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Why did you go?
Tried to walk together, But the night was growing dark. Thought you were beside me, But I reached and you were gone. Sometimes I hear you calling From some lost and distant shore. I hear you crying softly For the way it was before.
Now I'm reaching for you. Will I see you again?
I had to stay.


Nymeria Caetanus » 21.03.2021, 21:10 » Take me to church
Stille. Selbst wenn die Stute hätte irgendwas dran ändern wollen, könnte sie es nicht. Wie oft hatte sie sich gewünscht wie andere etwas sagen zu können? Wie oft hatte sie die anderen beneidenswert angesehen, wenn sie einfach so neue Freundschaften knüpfen konnten? Doch stattdessen war sie immer die Ausenstehende. Selbst wenn alle in ihrer Familie dran taten, dass sie sich so nicht fühlte, sie wusste, dass sie anders war. Es waren die Worte, die ihr fehlten. Die Worte, die andere in der schweren Zeit vielleicht trösten konnten. Die Worte, die sie ihnen immer wieder sagen wollte, vor allem seit sie im Tal angekommen waren. Es waren schwere Zeiten gewesen, in denen sie alle seelisch wie körperlich gelitten hatten. Zeiten, die sie keinem wünschte. 

Stumm und gedankenverloren schritt die Stute vor sich hin. Es war eine lange Zeit gewesen, seit sie sich getraut hatte sich von ihrer Familie zu entfernen. Doch spürte sie irgendwo innerlich, dass das zumindest ein Weg war diesen neuen Ort zu erkunden. Ja, vielleicht war es gefährlich. Und ja, ein Teil von ihr hatte angst, dass es das letzte Mal war alle lebendig zu sehen, doch irgendwas musste sie machen. 
Nymeria Caetanus » 18.06.2017, 19:59 » Herdenplatz FC #1

Lucrezia



Vielleicht war es der Fakt, dass sie selbst nicht in der Lage war zu reden, der die Tinkerstute so aufmerksam gegenüber den Worten ihrer Artgenossen machte. Vielleicht war es aber auch einfach ihre Art mit anderen umzugehen. Ehrlich, Ria wusste es nicht, sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie es wäre, wenn sie reden könnte, ob es etwas an ihrem Ich geändert hätte. Worte machten so vieles einfacher. Vieles, was die Stute Tag für Tag auf eine komplizierte Art und Weise erklären musste. Klar hatte sie über die Zeit ihre eigene Art sich zu verständigen entwickelt und auch wussten viele ihrer Familienmitglieder diese zu verstehen, doch reichte diese nun Mal nicht immer aus. Immerwieder fand sich die Gescheckte in Situationen wieder, in denen sie nicht wusste, wie sie das sagen sollte, was ihr am Herzen lag. Es war frustrierend und das sicherlich nicht nur für sie.

Auch für Zia tat es ihr leid, dass sie sie nicht mit Worten trösten konnte, ihr nicht versichern konnte, dass alles gut werden würde. Sicherlich war ihre Anwesenheit für die andere kein großer Trost und sie hätte es ihr auch nicht übel genommen, wenn sie sich jemand anderen an ihre Seite gewünscht hätte. Und dennoch lächelte sie bei der Entschuldigung der zierlichen Stute. Sie war schon immer ein nicht nur ausgesprochen hübsches, aber auch gut erzogenes und sanftes Wesen gewesen, was Nymeria an ihr auch sehr schätzen mochte. Nein, nicht alle in der Herde hätten es für selbstverständlich gehalten sich auch nach dem Wohlergehen der Stummen zu erkunden. Was sollten sie denn schon für eine Antwort erhalten? Nymeria schnaubte leicht und senkte ihren Kopf, ehe sie mit einem Huf aufstampfte und tapfer lächelte. Es war in Ordnung, dass die andere nicht gefragt hatte. Und auch wenn sie versuchte Zia so zu zeigen, dass es ihr gut ging, würde jeder, der sich die Mühe machen würde ihre Mimik einen Moment lang zu beobachten, den leichten Schatten in ihren Gesichtszügen erkennen, der sich vor allem in den letzten Tagen verdunkelt hatte.

Die Worte der Hellen trafen es allerdings sehr genau, wie Ria sich vor allem in den letzten Monaten gefühlt hatte. Zwar lebte sie in einer Familie, und doch gab es so vieles, was sie niemals zeigen könnte. Nicht nur, weil sie nicht wusste wie, sondern auch weil sie nicht eine noch größere Last sein wollte, die gestemmt werden musste. Nymeria schnaubte leicht und blickte traurig zu Zia. Es war nicht nur, dass sie sich wirklich Tag ein, Tag aus so fühlte, sondern, dass sie es Lucrezia ansehen konnte, dass sie dieses Gefühl mit ihr teilte. Wieder berührte sie die andere sanft mit ihren Nüstern. Sie sollte nicht traurig sein, Trauer sah so schrecklich aus auf einem solch hübschen Geschöpf. Gerne hätte Ria es der anderen gesagt, doch stattdessen blieb ihr nichts mehr, als ein aufmunterndes Lächeln und ein leichtes Kopfschütteln. Niemand war allein, jedenfalls nicht in der Familie und erst recht nicht so jemand wie Zia. Dazu hatte die Jüngere immer noch ihren Vater, auf den die Scheckin auch mit einer leichten Kopfbewegung deutete. Es sollte kein Vorwurf sein, lediglich eine Erinnerung, dass sie nach wie vor jemanden hatte, an den sie sich richten konnte, wenn alle Stricke rissen. Blut war ja bekanntlich dicker als Wasser.
Nymeria Caetanus » 11.06.2017, 14:39 » Herdenplatz FC #1

Lucrezia Caetanus



Sie alle hatte das Geschehene mitgenommen, daran wollte Nymeria nicht zweifeln. Sie waren eine Famile und doch waren so viele von ihnen gegangen. War es fair? Vielleicht. Vielleicht gab es ja wirklich einen Grund für das alles. Vielleicht sollte die ihre Familie ja wirklich für etwas bestraft werden, was sie verbrochen hatte. Anders konnte sich Nymeria es nicht erklären, warum so viele ihrer Nahestehenden gehen mussten. Die Stumme schnaubte leise. Nur zu gerne hätte sie gewusst, welcher Tat die Strafe galt. Vielleicht wäre es dann einfacher für sie alle damit umzugehen. Und dennoch konnte sie es nicht sagen, womit sie das Schicksaal verärgert haben.

Mit erstaunlich leisen Schritten, selbst für ihre schwere Figur, nährte sich die Scheckin Luczrezias  zierlicher Figur. Die Helle war eins der Herdenmitglieder, mit denen sie sich am besten verstand. Neben ihr fühlte sie sich selten nutzlos und belastend aufgrund ihrer fehlenden Stimme. Im Gegenteil, die sanfte Art der jüngeren hatte schon immer etwas Anziehendes an sich. Etwas, was man einfach für immer neben sich behalten wollte. Das leise knacken unter Merias Hufen ließ ihre Freundin – ja, sie wagte es Lucrezia als eine Freundin zu bezeichnen – aufschrecken. Entschuldigend blickte sie die andere an, ehe sie ihre Nüstern sanft gegen den Hals der anderen presste. Sie wollte sie wirklich nicht erschrecken. Die wachsamen Augen der Stute fielen auf ihre die andere, als sie die Geste erwiderte. Ein sanftes Lächeln breitete sich wieder auf den Zügen der kräftigen Stute aus. Es tat einfach so gut zu wissen, dass man nicht allein war, dass man jemanden hatte zu dem man gehen konnte und der einen verstehen würde. Sicher war es das letzte, was Nymeria in dieser Zeit tun würde, Zia mit ihren Problemen zu belästigen. Doch Meria gab sich einfach mit den Gefühl zufrieden. Und dennoch fielen die wachsamen Augen der Stute besorgt auf die andere. Sie wollte Zia nicht dafür verurteilen ihr etwas vorspielen zu wollen, doch konnte sie es kaum überhören, dass das Kichern der Stute einen anderen Ton mit sich brachte. Er war zwar schwach und kaum hörbar, doch präsent. Als wäre es der Hellen eigentlich gar nicht danach so ausgelassen zu lachen.

Als hätte Lucrezia ihren Blick verstanden, fing sie auch gleich an zu reden. Der Blick der anderen wandelte sich beinahe schlagartig von fröhlich und ausgelassen zu schmerzlich und wehmütig. Sie war besorgt und sie meinte es so, wie sie es sagte. Tröstend legte die Tinkerin ihre Nüstern an  den Hals ihrer Freundin. Ich bin hier, wir werden es schaffen. Hätte sie der anderen gerne gesagt, auch wenn es nichts mehr als eine Lüge sein sollte. Sie selbst war sich nicht mehr sicher, wie lang es dauern würde, bis der Tod auch sie holen würde. Sie, Lucrezia oder ein anderes Mitglied ihrer Familie. Wieder einmal überkam sie das Schuldgefühl nicht reden zu können. Wieder einmal war die nur damit allein gelassen ihren Kopf sanft an die zierliche Schulter ihrer Freundin zu reiben und zu hoffen, dass ihr das ein wenig Trost spenden würde. Sie waren alle besorgt und keiner wusste, wie es weiter gehen sollte.
Nymeria Caetanus » 10.02.2017, 11:34 » Herdenplatz FC #1

Lucrezia Caetanus



Der kühle Wind ließ die gescheckte Stute leicht erschaudern. Das Wetter war kalt, schon fast trostlos. Genauso, wie Nymeria sich schon seit die ganze Sache angefangen hatte fühlte. Viele hatten ihr Leben gelassen, zu viele waren gegangen. Egal ob der Tod sie geholt hatte oder sie aus Angst die Familie verlassen hatten. Sie waren weg. Ihre Wege hatten sich getrennt, für immer. Dennoch versuchte Nymeria stark zu bleiben. Sich den Schmerz, der sie schon seit langer Zeit wie ein Schatten belagerte nicht anmerken zu lassen. Zu lächeln, selbst wenn ihr nicht danach war. Der Blick der Stute fiel auf die ruhigen Gestalten ihrer Familie. Es waren nicht viele, lediglich eine Hand voll Pferde, die es bis hier her geschafft hatten. Die Zuflucht im Stillreich gesucht hatten. Es wäre wohl gelogen zu sagen, dass es der Scheckstute nicht weh tat die anderen so zu sehen. Es war eine helle Gestalt, die ihre Aufmerksamkeit erregte. Lucrezia, wie sie die hübsche Stute allein schon an ihrer Körperhaltung erkannte. Für die Augen eines Neulings gab es vielleicht kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Familienmitgliedern. Es war nichts schweres für einen Fremden Lucrezia und Geneviève zu verwechseln. Beides anmutige Schimmelstuten. Doch so ähnlich sie sich sahen, so unterschiedlich waren ihre Charaktere. Nymeria verbrachte gern ihre Zeit mit Lucrezia. Sie hatte etwas tröstliches, schon fast sanftes an sich. Schon fast, als würden sie sich auf eine seltsame Art und Weise verstehen. Geneviève stellte das komplette Gegenteil der anderen dar. Selbst wenn Nymeria immer versuchte einen freundlichen Umgang mit der Stute zu pflegen, war es schon fast, als würde sie immer wieder gegen eine Wand stoßen. Eine verständnislose und höhnische Wand. Als würde die Stute nicht verstehen, was für ein Leid um sie herum passierte und dass sie ganz besonders jetzt als Familie zusammenhalten sollten. Es waren dabei oftmals nicht einmal die gemeinen Worte, die sie sich seitens der anderen anhören musste. Viel mehr war es ihr ignorantes Verhalten.
 


Ein leises Schnauben entfloh den Nüstern der Gescheckten, als sie sich langsam in Bewegung setzte. Gerne hätte sie Lucrezia mit einer freundlichen Begrüßung vorgewarnt. Gerne hätte sie versucht den Morgen wenigstens schöner zu reden, als er war. Doch sie brauchte es nicht einmal zu versuchen, um zu wissen, dass es nicht klappen würde. Das einzige, was sie herausbekommen würde, wäre ein erstickter Laut, der nicht einmal annähernd an eine Stimme erinnerte. Es war das Knacken eines Astes unter ihren Hufen, welches die hübsche Schimmelin zusammenzucken ließ. Tut mir leid, ich hab dich nicht erschrecken wollen, hätte Nymeria am liebsten gesagt. Stattdessen lächelte sie entschuldigend und trat neben die andere. Grüßend presste sie sanft ihre Nüstern gegen den weißen Hals der anderen Stute und blickte sie fragend an. Mittlerweile verstanden die meisten Familienmitglieder ihre Art sich zu verständigen. Immerhin lebte sie lang genug zwischen ihnen, selbst wenn die Zweifel in ihr, ob sie überhaupt jemals ein nützliches Mitglied sein würde, von Tag zu Tag wachsen schienen. Sie konnte nicht reden. Zwar verstand sie die anderen, doch fiel es diesen oftmals schwer zu verstehen, was sie eigentlich sagen wollte. Selbst wenn sie schon lang in der Familie lebte. Ihr fragender Blick in Lucrezias Richtung sollte an der Stelle nichts anderes bedeuten, dass sie die andere nach ihrem Wohlbefinden fragen wollte. Das war eben ihre Art „Hallo, wie geht’s dir?“ zu sagen.

Nymeria Caetanus » 08.02.2017, 18:50 » Beste Freunde #4
Vielleicht?
Nymeria Caetanus » 07.02.2017, 16:15 » Traumpartner #6
Vielleicht?
Nymeria Caetanus » 07.02.2017, 08:26 » Hot or Not #6
Not
Nymeria Caetanus » 06.02.2017, 16:38 » Namensbewertung #3
Jap, nach dem Lied ^^

Ist jetzt nicht so mein fall, trotzdem schön 6.5P
Nymeria Caetanus » 06.02.2017, 14:31 » Traumpartner #6
Nee ^^"
Nymeria Caetanus » 06.02.2017, 13:40 » Hot or Not #6
Hoz
Nymeria Caetanus » 06.02.2017, 09:50 » Setbewertung
Avatar leider nicht zu sehen, aber die Signatur ist schön. Deshalb nur 5 Punkte ^^
Nymeria Caetanus » 05.02.2017, 03:28 » Avatarbewertung #4
Ist iwie too much meiner Meinung nach, aber trotzdem schön 9.5 P
Nymeria Caetanus » 03.02.2017, 19:47 » Traumpartner #6
Lass mal lieber xD
Nymeria Caetanus » 03.02.2017, 17:34 » Traumpartner #6
eher nicht xD
Nymeria Caetanus » 03.02.2017, 17:28 » Wer passt zu wem? #2
Hmm... Lagertha? ^^'
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