Ich habe leider auch erst viel zu spät ne Behandlung gemacht, hätte mir sonst wahrscheinlich echt Jahre gerettet. Nun ja, bringt ja nichts, über die Vergangenheit zu heulen. Ich freue mich lieber, die Sozialphobie, Selbsthass und den ganzen Scheiß los zu sein. Ist iwie surreal zu wissen, dass ich das mal hatte, weil sich das inzwischen zum Glück so weit weg für mich anfühlt.
Wobei ich sagen muss, dass ich in der Uni iwie kaum jemanen getroffen habe, der nicht das ein oder andere Problem hat(te), die einen halt mehr, die anderen weniger.
Lol, ich verurteile da niemandne, diese Formate zu mögen. Ich finde die einfach nur tatsächlich mega langweilig xD
Sind drei verschiedene Rassen. Werde ich wohl auslosen müssen xD
Ich finde es immer beruhigend von anderen zu hören, die auch drüber sind. (Vor allem welche, die im Bachelor auch schon zweistellig wurden.) Aber was soll man machen, die ersten drei Jahre war ich eigentlich nur mit meinen psychischen Problemen beschäftigt. Iwie will ich es nicht bereuen, die in der Zeit endlich überwunden zu haben, auch wenn das massiv zu Lasten meines Studiums ging. Besser als nachher mitten im Arbeitsleben ein Burnout zu haben bzw. wieder in die Depression zu fallen und ganz von vorne anfangen zu müssen.
Ach Jannika, deine Unterhaltung ist so vorbildlich xD
Jetzt geht dafür ein neues Drama los: second-guessing. Nehme ich jetzt nicht doch das Bild oder das? xD Boah, ich kann mich echt nicht vor diesem ewigen Hadern und überdenken abwenden xD
Pff, als Langzeitstudent einer Geisteswissenschaft habe ich die Hoffnung auf einen gutbezahlten Job iwie aufgegeben, aber man weiß ja nie. Es kommt ja immer anders im Leben als man denkt xD
Kennt ihr das, wenn man etwas guckt, das iwie "beruhigend" ist, von dem man aber keinen Plan hat, warum es einem gefällt? Mir geht es iwie gerade so mit "RuPaul's Drag Race". Ich besschäftige mich sonst null mit Drag & Co xD
Ah, okay, Friesen sind nicht so meins. So, bevor ich mich umentscheiden kann, lege ich mich jetzt auf Lobosch fest. Als guter Schauspieler kann man aus dem sicher auch einiges an Variation rausholen.
Haha, ein DZ-Urlaub? xD Da müssten wir uns nur auf ein Land/einen Ort einigen können xD
Ah, okay, das ist dann doch weit weg. Ich bin in Brandenburg, direkt an der deutsch-polnischen Grenze, so ca. 1- 1,5h mit der Bahn von Berlin entfernt. (okay, eigentlich könnte ich gleich sagen, dass ich in Frankfurt an der Oder wohne xD)
Iwie würde es mich schon reizen, die Magie hier mal im Play auszutesten, kenne ich so im RPG noch nicht. Wobei ich mich nicht entscheiden kann, welchen der Lehrlinge ich nehmen würde xD
Ich glaube Andrusch ist vom Chara her ne gute Bereicherung, hab da aber noch so gar kein "Bild". Während ich für Lobosch schon eins hätte und mich mit dem Chara auch anfreunden könnte. Mein ursprünglicher Plan war ja zu warten, bis sich wer für den einen oder anderen meldet und dann den übrig gebliebenen zu nehmen. Ging bisher aber noch nicht so auf xD
Wo wohnt ihr eigentlich, wenn ich fragen darf? (Nur so ungefähre Region, ich will euch ja nicht stalken ; ) )
Ich bin iwie echt versucht, ein Pferd für die CC zu erstellen, aber ich glaube, ich sollte erst einmal gucken, wie ich die Aktivität mit meinen jetzigen beiden halten kann.
Kein Heiratsfan, Salira? Oder bist du eher für die Variante, bei der ein Partner den Namen des anderen annimmt? (Bei meiner Großcousine hat z.B. auch mal der Mann ihren Namen angenommen, aber der hatte auch nen echt bescheidenen Nachnamen)
Da fällt mir ein, bei meiner Oma im Plattenbau wohnte mal ein Paar mit dem Namen Pony-Jäger. Kein Witz.
Uh, plötzliche Prominenz, Löwe? xD Welches Spiel war es denn?
Solche haben wir auch. Die mussten ne Ausbildung für Hochschuldidaktik machen, die nochmal etwas anders aufgebaut ist.
Aber unsere Uni ist in der Hinsicht eh ein Vorreiter z.B. sind wir in Deutschland auch die einzige Uni neben Bielefeld, die Interkulturelle Tutoren hat.
Ach, da man es sich auf 3 Semester strecken kann (halt je ein Modul pro Semester + Präsentation beim letzten), geht es. Zumal die meisten es sich im Studium unter "Praxisrelevante Fertigkeiten" anrechnen lassen können, von denen wir 12 ECTs brauchen. Die Ausbildung hat 15 ECTS...
Ein Semester. Das war aber auch ziemlich zeitintensiv. Bei uns läuft das so, dass es für die 5 verschiedenen Peer-Ausbildungen je 4 Module gibt, 2 von denen müssen alle machen ("Wissen schaffen im Team", wo man im Team ein Teamprojekt erarbeiten muss + etwas Theorie über Gruppenarbeit etc. lernt (z.B. dass man IMMER Teamregeln ganz am Anfang festsetzen sollte. Wirklich das rettet unheimlich viele Nerven) und eine Endpräsentation am letzten Freitag des Semester, wo man so 10min präsentiert, was man in der Ausbildung gelernt hat.
Und dann gibt es je ein spezifisches Modul zur Theorie und Praxis z.B. eben Schreibberatung, Interkulturelles, Sprachlernen etc.. Wenn man das alles geschafft hat kann man sich an der Uni auf eine Stelle bei den jeweiligen Peer-Tutoren bewerben und bekommt ein Zertifikat^^
Da ich Modul 1 schon einmal gemacht habe, muss ich das nie wieder machen, spart etwas Zeit. Man kann sich die Ausbildung aber auch über 2 oder 3 Semester strecken uws.
Peer ist Englisch und bedeutet in dem Kontext so viel wie Gleichaltrige/Gleichgestellte.
Wir Peer-Tutoren sind also nicht wie z.B. einige Fachtutoren schon fertig mit dem Studium, sondern selbst Studenten. Das Konzept dahinter ist halt, dass man als ungefähr gleichaltriger Student auf Augenhöhe mit den anderen sein kann und das so diesen unangenehmen Druck bzw. Machtgefälle zwischen z.B. Dozenten und Studenten nicht gibt und Interaktionen daher potentiell offener ablaufen könnten.
Und ja, die Schreibberatung ist halt sehr viel Theoriewissen, was du dann an den Mann bringen kannst. Die Peer-Tutor-Ausbildung, die ich davor gemacht habe, war viel interaktiver (Interkultureller Peer-Tutor), aber ich mag iwie andere beraten^^
(Erst recht bei so einem Thema, das hat mir mehrere Semester meines Studiums "versaut" hat ... na ja, eigentlich eher ich selbst, aber auch egal. Hauptsache man schafft es irgendwann die Probleme zu lösen)
Find ich schön, man braucht auch mal einen voll entspannten Tag die Woche, um die Batterien aufzuladen, finde ich.
Das Kapitel "Professionell und persönlich - Gesprächstechniken nutzen" aus dem Buch "Zukunftsmodell Schreibberatung". Ich mache an unserer Uni nämlich gerade die Ausbildung zur Peer-Tutorin in der wissenschaftlichen Schreibberatung und würde da auch gerne ab nächstem Semester am Schreibzentrum arbeiten wollen. Aber es ist schon recht viel, was man sich dazu auf einmal merken muss. Bin iwie schon nervös, aber nächsten Montag kann ich immerhin einen ersten praktischen Eindruck gewinnen, da hospitiere ich eine Beratung von einer erfahrenen Schreibpeertutorin. Vielleicht ist dann die Theorie nicht mehr ganz so erdrückend xD