Unbenanntes Dokument

Alle Posts von Hollyday Jumper

Alle - Nur Rollenspiel

Kein Avatar hinterlegt.


Hollyday Jumper » 06.04.2022, 22:07 » Strand & Meer #2
Jumper blickte den Grauen an und senkte dann doch wieder seinen Blick. „Nein, deswegen nicht.“, flüsterte er und bemerkte das sein Herz wieder einen kurzen Stich gab. Verdammt. Es ist so viele Jahre her und niemand weis wo sich die Stute sich aufhielt. Er wollte wieder bei ihr sein und doch wollte das Schicksal das er nie mehr die Chance bekommt. Selbst sein Kind wusste er nicht was mit dieser geschah, wenn es überhaupt lebend auf die Welt gekommen ist.

 

Bei der Erklärung von Sando hörte der Rote still und neugierig zu. Es war doch sehr Interessant was dieser berichtete. Überbleibsel von solch komischen Wesen sollen hier immer noch vorhanden sein. Vielleicht wird Jumper doch eine weile hier bleiben und sich wenigstens die Sachen ansehen, was diese merkwürdigen Geschöpfe hinter lassen haben. Aber er konnte sich auch nicht vorstellen, das diese anscheinend die Macht hatten, das Gleichgewicht der Welt aus der Bahn zu bringen. Dies schien Jumper unmöglich zu sein.

Doch die nächsten Worte ließen ihn ein klein wenig mehr aufhorchen. Mit Wölfen würde er klar kommen, aber Pferde die anders sind? Besondere Fähigkeiten?

In was für eine Welt lebt er denn bitte?

Sind es Fantasien eines Irren?

 

Skeptisch blickte er den anderen an. „Mit besonderen Fähigkeiten? Tut mir Leid wenn ich dies in Frage stelle, aber, meinst du nicht das es ein wenig weit her geholt ist?“, fragte er ihn vorsichtig um nicht seine innere Freude, welch an seinen Lippen zu lesen waren, zu zerstören. Aber dieser schien sicher zu sein und anscheinend war wirklich alles wahr, was dieser erzählte. Das musste sich der Hengst erstmal durch den Kopf gehen lassen.

 

 

Als die beiden Hengste dann den Strand entlang gingen, war Jumper sehr in seinen Gedanken versunken. Das alles war er hier an Informationen bekommen hat, war doch ein wenig viel. Und irgendwie weit her geholt. Menschen, Pferde mit besonderen Fähigkeiten und Gleichgewicht. Das musste erstmal ein wenig verdaut werden.

Jedoch bemerkte er den Blick des anderen und wandte sich zu ihm.

„Ich werde erstmal eine weile hier bleiben. Die Erzählungen und Erklärungen, ich weis nicht.“, seufzte er und blickte wieder nach vorne.

„Einerseits bin ich Neugierig was hier noch alles so ist. Auf der anderen Seite jedoch, wirkt es alles so komisch. So, wie in einer anderen Welt. Ich kann es dir nicht erklären. Vielleicht muss ich dies erstmal alles mit meinen eigenen Augen sehen. Ein kleines Abenteuer.“, meinte er dann mit einem leichten Lächeln und blickte den Grauen wieder an. Ja, so wird es Jumper es erstmal sehen. Ein kleines, persönliches Abenteuer. Vielleicht bringt dies den Roten Hengst auf andere Gedanken und könnte sich selbst wieder finden.

 

Aber dafür braucht es immer noch Zeit. Und, vielleicht einen Freund der ihn dabei hilft.
Hollyday Jumper » 08.11.2021, 18:26 » Strand & Meer #2
Ein kurzer Schmerz schoss durch seine Brust und lies ihn sein Haupt etwas senken. Ja, da wird er wohl recht haben. Nur einmal in seinem Leben war er richtig glücklich. Aber dies ist jetzt Vergangenheit. Auf die Frage hin richtet er wieder seinen Blick auf den Grauen. "Es ist zu viel passiert, als das ich dir es erzählen kann. Unter anderem gab es einen Brand, wenn ich es richtig gehört habe. Aber da war ich schon nicht mehr dort.", erklärte er sachlich und versuchte seinen tiefen Schmerz irgendwie zu unterdrücken. 
Die optimischtische Art vom anderen, war doch eine willkommene Abwechslung ins einen Ohren. Ob er es wirklich schaffen wird? Hier kannte er niemanden und doch nur den Grauen vor ihm, welch ihm dann seinen Namen nannte. Sandokan. Sando als Rufnamem. Auch ein wenig komisch. Aber so wie es die Eltern wollten, so gehorchte man darauf. Aber die Frage war doch dann wirklich komisch. Skeptisch hob er seinen Blick und zog seine imaginäre Augenbraue hoch. Menschen? Was sind das für Geschöpfe? Fragend blickte er ihn an.
"Was sind Menschen?". Mehr brachte er nicht raus und konnte sich keinen Reim darauf machen wie der andere darauf nun kam? Er wusste auch nicht ob seine Eltern vielleicht was mit ihnen zu tun hatten. Sie haben es ihm nie erzählt bis zu ihrem Tod. Er hat noch nie was von diesen Wort gehört. Fraglich schüttelte er kurz seinen Haupt. 
Aber was Jumper dann von Sandokan hörte, war doch traurig. Und wieder fraglich. Das Böse? In was für einem Land ist bitte der rote Hengst hier geraten? Nicht das es wieder so einen komischen Krieg gibt, wie in seinem alten Heimatland. 
"Wie meinst du mit das Böse?", frage er ihn und ignoierte gekonnt das abfällige Schnauben des anderen. Vermutlich war diese nicht an ihn gerichtet, sondern an jemand anderen. Vermutlich ist hier auch sehr viel passiert. Aber das waren alles Vermutungen. Die müsse er selber heraus finden. Kurz schlug er mit seinem Schweif auf seine Flanke und hob eins seiner Hinterläufe. Sie wurden langsam aber sicher schon etwas starr und er verpürte den Drang einfach einige Schritte zu gehen. Kurz blickte er sich um und musste immer noch fest stellen, das sie die einzigen hier waren. 
"Hättest du Lust, ein wenig zu gehen? Meine Beine werden etwas steif.", fragte er doch sehr zögerlich, weil er nicht wusste, wie der andere darauf reagieren würde.
Hollyday Jumper » 31.10.2021, 20:10 » Strand & Meer #2

Sandokan



 

Leicht kam Jumper mit seinen Gedanken ab und dachte nach. Was soll er denn jetzt hier nur machen? Die Frage von dem grauen Hengst brachte ihn zum Grübeln. Soll er wirklich hier bleiben? Und wenn, wo soll er hin? Es war schon so lange her das er überhapt mal eine Herde gesehen hat. Geschweige denn andere Pferde. Der Graue war der Erste, denn er hier begegenete. Darüber hinaus wusste Jumper nicht einmal ob er hier überhaupt wirklich bleiben möchte. Noch mehr Schmerz zulassen? Mehr, als er eh schon verspüren durfte? Gar, musste?

 

Doch die Stimme des anderen brachte ihn wieder ins hier und jetzt. Beide Ohren waren voll kommen auf den anderen gestellt und hörte ihn an.

Wie seine Heimat genannt worden war?

Wild und Frei. Zumindest dachte es Jumper und blickte den Hengst an.

„Ich hatte viele Orte wo ich dachte, die wären meine Heimat. Doch der Ort wo ich doch mal wirklich Zuhause war, hieß Free Horses. So viel ich weis, exestiert dieser nicht mehr. Viele sind gegangen.“, erklärte er ruhig und doch merkte er einen Stich in seiner Brust.

Nie mehr konnte er dort wieder zurück. Es wurde zu viel zerstört, wo er es mitbekommen hatte. Und doch wollte er nicht mehr zurück. Zu viele Erinnerung, die ihn auffressen konnten. Ihn einfach nicht mehr los lassen würden. Viel mehr, als er es jetzt schon hat. Und dies musste nicht sein.

Die Antworten des anderen, konnte der Rote nur zustimmen. Selbst dies hatte er einmal verspürt und doch konnte er sich nicht mehr wirklich daran erinnern, wie dies wirklich war. Kurz zuckte er die Ohren und beobachtet seine Bewegungen.

„Da kann ich dir zustimmen. Aber dieses Gefühl habe ich schon länger nicht mehr.“, antwortete er darauf und in seine Stimme lag tiefer Schmerz mit dabei. Er wollte einfach nur wieder jemanden haben, wo er sich wohl fühlte. Doch ob er dies jemals wieder zulassen konnte, war fraglich.

 

Jedoch als die Frage auf sein Name viel, musste Jumper kurz schlucken. Soll er ihn wirklich seinen Namen preis geben? Aber vermutlich wird er eh erstmal der Einzige sein, wo er kennen lernen wird. So still wie es in diesem Ort ist, wird es vermutlich eine Glücksache sein, weitere Pferde zu treffen. Oder gar Wesen die nicht gerade nur zum Reden da sind.

„Jumper. Man nennt mich Hollyday Jumper.“, sagte er und blickte ihn, nach dem er selbst kurz einen kurzen Blick durch die Gegend schweifte, wieder an.

„Und dein Name?“.

Kurz holte Jumper wieder einen tiefen Zug von der Meeresprise und pendelte leicht mit seinen Schweif. „Gibt es hier noch andere?“, fragte er und legte seinen Kopf leicht zur Seite.

 

Vielleicht würde Jumper hier bleiben. Doch noch einen Neustart wagen. Aber dafür müsste er einige Informationen haben, um dies zu entscheiden. Schließlich wollte er nicht wieder in einen Fiasko hinein geraden. 
Hollyday Jumper » 28.10.2021, 14:30 » Strand & Meer #2

Sandokan



 

Immer noch den Blick auf den Fremden ruhend, versuchte Jumper sich ein zu reden, das vermutlich erstmal gar keine Gefahr bestand. Die Miene, welch der Fremde ihm gegenüber zeigte, war gegunglos. Vermutlich wollte dieser kein Ärger machen. Aber wie konnte man auch einen hinter den Kopf sehen? Der Wind drehte sich wieder und die Mähne des roten Hengstes wehrte kurz mit ihm. Vereinzelte Strähnen verdeckten ein Teil seines Gesichtes und doch störte dies ihm gerade nicht. 

Als dieser seinen Gruß zurück gab, wurde Jumper immer entspannter. Jedoch war innerlich immer noch auf der Hut. Doch lange brauchte Jumper nicht weiter auf die Stimme des anderen warten. Nach dem dieser sein Haupt etwas zu Seite neigte und ihm eine Frage, oder eher mehr, mehrere Fragen stellte, überlegte Jumper kurz.

War er wirklich nur auf der Durchreise? Oder wollte er nun entgüldig hier bleiben und sich eine Bleibe suchen? Er war unschlüssig. Doch er war auf jeden Fall noch nie hier gewesen.

"Das weis ich noch nicht. Bin gerade erst hier angekommen und wollte mich ein wenig umsehen. Erst dann entscheide ich, ob ich hier bleibe.".

Kurz machte der Hengst eine Pause und schüttelte doch kurz seinen Anlitz, um die Mähne wieder etwas zu ordnen. Der Rote wollte noch nicht viel von sich Preis geben. 

"Wie ist es mir dir?", fragte Jumper. Der andere Hengst war durch aus trainiert und bestimmt schon älter. Doch man konnte sich auch täuschen. Er hat viele junge Hengste gesehen die wesentlich jünger waren als er. Doch der Graue vor ihm schien doch einige Jahre hinter sich gehabt zu haben. 

Kurz schweifte Jumper seinen Blick wieder durch die Gegend. Allerdings darauf bedacht, einen Ohr auf den anderen gerichtet zu lassen. Hier war kaum was los. Bisher konnte er keinen einzigen anderen Pferd oder Lebewesen, welch keine Flügel und Federn hatten, entdecken. Irgendwie ironisch. In seiner alten Heimat war deutlich mehr los gewesen. Langsam jedoch richtete er wieder seinen Blick auf den anderen. 

Was dieser wohl hier treiben vermach? Vielleicht wird es der andere erzählen, oder auch nicht. Allerdings waren auch Jumper die Namen nicht wirklich wichtig gewesen. Das würde er sich eh nicht merken können bei seinem wechselne Stimmungen. 
Hollyday Jumper » 27.10.2021, 15:45 » Strand & Meer #2

Sandokan



 

Immer noch mit geschlossenen Augen schweifte er in seinen Gedanken umher. Was ist nur in all der Zeit passiert und warum ist es so schief gelaufen?

Diese Fragen stellte er sich jedes Mal und konnte sie einfach nicht vergessen. Er vermisste die Nähe von seiner Geliebten. Und doch hat sie aus unerklärlichen Gründen einfach Schluss gemacht nach einem Steit.

Noch einmal atmete er sehr tief ein und sehr tief wieder aus. Eine Wolke kam aus seinen Nüstern und seufzte sehr tief vor sich her. Er war nun allein. Sehr lange allein. Er konnte es einfach nicht fassen. Merklich kam ein Stich in seinen Herzen. "Chaton." dachte er sich und öffnete langsam seine Augen. 

Die Sonne war kaum unter den Wolken zu sehen. Das Meer rauschte vor sich hin. Wieder seufzte er und wollte weiter gehen als ein fremder Geruch plötzlich ihn in seine Nüstern schlichen. Wer war das? 

Seine Ohren drehten sich um neben den schon bekannten Geräuschen noch was anderes zu hören. War es ein Fremder?

Langsam drehte er seinen Kopf und suchte die Umgebung ab. Merklich konnte man sehen wie seine Muskeln sich anspannten. Er wollte keinen Ärger haben. Aber wissen tut man es auch nicht ob gleich jemand kommt und ihn grundlos Angriff. 

 

Plötzlich konnte er eine Gestalt sehen und hielt seine Augen direkt auf ihn gerichtet. Es war ein grauer Hengst. Stattlich gebaut und hielt, zum Glück, doch weit genug Abstand und sah ihn an. Jumper überlegte kurz, was er tun sollte. War dieser ein Feind?

Er blinzelte und schüttelte seinen Haupt. "Hallo.", sagte er kurz mit einem leicht krätzigen Stimme und richtete die Ohren zu ihm rüber. Der rote Hengst war sich nicht sicher ob es hier eine gute Idee war. Und doch wollte er diesen einen Chance geben. Vielleicht wusste dieser ja, wo sie sich befanden. Dezent angespannt wartete er auf seinen Gegenüber und hatte seine volle Konzentration bei ihm.

 

(Verzeih, muss mich erst wieder in ihn rein finden. ^^)

Hollyday Jumper » 26.10.2021, 20:22 » Strand & Meer #2

Wer gerne möchte smilie



 

Im Sand sind Spuren von Hufenabdrücken. Das Rauschen des Meeres war überall zu hören. Ebenso wie die Möwen nach ihren Artgenossen riefen und Elegant und mit Leichtigkeit im Himmel schwebten. Es war kühl und Grau an diesem Ort. Kein Wunder, es war Herbst. Dabei stand es auch noch kurz vor Winter. Diese kalte Jahreszeit, welch einige Monate einen das Leben schwer machte. Kaum einer mochte dies und doch muss man dieses akzeptieren. 

Folgte man den Spuren, konnte man irgendwann einen roten Wesen sehen, welch langsam seine Wege entlang der kleinen Wellen schreitet. Hin und wieder umspülten das Salzwasser die Hufe des Pferdes. Doch dieser ist kaum interessiert daran. Sein Hals war leicht geneigt, die Ohren nach hinten gedreht um nicht den Wind darin zu fangen. Dies war doch deutlich unangenehm. 

Der Blick war starr gerade aus. Der muskulöse Körper, welch doch einige Narben aufzeigte, wanderte weiter seinen Weg entlang. Er war Neu hier, kannte sich nicht aus. Und doch trieb es ihn ans Meer. 

 

Sein Name ist Hollyday Jumper. Kam von einem Tal. Er blieb kurz stehen und sog einmal kräftig die kalte Meerluft ein. Es tat einfach gut und er schloss kurz seine Augen, um den Klang der Natur in sich auf zu nehmen.
Seite: 1
Deine Suche ergab 6 Treffer.