Stillreich » Das Tal » State of wonder
Ort: Wald - Teilnehmer: Salira
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Es fühlte sich an, als wären bereits Jahre vergangen, seit dem der Fuchs in diesem Tal gestrandet ist. Und dennoch konnte er sich an das Zusammenleben der Tiere nicht gewöhnen. Nein, er konnte sich nicht nur daran nicht wirklich gewöhnen, sondern auch an die Anwesenheit von Magie und allerhand anderen seltsamen Wesen, die dieses Tal an zu ziehen schien. Außerhalb des Tals gab es zwar Märchen und Geschichten von Geistern, Zauberern und Werwölfen, doch so wirklich glauben taten die wenigsten dran. Die wenigsten bedeutete dabei eigentlich, dass es meist Geschichten waren um Fohlen dazu zu bringen zu gehorchen. Doch war War in seiner Zeit im Tal gehört und teils auch gesehen hatte, hatte ihn jedenfalls daran zweifeln lassen, was es denn überhaupt nicht gab. 

Und vielleicht war es genau das, was ihn hatte nicht wirklich davon überzeugen können sich einer der Herden an zu schließen. Die ganzen Kriege und Auseinandersetzungen... Definbitiv zu viel für sein freiheitliebendes Herz. Er wollte sich einfach mit jemanden Unterhalten den er sympatisch fand und nicht darauf achten wer welcher Gruppierung von Tieren gehörte. 


Wörter: 206

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21.03.2021, 14:03
» Sinija


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Eine Ewigkeit war gefühlt vergangen, als sie das erste Mal nach langer Zeit das Herdengebiet verlassen hatte und sich wieder in das Leben hinaus wagte. Noch immer hing ihre Vergangenheit ihr nach. Inzwischen hatte die Friesenstute wenig Hoffnung, dass sie ihre Angst jemals ablegen können würde. Sie schalt sich selbst einen Narren. Wer nicht wagte, konnte auch nichts erleben. Sich ewig zu verkriechen würde ihr am Ende auch nichts bringen. Umso mehr versuchte sie alles, ihre Angst unter kontrolle zu halten.

Sie verließ das Gebiet gegen Mittag und wollte sich nicht ewig entfernen. Wie dumm kam sie sich vor, wie ein unbedarftes Fohlen, dass sich nicht aus der Sicherheit ihrer Mutter traute. Seufzend trabte sie los, wollte endlich über ihren Schatten springen. Es war wirklich an der Zeit.
Sie kam gerade mal bis zum Wald und galoppierte vergnügt um die Bäume herum, bis sie ein fremdes Pferd sah. Sofort erstarrte ihr Körper, ohne das sie etwas dagegen tun konnte. Sie schluckte einmal und trat dann langsamer näher, betrachtete genau die Körpersprache ihres Gegenübers. Nun bloß nicht die Nerven verlieren und sich einfach höflich vorstellen. Das klang nach einem guten Plan.
Hi, möchtest du etwas Gesellschaft?, fragte sie und merkte erst danach, dass ihre Worte auch anders ausgelegt werden konnten. Scheiße. Nun war es zu spät, dabei war es scheinbar sogar ein Hengst und die verstanden fast immer alles falsch. Sie machte sich schon bereit zu fliehen, wollte aber nicht unhöflich sein.


Wörter: 274

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21.03.2021, 18:51
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Sicherlich suchten viele sowas wie Sicherheit in dem Herdenleben. Die Gebundenheit an eine Gruppe hatte ja nicht nur Nachteile, sondern auch viele Vorteile. Und dennoch war es nichts, was der Fuchs sich hätte je für sich vorstellen können. Er war noch jung, er wollte noch so viel wie möglich von der Welt sehen. Wobei, momentan wollte er sich einfach nur überraschen, was dieses Tal ihm noch so zeigen konnte.

Seine Ohren zuckten, als ein Rascheln die Anwesenheit eines anderen Tieres ankündigten. Ohne sich groß verschrecken zu lassen blickte er in die Richtung, nur um die Gestalt einer schwarzen Stute erblicken zu können. Die Unsicherheit in ihrer Körpersprache war kaum zu übersehen, als könnte er sie jeden Moment anfallen und bei lebendigen Leibe fressen. Naja gut, in diesem Tal wusste man es ja nie wirklich. Ihre Worte ließen ihn belustigt schnauben. "Ist das etwa ein Angebot?" Wollte er schmunzelnd wissen, wobei er sich ziemlich sicher war, wie dieses Angebot gemeint war. Sicherlich war er ein Hengst, aber es war nicht so, dass er alles haben musste, was nicht bei drei auf Baum war. "Alles gut, bleib locker", fügte er dann an, bevor die Arme schreiend vor ihm wegrennen konnte, "Ich nehme das Angebot sehr gerne an. Doch dürfte ich davor den Namen der netten Dame erfahren?" Er lächelte freundlich und sah sie mit neugierig gespitzten Ohren an.


Wörter: 260

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21.03.2021, 19:47
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Inzwischen bereute sie ihre Entscheidung schon. Wieso genau empfand sie als gute Idee, das sichere Herdengebiet zu verlassen und alleine herumzuwandern? Es wra eine dumme Idee. Eine so dumme. Am Liebsten würde sie sich selbst treten. Wieso genau wollte sie nochmal etwas erleben? Nun war es zu spät und sie hatte sich wieder einmal in eine Gefahr gebracht, die sie nicht abschätzen konnte.

Sie brauchte einige Zeit um die Körpersprache des Hengstes zu lesen, doch er sah zumindest nicht von sich aus aggressiv aus. Umso mehr spannte sie sich an, als sie seine Antwort hörte. Genau das was sie befürchtet hatte. Wieder einmal hatte sie es geschafft und scheiße gebaut.  Wann genau würde sie endlich lernen, sich nicht immer in diese Situationen zu bringen? Warscheinlich nie. Ergeben seufzte sie.
Ich kann es nicht zurücknehmen, oder?, fragte sie ohne Hoffnung.
Die nachfolgenden Worte machten es nur wenig besser.
Ich bin Sinija. Sie traute sich nicht zu fragen und senkte lieber den Kopf.


Wörter: 180

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21.03.2021, 21:06
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Der Fuchs beobachtete die Schwarze neugierig. Ihr nervöses Auftreten war ja schon fast amüsant, wie er empfand. Nicht auf die sadistische Art und Weise, viel mehr auf die niedliche. Als würde man einem Fohlen zuschauen. Nicht, dass War viel ahnung von Fohlen hatte - er war selbst im Kopf noch fast eins - aber die junge Stute hatte definitiv etwas mehr von an sich als er. "Nein, das befürchte ich ist nicht möglich." lachte er, "Freut mich dich kennen zu lernen Sinija. Mein Name ist War Of Change, aber du kannst mich herne War nennen." Er nickte ihr freundlich zu in der Hoffnung, dass dies ihre Angst etwas nehmen würde. "Du musst nun wirklich keine Angst vor mir haben. Mein Interesse liegt mehr bei reiferen Stuten." Er lächelte ihr zu. Schließlich war sie ja noch fast ein Kind, nicht nur von ihrem Verhalten her. 


Wörter: 168

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21.03.2021, 21:20
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