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Rasputin » 10.11.2018, 18:44 » [NP] Das Höhlensystem

Ajúna



Nachdem Arjúna sich nun endlich, es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, zumindest empfand es Rasputin als solche, zu ihm in die Sonne gesellte. Atmete er tief durch und genoss die trockene frische Luft die seine Lungen füllte. Er hatte sich gut erholen können, ja. Seine Regenerationsphase dauerte nie sehr lange. Sein einziges Problem war gerade Zeit. Er hatte keine Zeit sich zu überlegen wo sie hin wollten, schließlich wusste er es sowieso nicht weil er sich hier nicht auskannte! Mensch... so eine Situation hätte ihn doch glatt wieder aus der Haut fahren lassen, aber es passierte nichts. Er blieb ruhig. Super, also keine Zeit verschwenden.
Dann plötzlich spürte er ihre Nüster an seinem Hals, ein komisches Gefühl durchzig seinen Körper, er versuchte es zu blockieren. Es gelang ihm nur schwer. Rasputin wusste das Arjúna mehr sein könnte, dass er es nur entgültig zulassen musste, aber er konnte einfach noch nicht. Sonst hätte er sich jetzt wahrscheinlich umgedreht und wäre zurück in die Höhle, mit ihr!
Ein kurzen Schnauben huschte durch den Rappen dann wandte er sich wieder an die weiße um auf ihre Frage zu antworten.
"Ja ein wenig! Ich hoffe du auch? Wir haben noch einiges nachzuholen! Ich hasse es mich nicht auszukennen.... Was ich entdecken will?? Das spielt eigentlich keine Rolle  ehrlich gesagt. Es spielt keine Rolle mehr seit.... egal, also keine Zeit damit verschwenden wo wir hin wollen wir kennen uns eh nicht aus ! Lass uns einfach äh... da... lass uns da lang gehen dann werden wir schon sehen wo wir ankommen!"
Sagte er und deutete mit seinem Kopf nach links. Wo auch immer es dort hin ging, aber wenn sie nicht bald los gehen würden würden sie das Tal hier nie kennenlernen.
Rasputin lief einige Schritte voraus, ganz den Gentleman in sich vergessen. Er stockte, dachte nach. War er heute zu forsch drauf? Der Rappe verharrte drehte sich um und lief zurück an Arjúna's Seite. Er stupste sie an die Schulter "Ähm tschuldige wenn ich heute etwas .... ja keine Ahnung .. forsch? bin. Ist es in Ordnung für dich oder hast du eine bessere Idee? Wo möchtest du hin?" fragte er sie dann wieder ganz ruhig mit seiner tiefen Stimme und schaute ihr dabei in die Augen. Rasputin wollte sie schließlich nicht an seinem guten Tag von sich Weg Jagen.

 
Rasputin » 16.10.2018, 11:43 » [NP] Das Höhlensystem

Arjúna


Er spürte Arjúna wie auch sie sich langsam zu Boden sinken ließ. Er hörte ihre Antwort, ihre Worte bezüglich seines Träumens. Er reagierte nicht mehr darauf er genoss einfach nur noch ihre Nähe. Er hatte sie und alles hier einfach nicht verdient... er hätte sterben sollen oder in einem anderen Tal in einer anderen Welt leben sollen und nicht hier, hier wo er die schönste Stute an seiner Seite hatte. Eine Dame die er niemals verdienen würde. Die er nicht würdig war. 
Und doch lagen die beiden nun hier. Der Kopf der Schimmelstute an seine Schulter geschmiegt. Er genoss es obwohl er wusste das es falsch war ihr das zuzumuten. Aber es fehlte die Kraft. Die Kraft sich von ihr fern zu halten. Was sollte er machen sein Verstand sagte ihm er solle sie alleine lassen. Aber dann wiederum musste er umkehren und bei ihr sein, sie schützen vor wem oder was auch immer. Womöglich würde sie aber ohne ihn doch deutlich besser dran sein.
Arjúna war kurze Zeit später eingeschlafen, er zog es in Erwägung aufzustehen und zu gehen. Einen Schlussstrich zu ziehen. Zu fliehen, vor sich und seinen Gefühlen. Aber er konnte nicht. Erstens wollten ihm seine Beine nicht gehorchen, zweitens sagten ihm seine Gefühle, die absolut durcheinander waren, das er nicht gehen konnte und drittens würde er mir ihrem Kopf an seiner Schulter niemald aufstehen können ohne sie zu wecken. Also blieb ihm jetzt gerade keine Wahl, er legte seinen Kopf vorsichtig auf die Seite und schlief schließlich ein.

Am nächsten Morgen weckten ihn warme Sonnenstrahlen die in die Höhle rein leuchteten. Er blinzelte einmal dann schaute er auf die Weiße an seiner Seite. ganz vorsichtig versuchte er aufzustehen und schob sie dabei etwas zur Seite. Das konnte sie gar nicht nicht gemerkt haben. Der Schlaf hatte ihm gut getan und seine Laune schien gerade relativ gut zu sein.
"Guten Morgen, Arjúna! Hast du gut geschlafen?" , fragte er sie dann und hoffte das sie wenigstens eine angenehme Nacht hatte. Seine war einfach leer geblieben. Der angenehme Traum war einfach aus geblieben. Aber er hatte auch nichts schlechtes geträumt was schonmal ein kleiner Fortschritt war.
Aber wie sollte auch jemand schlechtes etwas gutes Träumen sowas blieb nur den Netten und Guten vorbehalten. 
Naja immerhin hatte er schlafen können und war nicht wieder nur in einen Halbschlaf gefallen.
"Komm schon Schlafmütze! Ich denke es gibt noch viel zu entdecken und zu erleben! Wir wollen uns doch schnellstmöglich hier auskennen oder etwa nicht? Die Sonne lacht und erwartet dich draußen!" heute schien ihm einfach nichts schnell genug zu gehen. Er wusste nicht wie lange diese Seite anhielt deswegen möchte er das gerne so schnell wie möglich ausnutzen und diese Zeit genießen! Er trat raus aus der Höhle, in die Sonne und nahm eine deftige Nase voll frischer herrlicher Morgenluft ...



( Sooo so wie es aussieht ist mein PC wieder bereit oder ich hoffe es das es nicht nur von kurzer dauer ist =)  , :-* )
Rasputin » 27.09.2018, 14:07 » [NP] Das Höhlensystem
Erstmaltutsmir mega leid das ich so lange nicht geantwortet habe, aber auf meinem PC funktioniert die Siete nicht mehr ich verstehe das einfach nicht ... bin jetzt bei dem Bruder meines Freundes und hoffe ich kann da auch öfters mal ran smilie( tut mir echt unendlich leid! Ich liebe die Seite und das Play ...
 

 



Arjúna


Der Rappe beobachtete seine weiße Begleitung sie schien recht einverstanden zu sein mit seiner Wahl der Unterkunft. Es stimmte ihn gut und verlieh ihm neue Kraft. Kraft die an ihm und seinem jetztigen und eigendlichen Ich zehrte. Und nicht lange ließ sein anderes Ich auf sich warten.
Er stürmte weg sagte blöde Dinge rastete wiedermal völlig aus. Sein Verstand wurde erst wieder klarer als die kühle Brise durch seine Nüster stieg und frischen Sauerstoff mitbrachte der seinen Körper durchströmte und alles böse raus katapultierte. Wie sollte das nur alles weiter gehen? Er stockte schaute zurück und sah in das Gesicht seiner Begleiterin. Wie konnte er ihr das nur immer und immer wieder zumuten. Sie schien verständnis aufzubringen auch wenn sie doch erst etwas geschockt war. Kaum traute sich Rasputin wieder zurück in die Höhle. Sein Haupt gesenkt, er konnte ihr einfach nicht mehr in ihre wunderschönen dunklen aufrichtigen Augen schauen. 
Langsam Schritt für Schritt näherte er sich ihr. Wie ein kleines Schoßhündchen. Das war zwar auch kein gutes Gefühl, welches den Rappen durchströmte aber immernoch besser als der Riesen Arsch zu sein. 
"Ja vielleicht hast du Recht, wir sollten uns schlafen legen.... es tut mir Leid, Arjúna... " vielleicht wäre ihr Leben besser gewesen wenn sie sich beide nicht kennengelernt hätten, vielleicht würde sie ihm aber auch die Chane geben ein relativ normales Leben zu führen, und geliebt zu werden? 
Peinlich berührt und voller Reue ließ er sich im trockenen zu Boden sinken. Er hoffte das sie sich zu ihm gesellen würde,aber er glaubte eher nicht daran. Wieso sollte sie auch nach allem was so passiert ist. Sie würde sich nie entspannt auf ihn einlassen können und die Zeit mit hm genießen.
"Arjùna? ...... ach egal, schon in Ordnung.... schlaf einfach okay? Träum was schönes! Wenn ich mir wünschte was zu träumen .... wäre es nur halb so schön wie du wäre es der beste Traum meines Lebens ...."
 
Rasputin » 01.07.2018, 19:55 » [NP] Das Höhlensystem

Arjúna


-- vom Wald

Nun würde alles wieder besser werden, hoffte der Rappe zumindest, seine Attacken hatte er noch im Griff. Ohne das er sich groß anstrengen musste un der nutzte diese Zeit natürlich um sie entspannt mit Arjúna zu verbringen. Oder viel mehr den Umständen entsprechend. Die weiße wollte ihm einfach keinen Glauben schenken das es für sie besser war sich nicht mit ihm abzugeben, aber andererseits war er auch froh das sie bleiben wollte. Die Luft fing an zu knistern, und in Rasputin machte sich ein wohliges Gefühl breit. Er kannte es nicht wirklich er konnte sich nur denken was es war.
Noch nie hatte er eine Stute so nahe an sich ran kommen lassen, noch nie hatte er sich jemanden so geöffnet. Er traute sich und seinen Gefühlen noch nicht ganz. Was wenn er wieder ausrastet, womöglich würde es sie verletzen, wenn auch nicht unbedingt körperlich. 
Der Rappe schaute ihr in die Augen, sie erwiderte seine Blicke und antwortete ihm auf alle seine Fragen in einem ruhigen Ton. 
Stundenlang könnte er den Worten der weißen lauschen, aber sein Bauch fing fürchterlich an zu rebellieren, es wurde Zeit das sie sich auf den Weg machen. Auch Arjúna forderte es ein. 
Die Stimmung zwischen den beiden schien nahezu rosig, Rasputin hatte es kurzzeitig die Sprache verschlagen, er wusste einfach nicht wie genau er damit umgehen sollte. 
Er wandte seinen Blick von ihr ab und nickte. Dann setzte er seinen eingefallenen aber dennoch muskolösen Körper in Bewegung. Er lief in die Richtung aus der er gekommen war. Sie mussten ca. 30 Minuten laufen um dort, bei dem Höhlensystem, anzukommen. Der Weg verlief ruhig, da er einfach nicht wusste was er sagen sollte. Der Regen prasselte nach wie vor auf die Körper der beiden Pferde.
Endlich angekommen schnaubte er einmal und deutete mit der Nüster in Richtung der Höhlen. Unheimliches Licht flackerte aus den Höhlen, aber es blieb ihnen erstmal keine Wahl! Dort war es warm und tocken.
"Zu deiner Frage, ja du siehst in körperlich schlechter Verfassung aus und nein nicht schlecht, dass wollte ich so nicht sagen ...!" antwortete er wenn auch etwas verspätet. Ihm lag noch auf der Zunge das sie immer fantastisch aussah aber das sparte er sich nun einfach mal. Er hatte sich schon genug abhängig von ihr gemacht. Warum sollte er sich überhaupt noch weiter um sie kümmern? Sie würde doch nichts verstehen sie ist eh wie jede andere Stute, dumm und naiv! Seine Gedanken drehten sich was war nun nur schon wieder los?....
er verlor die Kontrolle...
Seine Augen fingen wieder an zu funkeln seine Ohren legten sich leicht in den Nacken.
"Ne natürlich liegt keine Entscheidung bei mir! Warum auch! Der Hengst muss sich der STute fügen ! Vergiss es Püppchen! Mein Wohlbefinden sorgt dich? Das ich nicht lache!" grimmig starrte er sie an. Er hatte sie hier her gebracht jetzt sollte sie auch in die Höhle gehen und ihn gefälligst in Ruhe lassen! Sie war nun schon lange genug ein Klotz an seinem Bein!
"Worauf wartest du geh in die Höhle und erhol dich gut! Ich ziehe weiter! Ciau Schnecke!", schämisch grinsend wandte er sich von Arjúna ab trabte an und entfernte sich von ihr.
Doch es dauerte nicht lange da kam er wieder zu sich  er stoppte, ca. 50m von ihr entfernt, drehte sich langsam um und schaute sie voller Reue an. Wieso auch sollte er sich vollkommen im Griff haben können, dass Laster konnte er Arjúna nicht aufbürgen.
Rasputin » 15.06.2018, 23:53 » Der Wald #2

Arjúna



Rasputin fing an nach zu denken, wo war er nur alles lang gekommen, ehe er die weiße gefunden hatte. Was hatte er alles gesehen. Angestrengt kramte er in seinem Gedächtnis rum. Schweirig, er hatte fast alles um sich herum ausgeblendet und sich nur auf die Suche nach Arjúna konzentriert, kaum hatte er etwas von der Umgebung wahr nehmen können.
Als er das Tal betrat war es dunkel, es war sehr dunkel, aber seine Hufe berührten kalte Felsen. Er versuchte sich weiter zu erinnern und langsam aber sicher kamen die Erinnerungen zurück, beziehungsweise wurden klarer. Randgebiet dieses Tales musste ein Gebirge sein. Seine Hufe berührten harten Boden und er musste auf und absteigen, bis ihm da plötzlich etwas in den Felsen auffiel, sie hatten Löcher, Löcher aus denen ein Licht schien. Er hatte sich nicht hinein getraut, weil er sich auch einfach in der Dunkelheit wohler fühlte. Es musste eine Art Höhle sein.
In Gedanken lief er seinen Weg weiter ab, als er durch das Gebirge kam, betrat er einen sehr großen Wald, diesen Wald. Doch angrenzend an diesen Wald waren wieder diese Höhlen und langsam aber sicher schienen diese Löcher in den Felsen Sinn zu ergeben. Es musste ein Höhlensystem sein was durch das Gebirge führte!
Ein Blitz der Erleuchtung fuhr durch den Körper des Rappen, das war die vorrübergehende Lösung des Problems, dort würden sie geschützt und warm stehen und schlafen können.
Voller Freude ihr etwas gutes tun zu können schaute er Arjúna in die Augen.
"Ach ich will gar nichts essen, aber ich weiß wie ich dir helfen kann! Als ich hier her kam, kam ich über das Gebirge hier her in den Wald, durch das Gebirge führt ein Höhlensystem in den Wald! Ich denke ich weiß noch ungefähr wo es war und es ist nicht sehr weit? Meinst du du schaffst den Weg?" fragte er sie,  obwohl er keine negative antwort erwartete. Was sollte sie auch sonst machen hier weiter rum stehen und frieren. Sie kannten sich hier ja leider sonst noch gar nicht aus um sich einen anderen vielleicht näheren oder schöneren Ort zu suchen.
"Mach dir um mich keine Sorgen ich habe schon schlimmeres durchgestanden." sagte er und versuchte so etwas von sich abzulenken, sie sollte sich keine Gedanken um den Rappen machen er war es nicht wert das man sich um ihn sorgte. Und jetzt wo er noch seine gute Phase hatte, wollte er einfach nur für Arjúna da sein, sie beschützen. Sie in Sicherheit bringen und wieder etwas päppeln. So bald er wieder zu kräften war, würde er für nicht garantieren können. Seine andere Seite war schon viel zu Lange unterdrückt worden.
Dann hörte er sie etwas murmeln. Etwas mit dem er nicht ganz gerechnet hatte. Vielleicht hoffte die Schimmelstute das er das nicht verstanden hatte, aber dem war nicht so er hatte es serwohl verstanden.
Etwas erschrocken starrte er sie an. Ihr Blick ging nach unten. Rasputin senkte sein Haupt, sodass er ihr direkt in die Augen schauen konnte, er war nun ganz dicht bei ihr.
"Arjúna...." hauchte er "... ich habe dich auch vermisst..... *Atempause*... aber du mich, dass das geht nicht. Ich habe dir gesagt ich bin nicht gut für dich. Du hast was besseres verdient, jemand besseren! ..." die Worte gingen schwer über seine Lippen aber sein Verstand sagte ihm das es das richtige war. Er fühlte sich so wohl bei ihr, aber er konnte und durfte einfach keine Gefühle zulassen, dass hatte sie einfach nicht verdient. Ein Unberechenbares Ar***lo** als Freund ... oder Partner. Wie sollte das nur werden? Jeder Tag wie bei der Lotterie? Würde sie den Tag überleben oder nur mit einem blauen Auge davon kommen? Oder würde er es doch schaffen und ihn unter Kontrolle bringen?
So viele Fragen auf die der Rappe einfach keine Antwort wusste, aber war es das Wert ihr Leben aufs Spiel zu setzen oder ihr ihr Leben zu vermiesen und ihr die Chance zu nehmen jemand nettes kennen zu lernen? 
Rasputin schaute ihr weiter in die Augen, wartete was sie Antworten würde, suchte nach Antworten auf seine Fragen in ihren Augen.
Langsam hob er seinen Kopf wieder. Geduldig und warmherzig beobachtete er Arjúna.

 
Rasputin » 12.06.2018, 12:47 » Der Wald #2

Arjúna



Es freute Rasputin das es Arjúna merklich immer besser ging. Ihr zitternder Körper wurde immer ruhiger und ihr Körper entspannte sich langsam. 
Der Rappe genoss ihre Nähe auch wenn er noch sehr schwach war. Er hatte lange nichts mehr gegessen, aber wenigstens war ihm nicht so kalt geworden und es ging ihm sonst eigentlich ganz gut. 
Als ihre Nüster die seine berührte durchfuhr ihn ein sehr komisches Gefühl, er kannte dieses Gefühl nicht. Sein Bauch kribbelte, er konnte es nicht einordnen. verwirrt beobachtete er die weiße. 
Natürlich, wie immer, stritt sie ab das es schlecht gehen würde und behauptete wieder das alles in Ordnung sei. Aber das konnte ein blinder sehen, dass es ihr nicht gut ging. Aber Rasputin würde da jetzt erstmal nicht weiter drauf eingehen Arjúna würde es doch immer wieder abstreiten. Außerdem fehlte dem Hengst die Kraft um zu diskutieren. Aber  vielleicht war auch das das geheim Rezept. Wenn er sich und sein eKraft so weit zurückschraubte und er so sich unter Kontrolle halten konnte. Vielleicht wäre das dann die Lösung des Problems?
Kurz war er in Gedanken versunken als Arjúna ihn aus dieses mit ihren Worten wieder raus riss.
Natürlich gab sie sich auch hier wieder die Schuld. Panik ja Panik hatten alle irgendwie und doch hätte der Rappe besser auf sie Acht geben können. Hat er aber nicht. Warum auch immer. Was auch immer in dem Moment gerade los war er hätte sie nicht aus den Augen lassen dürfen.
"Dir geht es nicht gut, Arjúna, dass kann ich sehen. Aber es ist okay... wie du meinst ich möchte unsere Zeit nicht mit Diskussionen verschwenden...!" sagte er und lächelte sie warmherzig an. Arjúna schien wirklich sehr glücklich über seine Gesellschaft und genau das gleiche Gefühl umgab auch Rasputin. Auch wenn er einst vorhatte sich von ihr abuzwenden sie alleine zu lassen und ihr seine Gegenwart zu ersparen, konnte er einfach nicht von ihr los kommen und genoss jede einzelne Sekunde mit ihr.Es schien als würde sie seinem Leben einfach wieder einen Sinn geben und alles war gerade so einfach. Es war leicht zu lächeln, es war leiht glücklich zu sein. Es war leicht einfach mal der "Gute" zu sein. 
"Ich freue mich auch sehr dich zu sehen! Ich habe mir furchtbare sorgen gemacht! Mir könnte es besser nicht gehen! Es ist gerade alles so einfach und fühlt sich einfach nur gut an... aber jetzt zu dir, kann ich dir was gutes tun Arjúna? Brauchst du etwas dann hole ich es dir?" zunächst Antwortete er auf ihre Frage ehe er auch eine Frage an sie in den Anschluss stellte. 
Natürlich ging es dem Rappen gut, doch körperlich baute er langsam ab. Seine Kraft wurde weniger, bald würde er essen müssen....
 
Rasputin » 01.06.2018, 23:22 » Der Wald #2

Arjúna


Die Tage vergingen nur sehr langsam. Seine Knochen schmerzten, seine Gedanken rannen. Und nun hatte er sie endlich gefunden. Sie sah anders aus wie sonst, ganz anders und dennoch würde er sie aus tausenden von Stuten jederzeit wiedererkennen. Arjúna...
Das Schicksal hatte die beiden zusammengeführt um dem Rappen zu zeigen das es auch etwas gutes an ihm gab. Und das Schicksal hat sie wieder genommen um zu testen ob das gute Bestand halten konnte.
Es konnte, jedoch war es gewiss nicht einfach. Und trotz allem entschied das Schicksal das er es verdient hatte. Das er SIE verdient hatte. Er hatte mit sich und seinem ungehobeltem Ich zu kämpfen. Aber mit seiner Kraft verschwand auch die des anderen.
Der Regen prasselte nach wie vor auf das relativ dichte Laubdach, sodass sie nur wenig Regen abbekamen, aber trocken konnte man es nun auch wirklich nicht nennen. Er beobachtete Arjúna wie sie ungläubig seinen Namen sagte und seinen Körper abcheckte. Sie sah wirklich alles andere als gut aus. Dünn war sie geworden und schwach. Ihre Lebensfreude war wie weg geblasen. Doch mit jedem Moment den sie mit ihren Blicken den Rappen beäugte wuchs ihre Freude. Rasputin lächelte sanft als er sah wie sehr Arjúna sich über ihn freute, ihre Augen strahlten. Wärme breitete sich in ihm aus.
Er machte einige Schritte auf sie zu, stand nun direkt vor ihr.
"Ja, ich bin es! Ich kann es gar nicht gauben das ich dich hier gefunden habe!", sanft stupste er ihr gegen den Hals.
Sie war wirklich Eiskalt und sehr nass geregnet er überlegte wie er ihr helfen könnte.
"Meine Güte, Arjúna! Du erfrierst ja...!" sagte er mit entsetzen. Er drehte eine Runde um die weiße und kam neben ihr zum stehen. Er stellte sich ganz dicht an ihre Seite, sodass sich ihre Körper berührten, er hoffte ihr so etwas Wärme von ihm geben zu können. 
Jetzt im moment war mit ihm alles gut, seine Gedanken waren rein. "ER" war unter Kontrolle. Zu Schwach um an die Oberfläche zu dringen.
"Wie geht es dir? Es tut mir so unendlich leid! Ich hätte mir mehr Mühe geben sollen auf dich acht zu geben. Aber es war so ein durcheinander ich habe dich einfach verloren! Das hätte nicht passieren dürfen! Ich hoffe du kannst mir verzeihen...." er senkte sein Haupt. Trauer machte sich in ihm breit. Es versuchte eine Entschuldigung zu finden. Aber die gab es nicht. Er hätte besser auf sie Acht geben müssen
Rasputin » 29.05.2018, 13:51 » Der Wald #2

Arjúna



Warum meinte es das Schicksal nur so schlecht mit dem Rappen? Er hatte sich doch in ihrer Gegenwart nun wirklich Mühe gegeben der "Gute" zu sein. Nichts wollte ausreichen, dass das Schicksal Rasputin auch nur für wenige Tage in Ruhe ließ.
Gerade hatte er jemanden gefunden den er mochte, der er sich öffnen konnte und der er vertraute und dann ganz plötzlich wurde ihm alles genommen.

Rasputin suchte Schutz im Wald. Er liebte die Wälder, sie waren dunkel und mysteriös, sie boten Deckung und Geborgenheit zu gleich. Hier her konnte er sich zurückziehen wo auch immer er sich gerade aufhielt. 
Während eines schweren Sturmes,  in einem Gebiet in dem er sich gerade niederlassen wollte, wusste er zunächst nicht wo er war. Rasputin hatte veruscht in der Nähe der Schimmelstute Arjúna zu bleiben aber vergebens! Panik machte sich in sämtlichen Pferden der Gegend breit und so wurden die beiden voneinander getrennt.
Es schmerzte ihn sehr nicht mehr an ihrer Seite zu sein, aber andererseits war es vielleicht auch besser so. Seine gute Seite verlor langsam den Halt, in seinem Kopf drehte es sich.
Der Regen suchte sich den Weg durch die Blätter und traf den breiten Rücken des Schwarzen Hengstes. Was sollte er nur tun? Wie sollte er Arjúna jemals wiederfinden können. Er wusste ja nichteinmal wohin sie gelaufen ist. Es konnte auch gut sein das die beiden in zwei völlig andere Richtungen gelaufen waren. 
Als Rasputin gerade dabei war, die Hoffnung aufzugeben, sah er eine Schimmelstute nicht sehr weit entfernt im Wald stehen. Völlig durchnässt und mit gesenktem Kopf stand sie da.
Er beäugte sie genau, konnte sie es wirklich sein? Seine Ohren schossen nach vorne sein Puls schlug in die Höhe. Rasputin war sich unschlüssig ob es das richtige war, selbst wenn es Arjúna war, sollte er ihr die Last aufbürgen an seiner Seite zu stehen? Oder kam der Sturm gerade Recht und hatte sie getrennt und ihm so die Chance gegeben sich nicht verabschieden und erklären zu müssen...
Er überlegte, sein Herz führte ihn zu ihr, sein Verstand wird schon noch folgen.
Langsam und bedacht machte er einige Schritte in ihre Richtung. Sie sah schlecht aus, völlig fertig und sehr unglücklich... Einige Meter vor ihr blieb er stehen, er konnte es kaum fassen sie gefunden zu haben und hauchte "Arjúna....." 

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