M y r a
Ich seh meine Zeit hier wie ne Reise
Ich will nur sehen, wie weit es geht
Geh einfach immer weiter, ohne Pause
Wie ne Lawine, bleib nicht stehen
[.ehrgeizig.]
Wenn sich die Hündin einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, verfolgt sie ihre Ziele stets fokussiert und voller Ehrgeiz. Sie weiß ganz genau, was sie will und wie sie genau das letztendlich erreicht. Dabei verliert sie jedoch nicht das Allgemeinwohl aus den Augen. Die Gemeinschaft steht für die Hündin weit oben auf ihrer "To-Do-Liste", demnach setzt sie ihren Ehrgeiz auch sehr oft für deren Mitglieder ein.
[.wissbegierig.]
Myra ist mit einer großen Wissendurst und einer enormen Lernbereitschaft ausgestattet. Sie weiß mittlerweile über viele Geheimnisse, Tücken, sowie besondere Orte des Stillreiches Bescheid und setzt dieses Wissen durchaus auch für ihre Aufgabe als Oberhauptes geschickt ein. Dabei ist es jedoch nicht so, dass sie alles bei sich behält, sondern sie teilt ihre Kenntnisse auch mit anderen, sofern dies erforderlich ist.
[.neidisch.]
Die dunkle Hündin ist tief in ihrem Inneren neidisch auf all jene Wesen, die Magie ihr Eigen nennen können, lässt es sich damit doch viel einfacher Leben, ihrer Meinung nach. Trotzdem lässt Myra sich davon nur selten die Laune verhageln und noch seltener merkt man ihr diese negativen Gefühle an. Immerhin gibt es Wichtigeres im Leben, als in Missgunst aufzugehen.
[.intelligent.]
Ein messerscharfer Verstand ist die größte Waffe der Hündin, womit sie durchaus auch magische Kräfte locker übertreffen kann. Probleme versucht Myra logisch von allen Seiten zu betrachten und schnellstmöglich aus der Welt zu schaffen. Die Dunkle ist immer bestrebt, ihren scharfen Verstand zu Gunsten Aller einzusetzen und ist demnach bei allen möglichen Fragen stets eine gute Anlaufstelle.
[.loyal.]
Myra ist Eine von der treuen Sorte. Egal ob es da nun um die Gemeinschaft oder auswärtige Freundschaften geht. Dabei ist sie stets ehrlich, sagt ihre Meinung gerade heraus, was manchmal dazu führen kann, das der Gegenüber sich gekränkt fühlt. Das ist zwar nicht Myras Absicht, jedoch hält sie absolut nichts davon groß um den Brei herum zu reden oder gar Lügen auszusprechen. Mit Myra als Freundin kann man grundsätzlich nichts verkehrt machen.
[.selbstbewusst.]
Die Dunkle weiß genau, wer sie ist und was sie leisten kann. Sie ist mit einem großen Selbstvertrauen ausgestattet, lässt sich wenn überhaupt nur sehr, sehr schwer verunsichern. Durch dieses große Selbstwertgefühl kann man schnell den Eindruck gewinnen, das Myra hochnäsig und gar engstirnig wäre, was aber absolut nicht der Fall ist. Im Gegenteil, die Hündin hat einen ziemlich großen Gemeinschaftssinn.
[.leistungsbereit.]
Myra kann mit sinnlosen Rumgammeln und Zeit verstreichen lassen selten etwas anfangen. Man könnte schon meinen, sie stände dauerhaft unter Strom, immer bereit etwas zu leisten. Dies ist teilweise auch der Fall, wobei es nicht so ist, das die Dunkle niemals zu Ruhe kommt. Sie kann ihre Kräfte, ihren Leistungswillen gezielt im richtigen Moment mobilisieren, aber genauso schnell auch wieder runter kommen, wenn eine Sache erledigt ist.
[.pflichtbewusst.]
Die Dunkle weiß genau, welche Aufgaben und Pflichten in ihren Bereich fallen. Um die Erledigung dieser kümmert sich die Hündin stets nach bestem Wissen und Gewissen. Die Gemeinschaft kann sich im Normalfall zu hundert Prozent auf die Dunkle verlassen. Noch dazu übernimmt Myra auch gerne mal Dinge, welche eigentlich nicht in ihren Aufgabenbereich fallen, was sicherlich sowohl an ihrer Leistungsbereitschaft als auch an ihrer leichten Abneigung gegen Langeweile liegt.
Was kommt danach, ich find's raus
Bester Weg ist bestimmt geradeaus
Ich hol Luft, ich strampel und kraul
Noch weiter, viel weiter hinaus.
Die dunkle Hündin wurde als erster Welpe eines 2er Wurfes geboren, wobei ihr Geschwistertier eine Totgeburt war. Myra wuchs somit als Einzelkind in der Nähe des Stillreichs auf. Schon als Welpe wohnte der Dunklen eine große Intelligenz, Neugier und Lernbereitschaft inne. Und auch ihr Ehrgeiz war von Geburt an nicht zu unterschätzten. Myra erlebte eine unbeschwerte Kindheit, wollte aber, kaum das sie selbstständig war, mehr von der Welt und ihrem Leben. So zog sie von ihrem Geburtsrudel davon Richtung Stillreich, in dem sie seitdem verweilt. Aufgrund ihrer Eigenschaften und Stärken wurde ihr letztlich der Posten eines Oberhauptes zugesprochen, in dem die Hündin vollkommen aufgeht. Genau so etwas hatte sie sich immer schon von ihrem Leben versprochen.