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Tenebrae » 18.11.2016, 20:36 » Gabis Malkasten
Ich möchte auch gerne. ♥ 

Zuallererst für meine Tenebrae.

Der Name soll gern mit aufs Ava, in einer Schreibschrift-Schrift vielleicht, und dann halt noch eine Signatur, so wie es bei Deinen Beispielen oben auch ist. :-) 

Bearbeitet ist das Bild ja sowieso schon ziemlich, aber es darf gerne noch einen Ticken. 
Tenebrae » 18.11.2016, 19:32 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
Eine gruselige Puppe.
Tenebrae » 18.11.2016, 19:26 » Was denkst das Tier im Bild? #1
"Jo, guck ma her, isch hab voll die krassen bösen Blicke drauf!" 
smilie 
Tenebrae » 18.11.2016, 18:59 » Fragen an die Charaktere
Nein, eigentlich nicht. Ich hatte eine schöne Kindheit und habe lange mit meinen Eltern in unserer Herde gelebt. 
Aber jetzt ist es auch gut, dass ich hier bin, auf Reisen bin. 

Wer ist Dir am Wichtigsten in der Welt? 
Tenebrae » 18.11.2016, 18:57 » Beste Freunde #3
Ich fänd's ja cool, aber Tenebrae hat's leider nicht so mit Freunden. smilie 
Tenebrae » 18.11.2016, 18:55 » Traumpartner #6
Leider nein - wenn Du Tenebrae fragst, wenn Du mich fragst: Ich will ein Play mit ihm! smilie 
Tenebrae » 18.11.2016, 18:52 » Hot or Not #6
Wenn Du Tenebrae fragst - not. Pfft. Ja, Pferd halt. Und? 

Wenn Du mich fragst - sehr hot! ♥ smilie 
Tenebrae » 17.11.2016, 23:22 » Der Wasserfall #2
Astaroth
 


Tenebrae stand noch immer im Wasser und trank mit gierigen Zügen, als sie ein merkwürdiger Schauer überkam. 
Und noch bevor sie Zeit hatte, darüber nachzudenken, was das wohl bedeutete, nahm sie hinter sich eine Bewegung wahr. 
Eindeutig: Ein Pferd näherte sich. Tenebrae musste einen Seufzer unterdrücken. "Verdammt, wieso kann ich nicht einfach meine Ruhe haben?"
Die Schritte des Pferdes kamen näher, und während Tenebrae noch hoffte, der Fremde hatte es nur auf einen Schluck Wasser abgesehen und würde sie in Ruhe lassen, kam er direkt hinter ihr zum Stehen. 
Links und rechts von ihr war ausreichend Platz; der Fremde war anscheinend gezielt zu ihr gekommen, um eine Unterhaltung zu beginnen, denn wenn er nur etwas hätte trinken wollen, so hätte er problemlos eine Stelle für sich allein finden können - und so war es auch. "Guten Abend!", sprach er Tenebrae höflich mit rauer Stimme an. 
Für einen kurzen Moment überlegte Tenebrae, ob sie einfach gehen, ans andere Ufer schwimmen und zwischen den Bäumen verschwinden konnte. Aber nein, damit hätte sie den Fremden sicher verärgert, und sie wollte keine Konflikte heraufbeschwören, wo keine sein mussten. 
Außerdem wollte sie sich nicht unhöflich verhalten. Der Fremde konnte ja schließlich nichts dafür, dass er sie auf dem falschen Fuß erwischte. Er war sicherlich nur nett und wollte ihr Gesellschaft leisten, als er sie hier so allein hatte stehen sehen. 
Also hob Tenebrae langsam dem Kopf aus dem Wasser und wandte sich nach dem fremden Pferd um. Es war ein großer, mächtiger Schimmel, mit langer Mähne, so wie ihre, nur, dass er um einiges kräftiger und imposanter wirkte. Als Tenebrae ihm in die Augen sah, erschauderte sie. Etwas Merkwürdiges ging von diesem Fremden aus und tief in ihr regte sich etwas. Aber Tenebrae verdrängte diesen Gedanken gleich wieder. 
"Himmel, Du brauchst wirklich etwas Schlaf!", sagte sie zu sich selbst. "Seit wann gruselt es Dich denn vor Fremden?"
Ihre innere Stimme hatte ja Recht - wenngleich sie nicht viel Wert auf Gesellschaft legte, so begegnete sie anderen Pferden doch ohne Furcht. Sie wusste, dass sie sich im Notfall verteidigen konnte. Und der Schimmel, der vor ihr stand, sah nun wirklich nicht so aus, als würde er sie im nächsten Moment angreifen wollen. 
Also drehte sie sich ganz zu ihm herum. "Guten Abend!", erwiderte sie freundlich, darauf bedacht, sich ihre Zweifel und Abneigung nicht anmerken zu lassen. "Kann ich Dir weiterhelfen?"



 

Tenebrae » 17.11.2016, 10:12 » Fragen an die Charaktere
Es gibt viele Dinge, die ich nicht mag (im Moment zum Beispiel, eingeengt zu sein oder nicht so voran zu kommen, wie ich es mir wünsche), aber wirklichen Ekel? Nein, ich glaube, den empfinde ich nicht. 
Wobei sich da eine Stimme meldet, irgendwo in meinem Kopf, ganz weit hinten, als wolle sie mich korrigieren, aber sie ist zu leise und ich kann sie nicht verstehen. Nein, ich empfinde keinen Ekel.

Was ist Dein größter Wunsch? 
Tenebrae » 17.11.2016, 10:09 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
Na-tär smilie 
Tenebrae » 17.11.2016, 10:06 » Traumpartner #6
Wer weiß? 
Tenebrae » 16.11.2016, 23:23 » Der Wasserfall #2
Wer will, wer will, wer hat noch nicht? ;-)

Mit langen, schwungvollen Tritten trabte die Stute durch den Wald. 
Sie sah elegant aus, wie sie so lief, scheinbar mühelos, der Waldboden federte ihre Schritte weich ab, den Hals mit der dunkelgrauen Mähne hielt sie leicht gesenkt, ihre Augen und Ohren jedoch waren aufmerksam auf die Umgebung gerichtet.
Erst auf den zweiten Blick fiel auf, dass ihr weißes Fell staubig und voll getrocknetem Schweiß war, ihre Fesseln leicht zitterten und ihre Flanken sich heftiger hoben und senkten, als es bei einem entspannten Trab der Fall sein sollte.
Sie war bereits seit Stunden unterwegs, im Trab und Galopp, und ihr Körper bat um eine Pause. 
Die Stute dachte jedoch nicht daran, ihm diese zu gönnen. Sie war auf der Reise und hatte - endlich einmal - ihr Ziel klar vor Augen. 
Ihre Nüstern bebten, als sie die klare Waldluft einsog. Eindeutig - Wasser. Auch ihre Ohren bestätigten das - sie hörte ein beständiges Rauschen, anscheinend musste sie ganz in der Nähe eines Wasserfalls sein. 
Die Protestrufe ihres Körpers ignorierend, verlängerte die Stute ihre Schritte noch und legte an Tempo zu. Das Wasser würde ihr gut tun. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie nichts getrunken hatte.
Zwar kannte sie den Fluss, der das Land von Süden aus Richtung Norden durchschnitt, doch sie hielt sich nicht an seinen Verlauf und meistens war sie zu rastlos, um sich ausreichend Zeit zu nehmen, nach anderen Quellen zu suchen. Meistens trank sie nur, wenn sie zufällig auf Wasser traf. 
Auch zum Fressen nahm sie sich zu wenig Zeit - vom Schlafen gar nicht erst zu reden. Auch das wusste sie, aber sie konnte sich nicht dazu durchringen, daran etwas zu ändern. 
Die Sehnsucht war zu groß, die Sehnsucht nach Bewegung, Vorwärtskommen, immer weiter, immer schneller, nur nie rasten. 
"Und ich bin mir nicht sicher, ob ich vor etwas fliehe, oder von etwas gerufen werde!", dachte Tenebrae bei sich, während sie ihre Schritte verlangsamte, dazu gezwungen wurde von dem immer steiniger werdenden Boden. 
Wahrlich, das Ganze war höchst merkwürdig. Normalerweise führte sie ein entspanntes Leben, zurückgezogen zwar, mit einigen netten Bekanntschaften, die sie ab und an traf, aber doch eher statisch, der Tag vom Rhythmus des ewigen gleichen Trottes bestimmt. Langweilig, aber beständig. Doch seit einigen Wochen fühlte sie sich wie getrieben und durchreiste das Tal in einem wahnsinnigen Tempo, ohne dabei ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben. 
Tenebrae schnaubte tief und ratlos, beschloss dann aber - wie immer -, sich keine weiteren Gedanken über diese merkwürdige, neue Sehnsucht in ihrem Herzen zu machen. Der Wasserfall musste jetzt kurz vor ihr sein. Das Rauschen war lauter geworden, die Luft feuchter.
Sie nahm in der Ferne andere Pferde wahr und obwohl sie noch weit entfernt schienen, schlug sie einen kleinen Bogen in die entgegengesetzte Richtunng - sicherheitshalber. Sie legte auf Begegnungen mit anderen Pferden nicht viel Wert und gerade jetzt nicht, nach einem anstrengenden Tag unterwegs. Daher war sie froh, als sich die Bäume nun lichteten, den Blick auf den Fluss freigaben, und sie erkennen konnte, dass die Pferde ausreichend weit weg waren. Sicherlich würden sie nicht herüberkommen und sie belästigen. In der Ferne brach sich der Wasserfall über den Felsen.
Zielstrebig kletterte Tenebrae über das steinige Ufer und tauchte dann ihre Fesseln ins Wasser. "Brr!" Einen kleinen Schauer konnte sie sich nicht verkneifen. Das Wasser war heute wirklich verteufelt kalt. Sie trat von einem Bein aufs andere, was auch nicht wirklich half und beschloss dann, dass "Augen zu und durch" wohl die beste Methode war. 
"Ich will nur kurz etwas trinken, mir den Staub und Schweiß abwaschen und dann weiter.", sagte sie zu sich selbst. "Wenn ich gleich wieder aufbreche, kann ich vor Einbruch der Dunkelheit sicher noch einige Meilen zurücklegen."
Dieser Gedanke trieb sie an und mit zwei riesigen Sätzen war sie in der Mitte des Flusses, legte sich nieder und wälzte sich zweimal halb herum. Dann sprang sie auf, schüttelte sich kräftig und sprang zurück Richtung Ufer, wo das Wasser flacher war und ihr nur noch bis an die Fesseln reichte. Mit einem tiefen, entspannten Schnaufen senkte sie das Maul ins Wasser und begann, zu trinken.




 
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