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Profil von Laoghaire

Spieler: Darky
Namensbedeutung: Hüterin
Geschlecht: Stute
Alter: 3 Jahre
Erstellt: 13.08.2018
Posts: 2

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: mittel
Vergewaltigung: ja

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Charakter
Laoghaire. Flüsster es im Wind.
Laoghaire. Rauscht der Fluss.
Laoghaire. Donnern die Berge.
Laoghaire. Stöhnt die Erde.
Laoghaire. Knarren die Bäume.

Offen und herzhaft beinahe so kindlich liegt der Blick auf ihrer Umgebung. Verträumt, verrückt in einer anderen Welt. Feen, Engel, kleine Trolle… Ihre Welt scheint voller Mysterien zu sein. Träume sind ihr Leben, ihr Leben, besteht aus Träumen. Ein Herz voll Glück und Kindlichkeit, welches durchtränkt ist von Liebe, Hoffnung und Glück. Lao scheint keinerlei groll gegen dunkle Wesen zu hegen, selbst wenn diese Huf und Zahn gegen sie nutzen. Naiv läuft die kleine Blume durch das Leben, steht’s die Welt verbessern, steht‘s das Gute in jedem sehen, in jeder Tat, in jedem Geist, in jedem Tun und Handeln.

Eilt herbei, seid uns're Gäste
Naht heran, ihr Feenvolk
Ewig tanzt auf uns'rem Feste
Ewig weilt an diesem Ort
Jetzt ist die Zeit der Sommernächte
Jetzt ist die Zeit der Melodie


Verschließt sie die Augen vor dem Bösen? verschließt sie ihr Herz vor dem schmerz, der Gewalt?
Laoghaire gehört nicht in diese Welt und dass ist der Grund, warum sie immer und immer wieder aufsteht, obgleich sie so tief gefallen ist, obgleich man sie geschunden und beinahe zerstört hat, nein, sie verzweifelt fast nie, sie will nicht aufgeben und sie will nicht gebrochen sein, dafür liebt sie ihr Leben zu sehr, liebt alles, liebt die Natur und jedes einzelne Wesen, ganz gleich wie gefährlich es ist.
Naivität ist gar nichts gegen sie, denn selbst diese hält die Stute für verrückt.

Am Rand der Welt blickt sie hinaus
Zeigt in der Dunkelheit der Nacht,
Wo schon der Morgen graut.
Sie ist das Licht, das Hoffnung gibt
Lausch nur dem Wind


Vielleicht ist Lao das ja auch?
Verrückt.
Vielleicht muss die junge Clydesdale Stute auch einfach ihr innerstes lichtdurchfluten, damit sie ihr junges Leben leben kann?
Hilft dort, wo sie gebraucht wird, egal wie es ihr geht, ist aufopferungsvoll und sanftmütig. Mitfühlend, gerecht und sehr verspielt.

Sie nimmt dich an, richtet dich auf
Sie ist bei dir, wenn du sie suchst
Und ihre Hilfe brauchst
Dein Leiden weist dir ihren Weg
Vertrau darauf, sie teilt das Schicksal
Das dir auferlegt


liebevoll .. naiv .. optimistisch .. träumerisch .. sanftmütig .. hoffnungsvoll .. romantisch .. schwärmerisch

Leuchte im Dunkeln, entfliehe dem Aschetanz
Reck' dich hoch zu den Sternen, mit deinem Glanz
Leuchte im Dunkeln, im Dämmer zum Himmel auf.
Durch die Schatten hinauf.



Vergangenheit
3 Jahre. Eigentlich eine kurze Zeit. Eine Zeit in der ein Pferd gut behütet und aufgewachsen bei seinen Eltern verbringt. Drei Jahre. Hölle und zurück. Das ist es für Laoghaire gewesen. Bereits nach der Geburt wurde nach ihr Getreten, wurde nach ihr Gebissen. Sie stand nicht schnell genug auf, war nicht schnell genug in Mutters Schutz. Sah anders aus.
Der Leithengst wusste, dass ihre Mutter einen anderen Hengst auf sich drauf hatte. Aodh war ihr leiblicher Vater, ein Clydesdale Hengst der für seine ruhige aber gewalttätige Art bekannt war und die Herde vorher geführt hatte. Vorher, bevor Craig ihn vom Thron gestoßen hatte. Mit dem pechschwarzen Hengst kam auch die Dunkelheit in die Herde. Wo vorher harte Hufe regierten, lebte nun das Chaos.
Ihr Mutter Fia zerbrach fast unter dem Tyran. Da war Lao gerade zur rechten Zeit gekommen, denn ansonsten hätte sie sich wohl das Leben genommen. So wie ein Jahr nach ihrer Geburt. Doch dazu kommen wir später.

meine liebe wird dich ewig tragen
du wirst nie mehr alleine sein
bis ans ende dieser dunklen tage
unberührt wird sie dich befreien


Also wurde das Fohlen hinein geboren in eine finstere, dunkle Welt. Dort aber, war es ihr eindeutig zu dunkel also fing sie an, Lichter zu zünden. Natürlich nur Imaginär. Lao war trotz der Wunden ihrer Geburt eine fröhliche Stute. Fröhlich und heiter. Spielte unheimlich gerne, erkundete die Gegend. Ihre Fohlenfreunde wurden immer stiller, je älter sie wurden. Lao wusste warum. Craig trimmte jeden. Seine Bisse und Tritte waren schwer, er malträtierte die Stuten, ihre Mütter vor ihren Augen und schrie und fluchte. Laoghaire jedoch versuchte sich in seine gebrochene Seele hinein zu versetzen. Sie flüsterte ihrer Mutter zu, dass alles gut wird, eines Tages würden die Engel hinab kommen um die Dunkelheit aus seinem Herzen zu nehmen.

Du bist voller Leben
Dein Herz ist aus Gold
Ich will deine Sehnsucht spürn
Ich hab dich immer gewollt


Eine Dunkelheit, die ihre Mutter nicht mehr schaffte zu wiederstehen. Lao war gerade mal 9 Monate alt, als sie den Leichnam ihrer hellen Mutter unter einem Eiben Baum liegen sah. Ein Anlass für Craig, sich ihre Seele zu hohlen. Doch die Bunte war nicht empfänglich für jenen. Egal welche Worte der Rappe verwendete, egal ob er schrie oder drohte, die kleine Stute wusste, dass es ihrer Mutter nun besser ging, dass ihre Seele frei durch die Wälder galoppieren konnte. Mit den Engeln zusammen, hin ins Licht in die Wärme und Geborgenheit. Etwas was ihr Herz hatte nie bekommen und doch Lao’s Herz so voll damit war.
Craig tobte immer mehr, bis er sie nicht mehr nur Geistig brechen wollte. Schließlich war die junge Stute die einzige in der Herde, die Lachte, Sang und immer noch ‚Frei‘ war. Ihm nicht blindlings folgte, allen half. Nun begann der Hengst sie auch Körperlich brechen zu wollen – wenn es Geistig eben nicht ging.

Beim ersten Mal tut's immer weh
Doch heute Nacht wirst du schon sehn
Beim letzten Mal schmerzt es noch mehr
Noch ein letztes Mal


Misshandlung, Vergewaltigung, Folter.
Doch egal wie und was, die Stute schien zu dumm, zu naiv, zu gutgläubig, zu träumerisch, als dass sie empfänglich für die Finsternis war.
Auch der Rauswurf, bei dem sich der Rappe hoffte, er würde sie zerstören, schien für die junge zweijährige ein Anlass, die Welt zu entdecken, frohen Mutes und voller Hoffnung auf was neues.
Also begann so ihre Reise. Eine Reise die noch lange nicht zu Ende ist. Viele hatten Angst vor ihr, obgleich die Wunden unter ihrem Fell liegen, unsichtbar für die Augen anderer. Doch ihre Erscheinung ist gigantisch und das Muster ihres Fell unnatürlich. Dunkle Mähne umrahmt ein weißen Kopf, weißer Behang gehen über in Fuchsige Scheckung, sprenkelt. Es schaut aus, als würde ein Geist und das Feuer selbst ein Geschöpf heraus gebracht haben. Doch der Stute macht es nichts aus, wenn ihre Mitpferde Angst vor ihr haben, sie öffnet ihr Herz und dann sehen alle, wie wunderbar sie ist. Das gibt ihr Mut und Hoffnung, alle mit Liebe zu beschenken.

Glaub an einen Morgen
Wenn die Sonne sich zeigt und die Schatten vertreibt
Findest du den Weg nach Haus

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

Fit und ausgeruht schlendert sie durch die Gegend. Unbenanntes Dokument

Stammbaum & Beziehungen von Laoghaire

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Laoghaire

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (-)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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