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Profil von Amelie

Spieler: JenJen
Namensbedeutung:
Geschlecht: Fähe
Alter: 1 Jahre
Erstellt: 05.09.2016
Posts: 9

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: schwer
Vergewaltigung: ja

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Charakter


A m e l i e


Du hast gehört das es einfacher wär
Etwas weniger von dir vom Ideal etwas mehr
Irgendwie hast du geglaubt, dass du glücklicher wirst
Jeden Tag wiegt die Angst noch etwas weniger schwer
Wenn sie irgendwann fort ist gibt es dich auch nicht mehr
Und du hasst es zu reden, denn eigentlich müsstest du schreien


[.selbstzweiflerisch.]
Die schlanke, zierliche Fähe weiß oft, eigentlich nie, wie sie sich zu verhalten hat. Sie hat es niemals gelernt. Alles was Amelie macht, denkt und sagt ist ihrer Meinung nach grundlegend falsch. Alle um sie herum sind perfekt, nur sie ist ein Nichts, ein Niemand, und so besteht die Aufgabe darin nachzumachen wie Andere sind, ihr Verhalten zu imitieren, ihre Charaktereigenschaften zu übernehmen, auch wenn sie selbst sich dabei aufgeben müsste und es ihr sowieso nie gelingt.


[.ruhelos.]
Die Schwarze kommt niemals wirklich zur Ruhe. Sie ist immer auf der Hut, wankend wie ein Fähnchen im Wind. Das Gefühl von Sicherheit und Angekommen sein sind der Fähe vollkommen fremd. Nie hat sie dazu gehört, niemals eine wirkliche Heimat gehabt. Dabei wünscht sie sich einfach nur irgendwo zur Ruhe kommen zu können, sich sicher zu wissen und nicht mehr unruhig durch ihr Leben zu hetzten.


[.sehnsuchtsvoll.]
Amelie sehnt sich nach Gesellschaft, Wärme, verabscheut die Einsamkeit. Und doch, sie hasst es Blicke auf sich zu spüren, dieses Gefühl darunter zu ersticken. Die Erwartungen, die sie glaubt an sich gestellt zu bekommen, kann sie ihrer Meinung nach doch niemals erfüllen. Amelie kann nichts. Amelie ist Nichts. So hält sie sich trotz der Sehnsucht nach Gesellschaft meistens am Rand auf, unbemerkt und vergessen.


[.schuldig.]
Passiert etwas Schlimmes, so ist dies immer und ausschließlich ihre Schuld, auch wenn es irgendwo und irgendwann Wesen geben sollte, die anderes behaupten. Schon seit Amelie denken kann wird sie von diesen Schuldgefühlen beherrscht. Ihre häufigsten Worte sind "Es tut mir Leid". Der Ausdruck ihrer Augen ist fast immer entschuldigend, reumütig, gesenkt.


[.ängstlich.]
Tief in ihrem Inneren wird die Fähe von Angst beherrscht. Sie hat Angst davor nicht zu reichen, Angst davor nicht zu genügen, Angst davor sie selbst zu sein, Angst davor allein zu sein. Gleichzeitig aber auch Angst davor in Gesellschaft zu sein. Sie versucht diese fest verankerte Panik vor Alles und Jedem, am meisten ihrer Selbst, nicht nach außen zu tragen, was ihr meistens nicht gelingt. Nur wenn sie ihr Gegenüber kopiert, verschwindet die Angst hinter der Maskerade.


[.resigniert.]
Es gab mal eine Zeit, da hatte die Schwarze Träume, glaubte daran eines Tages glücklich zu werden, doch das ist lange her. Mittlerweile sind ihre Träume und Wünsche tief im Inneren eingeschlossen, begraben unter ihren Selbstzweifeln, ihrer Angst, ihren Schuldgefühlen. Sie ist und wird niemals glücklich sein. Solch ein Wesen wie sie hat nicht das Recht dazu.


Du hast ständig das Gefühl das dich niemand versteht
Das sich die Welt um alles aber nicht um dich dreht
Immer wieder hast du Angst, stehst mitten im Raum
Alle können dich sehn, doch sie bemerken dich kaum
Du spürst ihre Blicke, du hasst sie so sehr
Und du möchtest schreien





Vergangenheit

Die Bürde des Anderssein. Amelie musste sie schon früh zu tragen lernen. Von Geburt an ungewöhnlich, in allen Bereichen. Ein Einzelwelpe und noch dazu dunkel, in einer Welt, wo die Farbe weiß das Einzige war was zählte. Dann noch ihre Augen. Dieses Blaut, was so absolut ungewöhnlich und einzigartig war. Niemand aus dem Geburtsrudel konnte sich das erklären, selbst ihre Mutter nicht. So wuchs sie heran in einem Rudel, das nur Hohn, Verachtung, Einsamkeit und auch Gewalt gegen sie übrig hatte. Egal was Amelie versuchte, es reichte ihrem Geburtsrudel nie. Von klein auf ungewollt und gehasst, zog ihre Mutter sie nur der Pflicht wegen auf und kaum das die Kleine Fleisch zu sich nehmen konnte, war die Sache für sie erledigt und Amelie verstoßen. Damit ging die eigentlich zarte, reine Seele der Wölfin zu Bruch. Es interessierte Niemanden. Keiner bekam mit wie Amelie innerlich zerriss. Und da war nicht ein Einziger, der versuchen wollte ihr zu helfen, die Scherben ihrer Selbst wieder zusammen zu kleben.

Aus dem kleinen, unbeholfenen Welpen wurde eine zurückgezogene, stille Jungwölfin. Sie war das Nichts, jeder um sie herum war Alles. So begann die Schwarze Züge der Anderen zu imitieren und ihre eigene Persönlichkeit tief im Inneren zu vergraben. Sie glaubte mit der Zeit den Worten der Anderen, das sie schlecht, falsch, ungenügend und schuldig war. Egal um was es ging, Amelie war Schuld. Die Schwarze bekam alles ab, egal um was es ging. Niemand hielt sich zurück, wenn es um sie ging. Warum auch? Sie war im Rudel nicht willkommen, aber als Prügelknabe hatte sie zumindest eine Daseinsberechtigung. Selbst ihre Gleichaltrigen hassten sie, einfach aus Prinzip. Und wenn doch Jemand versuchen wollte, mit der Schwarzen näher in Kontakt zu kommen, wurde ihm das ganz schnell verübelt.

Es dauerte nicht zu lange, aber doch lange genug um tiefe, seelische Wunden zu hinterlassen, dann hielt Amelie es einfach nicht mehr aus. Sie ertrug die physische und psychisch Gewalt einfach nicht mehr aus. Ihre Seele hatte bereits zu viele Narben. So fasste die Wölfin einen Plan und ihren letzten Mut, nutze die Chance der Nacht und floh aus der Hölle. Ohne sich noch einmal umzudrehen lief sie davon. Die Angst um ihr mickriges Leben trieb sie bis ins Land des Stillreiches. Würde sie hier zur Ruhe kommen können?


Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

75%

Geschwächt und ausgehungert Unbenanntes Dokument

Stammbaum & Beziehungen von Amelie

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Amelie

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: for ever alone ()

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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