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Profil von Freyja

Spieler: Reddish
Namensbedeutung: Nordische Götting der Liebe und Schönheit
Geschlecht: Stute
Alter: 4 Jahre
Erstellt: 10.09.2018
Posts: 4

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: schwer
Vergewaltigung: ja

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Charakter
x ehrlich & direkt x zerbrochene Seele
x vorlaut & frech x freundlich ; lebensfroh
x selbstsicher; stolz x selbtsicher; kontaktfreudig
x selbstverliebt ; egoistisch x liebenswürdig ; sensibel
x eiskalt ; skrupellos x einfühlsam ; fürsorglich
x spielt mit ihren Reizen x große Klappe ; kess
x streitlustig; geheimnisvoll x friedlich ; gesellig

Arrogant wandert ihr Blick an deinem Körper herab, verächtlich schnaubt sie, hebt ihr Haupt und trabt schwebend an dir vorbei. Freyja, die arrogante Hexe. Die Männerfresserin. Eingebildet, selbstverliebt und hinterhältig - so redet man über die zierliche Stute. Charmant und freundlich gibt sie sich jenen gegenüber, aus denen sie ihren Nutzen ziehen kann. Auch setzt sie ohne Skrupel ihre Reize ein um zu bekommen, was sie möchte. Selbst wenn sie sich dabei selbst verkaufen muss - das hat sie früh gelernt. Ihr Körper ist ihr Kapital. Mit ihrer egoistischen Ader, holt Freyja sich das, was sie möchte. Über Leichen ist sie dabei bisher nur einmal gegangen, auch wenn der ein oder andere ihr dies noch heute blind zutrauen würde. Da hat aber sogar sie eine Grenze, die sie nicht nochmals überschreiten will. Sicher, Streit geht sie nicht aus dem Weg, zettelt diesen sogar selbst an. Sie ist frech und hat eine große Klappe - da bleibt das meistens nicht aus. Auch weiß sie sich zu wehren und scheut auch nicht, ihre körperliche Kraft einzusetzen - wenn denn nötig. Allerdings ist sie nicht gewaltsam und sucht auch nicht nach dem körperlichen Konflikt. Eine Diskussion oder eine verbale Auseinandersetzeung - oft auch vulgärer Art - reichen ihr vollkommen aus. Nach Außen hin zeigt Freyja sich eisig, ja fast schon gefühlslos. Sie hat gelernt, ihre Gefühle unter Verschluss zu halten. Jene durchkreuzen nur Pläne und machen das Leben schwer und sie verwundbar. Das kann sie sich nicht leisten!
Eigentlich schlummert in der eiskalten Hülle eine fürsorgliche, liebevolle und lebensfrohe Seele. Selbstsicher, stolz aber nicht arrogant und überheblich. Eher einfühlsam und sensibel ihren Artgenossen gegenüber. Allerdings hat Freyja diese Seite ihrer Selbst schon - fast - vergessen. Gefühle, Leid, Schmerz.. all das kann sie nicht brauchen. All das würde sie nur noch mehr zerstören.
Viel mehr ist es so, dass die junge Stute mehr die Einsamkeit sucht, sich in ihr vergräbt und den Kontakt zu Artgenossen fast nur aufnimmt, wenn es sie langweilt alleine zu sein oder sie gerade mal wieder etwas brauchen könnte - und sei es nur Spaß mit den Herren der Schöpfung. Denn für mehr kann man jene schließlich nicht gebrauchen.

Vergangenheit
Geboren wurde Freyja vor 4 Jahren fernab des Stillreichs. Obwohl sie aus einer Vergewaltigung stammte, bekam Freyja von ihrer Mutter alle aufopferungsvolle Liebe, die sich ein Fohlen nur wünschen konnte. Eine Herde lernte sie jedoch nie kennen. Ihre Mutter zog mit ihr allein durch die Gegend. Immer wieder kam es vor, dass Hengste bei ihnen vorbei kamen. Dann musste Freyja sich für eine Weile alleine beschäftigen, bis ihre Mutter irgendwann wieder zu ihr kam - lange dauerte dies meistens nicht. Was in dieser Zeit geschah, wusste die junge Stute nicht und ihre Mutter verlor niemals ein Wort darüber. Sie schwieg das Thema tot, doch Freyja merkte, dass es nichts Positives war, was ihrer Mutter wiederfuhr. Wenn sie das Thema ansprach, fuhr ihre Mutter sie barsch an - es ginge sie nichts an und brauche sie nicht zu kümmern. Es ginge ihr gut und damit basta! Schweigend nahm die junge Stute es damals hin und irgendwann sprach sie das Thema nicht mehr an. Sie wollte keinen Streit mit ihrer Mutter, sondern genoss mehr die Zeit, die sie miteinander hatten.
So auch an diesem sonnigen Frühlingsnachmittag, als sie sich an einer Waldlichtung nieder ließen. Die Sonne schien ihr auf das Fell, wärmte sie und kündigte an, dass es bald Sommer werden würde. Seelig standen Mutter und Tochter beieinander, genossen das Leben und waren froh, einander zu haben. Über ihren Köpfen bildete sich ein großer Schatten und beide Stuten hoben ihren Kopf. Vor ihnen Stand eine schwarze, majästätische Mauer aus Muskeln und Knochen. Eine lange Mähne wehte im seichten Wind und bei dem Blick des Fremden, lief Freyja eine kalte Schauer über den Rücken. "Freyja.. gehst Du mal im Wald nach ein paar Kräutern suchen?", hörte die damals 3 Jährige ihre Mutter sprechen. Ehe Freyja etwas sagen konnte oder sich auch nur in Bewegung setzen konnte, herrschte die dunkle Stimme des Schwarzen. "Nirgends geht sie hin!" Erneut ging ein kalter Schauer über die schmale Stute. Panisch blickte sie zu ihrer Mutter hinüber. "Bitte. Lass sie gehen, sie ist doch noch ein Kind. Ich gebe Dir alles, was Du willst!" - Laut lachte der schwarze Hengst auf. "Auch sie muss irgendwann lernen, wo ihr Platz in der Welt ist und erwachsen werden!" Mit diesen Worten wandte er sich an Freyja. "Komm her, meine Kleine. Wenn du still hälst, wird es auch schnell vorübergehen und nicht weh tun!" Ein schäbiges Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er an ihr vorbei trat und hinter sie ging. "Mama!", rief die junge Stute und Panik überkam sie. Sie wollte fliehen, doch ihre Glieder waren wie gelähmt. Ihre Mutter drehte sich flink um und versetzte dem Schwarzen einen Tritt vor die Flanke. Schmerzerfüllt keuchte dieser auf, wandte sich zu ihrer Mutter und verpasste dieser einen Stoß. Regungslos fiehl jene zu Boden. Mit Tränen in den Augen rannte Freyja zu ihrer Mutter. "Mama!", rief sie erneut. "Mama, sag doch etwas!" Wieder das laute Lachen des Schwarzen. "Mama geht's schon gut. Und du halte nun schön still!" Und dann passierte es - zu schnell um reagieren zu können. Sie merkte nur noch das schwere Gewicht auf sich, schrie auf vor Schmerz und versuchte lediglich nicht zusammen zu brechen unter der Last. Es dauerte nicht sehr lange, doch Freyja kam es vor wie eine Ewigkeit und entgegen den Worten des Schwarzen tat es weh, verdammt weh! Ihr Blick lag verschwommen von Tränen auf dem Körper ihrer Mutter, welcher noch immer regungslos auf dem Boden lag. Freyja war sich nicht mal sicher, ob sie ihre Mutter atmen sah. Der Schwarze stieg von ihr, kam mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu ihr, stupste sie 'zärtlich' an. "Bis zum nächsten Mal, meine Kleine. Warst ein gutes Mädchen!" Lachend wandte er sich von ihr ab und trabte seinen Weg. Weinend und unter Schmerzen brach Freyja zusammen. Irgendwann schlief sie wohl ein.
Die Sonnenstrahlen des nächsten Morgen weckten sie. Schwerfällig schlug sie ihre Augen auf, hoffte das Alles nur ein böser Traum gewesen war. Als sie den leblosen Körper ihrer Mutter neben sich liegen sah, wusste sie, dass es kein Traum gewesen war. Ein Schrei verließ ihre Kehle und erneut rannen Tränen ihre Wangen hinunter. Ihr Körper bebte und erneut wurde es Dunkel um Freyja. Als sie erneut ihre Augen öffnete, war der Horror noch nicht vorbei. Noch immer lag sie auf der Lichtung, neben ihrer Mutter. Ihrer toten Mutter. Doch langsam fing sich die junge Stute und rappelte sich auf ihre Beine. Liebevoll verabschiedete sie sich von ihrer geliebten Mutter und kehrte ihr den Rücken zu.
Ihr Weg führte sie weg. Weg von der Lichtung. Sie wusste nicht, wie weit und wie lange sie gelaufen war, als ihre Beine unter ihr müde und schlapp keinen Schritt mehr taten. Erschöpft sank Freyja zu Boden und schlief - unter Tränen - ein. Das nächste, was sie erblickte, als sie ihre Augen öffnete, waren schwarze, kräftige Beine. "Nein!", schrie die junge Stute und versuchte hektisch auf ihre Beine zu kommen. "Na, meine Kleine?!", grinste er von oben herab. "Wie geht es Dir?", Hohn schwang in seiner Stimme mit. Geröll rollte unter den schmalen Hufen der junge Stute weg, als sie sich endlich aufrappeln konnte. Hektisch wanderte ihr Blick durch die Umgebung - sie stand oben auf einem Berg, keine Möglichkeit zu flüchten. "Nein! Hau ab! Lass mich in Ruhe, du Monster!", keifte sie den Schwarzen an. Wissen, dass dies nicht helfen würde und er sie gewiss nicht in Ruhe lassen würde. Lachend umrundete der Hengst sie, schüttelte seinen Kopf. "Dummes Mädchen. Hast Du denn gar nichts von deiner Mutter gelernt?", mit einem heftigen Ruck lag er wieder auf ihrem Rücken und Freyja lies die Tortur über sich ergehen, erneut. Jedoch in dem Moment, als er von ihrem Rücken stieg, schwer atment und vollkommen mit sich selbst beschäftigt, holte die junge Stute aus. Ihr Hufe trafen ihn seitlich an der Brust, brachten ihn zum taumeln. Nochmal trat sie nach, ohne zu zögern und hörte einen hellen Schrei, gefolgt von Steinschlägen.
Freyja wusste, was passiert war. Doch sie drehte sich nicht um, schaute nicht den Abhang hinab sondern sie lief! Erneut lief sie, so schnell wie sie konnte und so weit wie ihre Beine sie trugen..

Seitdem ist nun ein Jahr vergangen. Ein Jahr, in dem sich nicht nur die Zeit, sondern auch Freyja verändert haben. Ihre Einstellung zu dem, was Geschehen ist. Ihre Einstellung zum Leben - sie ist nicht mehr die, die sie damals war.. Ihre Beine haben sie weit getragen und seit einer geraumen Zeit, tragen ihre Beine sie nun durch das Stillreich spazieren. Ein Ort, an dem sie sich Heimat verhofft zu finden..

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

95%

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Stammbaum & Beziehungen von Freyja

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Freyja

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (-)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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