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Ukaya » 13.07.2024, 20:42 » Tu es doch, wenn du dich traust
Sameon

Ukaya blieb weiter stehen und genoss die Ruhe. Zu selten, es war einfach zu selten geworden, die Zeit wo sie mit sich allein war. Wie lang würde es diesmal dauern, bis dem Teufel einfiel, dass sie noch da war und nichts böses tat, um ihm zu dienen? Nur damit er ihr weiterhin auf die Nerven gehen konnte. Aber sie sah einfach nicht ein, waurm sie das tun sollte. Sie war von grund auf nicht böse. Vielleicht manchmal etwas übermütig und zu wenig auf ihre eigene Gesundheit bedacht, das gab sie gern selbst zu, aber das bedeutete nicht, dass sie sich selbst oder anderen was böses wünschte. Im Gegenteil. Nur der Teufel verstand es nicht und wollte sie bekehren, wogegen sie sich vehement wehrte.

Ein weiteres Mal arbeitete sie an ihrer Magie, die ihr geschenkt worden war. Oder eher aufgedrängt. Doch egal wie sehr sie sich konzentrierte, es passierte einfach nichts. Langsam kam sie sich verarscht vor. Die Wolken zogen weiter, entspannt und ohne von ihr beeinflusst zu sein, als würden sie die Stute verspotten.
Weil du mir nie zuhörst. Die Macht ist kein Fohlenspielzeug, dass sich sofort meistern lässt. Du warst einfach zu nachlässig die ganze Zeit, Und jetzt, wo dir plötzlich einfällt, dass du mich hast, soll es funktionieren? So läuft das nicht, Ukaya. Ich weiß ich weiß, lass mich doch einfach in Ruhe und tu wichtige Teufeldinge, versuchte sie ihn wieder loszuwerden. Ein leises Lachen erklang in ihr. Seufzend musste sie zumindest eingestehen, dass sie sich wirklich nicht mit der Magie an sich befasst hatte und nun ungeduldig mit sich selbst war.

Sie erschreckte regelrecht, als ein Pferd auf sie zukam. Erstarrt wartete sie ab, ob das Tier böse oder nicht war. Doch die Erstarrung schien sich ebenfalls auf den Schimmelhengst ausgebreitet zu haben. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er etwas besaß, das sie noch nie an einem Pferd gesehen hatte: Flügel.
Hallo, ich bin Ukaya und du?, fragte sie vorsichtig. Sie wollte dem Geheimnis unbedingt auf den GRund gehen, und böse sah der Hengst ihr gegenüber auch nicht aus. Eher verschreckt und auch ein wenig abgekämpft.
Ukaya » 13.07.2024, 17:49 » Tu es doch, wenn du dich traust

Sameon



Voller Freude rannte Ukaya umher. Ein Tag wie dieser, ohne von Stimmen heimgesucht zu werden, konnte nur grandios sein. Umso mehr sehnte sie sich nach mehr als nur wenigen Stunden ohne ihre Erinnerung. Die Erinnerung an ihre Naivität und ihre eigene Dummheit. Doch nun war es nicht mehr zu ändern, der Pakt war unveränderbar geschlossen. Also nutzte sie ihre Fähigkeiten so gut es ging, um dem Teufel eines auszwischen. Für gute Dinge, nicht für Böse, wie er geplant hatte.

Niemand begegnete der Stute bei ihrem Toben. Erst als sie sich beruhigte und tief durchatmete, erkannte sie wo ihre Beine sie hin geführt hatten. Das Mondtal. Ein schöner Ort, wie sie fand. Zufrieden schnaubte sie. Hier ließ es sich eine Zeit lang aushalten. Entspannt knabberte sie am Gras und überlegte, ob sie an eine ihrer Fähigkeiten arbeiten sollte. Zumindest soweit sie es konnte, so ganz allein. Aber das störte sie nicht. Allein mit sich selbst zu sein war eine Seltenheit. Also genoss sie diese Momente besonders ausgiebig.
Ukaya schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie wollte das Wetter, das verhangen aber trocken war, ändern. Ein wenig Sonne wäre schön, wie sie fand. Also konzentrierte sie sich auf das Wetter, das sie ändern wollte, doch egal wie sehr sie sich bemühte, es gelang nicht. Frustriert stampfte sie mit den Beinen auf und wollte sich abwenden, doch etwas ließ sie innehalten und warten. Eine Eingebung vielleicht? Was auch immer es war, die Stute wartete einfach ab und ließ sich Zeit, durch diesen ort zu wandern.
Ukaya » 10.10.2016, 20:46 » Seeyouinhell;cupcake - Grafikservice
kannst du mir für sie etwas zu ihr passendes machen?
Man soll nur ihre Farbe noch ordentlich erkennen
Ukaya » 18.06.2016, 17:10 » Die Wiesen #2

Sandokan



Es dauerte einige Zeit, bis sich ihr Körper wieder abgekühlt hatte, bis die Systeme weitgehend runtergefahren waren. Jede Minute, die sie mehr reglos verharrte, bedeutete ein Risiko. Doch sie konnte einfach nicht mehr. Wie groß war nur ihre Dummheit gewesen?
Sie hatte sich dagegen entschieden, zu dem Fremden zu gehen. Sie war ein Risiko für sich selbst und auch für andere.
Inzwischen bereute sie ihre Entscheidung. Ihren Jugendlichen Übermüt, der ihr Leben ruiniert hatte. Nun musste sie immer in der Angst Leben, den Kräften in ihrem Inneren nicht gewachsen sein. Immer wieder brachen sie hervor.
Lang blieb sie dann doch nicht stehen. Ihr Instinkt riet ihr weiter zu ziehen. Nachdem auch der Fremde keine Anstalten gemacht hatte, auf sie zu zu gehen, war es ein leichtes.
Ohne einen weiteren Blick auf die Umgebung, drehte sie sich nach rechts und trabte in zügigen Schritten weiter. So konnte sie länger durchhalten. Ihr inzwischen trainierte Körper protestierte gegen diese Bewegung, so steif war er. Doch bald fand er zu seiner üblichen Geschmeidigkeit zurück.

-> weg
Ukaya » 27.01.2016, 18:14 » Die Wiesen #2

Sandokhan



Sie rannte. Wohin wusste sie nicht, doch noch immer rannte sie, weil sie die Präsenz hinter sich spürte, die ihr Leben für immer verändert hatte. Es war keine schöne Veränderung, sondern sehr beängstigend. Sie hatte es nicht im Griff. So konnte sie sich nur abwenden und versuchen, wo anders ihr Glück zu versuchen, vielleicht lernte sie irgendwann gegen die Energie in sich selbst einen Weg zu finden. Diese zu kontrollieren.
Derzeit wurde sie davon kontrolliert und es war kein schönes Gefühl.
Langsam beruhigte sie sich wieder, während ihr Herz raste. Der Schnee, das Eis, es war bezaubernd. Sofort dachte sie an all den Spaß den sie gehabt hatte, als sie über die Felder ihrer Heimat gerast war. Wieder begannen ihre Hufe in einem wahnsinnigen Tempo zu schlagen und sie spürte den eisigen Wind des WInters in ihrer Mähne. Sie rannte, tobte und schlug Hacken, wich unsichtbaren Hinternissen aus und wollte einfach nur genießen. Waghalsig stoppte sie beinahe auf dem Stand, als sie ihre Hufe tief in das Gefrorene Erdreich drüclen wollte. Dabei vergaß sie jedoch, dass es unter dem Schnee gefroren war und rutschte aus. Sie schaffte es nicht sich zu halten und landtete unsanft auf ihrem Hintern. Irritiert bließ sie ihre schwarze Mähne aus ihren Augen, ehe sie schwer keuchend sitzen blieb und sich erst einmal umsah. In ihrem Übermut hatte sie wieder einmal verpasst, wo sie nun war und wie sie hierher geraten war.
Ihr Puls raste, während ihr keuchender Atem helle Wolken produzierte.
Sie sah einen Hengst, der gerade in den letzten Zügen seines eigenen Spiels war und folgte ihm mit ihrem Blick. Viel gab es nicht mehr zu sehen, denn er hielt kurz darauf wieder inne.
Inzwischen wurde ihr der Boden deutlich zu ungemütlich und sie stand auf um sich selbst zu schütteln.
Die Kraft in ihr Pulsierte stetig und wurde mit jeder Sekunde präsenter. Sie hasste es, wenn sie darauf aufmerksam wurde. Es beunruhigte die Stute und führte ihr ihre eigene Torheit erneut vor Augen. Ängstlich sah sie sich um, ob wieder irgenwas passiert war, als sie nicht aufgepasst hatte.
Innerlich warf sie sich wieder auf diese unkontrollierte Kraft um sie daran zu hindern auszubrechen. Unsicher sah sie sich um, ob sie auch wirklich nichts getan hatte, was gefährlich sein würde.
Unsicher beobachtete sie das Fremde Pferd ohne näher zu treten. Sie konnte sich nicht entscheiden, ob sie den Kontakt wollte oder nicht, wo sie sich immer noch kontrollieren konnte. Unschlüssig starrte sie das einsame Pferd an, immer noch zerrissen, ob sie näher treten sollte oder nicht.
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