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Alator » 19.11.2016, 14:07 » Hot or Not #6
Mhm, sorry, ich fürchte, Alator hat keine schwule Seite an sich. smilie 
Aber eine Begegnung zwischen den beiden wäre sicher witzig. Von so was wie Homosexualität hat der in seiner kleinen, heilen Welt noch nie gehört. smilie 


Häh, wieso habe ich Haru als schwulen Hengst im Kopf?! smilie 
 
Alator » 19.11.2016, 13:47 » Traumpartner #6
Vermutlich schon smilie 
Alator » 19.11.2016, 13:40 » Hot or Not #6
Hot, definitiv, und ich wäre einem Play zwischen den beiden nicht abgeneigt. smilie 
Er könnte sie während ihrer Rosse beschützen. smilie 
Alator » 19.11.2016, 10:16 » Fragen an die Charaktere
Ach, ich mag eigentlich alles an mir! Ich meine, ich will jetzt nicht eingebildet klingen oder so, echt nicht, aber ich bin jung, stark, klug - und schön finde ich mich auch! Nein, mir fällt wirklich nichts ein, was ich an mir nicht mögen könnte! 

Bist Du schon mal jemandem so richtig auf die Nerven gegangen? 
Alator » 18.11.2016, 22:47 » Hot or Not #6
hot. ♥
Alator » 18.11.2016, 22:44 » Beste Freunde #3
Auf jeden Fall smilie 
 
Alator » 18.11.2016, 22:02 » Gabis Malkasten
Und ihn hier darfst Du gerne auch gleich noch machen, wenn Du Lust hast. :-) Avatar + Signatur
Alator » 18.11.2016, 21:35 » Der Wald #2
Pylart

Alator war bester Laune. 
Vor einer Weile hatte er das Gebirge hinter sich gelassen und durchquerte nun einen schattigen Wald, dessen Boden seine Tritte weich abfederte. Die Luft roch wunderbar harzig nach Tannenholz und alten Blättern. Tief sog er diesen Duft ein und schnaubte entspannt ab. 
Wirklich, wenn er sich hier so umsah, die Schönheit dieses Ortes in sich aufnahm, dann blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zu fragen, warum er sich nicht schon viel eher auf den Weg gemacht und seine Familie verlassen hatte. 
Nun, "verlassen" war vielleicht ein zu hartes Wort. Sie hatten sich ja nicht im Streit getrennt. 
In Gedanken versunken schüttelte Alator leicht den Kopf. Nein, Streit hatte es ohnehin nie gegeben bei ihnen. Höchstens hatte ihn einer der Alten mal angeblökt und mit zurückgelegten Ohren halbherzig nach ihm geschnappt, wenn er mal wieder "seine Fragen stellte", wie es sein Vater immer nannte. Beim Gedanken daran musste Alator schmunzeln. Sein Vater hatte sich zwar ab und an über "seine Fragen" lustig gemacht ["Wieso willst Du das denn wissen, Alator? Davon wächst das Gras doch auch nicht besser!"], aber letztendlich hatte er sich doch immer bemüht, ihm Antworten zu liefern. 
Und über das Gras hatten sie sich sowieso nie Gedanken machen müssen - Alator konnte sich kein wohlschmeckenderes und besser wachsendes Gras vorstellen, als das in seiner Heimat. Und auch von Kräutern, Obstbäumen und frischen Quellen hatte es immer reichlich gegeben. 
Während seiner Reise durch das Gebirge hatte es ihn verwundert, wie wenig Nahrung man dort finden konnte. 
Ja, er hatte sogar das erste Mal in seinem Leben Hunger verspürt. 
Aber das war schon fast wieder vergessen - er hatte sich vorhin gründlich sattgegessen und war nun schon seit einigen Stunde wieder in flacherem Gebiet unterwegs. 
Darüber war er auch ganz froh, denn obwohl er sich immer für recht gut trainiert gehalten hatte - war er doch ordentlich bemuskelt, was ihn bei den Stuten durchaus beliebt machte -, hatte ihn das unwegsame Gelände im Gebirge sehr angestrengt. 
Nun merkte Alator ein leichtes Grummeln in seinem Magen und parierte sogleich irritiert durch. Es dauerte einen Moment, bis er sich daran erinnerte, was dieses Grummeln bedeutete - er hatte es ja vorhin schon verspürt. 
Hunger. Er hatte Hunger. 
Prüfend sah er sich in seiner Umgebung um. Die Pflanzen hier sahen alle anders aus, als das Gras in der Heimat, dass er gewohnt war. Aber was sollte schon passieren? Er hatte zwar Gruselgeschichte gehört von Kräutern, die einen um den Verstand brachten und merkwürdige Dinge mit einem anstellten. Aber die waren eben auch nur das gewesen - Geschichten. 
Er rupfte hier und da einen Stengel aus und ein paar Blumen ab und befand dann, dass diese durchaus schmackhaft waren. 
So schlug er sich den Bauch voll, bis er gesättigt war. Er war jetzt ziemlich durstig, aber er vernahm kein Wasser in der Nähe, weder seine Ohren, noch seine Nase oder seine Augen konnten etwas ausmachen - und davon, wie man Quellen aufspüren konnte, hatte er keine Ahnung. 
"Nun gut!", sagte er zu sich selbst. "Dann werde ich mich erst einmal ausruhen und ein wenig schlafen. Früher oder später kommt sicher jemand vorbei, den ich nach dem Weg zum nächsten Wasserlauf fragen kann."
Er suchte sich eine Stelle am Boden, die nicht zu sehr von Gestrüpp und Wurzeln überwuchert war, und wühlte mit seinen Vorderhufen die Erde auf, um es sich bequemer zu machen - ein Trick, auf den er sehr stolz war, hatte er ihn sich doch während der letzten Tage seiner Reise selbst beigebracht. 
Zufrieden ließ er sich in seine Schlafkuhle nieder und schloss seufzend die Augen. Kurz nur flatterten die Horrorgeschichten von früher durch seine Gedanken - gruselige Erzählungen seines Cousins, von jungen Fohlen, die einschliefen, ohne sich zu vergewissern, ob ihre Mutter über ihren Schlaf wachen konnte, und die dann während sie schliefen von Wölfen zerrissen wurden. Alator schoberte amüsiert. Was für ein Unsinn. Und fast hätte er sich davon Angst einjagen lassen! Zuhause hatten sie ja schließlich auch immer ohne Wachposten geschlafen und der Wald hier wirkte doch sehr friedlich, was also sollte schon passieren? 
Mit einem tiefen Seufzer ließ Alator sich flach auf die Seite fallen, streckte sich genüsslich aus und war bereits tief eingeschlafen. 


 


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