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Alle Posts von Amelie

Alle - Nur Rollenspiel

Schaust in den Spiegel
doch du siehst dich nie
Du hast gehört das es einfacher wär,
weniger von dir, vom Ideal etwas mehr


Amelie » 08.10.2016, 17:38 » Traumpartner Hund/Wolf
Neee
Amelie » 08.10.2016, 12:56 » Namensbewertung #3
Super <3 10 Punkte
Amelie » 07.10.2016, 19:18 » Beste Freunde #3
Denke nicht
Amelie » 03.10.2016, 22:01 » Traumpartner Hund/Wolf
Eher nicht
Amelie » 03.10.2016, 21:39 » Signaturbewertung #1
Ich finde das passt einfach. Schlicht und doch treffend. 10 Punkte
Amelie » 03.10.2016, 21:33 » Traumpartner #6
Nöp

Die würden sogar vom Chara passen - entweder die ziehen sich gegenseitig runter oder bauen sich irgendwie auf ^^
Amelie » 03.10.2016, 20:14 » Beste Freunde #3
Ich bin unsicher ^^ Könnte vllt klappen. Vllt auch nicht. Amelie ist ja da irgenwie komisch ^^
Amelie » 03.10.2016, 13:11 » Testthread #2
Testitest
Amelie » 30.09.2016, 20:35 » Beste Freunde #3
Nicht wirklich ^^
Amelie » 12.09.2016, 13:09 » Namensbewertung #3
Ich find irgendwie das ist so ein Name, den man für Beides (Hengst/Stute) nehmen kann. Ungewöhnlich, aber aussprechbar. 10 Punkte =)
Amelie » 10.09.2016, 17:59 » Hot or Not #6
Eher not
Amelie » 08.09.2016, 12:56 » Hot or Not #6
Not
Amelie » 07.09.2016, 19:49 » Der Zaubergarten #1

Jessamy



Das Krächzen der Krähen hallte noch immer durch die Luft, doch Amelie hörte es fast nicht mehr. Das Rasen ihres eigenen Herzen rauschte in den nach hinten gelegten Ohren. Mit jedem Atemzug wurde es lauter, entwickelte sich zum tosenden Sturm. Die zierliche Fähe presste die Zähne fester aufeinander. Fall nur nicht auf. Beweg dich nicht. Ignoriere es. Am Liebsten hätte Amelie geschrien, so sehr quälte sie die Angst, die sich in ihrem Inneren ausbreitete und immer mehr Besitz von ihr nahm. Die Angst davor entdeckt zu werden. Von was oder wem auch immer. Die Angst davor reden zu müssen. Worte die sie hinterher bereuen würde. Angst davor an Etwas Schuld zu sein. Egal was. Irgendeiner musste Schuld haben und in ihrem Denken gab es Niemanden sonst, der es sein könnte. Die Schwarze war Schuld an Allem, das hatte man ihr schon sehr früh klar gemacht. Erinnerungen an ihre Kindheit tauchten plötzlich vor ihrem inneren Augen auf. Ihre Mutter, die sie verstoß, von Anfang an. Das schwarze Schaf unter all den weißen Seelen ihres Geburtsrudels. Nie war sie etwas anderes gewesen. Die Außenseiterin. Die Böse. Etwas, was Niemand wollte. Und mittlerweile wollte sich Amelie nicht einmal selbst.

Immer mehr schmerzende Bilder der Vergangenheit tauchten auf, quälten die Fähe zusätzlich zu der Angst. Schürten sie weiter. Die spärlich ausgeprägten Muskeln der Wölfin begannen zu zittern. Zum Teil wegen der Furcht, andererseits auch wegen der unbequemen, gepressten Körperhaltung. Nur das Heben und Senken des Brustkorbs verriet, das das dunkle Stückchen Elend im dichten Geäst ein Lebewesen war. Es wurde ruhig. Viel zu ruhig. Die Krähen schienen sich verzogen zu haben. Die Ohren der Schwarzen pressten sich noch enger an ihren Schädel. Da! Da war doch was! Kurz stockte der jungen Fähe der Atem, ehe auch er zu rasen begann. Natürlich war dort etwas. Wäre die Wölfin nicht so von ihrer Angst gepeinigt, hätte sich der Geruch des Pferdes längst in ihre Sinne gegraben. Gar nicht allzu weit weg vom Versteck der Schwarzen hielt es in seinem Lauf inne, witterte, lauschte. Anders als Amelie hatte es den Anderen an diesem Ort längst bemerkt.

Urplötzlich erklang die Stimme des Fremden. Oder war es doch eher eine Fremde? Amelie erstarb augenblicklich in all ihrem wenigen Tun. Das Zittern ihrer überspannten Muskeln verebbte. Selbst das Atmen stellte die Fähe vor Schock ein. Das Einzige was blieb waren die Bilder in ihrem Kopf. Die vor Hass verzerrten Gesichter der Mitglieder ihres ehemaligen Rudels. Der Leitwolf, wie er die Lefzen hochzog, seine weißen, scharfen Zähne entblößte, den Körper gespannt zum Sprung. "Es tut mir Leid!" entfloh der Schwarzen, gefangen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, flehend durch die zusammen gepressten Zähne, bevor ihre Augenlider zurück schnellten und die strahlend blauen Augen sie in das Hier und Jetzt zurück warfen. Verwirrt und verängstigt erlaubte Amelie sich ihren Blick kurz wandern zu lassen. Nein, hier war Niemand. Es war fast, als entkam der Jungen ein tonloses Seufzen der Erleichterung. Doch nur Sekunden später pochte ihr Herz wieder in viel zu schnellem Takt. Da war doch Jemand. Der fremde Geruch biss der Schwarzen in die Nase. Ihr Atem stockte erneut. Nicht bewegen. Nicht auffallen.

Amelie » 06.09.2016, 20:20 » Der Zaubergarten #1

Jessamy



Das Krächzen der Krähen war das Einzige, was die Stille vertrieb. Schwarze Schatten am Himmel, deren Details man kaum erkennen konnte. Sie kreisten. Seit einer gefühlten Ewigkeit im immer gleichen Rhythmus. Runde um Runde. Ganz so, als wenn sie beobachteten. Das schwarze Fleckchen Elend presste sich tiefer auf den Boden, versuchte sich vor den stechenden Blicken der Vögel zu verstecken. Wie sie es verabscheute. Ein Schauer jagte den Nächsten über den ausgemergelten Körper der zierlichen Fähe. Es fühlte sich fast so an, als würden sich die Blicke der Ungetüme am Himmel nur auf sie richten. Es brannte sich durch das dunkle Fell bis auf die blanke Haut. Schmerzte höllisch. Und Amelie konnte nichts dagegen tun. Sie konnte sich nicht noch besser verstecken. Beobachteten die Krähen wirklich sie? Natürlich, was auch sonst. Das Krächzen hallte laut und viel zu lang in den Ohren der Schwarzen nach. Als wenn sie sie auslachten, verhöhnten. Amelie war beinahe, als könnte sie die spöttischen Worte der Krähen hören. Außenseiter. Unnützes Ding. Es wurde immer lauter und lauter und lauter. Am Liebsten wäre die junge Fähe einfach gerannt. Wohin war ihr nicht wichtig, nur weg, doch ihre Kräfte waren mehr als verbraucht. Tage ohne Nahrung hatten ihre Spuren hinterlassen. Als ob Amelie nicht schon genug Spuren mit sich herum tragen musste. Soviel Schuld an so vielen Dingen. Und außerdem könnte sie Jemand sehen. Jemand der nicht da oben am Himmel kreiste, sondern auf dem Boden wandelte. "Es tut mir Leid." hauchte die Fähe kaum hörbar vor sich hin ohne zu wissen was genau. Aber auch das war nicht wichtig. Irgendwas würde es schon geben, was ihr Leid tun müsste. Immer tiefer presste sich die junge Wölfin in das Gestrüpp. Wie war sie überhaupt hier her gekommen? War das wirklich wichtig? Nein, nichts was Amelie betraf war von Bedeutung. Wenn diese Vögel nicht aufgetaucht wären, dann wäre sie genauso schnell wieder von diesem Ort verschwunden, wie sie ihn vor wenigen Stunden betreten hatte. Ungesehen. Flüchtig wie eine Feder im Wind. Stattdessen harrte sie nun hier, nicht fähig sich zu bewegen, solange wie die Krähen sie im Blick hatten und mit ihren Kreischen verhöhnten. Bald würde die ganze Welt wissen das sie unnützes, schuldiges Ding hier versuchte sich zu verstecken. Dann würden noch mehr Augen sie anstarren und es würde immer schlimmer werden. Sie würde unter den ganzen bohrenden Blicken ersticken. Ein plötzliches Knacken hinter ihr ließ die Schwarze zusammen zucken, bevor sie in sich zusammen sackte und kaum wagte zu atmen. Amelie begriff nicht, dass das Knacken des Gestrüpps sie selbst gewesen war bei dem Versuch sich den Blicken zu entziehen. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Die Augenlider pressten sich zusammen. Nicht bewegen. Nicht auffallen. Sich nichts Weiteres zu schulden kommen lassen.

 

 

Amelie » 05.09.2016, 22:22 » kuntergraudunkelbunt
Könntest du mir bitte Ava + Signatur für meine Kleine hier machen? Wie und so, das überlass ich dir. Ich hätte nur gern wieder ihre Augen blau. Ansonsten vllt irgendwie so, das es ihren Charakter entspricht? Auf dem Ava gern noch ihren Namen und nen kleinen Zusatz (was ist dir überlassen). Signatur überlass ich auch vollkommen dir. Bin da immer so einfallslos >.> 

Danke im Vorraus.

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