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Profil von The Dead Escape

Spieler: Loewe
Namensbedeutung:
Geschlecht: Hengst
Alter: 10 Jahre
Erstellt: 21.03.2016
Posts: 3

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: schwer
Vergewaltigung: ja

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Charakter

Ich hasse dich

Ein Hengst, geboren in die falsche Familie. Oder doch ein Schauspieler, den man auf die große Leinwand ziehen müsste?

Er ist alles in einem.
Henker. Toter. Kronzeuge.

Doch was ihn am meisten ausmacht, ist seine Treue. Nie würde es ihm einfallen, die Familie zurückzulassen. Denn Blut ist dicker als Wasser.

# weiß mehr als er sagt
# verschweigt die Gedanken seiner Geschwister (mütterlicherseits)
# Familie ist Familie
# zurückhaltend
# fühlt sich wohl in seiner Aussenseiterrolle
# allerdings trifft es ihn hart, dass alle schlecht von ihm denken
--> der Preis den er zahlen muss
# versteckt seinen weichen Kern vor allen
# panische Angst vor Cargi
--> denkt jedes Mal, er würde seine Lügen durchschauen
# verabscheut die Gewalt, die die Familie anwendet
# grimmige Genugtuung
# rational
# kann mit Liebe/ Romantik nicht gut umgehen

Aber du lässt mich nicht los


Vergangenheit
We were happy


"Und er war dem Cargi geboren, das Leben eingehaucht von Schneeweißchen"

Abseits der Familie geboren, erlebte der kleine Hengst seine ersten auch gleichzeitig als die glücklichsten Tage. An der Seite der Mutter konnte ihm niemand etwas anhaben, ihre Liebe war grenzenlos. Doch so sollte es nicht bleiben. In einer schicksalhaften Nacht jedoch erschütterte etwas die Beziehung zwischen Mutter und Kind, ein Schlag, der die Geschichte des Fohlens von nun an beeinflussen sollte. In jener Nacht traf ein Blitz die linke Vorderfessel des kleinen Geschöpfs. Es tötete ihn nicht, doch es stand offen, ob er sich je erholen würde. So kehrte Schneeweißchen nach nur wenigen Nächten zurück zu dem, der dem kränklichen Fohlen als sein Vater vorgestellt wurde. Und ihm die Mutter nahm. Der kleine Hengst war erschüttert, verstand die Welt nicht mehr. Die graue, vertraute Gestalt war schließlich noch da, und doch durfte er nicht zu ihr. Seine Fessel hinderte ihn daran, ein normales Fohlenleben zu führen, er konnte nur humpeln, das Bein kaum belasten. Er lag oft abseits der anderen, vergessen, seinem Schicksal überlassen. Fand sich damit ab, dass die Mutter nur ein Schatten am Rande seines Blickfels war, hörte auf, ihre Nähe zu suchen. Gab es auf, sich des nachts gegen ihre Flanke zu pressen. Und doch meinte das Schicksal es gut mit ihm. Nicht nur, weil der Vater ihn vergaß, ihn trotz seiner augenscheinlichen Schwäche nicht tötete. Nein, wie durch ein Wunder erholte sich das Fohlen. Nach einem langen, qualvollen Jahr sah man ihn mit den anderen über die Wiesen tollen.


But then you left


Es folgte ein glückliches Jährlingsjahr, wenig erschüttert, und doch nicht vollkommen. Was fehlte, war der Halt. Zwar war er teil der Gemeinschaft, gehörte dazu, doch er blieb immer der Aussenseiter, der er auch als Fohlen gewesen war. Ihn verband nicht das starke Band der Freundschaft, dass die anderen Jungen miteinander geknüpft hatten, war nicht kräftig genug, um sich mit ihnen zu raufen und die jungen Pferdemädchen zu beeindrucken. Er war nicht länger der Ausgestoßene, und doch haftete es ihm noch an, ohne dass irgendjemand etwas dagegen hätte tun können. Und so lernte er, allein zu sein, und seine eigenen Gesellschaft zu schätzen. Sprach nur wenig, und doch blieb er. Denn die Herde hatte für ihn etwas Vertrautes, der Blick von der Seitenlinie gefiel ihm, er genoss eine gewisse Narrenfreiheit, fernab aller Blicke. Die weniger Schlauen unter den Älteren hatte er bald durchschaut, kannte ihre Laster - die öffentlichen wie auch die verborgenen. Und so abstoßend er manche von ihnen fand, er konnte sich nie von ihnen lossagen. Familie ist Familie.

Die Mutter war längst vergessen, er erinnerte sich kaum mehr an sie. Bis sie eines Tages zu ihm kam, ihr Blick gehetzt, aber irgendwie leer. Es brauchte eine Weile, bis er ihre Worte in diesem Frühling, seinem zweiten, verstand, so lange hatte niemand mit ihm gesprochen. Doch dann verstand er, dass sie gehen würde. Es versetze ihn einen kleinen Stich ins Herz, die zweite Überraschung an diesem Tage. Es war nicht nur der Verlust einer vertrauten Person, nein, in einem abgeschiedenen Winkel seines Herzens kamen Erinnerungen an seine ersten Tage hoch, die ihn auf ewig mit dieser Stute verbinden würden. Vielleicht sah sie den Schmerz in seinen Augen, vielleicht auch nicht. "Du bist nicht allein. Geb auf deine Geschwister acht." Etwas in ihren Worten machte ihn stutzig, doch er wusste nicht genau was. Sein Blick flog zu seinem älteren Bruder, Manchester United, doch eindringlich bedeutete die Mutter ihm, dass er gut zuhören solle. "Ich habe nicht viel Zeit. Dein Vater darf dies hier nie erfahren." Und sie erzählte dem erstaunten Junghengst, dass er zwei weitere Geschwister hätte, Söhne von Final Destination. Allein die Nennung des Namens bereitete ihm Unbehagen, doch die Stute fuhr ungehindert fort, ihr Maul an seinem Ohr, obwohl kein anderes Pferd in der Nähe war. In der gleichen Nacht verschwand die Graue.


And it got worse


Ab da fing die persönliche Hölle des Hengstes an, den man damals, vor zwei Jahren, auf den Namen "The Dead Escape" getauft hatte. So fühlte er sich auch, als der Vater sich seiner annahm, ihn in seine Ausbildung aufnahm. Geflohen war seine Mutter, aber er war der, der sich wie ein Toter fühlte. Er wurde ein Teil dessen, was er sonst immer nur aus der Ferne gesehen hatte, schon damals abstoßend fand.

In dieser Zeit tat er Dinge, die er nie tun wollte, die ihn in Alpträumen heimsuchten. Es war gar nicht so sehr das Töten selbst... sondern die Qualen, die er in den Augen der Anderen ablesen konnte, die ihn fertig machten. Doch das, was ihm einst Last war, sollte sich nun als Segen herausstellen. Es kam zufällig, unverhofft, eine Erlösung, die er sich nie zu träumen gewagt hatte. Es war ein regnerischer Herbsttag, und trotz des miesen Wetters und der grausigen Lektion, die er ihnen erteilte, blickte einer der anderen jungen Hengste ganz und gar nicht erschüttert, im Gegenteil. Er hing an Cargis Lippen, als hinge sein Leben davon ab, nein, so, als wolle er sich alles merken, all das, was er selbst einfach nur vergessen, ungeschehen machen wollte. Es war eine einfache Frage, die sich in seinem Kopf zusammensponn, doch die Folgen waren unerwartet. "Ich will eine Herde leiten, wie er es tut. Will seine Anerkennung, seine Macht, und meine Nachkommen sollen eines Tages hier stehen und auch so denken!" Verschreckt schaute der Hengst sich um, doch niemand hatte gesprochen. Dieser Vorfall verwirrte ihn eine Weile, doch immer wieder bekam er Stimmen zu hören, die sonst niemand wahrnahm. Mehr und mehr erlangte er Gewissheit: er konnte Gedanken lesen.

Eigentlich wollte er das für sich behalten, doch die Willensstärke eines jungen Hengstes ist noch nicht so ausgeprägt, gerät leicht ins Wanken. Durch die Ausbildung kam der Apfelschimmel wieder mehr in die Gemeinschaft hinein, zumindest unter den anderen Junghengsten - sie teilten alle das gleiche Schicksal, und man konnte sich diesem Bund nicht entziehen, auch wenn man es gewollt hätte - die gemeinsame Erfahrung schweiß zusammen. Doch es blieb auch nicht unbemerkt dass Escape, ein unerfahrener Redner, manchmal mehr wusste als er sollte, immer die spannendsten Neuigkeiten vor allen anderen erfuhr. Es war gar kein großer Anteil, der es ihm neidete, aber trotzdem erreichte das Wort Cargi. Er kannte den jungen Hengst, und empfand dieselbe Verwunderung. Die nächsten Wochen erhöhte er den Druck auf den Hengst, ließ ihn immer häufiger vortreten, zur Freude - oder Ärger - der Anderen. Doch obwohl der Hengst litt, ein Schatten seiner selbst war, erfuhr der Vater sein Geheimnis nicht. Das lag gar nicht mal daran, dass der junge Hengste so unbeugsam oder stark gewesen wäre - im Gegenteil. Er fürchtete den Vater, würde es nie wagen, sich ihm zu stellen. War seine Fähigkeit nicht vielleicht eine Krankheit, ein Zeichen von Schwäche - ein Grund, ihn zu töten? So dauerte es eine Weile, bis Cargi schließlich auf ihn zutrat, ihn offen anwies, ihm zu sagen, woher er sein Wissen bezog. Und der Sohn erzählte dem Vater, stockend und kaum hörbar, seine Geschichte


But I guess I'm over you


Und ab da wurde alles besser. Zumindest für eine Weile. Erst hatte der Andalusier das Gefühl, der Vater glaube ihm nicht - aber er war noch am Leben, das war etwas, nicht? Es zeigte sich, der Vater hatte ihn weder für verrückt erklärt, noch hatte er ihn vergessen. Immer öfter stellte er ihn nun auf die Probe, forderte ihn auf, ihm die Gedanken dieses oder jenen Fremden mitzuteilen. Mit der Zeit wurden alle Zweifel beseitigt, doch das Geheimnis blieb vorerst zwischen Vater und Sohn.

Als er gerade sein viertes Lebensjahr begann jedoch änderte sich dies. Es stellte sich heraus, dass der Vater nie vor gehabt hatte, Escapes Fähigkeit unter Verschluss zu halten - ganz im Gegenteil. Er wurde regelrecht ins Rampenlicht gezerrt, befohlen, dem gesamten Publikum die Gedanken eines Abtrünnigen vorzulesen - als abschreckendes Beispiel für alle Lügner, Verräter und Gedankenverbrecher.

+ wandert zwischendurch allein umher
+ Deckname Shitan
+ trifft auf Mariposa Deluxe, der er seinen Namen sagt, und was er kann
--> sie verknallt sich rundheraus in ihn, verjagt ihn jedoch mit ihrer eifersüchtigen Art bezüglich Maybe
+ trifft auf Maybe I Won't (siebenter Geburtstag)
--> erzählt auch ihr wer er wirklich ist
--> unterhielten sich immer in Gedanken
--> haben sich aus den Augen verloren
+ lange Zeit rastlos, weil er sich Cargi nicht entziehen kann & deshalb seine Freiheit nicht genießen kann

Dem Vater eine sehr nützliche Waffe, so kann Escape nicht behaupten, dass ihm seine Fähigkeit besonders viel Gefallen bereitet. Sicherlich, er wird körperlich von seinem Vater geschont, aber auch von anderen wird er gemieden, nur aus der Ferne mit bösen Blicken bedacht. Man sieht ihn als Komplizen des mächtigen Braunen, hält sich fern von ihm, zeigt ihm offen die Ablehnung. Dabei tut doch auch Escape nur das, was in dieser Familie so wichtig ist: Überleben.

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von The Dead Escape

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

The Dead Escape

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (-)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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