1. )      I. Modifikationsmöglichkeit:
   I.a] er war insgeheim&allgemein sehr beliebt in der Gruppe → die restlichen Soldaten waren mit ihrer Entscheidung äußerst unzufrieden, niedergeschlagen und unglücklich
   I.b] mittelmäßig bis weniger beliebt → restliche Soldaten sind mit ihrer Entscheidung auch äußert unzufrieden, etc. allerdings fiel es ihnen leichter als bei I.a]
   Es war einer der letzten Kämpfe, vielleicht sogar der letzte, als es geschah. „Eins“ wurde verletzt, schwer verletzt. Zwar war der Kampf gewonnen, doch er war getroffen. Drei seiner vier Beine waren gebrochen, das Blut strömte aus ihm heraus, wie das Wasser aus einem aufbrechenden Biberdamm, und einer der Feinde hatte ihn tief im Nacken erwischt – so tief dass sein Nervensystem betroffen war. Die Soldatenbrüder waren ebenfalls von vielen Verletzungen übersäht, doch niemand war so schwer erwischt worden, wie „Eins“. Sie schleppten sich zu ihm hin, versuchten ihr bestmögliches die Blutungen zu stoppen, doch sie waren mit ihrem Latein am Ende, die Situation für sie aussichtslos – mitten in der Pampa in der Sonne. Zumal „Eins“ nicht mehr sprechen konnte, er unkontrolliert mit den Zähnen klapperte und knirschte, die Zunge immer wieder aus dem Mund streckte, die Augenlider jede Minute nervös auf und zu klappten und das einzige gesunde Bein hilflos in der Gegend herum zuckte.  Denn ja, so stark war der Gegner mit seinen Zähnen durch seine Nervenbahnen gedrungen.
   Die Soldaten waren schier nicht in der Lage, nicht fähig ihm zu helfen. Stumm wurden Tränen verschüttet, bis auf einer, sein bester Freund. Er schrie. Schrie wie am Spieß. Die anderen mussten ihn zurückdrängen von dem leidenden Körper. Hier gab es für sie nichts mehr zu retten. Still die meisten – lautstark der eine – verabschiedeten sie sich und erwiesen ihm die Ehre. Denn was konnte einen Soldaten mehr ehren als im Kampf für sein Vaterland zu sterben? Sie verließen ihn, niedergeschlagen im Glauben er sei tot.
   Doch als sie weg waren wurde er von einer Heilerin gerettet [die ich höchst wahrscheinlich auch selbst erwecken werde – falls der Herr erstellt wird würde ich da ggf. noch etwas mit meiner Dame vorschlagen :3 ]. Er weiß nichts von ihren enormen Fähigkeiten und fragte sich immer, wie ein Haufen Männer es nicht schaffen konnte ihn zu retten, eine einzige Stute hingegen schon.  Sie verhalf ihm zur Heilung und auch die Nervenbahnen verknüpfte sie wieder – wenn auch nur weitgehend: auch heute ist er hin und wieder vorübergehend stumm. Aber nur von kurzer Dauer (bspw. Wenn er sich besonders aufregt, vllt stottert er dann wenn er die Sprache wieder aufnehmen kann auch? ) .
   „1)“ schwört seinen ehemaligen Soldatenbrüdern die Rache. Er möchte sie leiden sehen, (wenn auch nicht ganz so stark?) wie er selbst es tat, damals in der Sonne als er mit dem Tod getanzt hatte und sie ihn liegen ließen. Er hat sie immer wieder verfolgt, hat hier und dort Gerüchte gehört von Hengsten die ins Stillreich zogen, deren Beschreibung perfekt auf die Soldaten passten.
   & Jetzt im Stillreich lauert er ihnen still auf, beobachtet sie – ist ein Spanner. Beispielsweise sollte er hier Graphite & Sayura beschatten und Sayura ggf. entführen, was bei Graphite dann einen wahnsinnigen psychischen Terror auslösen wird, insbesondere wenn er erfährt WER sie da entführt hat.
   Vielleicht möchte er die Soldaten richtiggehend quälen oder gar töten? Sehr interessant finde ich den Gedanken, dass er früher eher zu den schwächeren gehörte und jetzt quasi ein Muskelpaket ist.
   
   [Option Nr. 4):  Er ist derjenige, der jetzt alle dazu bringen möchte, erneut ihre Formation aufzunehmen
    und alle in eine Herde bringen möchte oder wenigstens alle dazu bewegt, wenn sie denn schon in verschiedenen Herden sind, unter keinen Umständen gegeneinander zu kämpfen, sondern einen Pakt abschließen. Vielleicht bekämpfen sie dann sogar Mitglieder ihrer „eigenen“ Herde, um die Soldatenbrüder zu verteidigen – wenn es dann zum Kampf kommt? ] 
   Auf jeden Fall wird es eine RIESEN Überraschung, wenn ihn seine Soldatenbrüder das erste Mal wieder sehen. Sie werden aus allen Wolken fallen und sich natürlich die größten Vorwürfe machen…
   (rehkitz; [Quintus; 9 Jahre])


2. )      Der pro-Womanizer aka Graphites bester Freund
   Er war immer der erste, der sich nach den Kämpfen Erleichterung bei den Stuten gesucht hat. Und diese auch so immer bereitwillig von den Stuten zur Verfügung gestellt bekommen hat; er hatte nie Probleme eine Stute zu finden, um den Druck ab zu bauen. Er war/ist der beste Freund von Graphite und hat ihn immer mit „Tipps für die Ladies“ versorgt, die Graphite auch anwendete – nur nicht ganz so exzessiv dran war wie 2). Es war immer ein Wunder, dass sich nie eine aufgebrachte Lady bei ihm meldete – mit einem Fohlen im Schlepptau. (wurde er insgeheim bei einem Kampf halbkastriert oder hatte er nur Glück?) Die ein oder andere meldete sich Gewiss bei ihm Zwecks der Wiederholung. Und wer konnte es ihnen verdenken? Er ist ein Bild von einem Mann – äh, pardon – Hengst und noch dazu ein Soldat. Das schien in den Breitengraden, in denen sie sich aufhielten, ein Zauberspruch zu sein, der die Ladies anzog. Viele zeigten so –körperlich- ihre Dankbarkeit darüber, dass die Armee ihre Gegend von den Terroristen befreit hatte.  Doch mehr als zwei Mal vergenusswurzelte er keine von ihnen. Ein drittes Mal war tabu; alle guten Dinge sind zwar drei, aber er liebte die Freiheit und glaubte, dass die Quantität ein Indiz auf eine feste Beziehung sei.
   Graphite und er standen sich seit dem ersten Moment in dem sie sich sahen sehr nahe (Grund dafür: tbd). Sie waren die Art der besten Freunde die sich alles erzählen konnten alles über den anderen wussten und vieles miteinander teilten. Doch nachdem der Krieg endete verloren auch diese beiden sich aus den Augen und seitdem ist viel passiert…
   SZENARIO A): Er ist nun völlig hin und weg von einer Stute.
   A.a) doch sie lässt ihn nicht ran; evtl. Verknüpfung zu Paulas Idee im [ST] Charakterideen  
   A.b) und sie sind ein Paar, doch er vermisst die Zeit in der er auf freiem Fuß war und sich auch um andere Stuten „kümmern“ konnte; er bittet bettelt seine Frau an, wenigstens noch einmal einen Freifahrtschein zu bekommen und sie
   A.b.a) erteilt ihm diesen
   A.b.b) verbietet  es ihm (und er entzieht sich dem Verbot).
   [→> Spannend wäre hier, wenn er Graphite trifft und Sayura kennenlernt, ob er sich evtl Graphite zur Brust nimmt und ihn fragt ob er sich nicht mal Sayura für ein Mal mit ihm teilen könnte – der alten Zeiten wegen. → Zerbricht die Freundschaft?]
   A.c) sie sind ein Paar und seehr glücklich, doch ihnen fehlt zum Glück das Fohlen [~ Eifersucht wg Ziehvaterschaft Graphite zu Dessert Rose → Zerbricht die Freundschaft?]
   A.d) glückliches Paar mit Fohlen → Graphite erstaunt; guter Vater
   A.e) bedingt glücklich mit Fohlen; sie lieben das Fohlen zeigen jedoch nicht viel Engagement und Hingabe für das Fohlen. (Hier wurde ich inspiriert von Salomes Niilan – sry. also ich will nicht sagen, dass er ein Unfall ist, aber ich fand die Beschreibung der Eltern im play so super   War das Fohlen nur ein Unfall und 2) bleibt nur aus Schuldgefühlen bei der Stute?
   B ) Er hat sich geoutet und ist schwul (oder bisexuell).  → Graphite völlig verwirrt. Was bedeutet das für die Freundschaft jetzt und vor allem; was bedeutet das rückblickend?
   (JenJen; [Servan, ? Jahre])
    


3. )      Der Hauptkumpel von „1)“
   Er sehnt sich vielleicht den Krieg zurück? Aber vor allem hat er (leichte) psychische Schäden davon getragen, dass sie seinen Kumpel zurück lassen mussten. (siehe Gesuch von 1) ) Er ist den anderen
   a) dankbar oder b) undankbar,
   dass sie ihn von „1)“ weggedrängt haben und er nicht die letzten Atemzüge bei seinem Freund verbringen konnte. Er hat eindeutig die größten Selbstvorwürfe ihn zurück gelassen zu haben.
   Immer wieder träumt er von seinem „ehem.“ Kumpel, von den Zeiten die sie zusammen verbracht haben aber natürlich hauptsächlich Albträume, wie er da lag, zuckend und leidend, sterbend. Vielleicht hat er nun eine Paranoia, dass 1) überlebt hat und ihn als seinen besten Kumpel holen kommt? In der Realität wird er aber evtl. von 1) als einziger verschont, weil dieser (1) mitbekommen hat, dass 3) nicht von seiner Seite weichen wollte?
   Es stellt sich im Play heraus, dass seine Paranoia teilweise begründet ist; 1) ist am Leben. Was sich dann jedoch rausstellen muss ist, dass er sich nicht rächen will. 
   optional: Allerdings möchte 3) sich rächen bei Graphite. Graphite hat als erster begonnen ihn von 1) weg zu drängen und dadurch, dass 1) wieder auftaucht, steigen tausend Emotionen in ihm auf. [war es aus seiner Sicht mehr als Freundschaft? Ist 3) gar in 1) verliebt gewesen?] Zumindest möchte er dafür bei Graphite Rache walten lassen und entführt Sayura, um ihn einen ähnlichen Schmerz spüren zu lassen, wie er es damals spürte, als er von 1) getrennt wurde. 
    


4. )      Eine Aufgabe oder ein weiterer Charakter:
   Der jenige, der jetzt alle dazu bringen möchte, erneut ihre Formation aufzunehmen
    und alle in eine Herde bringen möchte oder wenigstens alle dazu bewegt, wenn sie denn schon in verschiedenen Herden sind, unter keinen Umständen gegeneinander zu kämpfen, sondern einen Pakt abschließen. Vielleicht bekämpfen sie dann sogar Mitglieder ihrer „eigenen“ Herde, um die Soldatenbrüder zu verteidigen – wenn es dann zum Kampf kommt?  (ist jetzt bei 1) untergebracht)

[15.09.2016]