte sie nicht hören. Sie war einfach ein Kind. Freute sich... und dann übertrieben doch die meisten Kinder oder nicht?


sry über ein Jahr her x.x
Mary » 05.01.2014, 01:06 » Das Gebirge #2

Cookie Thumper :3



Der Clown hat uns hier runter gebracht... wir können alle Fliegen.

Ein leises grummeln drang aus ihrer Kehle. "Vielleicht hast du zum Teil recht, aber nicht zu hundert Prozent", murmelte sie leise und wand ihren Kopf den Abgrund zu. Sie bestimmte vielleicht die Gefahr, in dem sie entschied wo sie hin ging, doch wenn sie ausrutschte und den Abgrund runter stürzen würde, wäre es nicht mehr ganz ihre Schuld, also bestimmte sie nur durch einen kleinen Teil die Gefahr.
"Ich will nicht das es für mich Gefährlich ist, doch vor manches kann man sich nicht schützen, auch wenn man es noch so gerne möchte. " Sie versuchte wenigstens ein wenig schlau zu wirken, doch es schien als gelang ihr das nicht so wirklich. Der weiße Hengst mit den leeren Augen, und der schnurrenden Stimme war ihr Meilen weit voraus.
Mit etwas geweiteten Augen beobachtete sie den weißen, wie er mit seinen Nüstern ihre Schulter berührte, und sie dann aufforderte mit ihm zu kommen. Mary nickte ihn nur zu, und lief ihm mit schnelleren Schritten hinterher. Wenn er einen Schritt machte, musste sie zwei ein halb nehmen. Doch das machte ihr nichts aus, sie war jung un hatte Ausdauer... wenn da diese Müdigkeit nicht wäre die sie immer noch von innen auffraß. Wie gerne würde sie wissen was das bedeutete, doch das würde sie niemals erfahren. Denn dann würde ihre Persönlichkeit sterben, und der Körper würde nur noch von drei anderen belebt sein. Und das ließ Simon nicht zu, er verriet sich nicht. "Ich könnte auch fallen, und es würde mir nichts ausmachen. Wir sind in meinem Traum. Da kann einem doch eigentlich nichts passieren. Bevor etwas passiert, würde ich doch aufwachen... oder etwa nicht?" Dieses mal war ihre Stimme leicht unsicher. Ihr Blick huschte kurz in Cookie´s Gesicht und bemerkte sein kurzes Lächeln. Mary musste zugeben, er sah dabei freundlich und sehr vertrauensvoll aus. Auch wenn seine Augen so leer waren, fast so als wären sie nicht vorhanden. Das war sein einziger Makel, aber sonst war er doch perfekt. Zumindest in ihren Augen. Aber wie sollte man einem Kind auch erklären was böse war und was nicht? Man konnte böse aussehen, in den meisten Kinderaugen waren die Personen aber vertrauenswürdig. Ihre Eltern hatten sie auch nie vor so welchen Gefahren gewarnt, also vertraute sie sowieso so gut wie jeden.
"Weh wird dir die Realität tun, wenn du von der Klippe springst bist du sofort tot, also hast du kaum schmerzen. Die Realität fügt sie einen doch eigentlich jeden Tag so.... zumindest meinte das meine Mutter einmal zu meinem Vater", sprach sie mit extrem kindlicher Stimme wieder zu Cookie. Manchmal verstand sie nicht, was er sagte, doch sie versuchte ihn immer zu folgen, und auch immer passende Antworten zu geben. Ja, sie versuchte es, aber richtig gelingen wollte es ihr nicht.
Als sie wieder sein Lächeln sah, lächelte sie ihn auch kurz an. "Jung. Ja. Irgendwann bin ich auf den gleichen Stand wie du. Kann dir in allen Folgen.... und weiß vielleicht besser was du meinst", hauchte sie leise, senkte kurz ihren Kopf und starrte auf ihre Hufen. Es war ihr peinlich, dass sie ihn nie richtig folgen konnte, dabei wollte sie doch auch so schlau sein wie er. Ein leises seufzen drang über ihre Lippen, ehe sie wieder ihr Kopf hob um in das Gesicht des weißen Hengstes zu schauen. Wieder direkt in seinen leeren Augen. Wieder drang dieser kurze Schauer über ihren Rücken. Diese Augen waren gruselig, aber auch gleichzeitig wieder interessant.
Die schwarze zuckte bei den nächsten Worten zusammen, blinzelte ein paar mal und ließ ihr Mund wenige Minuten offen stehen. "Nein, damit hast du wieder unrecht. Ich kann mich auf dich verlassen, du denkst nicht nur an dich selbst. Nein.. nein nein. Du willst mir helfen, da hast du doch schon den Beweis." Jeder der sie jetzt anhörte würde sie dumm nennen, denn genau das war sie. Dumm und leichtgläubig. Das der Hengst nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte, würde Mary doch nie merken. Jeder andere mit klarem Verstand hätte sich doch schon lange umgedreht, allein wegen diesen Augen und dieses komische knacken aus seiner Kehle. Doch da Mary auch nicht normal war, war dies eine perfekte Begegnung, auch wenn beide dies nicht wirklich wussten. Denn woher sollte dieser Cookie von Simon wissen? Die ganze Begegnung würde dadurch nur eine große Wendung nehmen...
Mary » 22.12.2013, 18:21 » Das Gebirge #2

Cookie Thumper :3



Mein Leben ist wie Ego-Shooter und das ist auch gut so,
Denn hätt ich ein Leben wie du, würd ich mich lachend in den Dachstuhl hängen.


Ihr Körper bewegte sich einige Schritte rückwärts. Starrte dabei gebannt den weißen an. Sie hatte Angst vor ihn, dennoch fand sie ihn gleichzeitig auch wieder Interessant. Es war wie ein Teufelskreis. Sie wollte wegrennen, gleichzeitig aber auch bleiben, also egal für was sie sich entschied, war es falsch. Ein leises seufzen drang über ihre Lippen, und ihre Ohren klappten in den Nacken. Dabei starrte sie weiter in die Toten Augen von dem weißen Hengst.
Mary ließ ihre Hufen über den Schnee kratzen, und schon bald legte sie den Stein frei und ein knirschen ertönte. Sie versuchte ihre Angst langsam wieder zu überspielen, und es gelang ihr auch teilweise. "Die Angst vielleicht. Aber Gefahr lauert keineswegs nur im Kopf, sie ist wirklich überall. Dieses Gebirge zeigt es doch, wenn ich ausrutsche und am Abgrund liege, und nicht mehr hochkomme, ist dies gefährlich", sprach sie mit kindlicher Stimme. Es war ihr egal ob sie damit recht hatte oder nicht. Denn der weiße schein eh komisch, sie war jetzt schon verwirrt. Lange würde sie es sicherlich nicht aushalten. Wenn er ihr weiter so Angst machte, würde sich zu 100% Simon einmischen. Denn er hasste es wenn Mary Angst hatte, und beschütze sie, indem er sie Morden ließ.
Mary musste zugeben, sie fühlte sich Müde. Würde sie jetzt wieder aufwachen? Sie hoffte es, denn dann war sie in Sicherheit, und bei ihrer Familie. Ihre Muskeln spannten sich erneut unter ihren Fell an, und die rechte Vorderhufe kratzte weiter über den Stein. Leicht biss sie sich auf ihre Lippen, ließ den weißen immer noch nicht aus den Augen, sondern starrte ihn weiter mit großen Augen an. Doch sie starrte ihn nicht voller Angst an, nein, eher voller Interesse.
Ein zucken fuhr durch ihren Körper, als die knisternde Stimme wieder erklang, und meinte er wüsste das alles. Mit offenen Mund stand sie nun da. "A.. A... Aber woher weißt du das?", hauchte sie leise. Sie dachte Traum wesen wussten nicht, dass sie in einem Traum gefangen waren, nur die, die den Traum träumten wussten das man Träumte.
"Vielleicht in diesem Moment, wenn ich wo anders hingehe, sind es wieder andere. Aber du wirst mir nicht wehtun, dass weiß ich." So dumm konnte auch nur Mary sein, dass zu glauben. Auch wenn sie selbst einsah, dass der Hengst ihr Angst machte, da wird er ihr doch auch weh tun oder?
Die schwarze musste aber zugeben, dass sie seine Stimme mochte, sie war wie die von einer Katze... zumindest hatte sie eine Katze schon einmal in ihren Träumen reden gehört. Mit einer Maus... Tom und Jerry hießen die beiden. Vielleicht würde sie ja irgendwann erneut von den beiden Träumen.
"Damit hast du recht.. glaub ich zumindest", gab sie dann leicht eingeschüchtert zurück. Wie sollte ein Kind denn auch dies alles verstehen, was der weiße sagte? Er war älter und somit erfahrener, sie war nur ein Fohlen, was kaum etwas über diese Welt wusste, was nur ihren Eltern den vortritt gab, die jetzt aber nicht vorhanden waren.
"Echt?" Ihr Mund blieb dabei offen stehen. "Wenigstens einer der dies tun will, nicht so wie der schwarze andere." Mary dachte gar nicht mehr wirklich nach, was sie sagte, doch die Müdigkeit holte sie immer weiter ein, doch sie versuchte noch ein wenig dagegen anzukämpfen, schließlich wurde das ganze doch erst jetzt interessant. Denn bald würde sie wieder bei ihrer Familie sein, und diese würde sie vor diesen weißen Beschützen wenn er ihr wirklich im nachhinein etwas antun wollte.
Weiter lauschte sie den Worten von Cookie, doch jetzt sah sie ihn anders. Er wollte ihr helfen, also war er auch nicht böse, und sie brauchte keine Angst haben, langsam entspannte sie sich, und dies merkte man auch an ihrer Körperhaltung.
"Du hast mir gerade zu verstehen gegeben, dass ich keine Angst vor dir haben muss. Deswegen werde ich auch nicht wegrennen, schließlich willst du mir helfen", sprach sie leise mit ihrer engelsgleichen Stimme aus. Ihr Körper setzte sich wieder einige Schritte nach vorne, so das sie den weißen schon fast berührte. Ihre Blicke glitten nach oben, um den weißen wieder direkt ins Gesicht zu starren. Die Müdigkeit holte sie noch ein wenig mehr ein, und sie wusste nicht, dass dies Simon verursachte, der Besitz über ihren Körper wollte um sie zu schützen....

hach sry wenns immer so verwirrend is x.x
Mary » 18.12.2013, 21:10 » Das Gebirge #2

Cookie Thumper :3


(bei ihm hätte ich aber mega bock simon auszupacken ;D naja muss er sich erst einmal mit prinzessin mary rumkämpfen smilie)

Ihre Familie. Das war immer noch der einzige, wichtige Gedanke in ihren zierlichen Kopf. Was war, wenn der Friese wirklich recht hatte, das sie nicht träumte? Das sie auch kein Fohlen mehr war? Nein, sie wollte das immer noch nicht wahrhaben. Es durfte nicht so sein... konnte auch nicht so sein. Aber das warum, konnte sie sich auch nicht beantworten.
Mary erschreckte sich, als der weiße Hengst seinen Kopf zu ihr gewand hatte, und sie nun mit leeren Augen anstarrte. Kurz spannten sich alle Muskeln unter ihrem Fell zusammen. Der Fremde war um einiges größer als sie, sogar noch größer als Blake. Er sah in ihren Augen einfach furchterregend aus, und gab komische Geräusche von sich. Ein Knacken.. schnurren oder auch knurren. Man konnte es nennen wie man es wollte. Vielleicht sollte sie doch aufwachen, und diese Begegnung für immer lassen. Denn er würde ihr sicherlich nicht helfen ihre Eltern zu finden. Sie hätte lieber in der Irrenanstalt bleiben sollen... bei Blake. Er hätte sie sicher vor sowas beschützt. Und Mary hätte sich in einen dieser Räume verstecken können. Denn wer wagte sich schon freiwillig an so einem Ort? Nur die wenigsten. Doch die schwarze fühlte sich mit diesem Ort irgendwie verbunden, es war für ihr wie ein zweites Zuhause.
Die Stimme des Fremden ließen sie erneut zusammenzucken. Seine Stimme war dunkel, von einem knistern umgeben. Ein Schauer lief Mary über den Rücken. Sie war doch noch ein Fohlen... ein kleines unerfahrenes Ding. Wusste nicht mit solch einer Situation umzugehen. Sie wusste nur, sie müsste sich verstecken. So hatte sie es immer bei ihren Bruder gemacht, als er ihr Angst machen wollte.
Sie wusste immer noch nicht, dass sie ihren Bruder umgebracht hatte, dass sie dies mit Simon vollbracht hatte... dass ihre Eltern Tod waren, und sie die ganzen Pferde in der Irrenanstalt getötet hatte. Das würde erst wieder hochkommen, wenn sie wieder die normale Mary war, und die Prinzessin schlief.
"Man nennt mich Mary.", hauchte sie leise in der Winterluft hinein. Sie musste ansehen, wie der weiße lächelte, doch ihr war das ganze immer noch nicht geheuer. Sie spürte seinen warmen Atem in ihrem Gesicht, und wich diesen nach hinten aus. Der Fremde wollte ihr mit schnurrendem Ton klar stellen, dass es gefährlich hier oben war.... doch wo war es noch ungefährlich? Egal wo man hin ging, konnte man sich in irgend einer Weise in einer Gefahrensituation bringen.
Ihre Blicke blieben an den leeren Augen, des Gegenübers hängen. "Nun, es ist überall Gefährlich.", flüsterte sie leise, beobachtete den Fremden weiter eindringlich. Das knistern, was aus der Kehle des weißen kam, machte die schwarze Stute nervös. Ihre Ohren spielten, und ihr Schweif peitschte die ganze Zeit, durch die kalte, nebelige Luft. Aus ihren Nüstern kamen Wölkchen, die direkt in das Gesicht des Riesen glitten.
Man merkte immer mehr ihre Anspannung, und die Nervosität. Doch sie wollte auch nicht einfach gehen. Auch wenn Mary es nicht wusste, sie wurde eh immer beschützt. Denn wenn es hart auf hart kam, kämpfte Simon sich durch, und regelte die Sache, und dies würde wie immer tödlich enden. Mary würde sich wieder mit Blut besudeln, würde am Ende wieder rum kreischen, das sie gemordet hatte. Aus diesem Kreislauf würde sie auch nie herauskommen. Außer wenn sie starb, und selbst dann, würde Simon sich einen neuen Körper suchen. Denn Simon war unsterblich, nistete sich in Körpern ein, die er für stark hielt. Und Mary konnte stark werden, auch ohne Simon. Doch mit Simon war sie eine perfekte Kampfmaschine.
Prinzessin Mary vernahm erneut die dunkle, rauchige Stimme. Vom Fliegen Träumen? Nein, das brauchte sie nicht, schließlich träumte sie ja eh gerade. Und das Fliegen ging in ihrem Traum auch nicht.
"Ich suche meine Eltern. Sie haben mich einfach zurückgelassen... dabei bin ich doch noch ein Fohlen. Wobei... zurückgelassen stimmt nicht, da ich ja Träume. Und das Fliegen geht in Träumen nicht, hab ich schon getestet.", plapperte sie mit schneller, engelsgleichen Stimme heraus. Auch wenn ihr der Fremde komisch vorkam, brauchte sie etwas zum Reden. Und es schien auch so, als würde er ihr zuhören. Vielleicht war er doch nicht so komisch, wie er im ersten Moment wirkte.

Mary » 17.12.2013, 20:38 » Das Gebirge #2

Cookie Thumper



Die schwarze Stute war weiter gezogen. Immer noch war sie auf der Suche nach ihrer Familie. Blake.. so hieß der Friese... wollte sie nicht begleiten, deswegen war sie einfach gegangen, wer weiß... vielleicht begegnete sie ihn bald wieder... in ihren Träumen. Doch erst einmal wollte sie aufwachen. Wollte ihren Eltern in die Augen Blicken. Es war ja schon schrecklich genug, in diesem Traum ohne sie zu sein.
Ein seufzen glitt über ihre Lippen... wie sollte sie nur aufwachen? Sich irgendwo die Klippe runterstürzen? Dann würde sie sicherlich aufwachen, denn in Träumen konnte man nicht sterben. Ihr weg führte Richtung Gebirge, und schnell erreichte sie dieses auch. Sie erklomm steile Wände, ohne irgendwie abzurutschen. Irgendwann stand sie hoch oben auf den harten Steinen, schaute auf das Tal hinab. Alles war Schneebedeckt. Ob es auch außerhalb ihres Traumes geschneit hatte? Das wäre toll, dann könnte sie wieder durch den Schnee rennen und spielen, wie es Fohlen nun einmal taten. Ihr Blick fuhr noch einmal umher, bis ihr ein weißer Hengst, wenige Schritte von ihr entfernt auffiel. Doch dieser wirkte noch kräftiger als Blake. Vielleicht würde er ihr ja helfen ihre Eltern zu finden. Mit freudigen Schritten lief sie auf den weißen zu, starrte diesen erst einmal wenige Minuten an. "Uhmmm... ähmmm.... hallo", sprach sie leise, lief einmal um den Hengst herum ehe sie neben ihn verweilte und ihn weiter beobachtete. Hoffentlich war er nicht so komisch wie Blake, dass er ihr alles ausreden wollte, das sie nicht Träumte... sondern alles hier die Realität war... und das Mary kein Fohlen mehr war. Sie wusste doch besser was sie war, und sie war eindeutig ein Fohlen... auch wenn sie vielleicht älter aussah. Doch gerade sowas machten Träume aus, sie ließen einen meist besser werden, als man es eigentlich in echt war. Ein freundliches Lächeln legte sich auf ihren spröden Lippen, und sie wartete gespannt ab, was der weiße tun würde. Uh, sie freute sich so endlich wieder ein Gespräch anzufangen, und danach könnte sie wieder aufwachen. Dann hatte sie zwei neue Bekanntschaften in ihrer Traumwelt gemacht, dass reichte erst einmal. Man musste es in einer Nacht ja nicht so übertreiben.

uff ich muss mich wieder in ihr einfinden, und sry wenns nen bssl wirr ist x:
Mary » 11.11.2013, 20:49 » Die Irrenanstalt #1

Blake



Kinderzimmerhorrorfilm

Langsam wurde die schwarze Stute ein wenig nervös. Was war wenn der Friese mit allem was er sagte recht hatte? Nein, das konnte nicht sein, er konnte einfach kein Recht haben. Doch sie musste sich selber eingestehen wie ihre Mauer immer ein wenig bröckelte, sich wieder aufbaute... um am Ende wieder ein Stückchen weiter zu bröckeln. Es würde also ein ewiger Kreislauf bleibe. Wohin das ganze also am Ende führte, wusste sie nicht. Und ob sie je ihre Familie wiedersah auch nicht. Es sah schlecht aus, doch dies wollte sie immer noch nicht einsehen. Ein leises seufzen drang über ihren Lippen. Wieso glaubte der Friese ihr nicht einfach.
In ihrem Traum färbten sich die Blätter langsam immer Bunter, der Herbst war also im vollen Gange. Als sie mit ihren Bruder gespielt hatte war es aber Winter... ein weiterer Beweis das sie Träumen musste.
Blake holte sie wieder aus ihren Gedanken zurück, redete wieder auf ihr ein, dass alles was sie sagte falsch war. Energisch schüttelte sie wieder ihren Kopf. "Klar bist du in meinem Traum, sonst stündest du ja jetzt nicht bei mir. Und alle meine Träume haben sich Real angefühlt. Manchmal konnte ich es nicht unterscheiden, doch dieses mal bin ich mir sicher. Mein Bruder und ich haben im Winter gespielt, und in meinem Traum ist es Herbst. Wenn ich aufwache, liegt also wieder richtig viel Schnee, in den mein Bruder und ich wieder rumspielen können. Also musst du mir wirklich nicht helfen sie zu finden. Ich bin mir nämlich sicher das sie nicht in meinem Traum auftauchen", stellte sie klar und lächelte wieder breit. Die Mauer baute sich gerade wieder auf. Sie war wieder fest bei ihrer Meinung, und ließ sich auch nicht davon abbringen. Mary lief einmal um den schwarzen Hengst herum, stupste diesen schließlich am Hals an, und starrte ihn wieder mit großen Kulleraugen an. Doch Blake schien genervt, sollte sie vielleicht gehen und ihn in Ruhe lassen? Vielleicht würde er sich ja dann ein wenig beruhigen. Und mit ihr Spielen.
Ihre Ohren spitzten sich, als sie erneut die raue Stimme des Friesens vernahm. "Nun, ich weiß das ich nicht so aussehe, das finde ich auch sehr komisch. Doch dann wollte ich in meinem Traum halt mal erwachsen sein. Ich muss zugeben, ich finde es cool, den Erwachsenen Körper zu testen, auch wenn ich eigentlich noch nicht so weit bin", sprach sie dann mit freudigen Übermut. Würden Simon, Mary oder Billy das mitbekommen, sie würde sicherlich durchdrehen, und selbst das Ruder übernehmen. Denn die kleine Mary übertreibe maßlos, doch sie kannte es auch nicht anders. Würde sie die Wahrheit wissen, würde sie sicherlich anders reagieren.... oder dieser immer noch keinen glauben schenken. Die kleine Mary würde also immer auf den naiven Stand bleiben, und immer bei ihrer Meinung bleiben, auch wenn die anderen meinten, dass es nicht so war. Tja, Mary hatte ein schweres Schicksal... und wahrscheinlich wäre es das einfachste, sie sterben zu lassen.
Mary » 18.09.2013, 18:39 » Die Irrenanstalt #1

Der Helfer



Dein Kind hackt seinem Teddy den Kopf ab, Chucky die Mörderpuppe ist der neue Kamerad!


Der Körper der zierlichen schwarzen lag immer noch auf den harten Boden. Der Boden war eiskalt, doch das war ihr egal. Es war ein Traum, also könnte sie auch nicht krank werden. Mary wollte nicht verstehen, warum sie nicht fliegen konnte. In Träumen war so etwas doch üblich. Doch die kleine Lebte einfach so in ihrer Welt, das sie nicht wusste was in der ganzen Zeit passiert war, das sie schon lange nicht mehr mit ihren Bruder gespielt hatte, da sie ihn selbst getötete hatte. Wahrscheinlich hat Simon in diesem Moment die kleine Mary schlafen lassen, bis sie jetzt nach langer Zeit wieder erwacht war. Aber woher sollte ein kleines Kind sich auch sofort alles logisch zusammenfügen, wenn sie den Hintergrund nicht kannte, wenn man nur noch weiß das man mit seinem Bruder gespielt hatte. Da war es doch klar, das man ihn suchen wollte. Es waren 3 Jahre vergangen, doch sie hatte diese Zeit nicht mitbekommen, ist für diese Zeit so gesehen eingefroren.
Die Vorderbeine stemmten sich auf den Boden, und langsam erhob sich die schwarze, stand wieder direkt vor den kräftigen Friesen und schaute zu diesem hoch. Der Hengst hatte ihr vor wenigen Minuten noch Vorwürfe gemacht, was sie dann tat, hatte noch ein wenig auf sie eingeredet, doch sie hatte sich entschieden erst jetzt darauf einzugehen, schließlich mussten sie ja nicht jede Minute der Stille brechen. "Wieso noch mehr wehtun? Ich hab mir davor auch nicht weh getan. Und in Träumen kann man sich nicht wehtun. Ich frag mich die ganze Zeit was du in meinem Traum machst, kenne ich dich vielleicht? Bist du vielleicht ein Freund meiner Familie?" Anders wollte sie sich alles nicht erklären. Sie blieb weiter standhaft bei ihrer Erklärung stehen. Nun ja, was erwartet man auch von Kindern, sie blieben doch meistens bei ihrer Meinung... ob diese nun richtig oder falsch waren.
"Dann müssten wir nach Hause gehen, wir wohnten in einem alten, dunklen Haus. Von außen schon sichtlich runtergekommen, doch man war dort sicher, also eigentlich ein perfektes Zuhause", meinte sie kichernd. Doch ob dieses Haus in diesem Tal war, wusste sie nicht mehr, man müsste gucken, doch dies würde sicherlich Tage dauern.... aber warum nach ihnen suchen? Wenn sie aufwachte waren sie doch wieder da, dann war sie nicht mehr bei diesen Blake.. sondern bei ihrer Familie. "Nun, ich finde diesen Ort eigentlich schön, so einen habe ich nie gesehen, und wenn ich aus meinem Traum erwache, werde ich diesen Ort sicherlich auch nicht mehr sehen... dich ja auch nicht. Aber dann hab ich meine Familie wieder. Wirst du jetzt eigentlich öfter in meinen Träumen auftauchen? Fände ich mega gut. Wir könnten die Traumwelt erkunden... spielen und sicherlich gute Freunde werden", meinte sie mit überzeugender Stimme.
Der Hengst würde aber sicherlich bald die Geduld an ihr verlieren, wenn es so weiter ging. Doch Mary konnte einfach nichts dafür... wer weiß... vielleicht meldete sich ja bald einer der anderen, und drehten den Spieß weiter um und brachten den Friesen weiter in die Verwirrung. Vielleicht würde er sich sogar am Ende das Leben nehmen, da er nie so etwas erlebt hatte. Doch wer traf schon jeden Tag ein Pferd mit 4 Seelen?
Mary » 15.09.2013, 22:04 » Die Irrenanstalt #1

Blake



Immer noch war die kleine über das Verhalten des Friesen verblüfft. Sie wollte sein Verhalten einfach nicht verstehen, er schien ihr gegenüber nicht normal, zumindest in irgendeiner Weise vorsichtig. Wieder erklang ein leises kichern aus ihrer Kehle. Oh ja, die kleine könnte den Friesen auch so umhauen, deswegen musste er ja so vorsichtig sein. Er könnte ihren Körper niedertrampeln, ehe sie den nächsten Atemzug nahm. Doch der fremde würde dies sicherlich nie machen, er schien viel zu Nett. Er könnte also für ihr ein guter Freund sein, schließlich hatte sie so etwas nie gehabt.
Dieses kindliche Lächeln verschwand einfach nicht, sie war in diesem Moment einfach nur glücklich, das sie wenige Minuten vorher noch vollends verwirrt war, hatte sie erfolgreich verdrängt. Dann hatte sie nun nen Körper eines Erwachsenen, war doch toll. Nun könnte sie zu ihren Bruder hingehen, und wäre genau so groß wie er, nicht mehr die kleine Schwester. Schließlich war ihr das klein sein auch teilweise auf den Sack gegangen, nun war sie groß, und hatte damit vorteile.
Sanfte Worte drangen in ihren sichelförmigen Ohren. Wieder legte sie kurz ihr Haupt schief, schüttelte dies dann aber. "Hingefallen? Nein, ich hab geschlafen und bin gerade aufgewacht, und ich bin mir sicher das ich nicht meinen Namen gesagt habe, du... du warst zwar da als ich aufgewacht bin, doch bevor ich eingeschlafen bin, warst du nicht da, da war nur mein Bruder da. Wir hatten doch verstecken gespielt", murmelte sie. Sie versuchte den Rappen klar zumachen das sie ihn nie ihren Namen gesagt hatte. Hm, vielleicht hatte der Rappe auch einfach nur einen Knacks weg, und war in irgendeiner weise verrückt, doch das er ihren Namen wusste, konnte sie sich nicht erklären... wobei, er könnte ja ein Freund ihrer Eltern sein.
Kurz schaute sich die schwarze um.... Moment mal... hier hatte sie aber nicht mit ihren Bruder verstecken Gespielt. Ihre Stirn legte sich in falten, wenn das bei Pferden überhaupt ging. "Wobei... hier hab ich nicht mit ihm Gespielt.", flüsterte sie leise zu sich selbst.
Die Sonne kam heraus, doch Mary blieb im Schatten der Bäume stehen, sie hasste es direkt in der Sonne zu stehen.
Die Worte von dem Friesen drangen wieder in ihren Ohren. "Nun, meine Mutter sieht so aus wie ich, mein Bruder an sich auch und mein Vater... hm ich weiß gerade nicht mehr wie er aussieht, aber es war doch nicht lange her das ich ihn gesehen hab." Mit verwirrten Gesichtsausdruck starrte sie in die dunklen Augen des fremden. Warum musste alles verwirrend sein? Warum konnte sie nicht aufwachen und normal weiterleben.... hm vielleicht träumte sie ja auch alles, und wenn sie aufwachte war sie wieder bei ihrer Familie. Genau, das musste es sein, das war eine gute Erklärung. Also legte sich wieder ein kindliches Lächeln auf ihren Lippen und der verwirrte Gesichtsausdruck verschwand.
Der Friese stellte sich als Blake vor. Hm, warum träumte sie eigentlich von so einem hübschen Hengst? Träume handelten sich doch meistens von bekannten Personen... oder nicht? Nun ja, die Erklärung mit den Traum würde auch klären, warum dieser Blake ihren Namen wusste, denn in Träumen war alles möglich. Theoretisch könnte Mary auch fliegen. Moment, das könnte sie ja direkt ausprobieren. Mary sprang in die Luft, versuchte sich dort zu halten, knallte aber sofort auf den Boden, und nun lag sie da, schaute zu den Friesen hoch, sagte aber nichts. Wieso ging das nicht. Es war doch IHR Traum.
Mary » 11.09.2013, 20:46 » Die Irrenanstalt #1

Blake



Die Blicke des Friesen lagen auf ihr. Doch sie verstand nicht warum er sie so verdattert anschaute. Leicht legte sie ihr Haupt schief. Sie verstand auch nicht warum er so nervös war. Zumindest sah es für ihr so aus, da er die ganze Zeit von einem Huf auf den anderen trat. Hatte er etwas gegen sie? Vielleicht Angst? Nein, so ein großer, starker Hengst brauchte doch keine Angst vor einem Fohlen haben. Kurz drang ein leises kichern zwischen ihren Lippen hindurch.
Das Herz der schwarzen klopfte im Takt gegen ihre Brust. Wie sie jetzt reagieren würde, wenn sie von allem wissen würde? Sie würde sicherlich durchdrehen und nichts davon glauben.
Mary´s Nüstern blähten sich leicht, und sie zog den Duft des Waldes ein. Die kleine mochte diesen Geruch, schließlich hatte es noch vor ein paar Minuten geregnet, und der frische Regenduft lag noch in der Luft.
Die Stimme des Hengstes zogen sie aus ihren Gedanken, und sofort richtete sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf den Hengst. Sie lauschte erst einmal ruhig seinen Worten. Verstand aber nicht wieso er so komisch wirkte. War er sowas wie ein Therapeut? Sie hatte davon gehört, aber nie einen gesehen. Wozu auch? Sie brauchte so etwas ja nicht, nur Irre brauchten sowas, welche die einen Psychischen Knacks hatten.
"Aber... aber woher weißt du mein Name? Ich bin mir sicher diesen nicht genannt zu haben. Und woher sollte ich wissen wie du heißt ? Du standest doch plötzlich da, als ich aufgewacht bin", murmelte sie leise und schaute den Friesen verwirrt an.
Als er jedoch davon sprach das er ihre Eltern nicht gesehen hatte, wurden ihre Blicke noch verwirrter. Sie waren doch bei ihr gewesen. Niemals würden sie Mary alleine lassen. Ruckartig warf sie ihren Kopf von rechts nach links, doch niemand war da. Also starrte sie den fremden Friese wieder mit verwirrten Blick an. "Aber, sie müssen hier sein, sie würden mich doch niemals alleine lassen, ich bin doch ihre einzige Tocher", wimmerte sie mit leiser Stimme. Langsam wurde ihr Gesichtsausdruck immer verzweifelter. Ihr Herz donnerte schneller gegen ihrer Brust, kurz musste sie nach Atem schnappen. Sie wollte in diesem Moment nur wissen was los war. Und auch die nächsten Worte verwirrten sie wieder. Sie war ein Fohlen gewesen, oder eher gesagt war es immer noch. "Ich... hingefallen? Nein. Ich hab doch gerade noch mit meinem Bruder gespielt, das verwirrende ist aber, das ich nicht mehr in einem Fohlenkörper stecke, sondern in einen von einem Erwachsenen. Ich versteh das einfach nicht", erklärte sie dann mit zarter Stimme.
Leise kam ein summen aus der Kehle der schwarzen, sie summte eine Melodie, die ihre Mutter ihr immer vorm schlafen gehen vorgesummt hatte. Langsam senkte sie ihren Kopf. Sie vermisste ihre Eltern und ihren Bruder, auch wenn dieser manchmal ein richtiges Arschloch zu ihr gewesen war.
Mary » 03.09.2013, 21:35 » Die Irrenanstalt #1

Blake.



Immer noch lag dieses kindliche Lächeln in ihrem Gesicht. Sie betrachtete die Friesen mit vollem Interesse. Immer noch wunderte sie sich, was dieser hier machte... was sie hier machte. Was sie nicht eigentlich bei ihren Eltern gewesen und hatte dort mit ihrem Bruder verstecken gespielt?
Sie schaute zu sich herunter. Sie war aber größer geworden, hatte den Körper eines Erwachsenen Pferdes. Doch dies konnte nicht sein. Sie war doch noch ein Fohlen. Sie brauchte noch ihre Eltern... und ihren Bruder. Auch wenn dieser sie beim verstecken Spielen immer zu Tode erschrocken hatte.
Die kleine Mary konnte ja nicht wissen das alle Tod waren, das Simon Besitz von ihr ergriffen hatte und nun 4 Seelen in ihrem Körper lebten. Die kleine Mary wusste nicht das sie selbst ihren Bruder umgebracht hatte, und sie deshalb in einer Irrenanstalt gesteckt wurde, weil sie nur noch gemordet hatte. Doch die kleine Mary war eine Prinzessin, konnte niemanden wehtun. Sie war die Stute die immer Ja und Amen sagte.
Immer noch waren ihre Ohren aufgestellt und sie lauschte die Worte des Friesen.
"Wirst du denn jetzt auch bleiben?",fragte sie mit einem noch breiteren Lächeln in ihren Gesicht. Es war doch witzig jemanden bei sich zu haben oder nicht?
"Nun, ich war eigentlich bei meinen Eltern und meinen Bruder, doch jetzt bin ich wach geworden und bin hier gelandet... und was kaum zu glauben ist.... ich habe einen Körper eines Erwachsenen, es ist faszinierten das man innerhalb weniger Tage auf einmal so einen starken Körper hat... oder etwa nicht?" Man merkte sofort wie unwissend die kleine Mary war. Simon wusste alles, über alle Seelen, die große Mary kannte alle Seelen, außer die der kleinen Mary. Billy kannte nur die große und die kleine Mary. Nun ja.... die kleine Mary wusste von nichts. Sie war das unschuldige kleine Kind, was wahrscheinlich nun auch immer Kind bleiben würde, auch wenn sie es nicht kapieren würde.
Wieder starrte sie den Friesen an, hoffte das er ihr Helfen würde ihre Eltern und ihren Bruder zu finden.
Mary » 26.08.2013, 17:57 » Die Irrenanstalt #1

Blake



Sie versuchte wieder ein Bein zu bewegen, doch dieses blieb krampfhaft am Boden stehen. Sie verstand nicht wieso der fremde so ruhig blieb. Der wind blies durch das Fell von Mary. Oder doch von Simon... oder Billy? Wem ihr Körper jetzt gehörte wusste sie nicht. Sicherlich Simon, er war der stärkste von allen. Sie war nur die kleine Prinzessin, die niemanden weh tat. Billy war nur selten da, aber wenn er da war, wollte er Mary helfen Simon zu besiegen.
Wieder drang die tiefe, männliche Stimme in ihren Ohren. Sie schüttelte energisch ihren Kopf. Wollte er sich jetzt lustig über sie machen? Erneut schossen ihr Tränen in den Augen. "Ich weiß nicht wie ich heiße... vielleicht heiß ich Mary... vielleicht Billy..... oder Simon" Simon´s Name flüsterte sie in den Wind hinein. Er durfte nicht hören das sie das von sich freigegeben hatte, doch jetzt konnte der Hengst doch gehen oder? Oder war er wirklich darauf aus zu sterben? Sie wusste nicht was sie tun sollte. Er war vielleicht kräftiger als Mary vom Körperbau, doch würde Simon erst einmal Besitz von ihr ergreifen, wäre sie sicherlich um sehr vieles stärker als der Friese. Einige wunderte dies sicherlich bevor sie dann endlich starben.
Als der Friese ihr zulächelte starrte sie ihn nur weiter ernst mit großen Augen an.
"Die Stute... sie is..... sie is in den dunklen Räumen der Irrenanstalt... dort habe ich sie zuletzt lebendig gesehen bevor....", sie brach ab. Starrte den Hengst weiter mit großen Augen an. Sie durfte nichts von Simon erzählen.
Auf einmal fing ihr Kopf wieder an zu schmerzen. Nein, er durfte es nicht. Langsam glitt die schwarze zu Boden, ihr wurde schwarz vor Augen. Wenige Minuten lag sie dort nun Bewusstlos, bis sich ihre Augen wieder öffneten.
Wer war dieser Hengst? Ein kindliches Lächeln legte sich auf ihren Lippen. Sie war doch noch ein Kind, so allein gelassen von ihren Eltern. Langsam stand sie auf.
"Was machen sie hier?", fragte sie mit einer kindlichen Mädchenstimme und lächelte den Hengst freundlich zu. Würde sie jetzt neue Freunde finden?

ahhh sry ich weiß vllt bssl verwirrend aber ja ;D
Mary » 09.08.2013, 21:25 » Die Irrenanstalt #1

Blake



Mörderpuppen

Das zittern verebbte nicht. Sie konnte sich immer noch nicht bewegen, also starrte sie den Hengst weiter mit aufgerissenen Augen an. Er schien nicht auf ihr zu hören, zumindest rannte er nicht weg. Sie wollte es nicht mehr, sie musste sterben. Als der Hengst nach hinten schaute um zu sehen ob da jemand war verwirrte sie es ein wenig. SIE war die Gefahr. Er musste vor IHR wegrennen, aber anscheinend verstand er dies nicht, da er sich näher auf ihr zu bewegte. Wieder schrie sie auf, riss ihre Augen sogar noch ein wenig mehr auf, so das, dass weiße in ihren Augen sehr gut zu sehen war. Ihre Nüstern waren fast bis zum zerreißen gebläht. Doch als sie sich umdrehen wollte, konnte sie immer noch nicht. Regelte Simon das alles? Ließ er sie stehen damit er zuschlagen konnte? Tränen rannen weiter aus ihre Augen, mit verschleierten Blick sah sie das der Rappe nun kurz vor ihr stehen blieb. "NEIN ! LAUF", schrie sie ihn an. Fast schon zu laut. Aber der Hengst sollte sich einfach umdrehen, es durfte keine weiteren Opfer geben. Als der Hengst leise auf ihr einredete schüttelte sie nur ihren Kopf. "Nein, du musst gehen, es darf keine weiteren Opfer geben", kurz schluchzte sie, dachte an die Stute. "Die Stute musste auch sterben, es war nicht meine schuld..nein...nein....nein", begann sie mit verwirrenden Ton zu reden, es war schon fast ein krächzen. Dieser Hengst,Blake wie er sich nannte musste gehen. Aber er schien es immer noch nicht zu tun. Was ging in seinem Kopf vor? War er Lebensmüde? Plötzlich merkte sie schmerzen... NEIN! Er durfte sich nicht melden. Sie schüttelte energisch den Kopf, ER musste weg, durfte nicht wieder Besitz von ihr ergreifen. Die Angst überkam ihr immer mehr. "Bitte, du musst mir glauben. Du musst gehen. ER wird dich töten", versuchte sie ihn beizubringen. Er musste sie doch jetzt endlich verstehen... oder nicht?

Mary » 07.08.2013, 19:22 » Die Irrenanstalt #1

Blake



"Hilf mir!Hilf mir, bitte! Hilf mir.. Hilf mir bitte Babbly."
"Hallo!? Ist jemand daunten?"
"Der Clown hat uns hier runtergebracht, wir können alle Fliegen..."


Immer noch stand Mary zitternd unter dem Baum, auch wenn sie sich jetzt schon etwas beruhigt hatte. Sie wollte einfach nicht mehr. Wollte einfach weg. Vielleicht sollte sie auch einfach wieder in dieser Herde gehen, und dort bis zu ihrem Tod leben. Vielleicht würde Simon dort jemanden umbringen, das sie umgebracht wurde, dann wäre ihr Leid erlöst. Ein leises seufzen drang über ihre trockenen Lippen. Sie war noch so jung, und schon so verzweifelt. Ihr durfte keiner zu nah kommen, sonst würde Simon wieder sein Unwesen treiben, also müsste sie alleine leben. Müsste theoretisch sogar die Herde verlassen, aber sie brauchte einen Anhaltspunkt..eine Familie. Eine Herde hielt ja meistens zusammen, und sowas brauchte sie.
Ein Geräusch drang in ihren Ohren, es war Hufgeklapper wenn sie es richtig deutete. Mary wurde sofort wieder panisch. Sie war die kleine Prinzessin, und wollte diese auch immer bleiben aber die ´anderen beiden´ zerstören alles. Am meisten Simon.
Ihre Blicke lagen am Ausgang der Irrenanstalt, die Geräusche wurden immer lauter. Und dann stand im Eingang plötzlich ein großer, schwarzer Hengst. Panik stieg in ihr hoch, und sofort flossen wieder die Tränen. "NEIN!", schrie sie aus voller Kehle. Wollte schon wegrennen, aber sie konnte es nicht, sie stand wie erstarrt da und starrte den Hengst. Nervös trippelte sie auf der Stelle herum. "LAUF!, schrie sie dann. Simon durfte nicht noch ein Pferd töten... nie wieder. Hätte sie nicht sofort an den Körperbau erkannt das dies ein Hengst war, hätte sie wahrscheinlich geglaubt das dies die Stute war, aber man konnte nicht vom toten auferstehen... oder doch? Wahrscheinlich war alles möglich. Und wenn Mary sterben würde, würde Simon alles tun das er sie wiederbekam, wahrscheinlich konnte die Stute nicht einmal sterben.

sry kurz x.x
Mary » 21.07.2013, 17:09 » Die Irrenanstalt #1

Wer will?



Mary´s Körper bewegte sich von der Stute weg. Simon hatte keinen Spaß mehr an dieser ganzen Sache. Diese andere Stute war verrückt, und bewegte sich auch nicht mehr. Also bewegte sich Simon mit Mary´s Körper immer weiter in der Irrenanstalt hinein. Langsam ließ er von den Körper der jungen Stute ab. Ihr Körper sakte unter einem Fenster zusammen und blieb einige Minuten regungslos liegen, fast so als sei sie tot.

Mary hatte wieder Besitz über ihren Körper. Langsam öffnete sie die Augen.... wo war sie? Ach ja in dieser Irrenanstalt. Vielleicht sollte sie sich hier wegbegeben? Schließlich könnte sie noch einmal auf so einer irren Stute treffen... wo war diese Stute eigentlich? Hatte Simon sie umgebracht? Ein zittern fuhr durch ihren schlanken schwarzen Körper. Langsam stand sie auf, wenn auch ihre Beine noch sehr wackelig unter ihrem Körper waren. Nach wenigen Minuten hatte sie ihre Fassung wieder und lief los, wohin wusste sie in diesem Moment nicht.
Ihre Hufen knallten auf den harten Boden, vielleicht würde sie die Leiche der anderen Stute finden. Wieder fing sie an zu zittern. Warum musste Simon sowas immer tun? Warum musste er alle Umbringen die ihr im Weg waren. Sie hätte vor der Stute wegrennen können, aber nein er musste sie umbringen. Man konnte es doch auch ohne Gewalt lösen.. oder nicht? Einige Tränen liefen ihr aus ihrem Auge und fanden die Weg zu ihren Nüstern, um von da aus auf den Boden zu tropfen. Die Stute bewegte sich immer schneller, sie wollte nur noc h hier raus. Hier stank es nach tot.
Draußen angekommen blieb sie außer Atem unter einen Baum stehen. Wieder zitterte sie als hätte sie irgendeinen Anfall. Konnte Mary nicht einfach sterben? Dann wäre sie von ihren ganzen Leid erlöst.
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