A y n u r
Warum machst du dir nen Kopf? Wovor hast du Schiss?
Was gibt's da zu grübeln? Was hast du gegen dich?
Ich versteh' dich nicht, immer siehst du schwarz
Und bremst dich damit aus
Nichts ist gut genug, du haust dich selber raus
Wann hörst du damit auf?
Was gibt's da zu grübeln? Was hast du gegen dich?
Ich versteh' dich nicht, immer siehst du schwarz
Und bremst dich damit aus
Nichts ist gut genug, du haust dich selber raus
Wann hörst du damit auf?
Wie das Mondlicht strahlend, von außen und von innen. In dem zierlichen, durchaus sehr hübschen Körper des Cremello's wohnt eine genauso helle, reine Seele. Man muss das Leben nehmen, wie es kommt. Das ist Aynur's Motto. Und das Leben ist seiner Meinung nach immer bunt, farbenfroh, voller Konfetti und allen möglichen Chancen. Man muss sie nur am Schopf packen. Wo der Cremello erscheint, da bringt er automatisch Freude und Glück als Geschenk. Egal ob er darum gebeten wird oder nicht. So ist er einfach. Ein durchaus positiver, selbstsicherer Kerl, der versucht das Schöne an der Welt aufzudecken und Zweiflern nahe zu bringen. Auch wenn Morde, Kriege und andere Leiden irgendwo auf der Welt passieren, Aynur versucht bewusst, sowie unbewusst, diese vergessen zu machen. Zumindest für den Moment. Es ist nicht so, das er blind durch die Gegend läuft und in seiner eigenen Welt lebt, was er ändern kann, das ändert er. Aynur hat ein tiefes Hilfebedürfnis und gerade für seine Freunde würde er durch's Feuer gehen. Kontaktfreudig wie der Helle ist, fällt es ihm nicht schwer Bekanntschaften zu machen, wobei er sich stets korrekt, respektvoll und zuvorkommend zeigt, sodass es nicht lange dauert bis daraus Freundschaften werden. Man könnte meinen, der Hengst kenne die ganze Welt, doch das ist natürlich maßlos übertrieben. Es ist einfach seine helle, strahlende, farbenfrohe Art, mit der er selbst die tief traurigsten Seelen berühren, verzaubern und vielleicht sogar ein Stück weit heilen kann.
Hör' auf dich zu wehren, das macht doch keinen Sinn
Du hast da noch Konfetti in der Falte auf der Stirn
Warum willst du nicht kapier'n
Komm' mal raus aus deiner Deckung, ich seh schon wie es blitzt
Lass' es mich kurz sehen, hab fast vergessen, wie das ist
Du mit Lächeln im Gesicht
Du hast da noch Konfetti in der Falte auf der Stirn
Warum willst du nicht kapier'n
Komm' mal raus aus deiner Deckung, ich seh schon wie es blitzt
Lass' es mich kurz sehen, hab fast vergessen, wie das ist
Du mit Lächeln im Gesicht
Ebenso stark wie Aynur's Hilfebedürfnis ist sein Beschützerinstinkt, wenn es um seine Liebsten geht. Er würde niemals morden, wenn es nicht absolut und unbedingt sein muss. Aber er würde bei Ungerechtigkeiten auch niemals einfach so zuschauen. Selbst wenn er dabei sein Leben riskieren würde, Aynur würde immer eingreifen, gerade wenn es um seine Liebsten geht. Und der Cremello erfüllt alle Vorgaben um eine gute Chance im Kampf zu haben. Durch seine zierliche Art ist er unglaublich wendig und schnell. Die langen Wanderungen quer durch die Welt haben seine Ausdauer ins Unermessliche steigen lassen, ganz davon ab das sie auch seine Kräfte trainiert haben. Auch wenn er sonst sehr spontan und springend wirkt, im absoluten Ernstfall kann Aynur zielgerichtet denken und handeln. Im Grunde jedoch möchte er nur, das Alle an seiner positiven Sicht auf die Dinge teilhaben. Das es ihnen gut geht. Das alle mit sich selbst und der Welt im Reinen sein, so wie er. Dafür tut er alles Erdenkliche und zieht alle Möglichkeiten in Betracht. Und er würde wahrscheinlich auch den Blick auf sich selbst verlieren. Vermutlich sogar ohne es selbst wirklich mit zu bekommen. Denn wer immer alle glücklich machen will, wird am Ende immer einen vergessen - sich selbst.
Ich lass Konfetti für dich regnen, ich schütt' dich damit zu
Ruf deinen Namen aus allen Boxen, der beste Mensch bist du
Ich roll' den roten Teppich aus, durch die Stadt, bis vor dein Haus
Du bist das Ding für mich und die Chöre singen für dich
Ruf deinen Namen aus allen Boxen, der beste Mensch bist du
Ich roll' den roten Teppich aus, durch die Stadt, bis vor dein Haus
Du bist das Ding für mich und die Chöre singen für dich
Vergangenheit
Es war eine wolkenlose Vollmondnacht, als sich eine Stute der Herde an den Rand zurück zog. Ihr Körper erbebte unter den Wehen, die in immer kürzeren Abständen und immer heftigerer Intensität wie Wellen über sie hereinbrachen. Schlussendlich ließ sich die noch recht junge Stute zu Boden fallen und wälzte sich auf die Seite. Bald wäre es so soweit und ihr erstes Fohlen würde das Licht der Welt erblicken. Das schmerzhafte Stöhnen ließ die Herde aufhorchen und die Älteste schritt heran. Mit einem letzten, tiefen, vor Schmerz erfüllten Stöhnen der jungen Stute glitt das kleine Wesen auf die Welt. Ein Raunen ging durch die Reihe und die Älteste schritt näher heran. "Es trägt das Licht in sich." Alle um sie herum konnten es sehen, nickten wissend. Die junge Stute erhob sich und beim Anblick ihres Fohlens wurde es ihr warm ums Herz. Jegliche Schmerzen waren vergessen. Der kleine Hengst strahlte, man konnte es förmlich sehen. Nicht nur von der Farbe seines Fells her, welches eine sehr helle Cremefärbung aufwies, sondern auch von Inneren her. Es schient, als wenn da wirklich ein Leuchten aus ihm heraus strahlte. Das kleine Wesen blickte blinzelnd in die Gesichter der so unterschiedlichen Herdenmitglieder, deren Gesichtszüge durchweg warmherzig und von einem freundlichen Lächeln geziert waren. Die Mutter des Kleinen wurde von Glück durchflutet, als sie sich der Herde zuwandte. "Er strahlt wie der Mond. Er soll Aynur heißen."
Drei Jahre schritt der Cremello nun schon durch die Welt. Er hatte eine vollkommen unbeschwerte und wohlbehütete Kindheit gelebt. Die Herde, in welche er geboren wurde, war von beachtlicher Größe und den unterschiedlichsten Charakteren. Da waren die Positiven, denen niemals etwas Schlechtes widerfahren war. Die Krieger, die von ihren Kämpfen gezeichnet hier ihre Ruhe gefunden hatten. Die Haltlosen und Depressiven, die hier ihren Lebenssinn fanden. Aynur lernte die Herde als Zufluchtsort für Alle kennen und lieben. Dadurch, das die Herde so verschiedenen Individuen bestand, lernte der Cremello von klein auf den Umgang mit den unterschiedlichen Charakteren. Und er schaffte es eigentlich immer, die trüben Gedanken der Anderen zu vertreiben und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern mit seiner farbenfrohen, faszinierenden Art. Dabei war ihm oft nicht mal bewusst, wie genau er das anstellte. "Mam?" Der Helle drehte sich zu der Palominostute um. Bei ihrem Anblick wurde der Ausdruck der strahlend blauen Augen von Wärme und Liebe durchflutet. "Ja mein Schatz?" Ihre Stimme klang besorgt. Sie ahnte etwas. "Ich möchte gern hinaus in die Welt." Kurz herrschte Stille zwischen den Beiden. Die Stute hätte damit rechnen müssen und hatte es insgeheim auch. "Ich weiß das es da draußen oft anders zu geht, als hier bei uns. Ich möchte gerne denen, die in der Dunkelheit tappen, etwas vom Leben zurück geben. Und die Welt kennen lernen." Die Stute strich sanft über den Hals ihres Sohnes. Er musste sich nicht rechtfertigen, sie würde ihm diesen Wunsch nicht verwehren, auch wenn es sie schmerzen würde, ihn ziehen zu lassen. In ihrem Herzen würde er immer da sein. "Aynur, ich verstehe schon. Du hattest immer schon eine andere Sicht auf viele Dinge und die Gabe, Glück zu verteilen. Nur, bitte versprich mir auf dich aufzupassen, ja?" Aynur strich nun seinerseits seiner Mutter sacht über den Hals. "Ich werde acht geben." So lernte der Cremello Ernst und Abschiede kennen.
Zwei weitere Jahre waren ins Land gezogen. Aynur hatte viel von der Welt gesehen. Und vielen verlorenen Seelen neuen Lebensmut geschenkt. Ganz leicht, fein und farbenfroh, so wie er es schon seit Kindheit an getan hatte. Hinter dem Cremello lagen viele Begegnungen, wovon fast alle zu Freundschaften wurden. Die paar wenigen Bekanntschaften, die nicht zu mehr geworden waren, hatten ihm eine andere Seite der Medaille näher gebracht. Aynur wusste nun, dank ein paar verdorbenen Seelen, auch über unbändige Wut, Hass, Mord und Kriege Bescheid, doch ihre Art hatte ihn nicht geändert. Nur um so einige Fähigkeiten bereichert. So wusste der Cremello nun, wie man kämpfte und sich verteidigte. Nicht das er es gerne getan hatte, aber wie immer sah er das Positive daran. Er war stärker geworden. Und erwachsener. Nur Liebe war ihm bisher noch verwehrt geblieben. Aynur konnte einfach keine tieferen Gefühle außer Freundschaft für Andere finden. Doch es fehlte ihm nicht. Wenn man es genau betrachtet, hatte er für eine Beziehung auch keine Zeit. Seine Lebensaufgabe, die er sich selbst gegeben hatte, Alles ins Positive zu verändern, war noch lange nicht erfüllt. Der Cremello ließ seinen Blick über das Land wandern, welches sich am Fuß des Gebirges, auf dessen Spitze er stand, ausstreckte. Man hatte ihm gesagt das es das Stillreich wäre, was hier verborgen lag. Der nächste Haltepunkt auf seiner Weltreise.
Drei Jahre schritt der Cremello nun schon durch die Welt. Er hatte eine vollkommen unbeschwerte und wohlbehütete Kindheit gelebt. Die Herde, in welche er geboren wurde, war von beachtlicher Größe und den unterschiedlichsten Charakteren. Da waren die Positiven, denen niemals etwas Schlechtes widerfahren war. Die Krieger, die von ihren Kämpfen gezeichnet hier ihre Ruhe gefunden hatten. Die Haltlosen und Depressiven, die hier ihren Lebenssinn fanden. Aynur lernte die Herde als Zufluchtsort für Alle kennen und lieben. Dadurch, das die Herde so verschiedenen Individuen bestand, lernte der Cremello von klein auf den Umgang mit den unterschiedlichen Charakteren. Und er schaffte es eigentlich immer, die trüben Gedanken der Anderen zu vertreiben und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern mit seiner farbenfrohen, faszinierenden Art. Dabei war ihm oft nicht mal bewusst, wie genau er das anstellte. "Mam?" Der Helle drehte sich zu der Palominostute um. Bei ihrem Anblick wurde der Ausdruck der strahlend blauen Augen von Wärme und Liebe durchflutet. "Ja mein Schatz?" Ihre Stimme klang besorgt. Sie ahnte etwas. "Ich möchte gern hinaus in die Welt." Kurz herrschte Stille zwischen den Beiden. Die Stute hätte damit rechnen müssen und hatte es insgeheim auch. "Ich weiß das es da draußen oft anders zu geht, als hier bei uns. Ich möchte gerne denen, die in der Dunkelheit tappen, etwas vom Leben zurück geben. Und die Welt kennen lernen." Die Stute strich sanft über den Hals ihres Sohnes. Er musste sich nicht rechtfertigen, sie würde ihm diesen Wunsch nicht verwehren, auch wenn es sie schmerzen würde, ihn ziehen zu lassen. In ihrem Herzen würde er immer da sein. "Aynur, ich verstehe schon. Du hattest immer schon eine andere Sicht auf viele Dinge und die Gabe, Glück zu verteilen. Nur, bitte versprich mir auf dich aufzupassen, ja?" Aynur strich nun seinerseits seiner Mutter sacht über den Hals. "Ich werde acht geben." So lernte der Cremello Ernst und Abschiede kennen.
Zwei weitere Jahre waren ins Land gezogen. Aynur hatte viel von der Welt gesehen. Und vielen verlorenen Seelen neuen Lebensmut geschenkt. Ganz leicht, fein und farbenfroh, so wie er es schon seit Kindheit an getan hatte. Hinter dem Cremello lagen viele Begegnungen, wovon fast alle zu Freundschaften wurden. Die paar wenigen Bekanntschaften, die nicht zu mehr geworden waren, hatten ihm eine andere Seite der Medaille näher gebracht. Aynur wusste nun, dank ein paar verdorbenen Seelen, auch über unbändige Wut, Hass, Mord und Kriege Bescheid, doch ihre Art hatte ihn nicht geändert. Nur um so einige Fähigkeiten bereichert. So wusste der Cremello nun, wie man kämpfte und sich verteidigte. Nicht das er es gerne getan hatte, aber wie immer sah er das Positive daran. Er war stärker geworden. Und erwachsener. Nur Liebe war ihm bisher noch verwehrt geblieben. Aynur konnte einfach keine tieferen Gefühle außer Freundschaft für Andere finden. Doch es fehlte ihm nicht. Wenn man es genau betrachtet, hatte er für eine Beziehung auch keine Zeit. Seine Lebensaufgabe, die er sich selbst gegeben hatte, Alles ins Positive zu verändern, war noch lange nicht erfüllt. Der Cremello ließ seinen Blick über das Land wandern, welches sich am Fuß des Gebirges, auf dessen Spitze er stand, ausstreckte. Man hatte ihm gesagt das es das Stillreich wäre, was hier verborgen lag. Der nächste Haltepunkt auf seiner Weltreise.
Gruppen
Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an.Gesundheit
60%
|
Vom Winter gezeichnet
Stammbaum & Beziehungen von Aynur
unbekannt | unbekannt | unbekannt | unbekannt |
unbekannt | unbekannt | ||
Aynur |
Geschwister |
||
Partner & KinderBEZIEHUNG: alone ()KINDER: |
Bekannte |
Freunde |
|
Feinde |
Sonstige |