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Profil von Juliette Caetanus

Spieler: rehkitz.
Namensbedeutung: //
Geschlecht: Stute
Alter: 6 Jahre
Erstellt: 24.09.2018
Posts: 4

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: keine
Vergewaltigung: keine

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Charakter



Wohin willst du,
wenn du nicht mehr bei mir sein kannst?


f�rsorglich
behutsam
mitf�hlend
eloquent
famili�r
sensibel
nachdenklich
gutherzig
hoffnungsvoll
harmonisch


Wie weit gehst du
Sieben Tage, Sieben N�chte lang?
Ich will mit.

Vergangenheit


So bitte weck' mich nicht,
wenn unser Kartenhaus zerbricht.

� Wenn man wohlbeh�tet und geliebt, aufw�chst, muss man sich �ber nichts Gedanken machen. Viggo und Flavienne waren so stolz, als das kleine Fohlen ohne gro�e Komplikationen zur Welt gekommen war. Sie gaben der jungen Stute den Namen Juliette und es dauerte nicht lange, ehe sich das kleine Ding mit den langen, schlanken Beinen vom Boden erhob und �ber die Wiese tollte. Es war Fr�hling. Eine Jahreszeit, in der viele Artgenossen zu Eltern wurden und man genug Spielkameraden hatten, welche im gleichen Alter, wie Juliette waren. Unbeschwert galoppierten die Fohlen quer �ber den Herdenplatz, ernteten ab und an einen genervten Blick, bis dieser von einem sachten L�cheln abgel�st wurde. Es waren junge Lebewesen, kannte keine Gefahr und kein Unheil, f�r sie war die Welt bunt und immer gut. Sie sollten diese Unbeschwertheit so lange, wie m�glich behalten, und f�r immer in ihrem kleinen Herzen einschlie�en. Julie war ein aufgewecktes, liebenswertes Fohlen und l�ngst nicht auf den Mund gefallen. Ein L�cheln, und man konnte der jungen Stute einfach nicht b�se sein. Fohlen waren frech und erlaubten sich jeden Schabernack, den ihnen in den Sinn kam. Das Leben wurde noch fr�h genug hart und unfair werden, da sollte man vor allem die jungen Jahren in vollen Z�gen genie�en. �

� Aus Tagen wurden Jahre und das Fohlen wuchs zu einer jungen, attraktiven Stute heran. Das Gute, war in Juliette verblieben, nur die Unbeschwertheit war aus dem K�rper gewichen. Irgendwann f�ngt man an, �ber Dinge nachzudenken, sich eine Zukunft auszumalen ohne zu wissen, ob Tr�ume immer Tr�ume bleiben werden, oder jemals in Erf�llung gehen. Man wuchs gemeinsam auf, kn�pfte Freundschaften und konnte sich alles erz�hlen, ohne Angst zu haben, dass jemand einem hintergehen w�rde. Eines Tages, es war ein sommerlicher Tag im Fr�hling, die Blume strahlten in allen Farben mit der w�rmenden Sonne um die Wette, als Julie sich ruckartig umblickte. Unruhig huschte das dunkle Augenpaar der Rappin zwischen dem Dickicht des Waldes entlang, der den Herdenplatz abgrenzte. �Was hast du gesehen?� Fragend starrte sie zwei haselnussbraune Augen an, als sie wieder den Blick vom Wald abgewandt hatte. �Nichts, es war wohl nichts. Vielleicht ein Hase oder Kaninchen.� Trotz der Worte, war sich die Stute nicht sicher, was oder wen sie gesehen hatte oder, ob es nichts gewesen war. Ab und an, hatte Juliette das Gef�hl, das sie jemand beobachtete, konnte aber nie jemanden sehen. Am Ende konnte sie nur den Kopf sch�tteln und zu sich selbst sagen, dass sie wohl langsam verr�ckt wurde. �

� Der Sommer war hei�, wie seit langen nicht mehr, h�rte sie die Alten sagen. Man musste sich Schatten unter den gro�en B�umen suchen und selbst da, war es kaum auszuhalten. Die schw�le Luft stand f�rmlich, man konnte kaum denken ohne das man Kopfschmerzen bekam. Schlie�lich fasste Julie den Entschluss sich eine Abk�hlung am kleinen Wasserfall zu nehmen, welcher sich ein paar Meter tiefer im Wald befand, der an den Herdenplatz grenzte. Das pechschwarze Fell zog die W�rme, wie das Licht die Motten an. Mit dem ersten Schritt in den Wald, fuhr eine angenehme K�hle durch den femininen K�rper der Stute und nach wenigen Minuten hatte die Rappin den malerischen Ort mitten im Wald erreicht. Fr�hlich pl�tscherte das Wasser den kleinen Abhang hinab und verwirbelte sich im t�rkisblauen See. Von dem Gew�sser ging eine angenehme Frische aus und mit eleganten Schritten n�herte sich die Stute dem k�hlen Nass, um den Kopf zum Trinken zu senken. Genussvoll schlug sie die Lider nieder und lauschte dem melodischen Klang des Wasserfalles. Ein paar kr�ftige Schlucke, ehe Juliette wieder die Augenlider �ffnete und eine fremde, dunkle Silhouette neben ihrem Spiegelbild erkannte. Die Stute zuckte sofort zusammen, machte gar einen Satz nach vorne und wandte sich im See zu dem Fremden um. �Sie!� Wut funkelte in ihren Augen, der Schrecken war vergessen. Die Statur, die Augen, das dunkle Fell. Vielleicht war er nur eine Vorahnung, aber der Artgenosse konnte durchaus der sein, der sie seit Wochen beobachtete. Ein charmantes L�cheln zierte die Lippen des fremden Hengstes. �Ich wollte Sie sicherlich nicht erschrecken.� Die Wassertropfen perlten von ihrem schwarzen K�rper, brachen das Sonnenlicht, als sich Julie im See erhob, den Fremden nicht aus dem Blick nahm. Was dachte dieser Charmebolzen nur, sich an eine junge Stute zu schleichen; mit genug Hintergedanken im Gep�ck. In der Welt gab es zu viele M�rder und Vergewaltiger. �Ich bin Kilian. Kilian Caetanus.� Der Unterkiefer der Stute mahlte vor sich hin, aber die Anspannung wich recht schnell aus dem femininen K�rper. �Juliette.� Knapp, aber durchaus freundlich, aber dennoch distanziert. �Ich wei�.� Der massive Kopf des Rappens wiegte sich sanft von links nach rechts, w�hrend das charmante L�cheln nicht verschwand. Von nahem, sah die junge Stute noch viel sch�ner aus, als aus der Ferne. �Ich hoffe nicht, dass sie mich nun f�r einen voyeuristischen Psychopathen halten.� Ein leises Lachen durchbrach das Pl�tschern des Wasserfalls, der unbeeindruckt den kleinen Abhang hinab fiel. �Doch!� Die Rappin legte die weichen N�stern in Falten, formte die Augen zu Schlitzen. Dennoch, je l�nger sie ihn anblickte, desto mehr hatte Julie das Gef�hl mit diesem Hengst auf eine besondere Art und Weise verbunden zu sein. Sie konnte es nicht in Worte fassen, aber sp�ren � tief in ihrem jungen Herz. �

� Die Zeit verging, wie im Fluge. Vor allem, wenn man sich am�sierte, gar gl�cklich war, hatte man das Gef�hl, das die Zeit einem davon raste. Der Sommertag am Wasserfall nahm eine unerwartete Wendung, und Juliette h�tte nie gedacht, wie viel ihr an Kilian lag. Nun, trafen sie sich immer heimlich, lernten sich n�her kennen. Mit jedem neuen Erwachen am Morgen, konnte es die Rappin kaum erwarten, Kilian wiederzusehen. Die neugewonnene Freude blieb nicht lange unentdeckt und vor allem Flavienne, ihre Mutter, wollte den Grund unbedingt kennenlernen. Zuerst waren ihre Eltern skeptisch, war Kilian doch deutlich �lter, als ihre Tochter, aber schnell hatten sie den Hengst in ihr Herz geschlossen. Sie gaben ihren Segen, sahen sie doch, wie gl�cklich ihr Kind war, wenn sie neben Kilian l�chelte. Selbst, als Julie entschied die Herde mit dem Hengst zu verlassen, konnte die Eltern nicht nur Tr�nen der Trauer verlieren, sondern auch der Freude. Kilian geh�rte einer Familie an, welcher er treu ergeben war, gar einen hohen Rang besa�. Die Reise zur�ck zu seiner Familie, wie er seine Herde stets nannte, war lang, aber nicht anstrengend. Juliette war gl�cklich, konnte nicht glauben, wie sich ein erfahrener Hengst, wie Kilian sich f�r ein unerfahrenes Ding, wie sie entscheiden konnte. Dennoch, sie f�hlten sich verbunden und wollte den Rest ihres Lebens miteinander verbringen - einen Bund f�r die Ewigkeit schaffen. �

� Die Familie Caetanus war ein altes Geschlecht, verbunden mit dem heiligen Baum Yggdrasil. Es war neu, unbekannt, aber Juliette wurden trotzdem herzlich empfang. Sie musste sich vor dem hohen Rat bewehren und zeigen, dass sie es wert war eine Caetanus zu werden. So wurde die junge Stute f�r den gro�en Tag vorbereitet, um vor den �ltesten zu bestehen. Die Hochzeit mit Kilian machte Julie nun auch namentlich zu einem Familienmitglied. Sie trug nun �ffentlich den Namen Caetanus und war sogar ein wenig stolz darauf, das alte Geschlecht am Leben zu erhalten. Als verbundenes Paar genossen sie die Zeit zusammen, lebten in den Tag hinein und liebten sich heimlich. Die dunkle Stute gew�hnte sich schnell an die Gesetze, die Regeln, welches jedes Familienmitglied bedingungslos einhalten musste. Trotzdem, machte der Hengst an ihrer Seite, selbst ein Mitglied des hohen Rates, oft deutlich, dass er das Handeln der �ltesten nicht wirklich guthei�en konnte � das Leben jeder einschr�nkte. Er sprach es nicht aus, nur in der Gegenwart von seiner Gemahlin. Und schon bald, konnte Kilian die fr�hliche Nachricht verbreiten, dass sie ein Fohlen erwarteten. Zwischen all der Angst und der Trauer, denn das Oberhaupt war verstorben und der Baum Yggdrasil verlor mit jedem Tag seine kostbaren Bl�ttern, war ein neuer Nachkomme in der Familie ein kleiner Hoffnungsschimmer. So vergingen die Monate, der Bauch von Juliette wuchs jeden Tag, w�hrend das Blattwerk von Yggdrasil immer weniger wurde. Oft stand die Rappin vor dem Baum, blickte ihn mit traurigen Augen an und hoffte, dass ihr Kind jemals eine Chance hatte in ihrer Mitte zu �berleben. Ungl�cke, D�monen. Sie, nahmen der Familie Caetanus die Lebenden, einen nach dem anderen; sie waren machtlos. �

� Unruhe, mitten in der Nacht. M�de �ffnete Julie die Augen, blinzelte mehrmals, ehe sie neben sich sah, wo kein Kilian lag. Verwundert erhob sich der K�rper vorsichtig, sch�ttelte sich sanft. Panisch blickten sich die dunklen Augen um, konnte den Geliebten nicht erblicken. Ein Stich, tief in ihrem Herzen, lie� sie sp�ren, dass etwas nicht stimmte. Wie im Tunnel folgte sie einem unsichtbaren Weg, trabte hinter ihrer Familie hinterher, bis sich diese an einem Fleck versammelten und zu Boden blickten. �Es ist Kilian.� Die Stimme geh�rte zu Eigil, Halbbruder von Aerys und Mitglied des hohen Rates. Bevor Julie ihren Geliebten zu Gesicht bekam, stellte sich Eigil ihr in den Weg, dr�ckte sie sanft von dem Anblick des toten Gemahls weg. �Behalt ihn in der Erinnerung, wie du ihn kennengelernt hast.� Leise Tr�nen f�llten die Augen der Stute, flossen einfach ihren Ganaschen hinab und schlugen, wie kleinen Bomben am Boden auf. �Beruhige dich, denke an Euer Kind.� Die Rappin lie� sich nur schwer beruhigen, konnte nicht glauben, dass ihr Kilian einem D�mon zum Opfer gefallen war. Die Welt war unfair und zum ersten Mal w�nschte sich Julie die unbeschwerte Zeit als Fohlen zur�ck. Kein Unheil, keine Gefahr. Keine Sorgen, keine Problem. Keine Trauer, kein Schmerz. �

� Wenige Monate sp�ter erblickte ein kleines Hengstfohlen, pechschwarz, das Licht der Welt. Auf Nael, wie es sich Kilian gew�nscht hatte, wurde das Fohlen getauft. Die erste Zeit war sichtlich schwer f�r die junge Mutter, konnte sich kaum den Tr�nen entziehen, wenn sie in das Gesicht von Nael blickte. Immer. Immer, sah sie Kilian in den jungen Augen des Rappens. Das Fohlen hatte nur einmal nach seinem Vater gefragt, gemerkt, wie sehr die Frage seine Mutter innerlich zerriss und es gelassen. Die leisen Tr�nen gaben ihm die Antwort, welche er nicht wahrhaben, aber akzeptieren musste: Sein Vater war tot. Nael musste sich gedulden, wollte seiner Mutter Zeit geben, bis sie �ber seinen Vater sprechen konnte, aber vorerst hatte sein ein ganz anderes Problem. Zusammen mit seiner Mutter, wie mit den �brigen Familienmitgliedern betraten sie das Stillreich, um Hilfe f�r Yggdrasil zu erbitten, welcher mit jede Blatt, welches en Boden ber�hrte an Lebenskraft verlor. �

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

80%

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Stammbaum & Beziehungen von Juliette Caetanus

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Juliette Caetanus

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: mein Herz weint (Kilian Caetanus)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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