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Profil von Victor Caetanus

Spieler: Gashiyeon
Namensbedeutung:
Geschlecht: Hengst
Alter: 14 Jahre
Erstellt: 01.12.2016
Posts: 3

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: schwer
Vergewaltigung: ja

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Charakter


A GRIEF OBSERVED

So many gods, so many creeds, so many paths that wind and wind
while just the art of being kind
is all the sad world needs

VICTOR CAETANUS | MÄNNLICH | 14 JAHRE | HETEROSEXUELL | MITGLIED DER FAMILIE CAETANUS

Victor Caetanus, ein Mitglied einer uralten Familie, die sich nun in das Stillreich begeben musste, um sich selbst zu retten. Yggdrasil stirbt, der Baum der sie alle am Leben erhält und mit jedem fallenden Blatt erhebt sich das Grauen über seine Familie. Gemeinsam mit seiner geliebten Tochter und einigen anderen Mitgliedern der Familie Caetanus, machte sich Victor auf den Weg in das Stillreich, um Jemanden zu finden, der bereit war ihnen zu helfen. Victor weiß nicht mehr, ob er diese Mission wirklich durchziehen möchte, sich wirklich bei Lebewesen verschulden möchte, dessen Macht größer ist, als die Welt selbst. Doch hat er eine Wahl? Er wünscht sich nichts sehnlicher, als eine Zukunft für seine Tochter. Eine schöne Zukunft. Also macht er unaufhörlich weiter, kämpft für diejenigen, die er liebt.

[Bedacht] - Victor Caetanus ist bekannt durch seine gut durchdachten Taten und seine strategischen Vorschläge. Ewig lässt sich der Hengst etwas durch den Kopf gehen, handelt niemals voreilig und überlegt lieber etwas zu lang, als zu kurz. Er ist unglaublich ruhig, scheint gelassen und überlegen, egal in was für einer Situation er sich befindet. Selbst in Augenblicken der Panik bleibt er ruhig, tastet seine Umgebung mit den Blicken ab, ehe er handelt.

[Streng] – Victor stellt die Ehre und die Treue der Familie gegenüber, über alles. Er folgt den Regeln blind, gibt sie ebenso weiter und befolgt Aufträge, ohne mit der Wimper zu zucken. Das selbe erwartet er von seinem näheren Umfeld. Er duldet keine sinnlosen Fragen, mag es schon gar nicht, wenn man Befehle hinterfragt und ignoriert jegliche Kritik an seiner Arbeitsweise, oder der Familie Caetanus. Auch was seine Moralvorstellungen angeht, duldet er keinen Ausrutscher. Wer anderen Leid zufügt ist in seinen Augen Abfall.

[Verschlossen] - Victor zeigt nicht viele Emotionen. Ein Lachen von ihm scheint fast schon wie ein Segen und auch Trauer, Sorge, oder ähnliches scheint er nach außen hin nie zu offenbaren. Die einzigen Augenblicke in welchen er wirklich die Fassung verlor waren, wenn er in Nehemias Nähe war, oder in der seiner geliebten Kinder.

[Hilfsbereit] – Victor ist Niemand, der Hilfe ausschlagen kann. Generell ist er unglaublich höflich und bietet sie jedem an, der so wirkt, als benötige er sie. Vielleicht ist Victor in der Hinsicht sogar ein wenig naiv, da er tatsächlich glaubt, Jedem helfen zu können, das Leid anderer wenigstens ein wenig beeinträchtigen zu können. Doch mussten wir nicht alle früher oder später lernen, dass wir eben nicht allein helfen können? Victor ignoriert diese Tatsache, versucht es dennoch.

[Vernünftig] – Victor weiß viel und weiß auch dieses Wissen anzuwenden. Mit einer guten Beobachtungsgabe und viel Geduld ist es ihm möglich, klug zu handeln und auf vernünftige Art und Weise das zu erreichen, was er erreichen will. Victor ist auch was andere Lebewesen angeht unglaublich sanft und verständnisvoll. Victor würde niemals schreien. Vielleicht erhebt er ein wenig die Stimme, aber man hat den Dunklen wohl noch nie wirklich laut vernehmen können.

[Leidenschaftslos] – Victor ist nur sehr schwer zu begeistern. Er lacht nahezu nie, lächelt äußerst selten und wenn, dann sicherlich nicht wegen irgendwelcher Geschichten oder Erzählungen. Victor schätzt die kleinen Dinge im Leben und die Liste der Dinge, die er schätzt, will er allem Anschein nach auch nicht erweitern, denn egal wie sehr man auf ihn einredet, er scheint absolut kein Interesse an irgendetwas zu haben, außer seiner Familie und seiner Arbeit. Alles andere lässt ihn kalt.



Vergangenheit


Victor war schon immer verschlossen und ruhig gewesen, jedoch nicht stumm. In jungen Jahren sprach er viel mit den Jüngeren, lauschte begierig den Älteren, Erfahreneren und verschrieb sich vollkommen der Familie Caetanus. Er vergötterte seinen Großvater und seine Eltern, trat ohne zu zögern in ihre Fußstapfen und bestritt jede Aufgabe die ihm zugetragen wurde, mit einem gewaltigen Pflichtgefühl. Er wusste, damit die Dinge funktionierten, musste man sich an bestimmt Regeln halten und auch wenn sie einen selbst in das Unglück stürzen konnten, so dienten sie doch dem Allgemeinwohl. Victor wuchs heran, wurde zu einem stattlichen Junghengst, an dem jedoch jeglicher Spaß vorbei zog, ohne das er ihm wehleidig hinterher blickte. Generell hatte er wenig Augen für irgendetwas außer dem Wohle der Gesellschaft. Immer darum bemüht Gleichberechtigung und Frieden walten zu lassen, bemerkte er nicht, wie wenig Freunde er um sich hatte. Er hatte Komplizen. Eine Familie, die zusammenstand. Man mochte und schätzt ihn, man musste ihn nicht lieben, damit er glücklich war.

Doch auch Victor bemerkte eines Tages aus dem Augenwinkel eine Gestalt, die ihn zurücksehen ließ. Damals hatte es sich bei ihm um einen sechs jährigen Spross gehandelt, der sich in seinen jungen Jahren bereits einen hohen Ruf in der Familie erarbeitet hatte. Doch das nicht ohne Abstriche, denn je öfter sein Blick zu dem wunderschönen Wesen zuckte, desto mehr fiel ihm auf, dass er Niemanden nach ihr fragen konnte. Er wagte sich auch nicht an sie heran, stand in sturer Ignoranz Wache, oder half anderen - natürlich ohne heimlich zu der fremden Schönheit herüber zu sehen. Eines Tages trat sie plötzlich auf ihn zu. Sie lächelte wissend, ehe sie anfing zu lachen, ein Geräusch so untypisch für Victors Umfeld, dass es ihm die Sprache verschlag. Doch die Stute achtete nicht auf seinen geschockten Ausdruck und gab bekannt, dass sie sich verbinden würden. Victor verstand nicht, doch erst nach einiger Zeit wurde ihm klar das Nehemia, seine Zukünftige, ihm eine Bindung vorgeschlagen hatte, wenn auch auf recht ruppige Art und Weise. Doch Victor konnte sich nach wie vor nicht von ihrem Bann lösen und begann schließlich sie kennen und lieben zu lernen. Sie war noch so viel mehr, als das was er geglaubt hatte in ihr zu sehen und bald schon verspürte Victor ein so tief sitzendes und alles einvernehmendes Gefühl, dass ihm die Welt verändert vorkam. Es fühlte sich an, als würde es in ihm brennen und selbst als seine geliebten Eltern verstarben, hatte er diese wundervolle Seele an seiner Seite, die ihm Trost spendete.

Doch auch sie erfuhren Rückschläge. Nehemia gebar einen Sohn, wunderschön, mit einem liebendem Herzen und Sternen in den Augen. Doch bereits mit einem Jahr begann sein schönes Fell stumpf zu werden, seine Augen wurden trüb, bis er letztendlich selbst nichts mehr sehen konnte und schließlich knickten seine Beine ein und vermochten es nie wieder ihn zu tragen. Victor liebte Nehemia, aber noch mehr hatte er seinen Sohn geliebt. Die tiefe Zuneigung hatte er selbst von seinen Eltern erlebt und er genoss es, diese weiterzugeben, zu fühlen, wie er Liebe weitergab und wie sie zurück gegeben wurde. Umso schlimmer war es, als er seinen geliebten Sohn von dieser Welt verabschieden musste, nachdem ihn eine schwere Krankheit so geplagt hatte. Doch Nehemia gab nicht auf, sprach Victor trotz der schweren Zeit zu und gemeinsam bekamen sie ein weiteres Kind, welches sie so verzweifelt von ihrer traurigen Vergangenheit abzuschirmen versuchten. Niemand mehr redete über das erste Kind Victors und Nehemias und beide hatten nicht vor es zu ändern. Lucrezia, ebenfalls eine Schönheit, wuchs zu einer wundervollen Dame heran und Victor schenkte ihr die selbe Liebe, die er auch zuvor seinem Sohn geschenkt hatte. Er bildete sie aus, gab ihr sein eigenes Wissen weiter, lernte mit ihr die Welt kennen und lehrte sie überlebenswichtige Tipps. Und je älter wie wurde, desto mehr fiel die Angst von Victor, dass er seine Tochter auf die gleiche Art und Weise verlieren würde, wie seinen Sohn. Der langsame Zerfall Yggdrasils kam für die gesamte Familie Caetanus plötzlich und sähte Furcht in ihren Reihen. Ebenso erging es Victor, der Lucrezia auf keinen Fall in das Stillreich mitnehmen wollte. Er wollte sie bei ihrer Mutter wissen, beschützt und behütet, nicht in einem fremden, verzauberten Tal, auf der verzweifelten und hoffnungslosen Suche nach Jemandem, der ihnen half. Doch seine Tochter war ebenso störrisch wie ihre Mutter und genauso rechtsschaffend wie er und somit verdiente sie sich ihren Platz bei der Reise ins Stillreich.

Schweren Herzens verabschiedete sich Victor von seiner Geliebten. „Pass gut auf sie auf. Wobei ich eher glaube, dass sie auf dich aufpassen wird.“ Nehemia lachte schwach und Victor versuchte sich nur an einem seichten Lächeln, gab es schließlich jedoch auf. Mit schmerzverzerrtem Blick sah er gen Boden, ignorierte, wie alle um sie herum neue Hoffnung für Yggdrasils Leben fassten. Zaghaft sah er auf, musterte den eingesunkenen Leib seiner Gattin. Diese erahnte wie üblich, was er dachte und strahlte ihn nur mit funkelnden Augen an. „Ihr werdet mich stolz machen.“ Victor drückte sich ein letztes Mal an Nehemia und er wusste schließlich mit Sicherheit, er würde sie nicht mehr wieder sehen. „Wenn ihr wiederkehrt, werde ich nicht mehr hier sein.“, murmelte sie an seiner Seite. „Sag es ihr nicht. Noch nicht… Rede später mit ihr darüber. Und sag ihr wie sehr ich sie geliebt habe. Und ihren Bruder.“

Gruppen

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Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von Victor Caetanus

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Victor Caetanus

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: Ewiglich (Nehemia Caetanus )

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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