Stillreich » Corvus Corax » Cova Mestre #1
» Lisa
my name is sue, how do you do?


VornameLisa Sue
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Prag läßt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.
Franz Kafka




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nur für die leittiere und geladene Gäste


Wörter: 9

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05.11.2014, 13:27
» Maugrim


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Farbenmeer smilie



Er fand das ganze immer noch äußerst amüsant. Der weiße schien echt zu denken das er der King war. Doch diese Gedanken konnte er bald zur Seite räumen. Schließlich wusste Mau das er nicht wirklich schwach war und er sich locker mit diesem Hengst anlegen konnte. Doch darauf war der weiße anscheinend nicht vorbereitet, denn er glaubte er war ein normaler schwacher Wolf. Normal war er aber keineswegs, er war zu groß gewachsen und auch stärker als manch anderer. Das war auch der Grund weswegen ihn die anderen als Anführer angesehen hatten. Er hatte nur gehört das sogenannte Werwölfe so groß und stark waren wie er, jedoch konnte er sich nicht in einem Menschen verwandeln. Vielleicht hatte sich das auch über die Zeit weggezüchtet, und er war einer der wenigen Exemplare die nur ein Wolf waren.
Ein raues, kehliges Lachen drang aus seinem Mund. "Schwächling. Er hat es nicht einmal versucht." Woher sollte er dann also wissen ob er es geschafft hätte oder nicht? Nein, er hatte einfach aufgeben. Wollte sich nicht beschmutzen oder so. Hätte seine Familie, Freunde wie auch immer der weiße sie nannte ihm zum fraß vorgeworfen. Denn hätte er in diesem Moment gewollt hätte er sicherlich einige verspeisen können. "Und er hat sie uns zum Fraß vorgeworfen. Hach waren ihn seine Freunde und alles wichtig" Sein Kopf schüttelte sich hin und her. Er konnte ihn nicht erzählen. Der Meister war für ihn immer feige, da konnte niemand ihn etwas einreden. Natürlich kannte er seine Beweggründe nicht. Aber man hätte dafür gesorgt das seine Familie in Sicherheit war. Er sorgte doch auch dafür das sein Rudel was über geblieben war hier in Sicherheit war. So wie auch das die Herde in Sicherheit war. Schließlich kümmerte er sich nun schon eine ganze Weile um sie. Gab ihnen Aufgaben und sie akzeptierten ihn auch.
Die restlichen Worte ignorierte er erst einmal fürs erste. Außer das mit den Vögeln. Schien wirklich ein wunder Punkt bei dem weißen zu sein. "Wer sagt denn das ich noch keine umgebracht habe?" Dabei funkelten seine Augen belustigt. Man würde sehen wie sehr sich der weiße provozieren ließ, oder ob er einfach ruhig blieb. Wobei er eher darauf tippte das er sich sehr gut provozieren ließ. Also ein Punkt für ihn.
Er kicherte wieder laut los. "Hach sind deine Drohungen süß. Du glaubst echt das ich Angst vor dir habe oder so... oder das ich mich mit dir nicht anlegen kann. Du unterschätzt mich... Pflanzenfresser." Eigentlich war das ganze ja wirklich lustig, auch wenn er endlich zu den Part kommen wollte ihn eine Rüber zuhauen. Denn dann würde er nicht mehr mit solchen großen Tönen spucken. "Und wie man sieht akzeptieren sie, wie ich sie leite. Keiner hat bis jetzt gemeckert. Punkt für mich würde ich sagen." Sein Lächeln wurde breiter, so das erneut seine Reißzähne aufblitzten. Es dürstete ihn schon nach Blut. Und das wurde ihn bei seinen nächsten Worten noch bewusster. Er würde nicht abtreten. Niemals. Das konnte der weiße sich schnell abstreichen. "Und wer sagt das sie dich akzeptieren werden? Was sagt ihnen das du nicht wie der andere Meister bist und irgendwann aus Angst die flucht ergreifst?" Ich hab von vielen gehört wie enttäuscht sie sind, und zweifeln das sie einen neuen Meister wollen." Das dies eine Lüge war, musste der weiße ja nicht merken. Denn sowas brachte er recht glaubwürdig rüber. Bei den nächsten Worten nickte er nur. Sollte er doch glauben das er was drauf hatte. Er lief los, ein Ort vor Augen. Die Cova Mestre. Eine Lichtung außerhalb des Herdengebietes. Keiner der Mitglieder würde mitbekommen was dort vor sich ging.
Als sie angekommen waren funkelten seine Augen vor Freude. Er leckte sich über die Lippen. "Dann zeig doch mal wie stark du wirklich bist" Mit diesen Worten stürmte er los und verbiss sich in eins der Beine des weißen. Schmeckte sofort den metallischen Geschmack des Blutes. Ließ langsam wieder ab, darauf bedacht einen Angriff auszuweichen und selbst wieder zuzuschlagen.


Wörter: 722

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Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
27.01.2015, 15:29
»Tonda
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Maugrim (&Farbenmeer)


Seine Flügel trugen den Schimmel rasch in das Herdengebiet der Corvus Corax, wo er Maugrim zu finden hoffte. Die Informationen, die er von Nami erhalten hatte, waren noch frisch in sein Gedächtnis gebrannt. Er würde bestens Bericht erstatten können, je eher er auf den Rüden traf, der ihn mit dieser Aufgabe betraute. Die Strecke bis zum Cova Mestre flog der Zaubererbruder, er genoss die kühle Luft unter seinen Schwingen. Im seichten Herabsinken verwandelte er sich zurück, nur um dann butterweich auf seinen vier Hufen zu landen. Er fand sich in einer bizarren Szene wieder. Maugrim stand dort, mit ihm ein Hengst. Kämpften die Tiere? Wer war der Hengst? Warum ging von ihm eine so machtvolle Ausstrahlung aus, dass Tonda sich im gänzlich verfallen fühlte? Der Schimmel räusperte sich leise, unwissend ob sein plötzliches Erscheinen dem Leitwolf passte. Doch es musste sein und - Tonda musste es einfach eingestehen - einen rechten Respekt konnte er vor diesem Leittier nach wie vor nicht empfinden, es fiel ihm schwer seine Loyalität dem Zauberermeister abzuschwören, um einer Kaltschnauze zu dienen. Doch der Zaubererbruder wusste, dass der Wolf seine Aufgabe gut machte und allein deshalb folgte er ihm. "Maugrim, ich habe dir zu berichten. Ich habe deinen Auftrag ausgeführt. Auf ein Wort?" Mit skeptischen Blicken taxierte er das andere Pferd, spürte wieder diesen seltsamen Schauer auf seinem Rücken. Ob der andere auch magisch war? So wie er selbst?


28.01.2015, 20:32
» Maugrim


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Tonda (& Farbenmeer)



Es geschah nichts. Der weiße Hengst stand einfach nur da und sie starrte sich an. Doch er wusste das es nur die Ruhe vor dem Sturm war. Er würde es aber nicht zulassen wirklich verletzt zu werden, und wenn doch würde er den Schimmel genauso zurichten. Sein Angriff war bis jetzt nicht mehr als Provokation gewesen, doch wie weit würde der weiße gehen? Würde er darauf eingehen oder weiter mit lächerlichen Worten ums ich werfen. Es hieß einfach abwarten.
Er hörte wie sich Hufen näher bewegten. Er warf seinen Kopf herum und sah direkt zu Tonda. Stimmt, er hatte ganz vergessen, das er ihn beauftragt hatte diese neue Herde auszukundschaften und ihn auch erlaubt hier her zu kommen. Er hoffte das sich der weiße jetzt nicht einmischte. Maugrim lief auf ihn zu das sie nicht zu nah an diesem Fremden Hengst waren. "Gut, dann erzähl was du erfahren konntest" Er war schon ganz gespannt um was für eine Herde es sich handelte und was sie für eine Rolle in diesem Tal spielten. Vielleicht waren sie ja eine gute Wahl als verbündeter. Doch dafür musste man ihn begeistern und keine langweilige Gruppierung sein. Denn bei sowas konnte er recht schnell ausmisten, so das wenn sie Pech hatten am Ende keine Verbündeten hatte weil sie in seinen Augen alle unwürdig waren. Jedoch wollte er sich erst einmal aus das ganze Geschehen raushalten, wollte alles über die anderen Herden wissen, und dann konnte man immer noch sehen ob man sich irgendwann einmischte, oder weiterhin hier im verborgenen Lebte.


Wörter: 274

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Lasst euch ein wenig kontrollieren.
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28.01.2015, 20:47
»Nathanael
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Maugrim





Genauso wie er gefühlt hatte, dass ihm eine Aufgabe zugeteilt wurde, wusste er, dass er sich nun von Nami abwenden konnte, um seine Beobachtungen Maugrim mitzuteilen. Ihm war noch nicht ganz wohl bei dem Gedanken gleich mit dem weißen Wolf zu sprechen. Und immer noch machte sich der Schwarze Vorwürfe, dass er seinen wahren Leiter nicht vor diesem Monster beschützt hatte. Doch woher genau kamen diese Vorurteile gegenüber dem aktuellen Herdenleiter?
Nun, er war ein Wolf. Und Nathanael behagte die Gegenwart von Wölfen nicht wirklich. Zumindest nicht, wenn er sie nicht kannte. Sie konnten ihm einfach so, mir nichts dir nichts, aggressiv kommen, so zumindest seine Erfahrung. Und wenn sich ein Wolf verbiss, dann ließ er nicht mehr so schnell los. Da blieb nur noch, möglichst schnell mit den Hufen auszuholen, den Kiefer des Gegenübers zu erwischen und zu brechen.
Aber das wollte er gewiss nicht mit dem weißen Wolf vollführen. Das würde ihm nur unnötigen Stress und Probleme einhandeln. Außerdem ist Maugrim nun einmal der Leiter der Herde. Jemand, den Nathanael beschützen muss, nicht angreifen.
Um vom Herdenplatz der Alacres Pacem zu dem der Corvus Corax zu gelangen, trabte er auf dem schmalen Trampelpfad zwischen dem Dunkelwald und dem Zaubergarten. Immer entlang der halb verfallen Mauer des Klostergartens. Schon bizarr, dieser Kontrast. Zu seiner rechten die absolute Dunkelheit des Waldes, mit all seinen Schauergeschichten und zu seiner linken ein Gral der Heilung. Es ist ein schmaler Grat zwischen Heilung und Leid, dachte er bei sich, während seine Hufe tief in den weichen Untergrund drangen.

Dann war er endlich auf dem Herdenplatz der Corvus angekommen. Er bremste abrupt, schnaufte ein wenig und kleine Kondensationswolken drangen aus seinen Nüstern. An seiner Kondition müsste er mal wieder arbeiten. Doch zunächst schaute er sich nach dem Weißen um.
Nachdem sein angestrengter Blick eine Weile über die anwesenden schweifte, die im übrigen über doppelt so viele waren wie bei den Alacres Pacem, entdeckte er den Wolf. Nathanael bemerkte jetzt erst, wie groß er eigentlich war. Bei ihm stand eine schwarze Stute. Sie schien neu zu sein, zumindest hatte der Rappe sie bei seinem letzten Gang über den Herdenplatz nicht gesehen.
Normalerweise würde er jetzt warten, bis sich das Gespräch auflöste, doch unter diesen Umständen, wo die Begegnung mit der weißen Stute noch frisch in seiner Erinnerung war, beschloss er sich einmal nicht auf seine gute Erziehung zu besinnen. Langsam schritt er auf Maugrim zu, während sich seine Atmung so wie sein Herzschlag wieder beruhigten. »Maugrim, ich grüße dich.«, entgegen seines inneren Sträubens, blieb er sehr höflich, so dass man ihm die Abneigung nicht anmerkte, »Ich müsste einmal zum Cova Mestre mit dir. Es geht um meine Beobachtungen.« Er versuchte möglichst schleierhaft in der Gegenwart der fremden zu sprechen.
Dann wandt er sich ab. Langsam schritt er auf den Platz zu, der für die "Unter-Vier-Augen" Gespräche mit dem Herdenleiter bekannt war und wartete.


25.10.2015, 21:49
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