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Sameon » 18.07.2024, 17:32 » Tu es doch, wenn du dich traust

Ukaya



 

Der Schimmel stand immer noch wie festgewurzelt da, traute sich kaum zu Atmen. Sein Kopf schrie das er rennen sollte, weit weit weg von hier. Zurück zu den Adoyan Enay um Schutz zu suchen. Doch er konnte jetzt auch nicht sein ganzes Leben auf der Flucht verbringen, nur im Schutze der Herde. Nein er musste sich auch mal mehr trauen, er war nicht mehr das kleine Kind was gefangen genommen wurde. Ein Stich rammte bei diesem Gedanken durch sein Herz. Es würde wahrscheinlich noch Jahrhunderte dauern bis er über die Geschehnisse hinweg war...wenn es überhaupt jemals heilen würde. Vielleicht hätte er für seinen ersten Ausflug nicht alleine gehen sollen sondern jemanden mitnehmen sollen, wie zum Beispiel diese Paula´s Harmony. Sie schien ja doch ganz nett gewesen zu sein. 

Die Blicke des Hengstes senkten sich, es war so schade. Schließlich war Sameon zu so einem stattlichen Hengst heran gewachsen und innerlich war er einfach gebrochen. Dementsprechend konnte er seine Schönheit auch nicht wirklich nach außen tragen. Aber wie denn auch wenn er sogar krüppelige Flügel hatte und vielleicht nie wirklich so große prächtige Flügel bekommen würde wie die anderen. Er seufzte traurig. Durch die ganze Grübelei merkte er nicht einmal das auch die Stute erst einmal erstarrt wirkte, doch sie hatte sich definitiv schneller gefasst als Sam, denn ihre Stimme riss ihn aus der Erstarrung und ließ ihn nach Luft schnappen. Sie stellte sich als Ukaya vor, Sam befeuchtete seine rauen Lippen bevor er ein Ton rausbrachte. "Hallo Ukaya, mich nennt man Sameon" Er verstummte kurz. Riss sich noch etwas mehr zusammen und atmete noch einmal tief ein und wieder aus. "Oder Sam" Seine Blicke hatten sich zwischenzeitlich wieder auf die Stute gerichtet. Er beobachtete sie genau ob sie irgendwie Anstalten machte ihn anzugreifen. Er wollte darauf gefasst sein und dementsprechend handeln. Er durfte nur nie vergessen das er nicht mehr der kleine Junge von damals war, nein mittlerweile konnte er was. Das musste ihn dann auch nur bewusst werden in der Situation. Er könnte natürlich auch versuchen zu Flüchten, doch davon würde sein Selbstbewusstsein nicht besser werden, sich Situationen komplett zu stellen wäre sicherlich ein richtiger Schritt um gegen die Vergangenheit anzukämpfen...

Sameon » 13.07.2024, 18:13 » Tu es doch, wenn du dich traust

Ukaya



 

Es fühlte sich kalt an, alles. Es war als wäre er innerlich eingefroren. Sam war geflohen. Hatte die Adoyan Enay fürs erste den Rücken gekehrt. Es wurde ihm alles zu viel...zu viele fremde Pferde. An Illium konnte er sich auch nicht wirklich orientieren. Also hatte er sich in einer dunklen Höhle zurückgezogen gehabt, es hatte ihn an den engen Raum erinnert...doch irgendwie hatte es sich trotzdem gut angefühlt...es waren vertraute Gefühle der Angst. Mit diesen Gefühlen fühlte er sich direkt sicherer. Aber er kannte ja auch nicht wirklich andere Gefühle....zu sehr hatte man ihn damals gebrochen. Vor seinen Augen spielten immer wieder die Bilder wie er in den Raum kauerte, in sich zusammengesunken und sich kaum bewegen konnte. Wie er immer wieder zwischendurch getreten und gebissen wurde. Seine Flügel sahen in diesen Bildern krüppeliger aus als jetzt, mittlerweile waren sie etwas mehr gewachsen. Doch er wusste nach wie vor nicht ob er diese jemals nutzen könnte. Er wollte bei Illium ins Training gehen, doch er hatte genug um die Ohren mit der Herde und den tot von Raphael. Er wollte sich da auch nicht aufdrängen und hatte erstmal den Abstand gesucht. 

Sein Körper erhob sich vom kalten und harten Höhlenboden. Er streckte sich, breitete kurz seine Flügel aus ehe er sie wieder anlegte. Sameon suchte sich den Weg zum Ausgang und blinzelte ein paar mal. Es war doch heller als er erwartet hatte. Seine Augen schlossen sich und er zog die sommerliche Luft tief in seine Lunge ein. So verweilte er einige Minuten ehe er überlegte wo es ihn als nächstes hinführen würde. Er kam zu den Entschluss das er einfach laufen würde und auf seine Beine vertrauen würde das diese ihn an einen sicheren Ort führen würden. Er war noch nicht darauf bedacht wieder zurück zur Herde zu gehen, dafür tat ihm die Zeit alleine ohne den ganzen Trouble ganz gut. Er setzte sich in Bewegung, seine Schritte wurden immer schneller bis er komplett in den Galopp verfiel. Der Wind fegte durch sein Gesicht, wirbelte seine Mähne auf und streifte an seinen Flügeln vorbei. Der Boden war immer noch sehr hart und steinig weshalb sein Hufgetrappel laut in seinen Ohren wiederhallte. Er merkte schnell wie sein Herz anfing zu pumpen, sein Fell sich vor schweiß aufstellte...doch er wollte immer weiter laufen. Er biss die Zähne zusammen und lief immer weiter. Bis seine Hufen plötzlich weicheren Boden berrührte. Jetzt erst kam er wieder in die Realität zurück und blieb stehen um zu schauen wo er gelandet war. Das Mondtal. Er hatte von diesem Ort gehört, hatte ihn aber selbst nie gesehen, dabei sah er so prachvoll aus. Inmitte vom Gebirge war hier ein Tal was aussehen sollte wie ein Sichelmond. Gras wuchs auf diesen Steinigen Boden und hatte sich irgendwie seinen Weg gesucht. Er konnte ebenfalls eine Buckskinstute entdecken. Hielt die Luft an und wirkte wie erstarrt. Sam wusste noch nicht so ganz wie er reagieren sollte. War quasi wie festgewurzelt aus Angst.

Sameon » 13.09.2019, 13:33 » Hot or Not #7
hot
Sameon » 12.09.2019, 12:58 » Namensbewertung #3
kein Tier smilie
Sameon » 16.01.2019, 19:09 » Beste Freunde #4
smilie
Sameon » 13.01.2019, 22:38 » Beste Freunde #4
dann halt so c:
Sameon » 13.01.2019, 21:08 » Beste Freunde #4
ja c:
Sameon » 12.01.2019, 13:42 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Azrael
Marry: Illium
Kill: Izak

Aynur, Aurian
Sameon » 12.01.2019, 05:34 » Hot or Not #7
hot
Sameon » 11.01.2019, 19:11 » Beste Freunde #4
ohhhh
Sameon » 11.01.2019, 15:14 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Ivory
Marry: Illium
Kill: Ruao

Halo, Agape
Sameon » 11.01.2019, 15:04 » Beste Freunde #4
ja c:
Sameon » 10.01.2019, 15:51 » Herdenplatz AE #2

Paulas Harmony



Der Regen schien immer stärker zu werden, genauso wie der Wind auch. Der kleine Junge hatte nicht einmal genügend Winterfell sodass der Regen sein komplettes Fell durchtränkt hatte und bis auf die Haut vorgedrungen war. Allerdings wollte er sich nach wie vor nichts anmerken lassen, wollte nicht als Schwächling dastehen. Würde sie seine Flügel sehen, könnte er es aber verstehen wenn man ihn abstempelte. Sie waren voller Narben und auch nicht so prächtig wie die von den anderen. Und auch Fliegen lag noch komplett in den Sternen. Und er bezweifelte auch das er dies je konnte. Sam konnte auch nicht verstehen wieso ausgerechnet er auf Illium aufpassen sollte wenn was passierte. Er war sein Leibwächter, aber wie sollte er auf diesen mächtigen Hengst aufpassen? Er wusste doch sicherlich selbst wie man auf sich aufpassen konnte. Sein Blick wanderte in die Richtung des Schecken. Er kam nicht wirklich von diesen prächtigen Schwingen los, auch seine beiden Schwestern hatten so prächtige Schwingen. Und dann kamen seine, die nie wirklich wachsen konnten weil er in einer Kiste eingesperrt war. Sein Herz schlug schneller, immer schneller. Die Panik machte sich in seinem Körper breit, er würde die Bilder wohl nie mehr loswerden. Sie würden ihn sein ganzes Leben lang verfolgen, genauso wie die Narben... und auch wohl die kleinen Flügel. Er ließ von Illium ab und starrte auf einen seiner krüppeligen Flügel. Paula musste wohl denken das er sich einfach nur seine Seite anschaute. Sie konnte nicht erkennen was sich an seinem Körper befand. Das konnten nur Engel... oder aber er gab sie Preis. Das würde er bei ihr vorerst nicht machen, dafür kannte er sie nicht lange genug. Schließlich musste er damit rechnen das man ihn auslachte. Paula wusste wahrscheinlich noch nicht einmal was von ihrer Existenz. Und er wollte nicht der erste sein der ihr preisgab das es Engel gab. Es konnte aber auch sein das Illium ihr erzählt hatte das dies die Heimat der Engel war, allerdings konnte er sich da einfach nicht sicher sein.
Es war wieder diese helle, freundliche Stimme die ihn aus seinen Gedanken zogen. Und er war ihr mehr als dankbar dafür. Er lauschte ihren Worten gespannt und konnte dabei beobachten wie sich ihre Züge immer weiter aufhellten, was auch den weißen Hengst ein lächeln auf die Lippen zauberte. Er freute sich das er sie mit so einer kleinen Frage glücklich gemacht hatte. Doch als sie Fragte was er machte zog sich kurz alles in seinem Körper zusammen. Er würde ihr die Wahrheit erzählen, doch würde sie ihn nicht dann auslachen? Er wusste es nicht.. "Oh das klingt spannend." Er zwang sich wieder zu einem kurzen Lächeln. "Ich bin ein Ahstrux, Leibwächter von Illium. Allerdings hat er mir Freigegeben." Man konnte ja nicht immer aufeinander hocken. Und hier würde ihn schon nichts passieren, und selbst wenn ihm etwas komisch vorkam konnte er schnell Illium erreichen, so weit war er ja nicht weg.
Er atmete erleichtert aus das auch sie von seinem Vorhaben mit de Höhle begeistert war. Und diese war auch direkt neben Illiums Aufenthaltsort. Also konnte er nach wie vor einen Blick auf den Schecken haben. Paula folgte ihm, das konnte er hören. Angekommen legte er sich direkt auf den harten Stein. Wassertropfen tropften aus seinem Fell, die Mähne und sein Schweif. "Schon viel besser, nicht wahr?" So konnten die beiden warten bis das Wetter wieder besser wurde und sie sich wieder nach draußen bewegen konnten.

jap der ist schlecht x.x
Sameon » 16.12.2017, 20:39 » Hot or Not #6
hot
Sameon » 20.11.2017, 14:16 » Hot or Not #6
hot
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