Unbenanntes Dokument

Profil von Haru

Spieler: Kaczored
Namensbedeutung:
Geschlecht: Stute
Alter: 11 Jahre
Erstellt: 12.11.2016
Posts: 4

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: schwer
Vergewaltigung: ja

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Charakter

Pray

Please give me strength so that I may not fall
Please give me wisdom to throw away the evil things
People to people, in my life, please give me love
In this darkness, a bright road, please brighten
Instead of anger and fear a lagre peace
So that I may hold onto hope,
Please give me strength to give


• ruhig • friedlich • wohlwollend • freundlich • pflichtbewusst • klug • anpassungsfähig • taktisch • nachdenklich • aufrichtig •

• verletzlich • ängstlich • gebrochen • verschlossen • geprägt • unberechenbar • stur • naiv • sucht bei sich selbst die Schuld • impulsiv •

Vergangenheit

Going Crazy

You can never break away from me
You have no one to love but me
Try to escape, Wherever you are
(I don’t wanna see you)
I can see you, You know deeply
You can never break away from me
You have no one to love but me
Look at me now
I don’t wanna cry no more, more


In eine streng monarchische Herde hineingeboren stand Harus Zukunft schon lange vor ihrer Geburt fest. Für viele etwas kaum vorstellbares, doch war es für die Stute etwas, womit sie ihr ganzes Leben aufgewachsen war. Sie wehrte sich nicht dagegen, denn sie kannte nichts anderes. Es war ihre Pflicht das zu tun, was ihre Eltern für sie vorgeschrieben hatten. Und trotzdem merkte sie recht schnell, dass sie anders war. Andere Pferde mieden sie, als wäre sie ein explosives Pulverfass. Sich viel Gedanken drum machen, tat die kleine Stute allerdings nicht. Immerhin war sie dennoch in der Lage die eine oder andere Freundschaft zu schließen. Eine ihrer ersten Erinnerung reicht an einen warmen Tag ihres ersten Sommers zurück. An sich war es kein besonderer Tag und um ehrlich zu sein, weiß die Stute selbst nicht, warum er ihr so im Gedächtnis hängen geblieben war. Vielleicht weil es der Tag war, an dem sie zum ersten Mal wirklich mit ihrem Verlobten reden konnte. Chul, damals ein knapp fünf Jähriger Hengst, der einmal mit ihr an seiner Seite die Führung der Herde übernehmen sollte. Damals war sich die kleine Stute der Last, die einmal auf ihr ruhen würde, nicht bewusst, aber wer denkt in seinen jungen Jahren schon an solche Dinge. Die ersten zwei Jahre ihrer Jugend vergingen schnell, ehe sie mit dem Beginn ihrer ersten Rosse das Leben einer erwachsenen Stute an der Seite ihres verlobten verbrachte. Liebe spielte in dieser Beziehung keine Rolle, dennoch bedeutete es nicht, dass sie von Chul respektlos behandelt wurde. Noch im selben Jahr zeugten sie ein gemeinsames Fohlen. Eine kleine Stute, die allerdings nie lange genug leben konnte um einen Namen zu bekommen. Selbst wenn Haru damals noch ein halbes Kind war und sich selbst keinesfalls dafür bereit sah Mutter zu werden, war es irgendwie doch in ihre Pflicht geschrieben für Nachkommen zu sorgen. Eine andere Aufgabe hatte sie als Leitstute aus ihrer Sicht nicht.

Als sie fünf Jahre alt war, trat der alte Leithengst zurück. Mit Chul an ihrer Seite wurde sie also nun die neue Leitstute. Viel Zeit für ihre Jugend blieb der Stute also nicht. Stattdessen musste sie lernen, wie man den Überblick innerhalb der Herde behielt und notfalls für Ordnung sorgte. Ein Jahr später kam schließlich, nach etlichen Totgeburten, ihr erster Sohn, San, zur Welt. Mit der Geburt des kleinen Hengstes änderte sich allerdings einiges in dem Leben der Stute. Die Veränderungen kamen schleichend, doch war sie schon bald lang nicht mehr die friedfertige Stute, die sie noch vor der Geburt gewesen ist. Das Siegel, welches einen Dämon in ihr gefangen hielt, drohte zu brechen. Haru selbst wusste nichts von der Sache. Ihre Eltern hatten ihr zwar von den Problemen erzählt, den dieser verursacht hatte, doch nie wurde ihr gesagt, dass sie diesen in sich trug. Allein das Wissen würde das Siegel schwächen, wie der Heiler ihr erklärte. Doch, da der Dämon anscheinend einen anderen Weg gefunden hatte sich wieder zu befreien, musste etwas anderes her. Immer deutlicher und immer öfter hörte die Stute dabei die fremde Stimme in ihrem Kopf. Schon bald wurde diese viel mehr als nur eine Stimme. Erst war es ein schwarzer Schatten, den es kaum möglich war zu vernehmen, schon bald allerdings wurde aus dem Schatten ein schwarzer Hengst, der ihr auf Schritt und Tritt folgte und den nur sie sehen und hören konnte. Fakhir, wie er sich ihr Vorstellte.

Es dauerte höchstens ein halbes Jahr, bis das Siegel schließlich brach, nachdem jegliche Versuche es wieder aufzubauen fehlschlugen. Ohne auch nur Ansatzweise etwas dagegen tun zu können war die Stute gezwungen zuzusehen, wie ihre eigene Familie aus ihren eigenen Händen starb. In dieser Nacht war sie wie gefangen in ihrem eigenen Körper, als der Dämon die Kontrolle über sie übernommen hatte. Was genau passiert war, weiß sie allerdings nicht mehr. Sie erinnert sich nur noch daran lachend zwischen den Leichen derer zu stehen, die ihr am nächsten standen, und mit Vergnügen zu beobachten, wie das Leben langsam aus ihren Körpern wich. Das nächste, woran ihre Erinnerungen reichen war der Geruch nach Waldboden in ihren Nüstern und die sanfte Berührung fremder Nüstern an ihrer Seite. Sie wusste nicht, wie sie in den Wald geraten war. Doch schien sie der Fremden Stute nichts erklären zu müssen. Fakhir, war immer noch da. Und immer noch war er für alle außer Haru selbst unsichtbar. Und trotzdem stellte sie sehr bald Fest, dass die Fremde Stute mehr zu wissen schien, als man auf den ersten Blick zu glauben mochte. Haru erfuhr nie warum, doch nahm diese die scheinbar ohne weiteres auf. Lange Zeit reisten die zwei Stuten zusammen. Den Namen der Alten hatte sie dabei nie erfahren, dafür lernte sie allerhand über Kräuter und ein paar kleinere Tricks kennen. Doch, was die Fremde ihr hauptsächlich lehrte war, wie sie mit Fakhir an sich gebunden leben konnte ohne dem Dämon dabei Kontrolle über den eigenen Körper überlassen zu müssen.

Mit der Ankunft im Stillreich war die Fremde Stute so, wie sie Haru erschienen war, auch wieder verschwunden. Von einem Tag auf den anderen, als hätte sie niemals existiert. Manchmal ist die Stute sich immer noch nicht ganz sicher, ob sie sich die Anwesenheit der anderen nur eingebildet hatte, oder ob die andere wirklich existierte. Es war wie mit Fakhir, der für sie ein schon fast reales Wesen darstellte, während andere ihn nicht wahrnehmen konnten. Wer wusste das schon, vielleicht war die Alte ebenso nur eine Einbildung ihrer Fantasie gewesen.

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

50%

Kann man mit einem Dämon im Kopf gesund sein? Unbenanntes Dokument

Stammbaum & Beziehungen von Haru

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Haru

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (Chul †)

KINDER:
» San † (Chul † * Haru)

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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