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Profil von Sencillo

Spieler: JenJen
Namensbedeutung:
Geschlecht: Hengst
Alter: 6 Jahre
Erstellt: 06.09.2016
Posts: 18

Herden: Alacres Pacem
Rang: -

Gewalt: mittel
Vergewaltigung: keine

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Charakter


S e n c i l l o


Wer die unscheinbaren Dinge im Leben schätzt
Ist dem wahrhaftigen Glück am Nächsten


[.multiple Persönlichkeit.]
Sencillo leidet seit er denke kann unter einer dissoziativen Identitätsstörung, auch bekannt als multiple Persönlichkeit. Bisher hat nur der Co-Sencillo Wissen über diesen Umstand bzw. dieser Situation, jedoch weiß auch er nicht was der Auslöser dafür war. Vom Haupt-Sencillo wird er „nur“ als „innere Stimme“ angesehen, welche ihn von Fohlenbeinen an eigentlich nur behinderte. Lediglich die Blackouts – fehlende Minuten, Stunden, ja manchmal sogar Tage – unter denen der Haupt-Sencillo manchmal leidet, lassen eine kleine Ahnung in ihm zurück, der er sich nicht sicher ist und im Grunde auch gar nicht sein will. In diesen Blackouts ist der Co-Sencillo an der Macht und lebt sein eigenes Leben, das so ganz anders als das des Haupt-Sencillo ist.


[.unauffällig.]
Sencillo ist im Grunde genau das, was sein Name aussagt. Er ist nicht auffällig, nichts „Besonderes“, steht ungern im Mittelpunkt des Geschehens. Sencillo ist weder überdurchschnittlich groß, noch kleiner als die meisten Artgenossen. Der Hengst ist weder übermäßig intelligent, noch strohdumm. Zwar hat er mit seinen wenigen Jahren schon so einiges von der Welt gesehen, doch wie Viele versteht er nur Bruchteile davon. Sencillo ist eben ein ganz normaler Durchschnittshengst, zufrieden mit seinem Leben und dem was er hat, und möchte im Grunde auch gar nichts anderes sein.


[.friedliebend.]
Das Wichtigste für Sencillo ist Frieden und ein harmonisches Miteinander. Er möchte einfach keinen Krieg mehr sehen. Keine Morde. Kein Blutvergießen. Das was er in seiner Vergangenheit erlebte und sah, und wo er bis heute nicht weiß, wie er es geschafft hatte es schließlich zu beenden, reicht dem Buckskin durchaus für den Rest seines Lebens. Ein Kämpfer war und wird Sencillo niemals sein. Im Gegenteil, als Schlichter taugt er viel mehr. Konflikte mit Worten zu lösen war schon von klein auf sein Markenzeichen.


[.gesellig.]
Sencillo mag die Gesellschaft angenehmer Artgenossen, genießt lockere Gespräche, aber zusammen Schweigen kann seiner Meinung nach auch ganz nett sein. Es kommt halt immer auf die Situation an. Sencillo ist da recht anpassungsfähig, zumindest irgendwie so etwas in der Richtung. Und trotz dass der Hengst Gesellschaft nicht abgeneigt ist, zieht er manchmal doch lieber allein umher. Denn da ist ja noch dieses „dunkle Geheimnis“, diese „innere Stimme“ und die Blackouts. Davon sollte am Besten niemand etwas mitbekommen.


[.freundlich.]
Von Haus aus ist Sencillo ein freundlicher Genosse, welcher durchaus Anstand und Höflichkeit gelernt hat. Er ist Jemand, mit dem man sich ganz gerne umgibt. Frei von Vorurteilen bildet sich der Buckskin lieber eine eigene Meinung, gibt nicht viel auf Geschwätz und Gerede. So begegnet er neuen Genossen immer neutral bis freundlich-offen, lässt seinem Gegenüber damit alle Wege offen. Im Notfall kann man sich ja immer noch in Sicherheit bringen, oder?


[.loyal.]
Einmal Sencillo als Freund gewonnen, kann man sich in fast jeder Situation auf ihn verlassen. Er versucht zu helfen wo es geht, hat immer ein offenes Ohr und steht voll und ganz hinter seinen Engsten. Seine eigenen Sorgen und Probleme stellt er dabei oft hinten an, was ihn im Grunde nicht stört. So muss man sich damit nicht herumschlagen. Und, wer es einmal geschafft hat Sencillo für sich zu gewinnen, der hat sehr wahrscheinlich einen Freund und Anker auf Lebenszeit gewonnen. Ganz gleich verhält es sich vermutlich auch, wenn man die Liebe des Buckskins erweckt hat. Treu bis an das Lebensende ist sein Motto.


[.Co-Sencillo.]
Das Alles ist jedoch anders, wenn die Blackouts eintreten und der Co-Sencillo ans Tageslicht tritt. Vom Wesen her ist der zweite Teil des Buckskins bis auf wenige Ausnahmen eine ganz andere Persönlichkeit – auffallend, besitzergreifend, wechselhaft wie ein Unwetter, stur, zielstrebig, gerne im Mittelpunkt des Geschehens, durchaus streitlustig, dem Weg der Gewalt nicht abgeneigt und gewiss zu Morden fähig. Er war es auch, der in der Vergangenheit in den Kampf gezogen war und diesen zu Ende führte. Ihn als Freund zu gewinnen scheint bei seiner Art und Weise schier unmöglich, ist maximal in den ganz seltenen Fällen eines „guten Tages“ möglich und alles drum herum muss 100% passen. Doch einmal geknackt, wird aus dem „bösen Wolf“ fast schon ein „unschuldiges Lämmchen“. Aber eben nur fast.


Die Seele ist an ihren Körper gefesselt
Und mit ihm verwachsen
Gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen
Wie durch Gitterstäbe,
Anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.





Vergangenheit

Es war ein ganz normaler Sommertag an dem ein ganz normales Hengstfohlen in einer ganz normalen Herde unter ganz normalen Umständen das Licht der Welt erblickte. Sencillo. Diesen Namen gab ihm seine Mutter kurz nach der Geburt. Ob sie ahnte das der Kleine im Grunde gar nicht so normal, schlicht und unscheinbar war, wie sein Name ihn erklärte? Denn nach einigen Tagen fragte der Buckskin seine Mutter, ob sie sie auch hören würde. Diese Stimme. Seine Mutter verneinte diese Frage mit zitternder Stimme und nahm ihrem Sohn das Versprechen ab, niemals darüber ein Wort mit Anderen zu sprechen. Sencillo spürte die Furcht seiner Mutter, die er sich nicht erklären konnte, und versicherte ihr, kein Sterbenswörtchen darüber zu verlieren.

So wuchs der Buckskin wohlbehütete und geliebt von seinen Eltern zu einem ganz normalen Jährling heran. Das Einzige was ihm weniger normal erschien, waren die fehlenden Erinnerungen. Von Kindheit an waren das Minuten, Stunden, Tage, die er sich nicht erklären konnte. Und immer wieder diese Stimmte in seinem Kopf über die er nie wieder ein Wort verlor.

Sencillos Geburtsherde zählte weder viele Mitglieder und auch sonst hatten sie nichts im Überfluss, aber alle waren zufrieden. Es gab selten kleinere Streitereien, sie erlitten nie Hungersnot und auch sonst verlief das Leben normal. Bis dann eines Tages Fremde in das Reich von Sencillos Geburtsherde eindrangen und das Chaos mitbrachten. Sie wollten die Macht über die kleine Herde übernehmen und sich das Land aneignen, damit ihr Imperium wachsen würde. Es gab nicht viele Mitglieder der Herde, die sich den Angreifern in den Weg stellten. Sencillo war einer davon. Jung und unwissend, doch mit dem Bestreben diese kleine, heile Welt zu erhalten, war es doch am Ende er, der an der Front ganz vorne stand. Hinterher konnte auch Sencillo selbst sich nicht wirklich erklären, woher er die Kraft und Fähigkeit nahm zu kämpfen. Da war nur diese Stimme gewesen, die ihn von Geburt an begleitet hatte. Und die leise Ahnung, das sie etwas damit zu tun hatte.

Nach einem weiteren Jahr, wo sich die Herde vom Angriff erholte und neu festigte, keimte in dem jungen Hengst der Wunsch nach mehr auf. Er wollte die Welt erkunden, fremde Orte sehen und neue Bekanntschaften schließen. An seinem dritten Geburtstag fasste er schließlich den Entschluss fort zu ziehen. Der Abschied fiel ihm, seinen Eltern und der ganzen Herde schwer, doch sie stellten ihm sich nicht in die Quere. Mit dem Segen aller zog der Buckskin schließlich in die Welt hinaus.

Im Alter von sechs Jahren näherte sich Sencillo auf seiner Reise einem Land, das weithin als das Stillreich bekannt war. Ob er hier eine Weile verweilen würde?


Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von Sencillo

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Sencillo

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (-)

KINDER:

Bekannte

» Asp Viper

Freunde

» Nami

Feinde

Sonstige

» Nova (Wolfsziehtochter)

 



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