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Alle Posts von Victor Caetanus

Alle - Nur Rollenspiel



Victor Caetanus » 21.01.2019, 14:17 » Beste Freunde #4
:]
Victor Caetanus » 15.01.2019, 13:38 » Hot or Not #7
hot
Victor Caetanus » 13.01.2019, 14:08 » Beste Freunde #4
Die schon *schmusel* smilie xD
Victor Caetanus » 13.01.2019, 14:05 » Hot or Not #7
Hottie :>
Victor Caetanus » 13.01.2019, 13:57 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Rasha
Marry: Eigil Caetanus
Kill: Cesare

Ruao, Paula's Harmony
Victor Caetanus » 13.01.2019, 05:54 » Beste Freunde #4
mhm xD
Victor Caetanus » 12.01.2019, 05:18 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Statschko
Marry: Seelendieb
Kill: Peter

Laila Nahara, Santiano
Victor Caetanus » 11.01.2019, 10:29 » Hot or Not #7
not
Victor Caetanus » 10.01.2019, 15:52 » Herdenplatz FC #1

Juliette & Nael


Victor ignorierte die Frage Juliettes. Das einzige Anzeichen dafür, dass er sie verstanden hatte, war ein kurzes Zucken an seinem Augenwinkel. Natürlich hatte er sie verstanden. So hell und klar, wie das erste Lied, welches die Vögel am Morgen sangen. Aber er wollte sie nicht verstehen. Und er hoffte, dass sie diese Frage niemals an seine Tochter richten würde. Victor weigerte sich, Lucrezia auch nur einen kurzen Seitenblick zu schenken. Niemanden ging der Verlust seiner Geliebten etwas an. Niemanden außer ihn selbst und seine Tochter, welche er nach wie vor in die Glückseligkeit der Unwissenheit hüllen wollte. Sie hatte es nicht verdient ihre Mutter in einem solch zarten Alter zu verlieren. Sie war glücklich. Vielleicht lastete die Sorge um ihre Heimat ebenso schwer auf ihren Schultern, wie auf seinen, doch sie lachte, der Glanz in ihren Augen war nicht erloschen und wenn sie abends träumte, glaubte sie noch eines Tages nachhause zurückzukehren, wo ihre Mutter auf sie wartete. In seiner Brustgegend schmerzte es und der dunkle Hengst verkrampfte sich so schnell wie möglich, um das Gefühl des Schmerzes im Keim zu ersticken. Er wollte nicht über Nehemia nachdenken. Nicht jetzt, wenn es doch von solcher Wichtigkeit war einen klaren Kopf zu behalten. Es war bloß ein vernichtender Blick, den er in Juliettes Richtung warf. Nicht mehr und nicht weniger. Eine stille Warnung, nie wieder über seine Geliebte zu sprechen. Weder vor ihm, noch vor anderen.

Es war wohl ein Wink des Schicksals, als Nael die angespannte Stille zwischen ihnen durchbrach. Victor seufzte erleichtert. Vermutlich hätte er sich ohne das quirlige Jungtier umgedreht und wäre mit steifen Gliedern zurück an seinen eigentlichen Platz marschiert, an welchem er still verharrt hätte, bis sich die Sonne wieder dem Horizont entgegenneigte. Es war ein einsames Leben, welches er seit Monden führte. Es bekam ihm nicht und die Verbitterung stand niemandem gut, doch Victor konnte nichts gegen das Gefühl der Leere tun, welches sich unaufhaltsam in ihm auszubreiten schien. Er machte sich nicht länger etwas aus der Anwesenheit anderer, die es früher vermocht hatte, ihm das ein oder andere Lachen zu entlockend. Mittlerweile war die Gesellschaft anderer zu einem immer währendem Fluch geworden, welchem er sich nicht entziehen konnte. Die Worte des kleinen Hengstes ließen Victor in seinen Gedanken innehalten und erstarren. Victor sprach Träumen eine große Bedeutung zu. Ein Kind, welches in der Nacht von einer solchen Grausamkeit geplagt wurde, erschien ihm wie ein Warnzeichen der Götter. Ob er diese Worte ignorieren sollte? Victor sagte nichts, blickte nur starr auf das Jungtier herab, bis es erneut die Stimme erhob und dieses Mal eine fast schon unhöfliche Frage an ihn wendete. Doch Victor war schwach. Jungtiere hatten eine Wirkung auf ihn, aufgrund welcher Nehemia ihn bereits vor langer Zeit begonnen hatte aufzuziehen. Man mochte es bei oberflächlicher Betrachtung nicht glauben, aber er war derjenige gewesen, der Lucrezia verwöhnt hatte. Vielleicht sogar ein wenig verzogen. Nehemia hatte mit strengem Blick daneben gestanden und nicht nur ihre Tochter ermahnt, sondern auch ihren Gatten. Victor räusperte sich. Seine Gedanken schweiften in eine gefährliche Richtung ab.

"Mein Name ist Victor Caetanus.” Respektvoll nickte er dem kleinen Hengst zu und rang sich zu einem kleinen Lächeln durch. "Ich gehöre zu dir. Wir sind alle Teil eines großen Ganzen.” Vorsichtig schielte er zu Juliette, die nun dicht an ihren Sohn herangetreten war. Sie waren alle eine Familie. Victor hatte sich falsch verhalten, als er ihre Frage so kalt abgewiesen hatte, aber er schaffte es auch nicht, sich dazu zu bringen es zu bereuen. Ãœber seine verstorbene Liebste zu sprechen war nichts, was er tun wollte. Weder jetzt, noch irgendwann. Wohl einer der Gründe, weshalb er seiner Tochter momentan größtenteils aus dem Weg ging. Vorsichtig nickte Victor Juliette zu. Ein kleiner, jämmerlicher Versuch sich zu entschuldigen. Sie konnten keine Anspannung untereinander gebrauchen. In Zeiten wie diesen galt es zusammenzuhalten.
Victor Caetanus » 27.09.2018, 21:52 » Herdenplatz FC #1

Juliette & Nael



Prüfend ließ Victor seinen Blick über Juliette schweifen. Sie wirkte schwach. Ihr Geist hatte die letzten Monde viel gelitten und während Victor ihre Seelenqualen verstand, hoffte er, dass sie sich bald aufrichten würde. Es mochte herzlos erscheinen, aber ihre Mission erforderte alles von jedem von ihnen. Halbherzige Versuche, den Tod ihrer Rasse zu verhindern, konnten sie nicht gebrauchen. “Mhm.” Er war ungespräch, das wusste er. Zumal er doch eigentlich derjenige gewesen war, der auf Juliette zugetreten war. Doch jetzt, wo sie ihre Probleme vor ihm zugab, wollte er sich nicht an das alles zerschneidende Gefühl erinnern, welches auch in seiner Brust tobte. Caellum war schon lange tot, hatte sich bereits vor einigen Jahren verabschiedet, um ein Teil des Sternenhimmels zu werden, doch Victor hatte ihn nie vergessen. Juliette hoffte auf etwas, das niemals eintreten würde. Victor hatte gewartet und gewartet und gewartet. Der Tod seines Sohnes schmerzte noch immer, wie am ersten Tag, und Nehemias Verbleib gesellte sich nun dazu, brachte ihm nichts als schlaflose Nächte und ein Gefühl der unendlichen Leere. 

“Es wird nicht weniger.”, gab er mit kalter Stimme von sich. “Man gewöhnt sich bloß an den Schmerz.” Doch bei dem Anblick Juliettes war er sich plötzlich unsicher, ob dies bei ihr auch der Fall sein würde. Ob sie es vollbrachte, den Verlust zu überkommen und ihr Leben weiterzuleben, ohne sich ständig in der Vergangenheit wiederzufinden. Victor warf einen kurzen Seitenblick zu seiner Tochter. Sie hatten etwas gemeinsam, er und Juliette. Sie hatten noch etwas für das es sich zu leben lohnte und was sie an jene erinnerte, die sie hier zurückgelassen hatten. Victor selbst wirkte auf andere selten, als habe er irgendetwas anderes im Kopf, als seine momentane Aufgabe. Mit einem harten Zug um den Mund und einem aufmerksamen Blick, war er das Ebenbild einen stoischen Kriegers. Doch auch er hatte Tage, an denen der Schmerz der Welt, der auf seinen Schultern lastete, zu viel wurde. An solchen Tagen sah er zu Lucrezia. Ihr Lächeln, die Art wie sie sich bewegte und selbst die Hoffnung, die in ihren Augen schimmert, erinnerten ihn an ihre Mutter und bei Zeiten auch an ihren längst verstorbenen Bruder. Eine Schauer lief über seinen Körper. Früher oder später würde er mit ihr reden müssen. Über Caellum, den sie nie kennengelernt hatte und über ihre Mutter, die sie mit einem tapferen Lächeln und der Gewissheit, das es zwischen ihnen niemals ein glückliches Wiedersehen geben würde, verabschiedet hatte.

Ein spitzer Schrei brachte Victor in das hier und jetzt zurück und ließ seinen Körper versteifen. Seine Ohren legten sich in den Nacken und sein Kopf fuhr argwöhnisch zu dem kleinen Fohlen herum, welches sich neben ihm begann aufzurappeln. Nael. Er war wohl aus dem Schlaf geschreckt, doch wirklich sicher war sich Victor damit nicht. Prüfend legte er den Kopf schief und musterte das Jungtier, ob es vorhin nicht doch irgendeine Art der Verletzung erlitten hatte. Doch er konnte nichts erkennen. Sobald sich der Kleine begann zu entschuldigen, lösten sich die verkrampften Muskeln des Hengstes und er brachte sogar ein beruhigendes Lächeln zustande. Ein Lächeln, welches nur die Jugend auf sein Gesicht bringen konnte. Nael wirkte beinahe beschämt, als er sich mit abgewandtem Blick und trippelnden Schritten entschuldigte. Für was wusste Victor selbst nicht. Er mochte ihr Gespräch unterbrochen haben, aber in jungen Jahren lebhaften Träumen zu verfallen und aus ihnen aufzuschrecken war keine Seltenheit. “Übst du schon einmal deinen Heldenschrei, wenn wir erfolgreich nach Hause zurückkehren, Kleiner?”, fragte er freundlich. Jungtiere hatten etwas an sich, was es vermochte sein Herz zu erwärmen. Vielleicht war es die Art, wie sie der Welt entgegentraten, offen und voller Hoffnung, vielleicht aber auch die Tatsache, dass noch ein ganzes Leben voll Unbekanntes auf sie wartete, während er selbst seit geraumer Zeit im Alltagstrott gefangen war.
Victor Caetanus » 27.09.2018, 17:38 » Hot or Not #7
hot
Victor Caetanus » 25.09.2018, 18:51 » Herdenplatz FC #1

Juliette & Nael


 

Victor war nicht mehr, als eine starre Gestalt, die sich vor dem Horizont abzeichnete. Die Augen in die Ferne gerichtet hielt er nach möglichen Gefahren Ausschau und ließ sich nicht  einmal von dem glockenhellen Lachen ablenken, welches aus dem Munde seiner Tochter drang. Er hinterfragte das Vorhaben der Familie Caetanus nicht. Ihre Gruppe war das letzte bisschen Hoffnung, welches geblieben war und Victor war bereit alles dafür zu tun, um den Baum Ygdrasil zu retten. Er ignorierte den Schmerz, der sein Herz offenlegte und wandte den Kopf in die entgegengesetzte Richtung Lucrezias, damit sie den trüben Glanz in seinen Augen nicht erkennen konnte. Er musste stark für sie sein. Früher oder später würde sie die Wahrheit erfahren. Über den Tod ihres Bruders und das langsame Vergehen ihrer wundervollen Mutter. Wäre sie überhaupt mit ihm gekommen, wenn sie gewusst hätte, dass Nehemia nur noch einige Monde zu leben hatte? Vermutlich nicht. Er hätte es ihr nicht übel genommen, hätte verstanden, dass ihr Herz sie in der Heimat festhielt und es nicht zuließ, dass sie sich zu sehr von der Seele entfernte, welche ihr Leben eingehaucht hatte. Victor hatte es getan. Schweren Herzens zwar, aber seine Geliebte hatte wie er die Dringlichkeit dieser Reise verstanden. Sie waren sich immer einig gewesen, dass die Pflicht, die sie gegenüber der Familie Caetanus besaßen, vorging und dass sie für eine Sache lebten, die ohne ihren Einsatz nicht länger funktionierte. Es schmerzte Nehemia nie wieder sehen zu können, schmerzte zu wissen, dass sie alleine sterben würde, ohne ihre Familie bei sich zu wissen, doch es musste so sein. Vielleicht war sie sogar schon ein Teil des Sternenhimmels geworden und ruhte nun an der Seite ihres gemeinsamen Kindes. Victor hatte keine Möglichkeit dies zu erfahren und die Ungewissheit war beinahe schlimmer als die Tatsache, dass der Tod sie beide entzweit hatte. Seine Geliebte hatte ihn aufgerichtet, ihn stärker gemacht und zu dem gemacht, was er heute war. Ohne ihre Stärke im Rücken, lief er in Gefahr sich selbst zu verlieren, doch er hatte eine Aufgabe. Seine Existenz hatte dank ihrer schwierigen Reise einen Sinn und Lucrezia war die Erinnerung an eine Liebe, welche nie vergehen würde.

Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ Victor herumfahren und er taxierte das Jungtier, welches mit ihnen gemeinsam die lange, beschwerliche Reise angetreten hatte. Nach wie vor konnte Victor nicht verstehen, weshalb man ein Fohlen mit auf diese wichtige Mission genommen hatte, doch er hatte aus reiner Achtsamkeit Juliette gegenüber nicht das Wort erhoben. Sie war eine fähige Persönlichkeit und viel wert in ihren Reihen, doch ein schwächliches Jungtier könnte sie aufhalten. Ein junges Leben war viel wert und in diesen schwierigen Zeiten war es gefährlich, es solchen Strapazen auszusetzen. Doch der kleine Caetanus hatte sich wacker geschlagen und bewiesen, dass er dazu fähig war mit ihnen mitzuhalten. Doch trotz seiner Anwesenheit wollte der Schleier der Trauer nie von Juliette weichen. Er verfolgte sie wie ein Geist und plagte sie vermutlich so sehr, wie der Tod ihres Gatten. Victors Körper verspannte sich kurzzeitig, als die Beine unter dem jungen Nael nachgaben und sein kleines Köpfchen Bekanntschaft mit dem feuchten Gras machen musste. Doch wie sooft in jungen Jahren, sprang das junge Tier sorglos wieder auf die Beine und trippelte zurück zu seiner Mutter. Mit scharfem Blick begutachtete Victor die Schrittfolge Naels, konnte jedoch nicht einmal die Spur eines Hinkens erkennen. Es ging ihm gut. Ihnen allen ging es gut. Victor sah wieder fort und musterte erneut die Umgebung. Er vertraute diesem Tal nicht. Bereits als er den ersten Schritt auf den fremden Boden gesetzt hatte, hatte etwas in der Luft gelegen, was ihn beinahe dazu veranlasst hatte umzukehren und sich nie wieder blicken zu lassen. Doch er war kein Feigling und er befolgte Anweisungen solange, bis sein Geist seinen Körper verließ. Victor schielte wieder zu Juliette und dem kleinen Nael, der sich neben seiner Mutter ins Gras fallen ließ und die Augen schloss. Er erinnerte sich nicht länger an die Tage, in welchen ihn die Sorglosigkeit in den Schlaf gelotst hatte. Mit strammen Schritten trat er auf die kleine Familie zu und musterte die beiden mit festem Blick. “Alles in Ordnung?” Dabei lag sein Blick eher auf dem eingesunkenem Leib Juliettes, als auf dem ruhenden Körper Naels. Der Schmerz der Seele vermochte es eher Jemanden in den Wahnsinn zu treiben, als der Schmerz des Körpers und Victor ignorierte ungern das Leid, welches sich vor ihm abspielte.
Victor Caetanus » 17.09.2018, 12:05 » Hot or Not #7
Hot
Sie werden wiederkehren Kimi.. Soon. XD
Victor Caetanus » 17.09.2018, 12:02 » Hot or Not #7
Hot
*sitzt hier beschämt mit ihren zwei charakteren, die nicht in der Kühltruhe hängen* 
Victor Caetanus » 17.09.2018, 11:54 » Beste Freunde #4
*fasst sich ans Herz*
Bestimmt
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