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Samira » 15.05.2018, 08:43 » Der Wasserfall #2
Bucky

es fühlte sich an als würde ewiges schweigen herrschen, so ein schrecklich unangenehmes Gefühl von peinlicher Stille. Doch dann antwortete der schwarze Hengst. Er sah etwas nachdenklich und angespannt aus kurz bevor er sprach. Doch dann konzentrierte sich Samira allein auf seine Worte. Es war schon mal sehr gut das er also keine Hilfe brauchte, wie hätte die helle junge Stute ihm auch helfen sollen wenn sie sich selbst nicht zu helfen wusste. Alles in ordnung war jedoch gar nichts. Wie solle sie nur ihre Lage dem fremden erzählen, bzw was sollte sie ihm nur erzählen wenn sie ja nichts wusste. Wieder einmal überkamen Samira fragen über fragen. Es war alles so verwirrend derzeit für die Stute. Die graue Stute seufzte kurz.

Nunja.. Also ich weiß nicht wirklich ob alles in Ordnung ist. Ich weiß nicht wo ich hier bin. Kannst du mir mehr zu diesem Ort sagen ?

Vielleicht war sie ja schon einmal hier und könnte sich daran erinnern wenn sie erfährt wie dieser Ort hier heißt. Einwenig Hoffnung flackerte im Blick der jungen Grauen Stute auf. Sie hoffte immer noch am meisten das sie sich so langsam mal an ihr Leben erinnern könnte. Dieses ungewisse Gefühl löste in ihr eine leere und Traurigkeit aus, auch wenn man ihr dies nicht anmerkte. Wieder einmal ging sie mit einem positiven Gedanken voran.

Mein Name ist Samira, bitte fremder.. Kannst du mir zufällig etwas über diesen Ort erzählen ?

mittlerweile klang die Frage wie ein betteln, doch sie war innerlich so unruhig und aufgebracht das sie nur noch irgendwie ausprobieren wollte sich an mehr erinnern zu können wie an ihren Namen. Mittlerweile ergraute der morgen, ein paar Sonnenstrahlen fanden ihren weg durch die Blätter der Baumkronen und es war angenehm kühl. Nicht zu kalt, denn genau die richtige morgen frische. Ein Windzug zerzauste Samiras dunkle Mähne und  Schopf. Man sah ihr an wie unschuldig und jung sie sein musste. Doch selbst bei ihrem Alter konnte Sie sich nocht mehr sicher sein. Ihr inneres Gefühl war, dass sie wohl um die 2 Jahre alt war, doch was wenn dies auch nicht stimmte? Eine Familie hatte Sie wohl nicht gegründet. Ihr Körper hatte keinerlei Schwangerschafts folgen und könnte man sowas wohl vergessen? Samira ertappte sich dabei wie sie in gedankenversunken vor sich hin grübelte. Der Hengst wusste also das hier noch andere Kreaturen lebten, die also auch gefährlich waren. Ob er dazu gehörte ? Nein! Das konnte die helle graue Stute nicht glauben. Dafür wirkte er zu aufrichtig. Aber was lebte hier wohl alles noch so ? Samira war gespannt was der fremde ihr noch so erzählen würde...
Samira » 14.05.2018, 21:39 » Der Wasserfall #2
Bucky


 


     Die helle junge Stute war mittlerweile in einen tiefen Schlaf gefallen. Nach den Strapazen die Ihre Verletzungen vermuten ließen, war dies wohl auch das beste. Der ruhige gleichmäßige Wind, welcher die Blätter der Bäume zum rascheln brachte und das plätschern des Wasserfalls hatten eine verdammt beruhigende wirkung auf Samira wodurch Ihre Atmung ruhig geworden war. Sie war komplett weg. Ohne jegliche Sorgen schlief Sie seelig unter ihrem Baum. Plötzlich erschrack Samira, da Sie einen Stoß gegen Ihren Kopf bekam. Im erstem Moment riss die junge Stute die Augen auf und Ihr puls beschleunigte Sich. Ein schwarzer Hengst stand Ihr direkt gegenüber. Seine berührung war verdammt Hart gewesen, doch wirkte der Hengst nicht Brutal oder Bösartig. Er stand da und strahlte eine ruhe aus, eine ruhe, die auch Samiras Atmung wieder beruhigte. Samira sammelte sich kurz und stand dann langsam und vorsichtig auf. Nun auf Augenhöhe war es Ihr doch noch etwas angenehmer als vor ihm liegend. Beide schwiegen. Samira wusste nicht recht was der stattliche Schwarze von Ihr wollte. War er vom Weg abgekommen und brauchte vielleicht Hilfe sich hier rechtzufinden ? Wenn dies der Fall wäre dann wäre die helle nicht die beste Hilfe. Sie wusste ja selber nicht wo Sie war, geschweige denn wie Sie nur hier herkam. Suchte der fremde einfach nur Gesellschaft ? Gesellschaft wäre vielleicht gar nicht so schlecht, man weiß schließlich nicht welche Tiere sich hier noch so rumtrieben. Oder war der fremde doch vielleicht Gefährlich ? Wehren könnte Samira sich momentan wohl kaum, genauso wenig wie flüchten, erst recht wenn der fremde von hier käme und sich auskannte. Die helle graue Stute könnte noch weiter spekulieren, doch das hatte alles keinen Sinn. Mit zittriger Stimme ergriff Sie das Wort:


"Guten Tag fremder, kann Ich dir irgendwie helfen ?"


Samira schiebte alle Negativen Gedanken nun ersteinmal beiseite und dachte an das gute im Pferd. Eine Eigenschaft der jungen Stute war immer das gute in jedem zu sehen. Sie war wirklich sehr gutgläubig was natülich auch gefährlich für Sie werden könnte. Mittlerweile fing es an zu dämmern. Wie lange musste Sie wohl geschlafen haben ? Es waren bestimmt zig stunden. Ihr dröhnen, welches Sie morgens noch im Kopf hatte, war mittlerweile verflogen. Doch immer noch war alles in Ihrem Kopf so leer und schwarz. Sie zitterte kurz, denn ihr lief ein kalter schauer über den rücken. Was wenn Ihre erinnerungen nur nie mehr zurückkämen ? Es kann doch nicht sein das Ihre einzige erinnerung Ihr Name sei! Bei diesen Gedanken verriet Ihr Blick kurzzeitig Trauer und Ratlosigkeit. Doch nun sollte Sie sich erstmal auf den Schwarzen Hengst konzentrieren, auch wenn das nicht so einfach war, denn Fragen über Fragen über Ihr Leben gingen Ihr durch den Kopf. Sie richtete sich dennoch auf, spitze die Ohren und schenkte dem Heinen recht Aufmerksamen Blick. Sie musterte Ihn kurz. IRgendetwas hatte dieser Hengst an sich. Irgendetwas an ihm weckte ein Gefühl von Interesse nei Samira. Allein schon wie er da stand. So stattlich und mächtig, dennoch auch irgendwie Sanft. Seine muskeln wirkten Hart wie Stahl und ein Fell glänzte wie poliert. Samira war gespannt wie dieses treffen nun verlaufen würde und wartete auf eine Antwort des Hengstes...

Samira » 14.05.2018, 12:45 » Beste Freunde #4
Könnte Ich mir vorstellen smilie
Samira » 14.05.2018, 12:34 » Traumpartner #6
Eventuell smilie
Samira » 14.05.2018, 11:29 » Der Wasserfall #2
Wer will?


Es war Still, alles war schwarz und eiskalt. Sie war benommen und Ihr Kopf fing an zu dröhnen. Sie war geschwächt und Ihr Körper schmerzte an einigen Stellen. Die junge Grauschimmel Stute konnte keinen Gedanken fassen, Ihr Herz raste. Langsam kam Sie wieder zu sich, das dröhnen in ihrem Kopf ließ nach und Sie spürte Ihren Körper langsam wieder. Aus der stille vernahm Sie das plätschern von Wasser und Sie merkte auch das Ihr Körper noch halb in diesem Wasser lag. Ihr atem ging schnell doch Sie konnte oder wollte ihre Augen nicht öffnen durch die Angst schreckliche Dinge vorzufinden. Sie wusste nicht was passiert war, wusste nicht wo Sie war, doch Sie hatte ein schreckliches Gefühl. Sollte Sie einfach hier liegen bleiben und warten bis Sie erfror, von Wölfen aufgespührt und angegriffen werde oder endlich aus diesem unheimlichem Traum erwachte ? Alles war so leer in Ihrem Kopf, nur Panik.. voller Panik war die junge Stute. Langsam schlug die helle ihre augen auf. Sie befand sich in einem Wald, sah die Baumkronen die mit Ihren Blättern den Weg zum Himmel versperrten. Sie richtete sich langsam etwas auf und schaute auf ihren Körper. Wie sie es schon spürte lag sie bis zur hälfte in Wasser. Ihr Körper wies hier und da mittelschwere Verletzungen auf, doch am meisten schmerzte Ihr Kopf. Es war ein Bach in dem Sie lag. Die junge stute blickte nach rechts und erkannte in nicht allzu weiter entferunung einen Wasserfall. Langsam spürte Sie auch wie eiskalt das Wasser doch war und die harten Steine auf denen Sie lag. Langsam und vorsichtig stand die helle dann auf. Ihre Beine waren zitterig doch hielten Sie. Wo war Sie denn nur ? Warum lag sie hier am Ufer eines Bachs ? Wieso hatte Sie keinerlei Erinnerung ? Langsam schritt Sie aus dem kaltem Wasser hinaus. Ihr Herzschlag war jedoch immer noch stark und sehr schnell. Sie Schritt den Bachfluss hinauf bis zu dem Wasserfall. Das plätschern des Wasserfalls wurde immer lauter und war nicht gerade angenehm für Ihren dröhnenden Kopf. Doch irgendwie musste Sie ja dorthin gekommen sein. Dann Stand sie am Fuße des riesigen Wasserfalls, er wirkte einfach so Mächtig. Ob Sie wohl dort mit der strömung hinunterschlug ? Sie konnte ja eigentlich nur mit der Strömung getrieben sein, doch wie kam Sie überhaupt in das Wasser... Fragen über Fragen gingen durch ihren zierlichen Kopf, doch jede davon blieb ihr erstmal unbeantwortet. Sie blickte ins Wasser und sah sich ihr ebenbild an. Sie war eine zierliche hellgraue vollblütige Stute. Ihr Mund und Ihre nüstern waren Rosa, Ihr gesicht hellweiß und Grau. Sie hatte eine dunkle Mähne jedoch mit einem Stich von Roter farbe bei Sonnenschein. Ihre Augen waren Groß und Rund, sie wirkte so unschuldig und unerfahren, doch ihre wilde Mähne gaben ihr einen frechen touch. SAMIRA.. Plötzlich fiel Ihr, Ihr Name ein! Samira hieß die junge stute die sich weiterhin im eigenem Spiegelbild musterte. Doch dies war auch das einzige woran Sie sich weiterhin erinnern konnte. Was sollte sie nun nur als nächstes tun? Ihre Glieder und Knochen schmerzten noch und Sie wurde kraftlos. Samira drehte sich um und lief wieder einige meter Flussabwärts, wo es wieder etwas ruhiger war und Ihr kopf sich etwas beruhigen konnte. Am besten wäre es wohl ein paar tage kraft zu Tanken und dann weiterzuziehen. Denn wenn Sie sich nun an Ihren Namen erinnern konnte, so könnte doch auch die restliche erinnerung wieder zu Ihr kommen ? Sie legte sich an einem großem Baum ab und schloss die Augen, horchte dem plätschern und dem rascheln der Blätter bis Sie kurze Zeit später durch die Erschöpfung in einen Tiefen Schlaf sank.
 
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