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Gefrorene Charaktere von Fallen

Nidalee



Charakter

Nidalee ist ein wenig aufgedreht, freundlich und selbstbewusst. Sie kann für sich alleine stehen, hält merkwürdigerweise relativ wenig von der Liebe und kämpft vor allem für die Freundschaft. Sie verkörpert die Unabhängigkeit und unterstützt jeden, der es ihr gleich tut. Was hat Nidalee gegen die Liebe? Gar nichts. Sie findet sie wundervoll, wenn sie echt ist - und echte Liebe verletzt für sie nicht. Ihrer Meinung nach müssen zwei Liebende sich eben dessen sicher sein, dass sie einander nicht weh tun werden, bevor sie das dann auch als Liebe bezeichnet. Deshalb empfindet sie Freundschaft auch als wertvoller, weil sie der Auffassung ist, das diese weniger verletzt als diese romantische Liebe. Obwohl sie nicht bewusst über ihren Verlust Bescheid weiß, irgendwo in einem Winkel ihres Körpers spürt sie, dass sie schon einmal geliebt hat. In ihren Träumen hat sie früher noch manchmal Farben gesehen, diese sind allerdings auch verblasst, je älter sie wurde. Trotzdem sehnt sie sich danach, gar nicht so sehr nach dem Gefühl, sondern nach der bunten Welt. Eines Tages, zufällig, durch einen Unfall, fand sie dann heraus, dass Schmerzen eine Verbindung zu ihrem toten Partner herstellen (da sie ja dem Tod näher kommt) - sie fängt also an, sich selbst zu verletzten, um eben dann die Farben in ihrer Welt wieder sehen zu können. Je öfter sie das macht, desto schwerer müssen die Verletzungen natürlich sein - dabei will sie eigentlich gar nicht, dass ihre Freunde das mitbekommen - denn diese Verletzungen haben nichts mit ihrer Persönlichkeit zu tun. Sie ist weiterhin die fröhliche, starke Stute, die sie haben aufwachsen sehen. Sie verletzt sich nicht aus Selbsthass oder weil sie manisch depressiv ist, sondern nur weil sie das als den einzigen Weg sieht, die Farben, zumindest für eine Weile, in ihr Leben zurückzuholen.

Vergangenheit

Nur wenige wissen um ihre tragische Vergangenheit. Als Fohlen erging es ihr ähnlich wie Rahu und Raythan. Sie hatte ihren Seelengefährten seit Anbeginn der Zeit an ihrer Seite, bis dieser verstarb und damit auch jegliche Farbe aus ihrem Leben verschwand. Nidalee erinnert sich kaum, noch dazu war sie damals sehr jung. Dennoch war es keine schöne Erfahrung.

Karitsa



Charakter

[img]http://abload.de/img/karitrenner0gp05.png[/img] Karitsa ist wie ein Lämmchen - unschuldig, vertrauensvoll und vollkommen ausnutzbar. Nur rein, rein ist sie nicht mehr, doch über diese Tatsache sehen alle, auch sie selbst, gerne hinweg. Vielleicht ist es ja deshalb, dass ein stattlicher weißer Hengst sie immer begleitet, [i]ihr Traumprinz[/i]. Zwar sehen ihn die Anderen nie an ihrer Seite, aber das stört Karitsa nicht im Geringsten. Im Gegenteil - sie ist froh, dass sie ihn ganz für sich alleine hat. Denn so kann sie sich in Ruhe auf das Treffen vorbereiten, dass sie so herbeisehnt. Oh, wie viel sie ihm doch zu erzählen hatte! Wenn sie gerade nicht im Zweigespräch mit ihrem Prinzen ist, ist sie am Glücklichsten wenn sie anderen helfen kann. Sie ist die Freundlichkeit in Person und handelt stets ohne Hintergedanken, außer vielleicht, Freundschaften in diesem Tal zu schließen. So naiv wie ist ist, könnte sie dem Bösen in die Augen blicken und freundlich blöken.

Vergangenheit

Außerhalb des Tals geboren, vergötterte sie seit jenher ihren großen Bruder - Varg. Schon immer war er ihr Held, und wenn sie Mamas Schulter einmal verlassen hat, war es meist nur mit ihm. Sie hat die Welt schon immer in schwarz-weiß gesehen - und nie die Gefahr in ihrem Bruder gesehen. Auch wenn er sie manchmal verletzt, beschämt, verwirrt hat - das Vertrauen war endlos. Solange er nur da war ließen sich auch die Schmerzen aushalten. Und desto kräftiger sie wurde, desto alltäglicher wurde die Liebelei mit dem Bruder, war es doch [i]ihre[/i] gemeinsame Zeit. Doch irgendwann war er fort, [i]ihr[/i] Held kam nicht mehr. Eine Weile blieb sie noch bei Mutter und Vater, jeden Morgen stand sie stundenlang stoisch da, der aufgehenden Sonne entgegenblickend, wartend auf die vertrauten Hufschläge. Aber nichts kam. Daraufhin fasste sie einen Entschluss - denn vielleicht war ihr Held in Nöten geraten und es wäre nun an ihr, ihn zu retten? Denn - so war sie überzeugt - nichts Anderes würde ihn davon abhalten, zu seiner kleinen Prinzessin zurückzukehren! So kam sie in ihrem vierten Sommer ins Tal, und wandert seitdem umher. Immer auf der Suche nach ihrem Bruder, obwohl auch das Tal an sich seine Reize hat. [img]http://abload.de/img/karitrenner0gp05.png[/img]