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Gefrorene Charaktere von Gashiyeon

Nareen



Charakter

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YIN & YANG
And I’m the dark side. I’m not like any other. My mind is a weapon, I gotta keep it loaded. For the power, oh, for the power.
NAREEN | WEIBLICH | 9 MONATE | HETEROSEXUELL | TOCHTER DES TEUFELS | ADOYAN ENAY
Nareen ist eine junge, zierliche Stute, die bereits zu einem hübschen Jungpferd heran gewachsen ist. Die Mähne ist nicht länger flauschig und kurz, sondern fällt bereits in einem seidig glänzenden schwarz ihren Hals hinab. Das selbe gilt für ihren Schweif. Nareen’s Fell ist von einem tiefen rostbraun, welches sich nur an Beinen und Kopf zu einem sehr dunklen braun verfärbt. Nareen ist eine Schönheit und man sieht ihr sofort an, das sie weiß diese Schönheit einzusetzen. Doch das ist nicht das einzige was auffällt. Die elegante Stute ist mehr als nur zuvorkommend, behandelt jeden mit Respekt, solange man ihr gegenüber auch Respekt entgegenbringt. Dies ist eine Tatsache, die man schon bei dem ersten Blick auf die Stute feststellt. Vielleicht glaubt man für einen Augenblick auch, dass sie ein wenig arrogant ist, aber man kann das wilde Funkeln in ihren Augen nicht leugnen, welches verrät was für ein gewaltiges Wissen die Stute bereits besitzt. [b][Hochbegabt][/b] - Nareen ist hochbegabt. Extrem intelligent. Geistreicher als manch anderer. Wie auch immer man es nennen will, Nareen hat ein sehr schnelles Köpfchen, welches Dinge sehr viel schneller verarbeitet, als andere. Sie versteht und durchschaut unheimlich schnell und hat teilweise schon Ambitionen eines Genies. Sie sieht dies als ihre größte Waffe an. Sie weiß selbst um ihn zierlichen Körperbau und ihre kraftlose Gestalt in der Welt des Stillreiches, in welchem es nur so von magischen Wesen wimmelt. Umso wichtiger ist ihr ihr Geist, der sie schon unzählige Male gerettet hat. Doch Nareen ist auch eine Schauspielerin. Sie lügt nicht gerne und hat auch kein Interesse daran sich zu verstellen, aber wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat, versucht sie alles um es zu erreichen. Natürlich ist sie aber auch noch ein Kind, ist verwundert von vielen Dingen, teilweise sogar begeistert von nicht entschlüsselten Geheimnissen. Und dennoch fühlt sie sich, als würde sie nicht dazugehören. Eines Tages muss sie ihren Sinn im Leben finden. [b][Gerecht][/b] - Nareen ist eine schwer zu verstehende Persönlichkeit. Einerseits ist sie eingeschüchtert von der Welt und deren Bewohnern, andererseits verurteilt sie jene für deren unmoralisches Verhalten. Gerechtigkeit und Träume werden bei dem kleinen Stutfohlen groß geschrieben. Sie kämpft für ihre eigene Freiheit, so wie die der anderen. Umso wichtiger ist es ihr, ihrer Schwester diese Denkweise ebenfalls nahezubringen. Aber sollte sich Nareen nicht erst einmal mit dem erwachsen werden beschäftigen? Sollte sie nicht zuerst einmal Kind sein dürfen, bevor sie sich in hitzige Diskussionen stürzt? [b][Reif][/b] - Nareen ist unglaublich schlecht darin mit gleichaltrigen zu kommunizieren. Sie liebt ihre Schwester, aber sie kann dem wilden herumgetobe einfach nichts abfinden. Manchmal spielt sie mit Catrìona, ihr zu Liebe, aber wirklich Spaß empfindet sie dabei nicht. Nareen liebt ihre Mutter über alles. Für sie ist sie eine Heldin und Jemand, dem man ewig danken muss. In Nareens Augen ist sie das liebenswerteste Geschöpf der Welt und auch wenn sie noch so klein ist, ist Nareen immer dabei die Stute mit kleinkindlichem Ehrgeiz zu beschützen, obwohl die erwachsene Stute durchaus selbst auf sich aufpassen kann. Selbst nach dem plötzlichen Verschwinden Caillean’s schaffte es Nareen noch einen kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn sie ihre Mutter schrecklich vermisst und nicht weiß, ob sie dieses Verhalten rechtfertigen kann. [b][Unabhängig][/b] - Das junge Fohlen sieht natürlich, dass ihnen der männliche Part der Familie fehlt. Umso wichtiger ist es ihr, als eine unabhängige Person angesehen zu werden. Diese Denkweise überträgt sie auch auf ihre Mutter und ihre Schwester. Sie möchte nicht, dass sie sich binden und an Jemanden ketten. Daraus kann man schließen, dass die junge Stute nicht nur unglaublich stolz und ehrgeizig ist, sondern auch ein wenig kontrollierend. [b][Stolz][/b] - Nareen ist eine kleine Diva. Trotz ihres gutartigen Wesens und ihrem Hang zur Gerechtigkeit, ist sie doch noch ein wenig überheblich. Sie weiß um ihre Intelligenz, ihr Aussehen und hat ein gewaltiges Selbstbewusstsein. Zusätzlich ist sie direkt und, um es einfach auszudrücken, einfach nur echt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, lobt auch sich selbst ohne Scheu und hat kein Problem damit andere zurecht zu weisen. [b][Gut][/b] - Trotz Nareen’s sarkastischen „Witzen“ und ihrem doch sehr dreisten Verhalten, ist Nareen durch und durch gut. Sie setzt sich für alle ein, die ungerecht behandelt werden, konzentriert sich hauptsächlich auf Recht und Unrecht und hilft wo sie nur kann. Sie hat fast immer ein Lächeln für Jemanden übrig und auch wenn sie sich eher distanziert verhält, wächst ihr Freundeskreis ununterbrochen. Manchmal ist sie schon so zuvorkommend das es schmerzt, so einfühlsam und verlässlich, das man sich wünschte, sie ewig bei sich behalten zu können. Doch Nareen ist ein Freigeist und wird sich wohl niemals binden lassen.


Vergangenheit

TOCHTER VON CAILLEAN & JIGSAW ZWILLINGSSCHWESTER VON CATRÌONA [img]http://abload.de/img/siggifdxm0.png[/img] « Geboren mit Zwillingsschwester « Wurden von ihrem Vater beobachtet « Nareen wächst mit ihrer liebenden Mutter und geliebten Schwester heran « Lernt Artagan kennen und freundet sich mit ihm an « Caillean verschwindet spurlos und lässt die beiden Jungtiere zurück « Nareen schafft es sie beide zu den Adoyan Enay zu bringen « Nachdem ihre Schwester in Sicherheit ist, versucht Nareen ihre Mutter zu finden und die Welt kennen zu lernen. « Trifft dabei wieder auf Artagan

Echo



Charakter

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PISCES IS THE FINAL SIGN
That's what they say. That the only one who can bring us peace is me, the one that suffers like no other. Me, the one who fights with depression and weird thoughts. I have to save you, me, the world. It will never happen.
ECHO | MÄNNLICH | 5 JAHRE | DEMISEXUELL | REGENBOGENFISCH | ALACRES PACEM
Echo ist einer der Zwölf. Um genau zu sein, ist er der Fisch. Eine schöne und elegante Kreatur, die gleichermaßen geheimnisvoll wie sanftmütig ist. Echo ist kreativ, zeichnet sich durch ein riesiges Vorstellungsvermögen aus, was ihm jedoch ab und an zu Kopf steigt. Er besitzt eine große Empathie und ist immer bereit, jedem zu helfen der seinen Weg kreuzt. Doch andererseits ist er auch verschlossen und misstrauisch, hat Angst das, sobald er sich offenbart, er verletzt wird. Er ist mysteriös, gibt nicht gerne Dinge zu und verachtet die skrupellosen, die sich für etwas besseres halten. Echo ist jung, aber er verhält sich wie ein älteres Pferd. Doch dadurch wiederum unterdrückt er sein inneres Ich, was ihm stark auf die Psyche drückt. Echo hat auch viele Schattenseiten. Er weiß, was mit ihm geschieht und wer er ist. Er weiß, dass er das Wasser benötigt, um zu überleben und seine innere Unruhe nur noch ansteigt, wenn seine Zeit gekommen ist. Doch Echo ist undiszipliniert, faul und sprunghaft. Er will nicht so sein, wie er ist, denn er verabscheut das Wasser und wagt nicht einen Schritt hinein. Noch verleugnet er sein wahres Wesen, doch es wird eine Zeit kommen, da wird er auf sein Element angewiesen sein. [b][Vorstellungskraft][/b] - Echo besaß von klein auf eine gewaltige Vorstellungskraft. Der Schimmel ist begabt darin, sich Dinge in seinem Kopf auszumalen, sie mit solch einem Detail auszuschmücken, dass er selbst lieber in seiner Traumwelt bleiben würde, als sich der grauenhaften Realität zu stellen. Echo ist Niemand, der rational denkt oder empfindet. Er versucht es und macht es sich teilweise vor, gewiss, aber im Endeffekt handelt er nach Gefühlen, handelt nach Erfahrungen, die er gar nicht im echten Leben machte, sondern in einer Welt, die er nur in seinen Träumen besucht. [b][Reif][/b] - Der Schimmel ist sehr erwachsen, gibt immer auf die Pferde in seiner Umgebung acht und versucht gerecht zu handeln. Er ist Niemand der auf die Kosten anderer Scherze macht und sich an dem Leid anderer vergnügt. Eher sieht er solchen mit Verachtung entgegen, wird bei Äußerungen eben jener aktiv und verteidigt die hilflosen. Man könnte den Schimmel als eine alte Seele bezeichnen, die in einem jungen Körper steckt. Dummerweise wurde Echo genau das zum Verhängnis, denn wer freundet sich schon gerne mit einem "Spielverderber" an? [b][Empathie][/b] - Echo ist sehr begabt darin, die Gefühle anderer zu lesen. Teilweise ist es schon fast, als würde der Hengst feine, unterschiedliche Schwingungen in der Luft wahrnehmen, die ihm den Gemütszustand seines Gegenübers verraten. Da Echo jedoch sehr mitfühlend ist und sich selten dagegen wehren kann, eben jene Gefühle auf sich selbst zu übertragen, schwankt seine eigene Stimmung innerhalb von Sekunden. Man kann sich nie sicher sein, ob es wirklich Echos eigenen Gefühle sind, oder die der Gesprächspartner. Zusätzlich ist Echo ein wenig überempfindlich, kann in diesem gereizten Zustand schnell Dinge missverstehen und aggressiv reagieren. [b][Verschlossen][/b] - Echo ist nicht direkt schüchtern, doch er ist introvertiert, weiß nicht wirklich wohin mit sich, oder wie er auf andere zugehen soll. Manchmal springt er über seinen Schatten, schafft es überraschend gut sich in eine Gemeinschaft einzugliedern und dann wiederum scheint ihm nichts zu gelingen. Neben dieser Unsicherheit ist Echo misstrauisch, hinterfragt die Aktionen seines Gegenübers immer wieder und bezieht alles auf sich, aus Angst etwas falsches zu tun. [b][Depression][/b] - Gefangen in seiner eigenen, kleinen Welt und oftmals unverstanden, kam es dazu, dass Echo in das dunkle Loch der Depression fiel. Zwar hat er die schlimmste Phase dieser Krankheit überstanden, doch sein Leben wird geschmückt sein von zahlreichen Rückfällen, denn wirklich erholen kann man sich von einer dunklen Zeit des Selbsthasses kaum. [b][Kraft][/b] - Echo spürt die anderen Elf des Kreises in einem gewaltigen Umkreis. Zwar hilft es, wenn man Jemanden hat, der die eigene Kraft versteht, doch Echo ist seinem Zeichen und dem Wasser mehr als abgeneigt, damit auch der Verbindung, die ihn und die anderen Tiere heimgesucht hat. Im Wasser wird Echo zu einer strahlend, leuchtenden Schönheit, die mehr Kraft und Geschwindigkeit besitzt, als ein normales Tier. Das Wasser legt sich über seinen Körper wie ein Netz und versorgt ihn mit nötiger Energie, doch sobald der Schimmel zu lange nicht den ihm so verhassten Ozean betritt, schwindet seine Kraft und kann zur Bewusstlosigkeit und im Endeffekt sogar dem Tod führen.


Vergangenheit

„Echo, wie soll das bloß mit dir werden? Du bist unberechenbar und zu etwas gebracht hast du es auch noch nicht.“ Echo versuchte sich auf seinen kraftlosen Beinen zu halten, aber es war zwecklos. Seit einiger Zeit war sein ohnehin hässlich, graues Fell stumpf und zerzaust, er konnte sich nur noch bedingt auf seinen Beinen halten und nur mit viel Aufwand schaffte er es überhaupt noch, mit der Herde Schritt zu halten. Er hatte Angst, nicht nur weil seine Mutter und sein Vater ihn momentan immer wieder ansahen, als sei er nur eine Bürde. Er hatte in den letzten Wochen nicht gerade zu dem Wohlsein der Herde beigetragen, was den Schimmel nur noch mehr glauben ließ, dass es nun vorbei war. Kurz sah er zu seiner Schwester Nami, die ihn nur mit einem mitfühlenden Blick belächelte. Wollte sie so tun, als sei alles gut? Denn das war es ganz gewiss nicht. Echo glaubte, dass er krank geworden war. Vielleicht war es besser so, der Herde geholfen hatte er sowieso nie wirklich. All die Zeiten, in welchen er Mist gebaut hatte kamen wieder hoch und der Schimmel schüttelte nur enttäuscht von sich selbst den Kopf. Vielleicht hätte er vor seinen Taten überlegen sollen. „Ich...“ Echo hatte sich entschuldigen wollen, doch seine Mutter sah so verzweifelt und traurig aus. Er würde gehen müssen, das wurde Echo jetzt klar. Doch diese Worte der Verbannung, die wollte Echo einfach nicht aus dem Mund seiner Mutter hören, auch wenn er ihnen viel Leid gebracht hatte, so liebten sie ihn trotzdem. Und er liebte sie. Ohne zu überlegen sprintete Echo los, kratzt den ganzen Rest seiner Kraft zusammen um von der Herde fort zu kommen. Die schallenden Rufe seiner Eltern und seiner Schwester ignorierte er. „Bleib stehen, Jungchen, ansonsten ist das Ende deiner Reise bald erreicht.“ Auch wenn der alte Hengst, der wie aus dem Nichts vor ihm aufgetaucht war, in Rätseln sprach, so verstand der Schimmel vollkommen was er meinte. Echo war abgemagert, atmete schon nach einigen Schritten schwer und er schaffte es kaum aufrecht zu stehen. Das Ende seiner Reise wäre sein Tod. „Mein Lieber, du bist auserwählt worden. Der letzte im Kreis der Zwölf. Du musst dringend ins Wasser dann können wir uns weiter unterhalten.“ Echo zuckte zurück, als der alte Hengst näher kam, starrte ihn misstrauisch an und humpelte fünf Schritte zurück. Mehr konnte er sowieso nicht mehr laufen. „Meine Güte, dass du überhaupt noch am Leben bist. Du bist längst überfällig. Weißt du denn gar nichts über deine Bestimmung? Du bist der Fisch. Ein Sternzeichen. Du brauchst das Wasser, wie ich die Luft zum atmen. Weshalb glaubst du fühlst du dich so schrecklich, weshalb ist dein Fell nicht mehr so schön weiß wie vor einigen Monaten? Du bist nicht krank, du benötigst einfach nur das Wasser.“ Echo zischte etwas unverständliches, versuchte noch einen weiteren Schritt von dem wirren Hengst fort zu gehen, doch es wollte ihm nicht gelingen. Ihm wurde schwarz vor Augen und er spürte nur noch, wie sein Körper hart und mit einem dumpfen Knall auf dem Boden aufkam. [i]Das Ende der Reise...[/i] Doch so weit sollte es nicht kommen. Als er wieder die Augen aufschlug, lag er in einem Gewässer. Sein Fell war nicht nass, wie es zu erwarten war, sondern lediglich mit feinen Perlen aus Wassertropfen überdeckt. Echo beobachtete sie für einen Augenblick mit Faszination, ehe ihm klar wurde, dass er sich wieder vollkommen lebendig fühlte. Energie war ihm zurück in die Glieder gekommen und sein Fell schimmerte in einem wunderbaren weiß. Erfreut richtete er sich auf, sah dabei zu, wie das Wasser von seinem Körper abperlte. „Siehst du, ich habe dir nichts als die Wahrheit erzählt.“ Echos Kopf zuckte herum und er sah erneut den alten Hengst, legte bei seinem Anblick nur die Ohren an. Und dennoch folgte ein Gespräch, in welchem Echo sich besser kennenlernte und einsehen musste, dass er eine geschriebene Zukunft besaß. Monate waren vergangen und das einst schimmernde Fell war erneut stumpf und grau. Echo wusste, dass er sich in das Gewässer vor ihm begeben musste, doch irgendetwas in seinem inneren warnte ihn. Doch er schüttelte nur den Kopf, amüsiert über sein ständig misstrauisches Verhalten. Hier war Niemand, was sollte ihm schon passieren? Langsam watete er in das kühle Gewässer, genoss, wie sich das Wasser an seinem Körper hoch schlängelte. Kraft, Energie und Jugend bekam er zurück, doch plötzlich packte ihn etwas. Der Schimmel versuchte zurück zu treten, doch er schaffte es nicht, wurde nur weiter nach vorne gezogen, bis er schließlich keinen Boden mehr unter den Hufen hatte. Geschockt wieherte er, ehe er hinab gezogen wurde. Die Luft wurde ihm aus der Lunge gepresst und mit wachsender Panik versuchte Echo wieder an die Oberfläche zu gelangen, doch er schaffte es einfach nicht. Wie wild paddelte er weiter mit den Hufen und erst, als ihm bereits schummrig wurde, traf er etwas. Die Kraft die ihn nach unten zog, wurde für einen Augenblick schwächer und Echo schaffte es nach oben zu gelangen und aus dem Wasser zu sprinten. In einem enormen Tempo rannte er, weit und weiter, bis er schließlich das Stillreich erreichte. Nami hatte ihn gefunden. Und nicht nur sie. Die anderen des Kreises, schienen sich auch in diesem Tal zu befinden. Für den Schimmel gab es keinen schlimmeren Tag, als den, an welchem Astaroth sich zu ihnen gesellte. Seine Schwester, ebenfalls ein Sternzeichen, versuchte ihn zu überzeugen zurück zu kehren, oder zumindest seine Bestimmung zu akzeptieren. Astaroth dagegen, vollkommen selbstüberzeugt, flirtete bloß mit seiner Schwester, ignorierte, oder trieb seine Späßchen mit ihm. Für Echo war es grausam, zumal eine weitere Kraft, die Echo nicht einordnen konnte ihn zu dem Apfelschimmel hinzog. Die Welt schien verkehrt und verflucht, vor allem in diesem Tal. Eines Nachts bot sich die Möglichkeit für Echo zu fliehen und er tat es, dachte keinen einzigen Moment länger darüber nach, dass er seine Schwester allein ließ. Er brauchte Ruhe, wollte nicht mit den anderen Sternzeichen in Verbindung gebracht werden. Denn er war keines.

Efterklang



Charakter

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WITCHCRYPT
Don't let my vulnerable heart share in this sacrifice to lust. Let him disgust me before pleasing me. Let him be what others have been, an instrument that I can break before becoming the echoes of its vibration.
EFTERKLANG | WEIBLICH | 1 JAHR | BISEXUELL/DEMIROMANTISCH | TEUFELSBRUT | ADOYAN ENAY
Efterklang gleicht einem Schwan. Sie trägt die gleichen graziösen Bewegungen zur Schau, besitzt ein Fell, was ebenso leuchtend weiß ist wie das ihrer gefiederten Verwandten und besitzt die Aura einer Königin. Jeder der ihr gegenüber tritt, sieht sie in einer Führungsposition. Sie ist respekteinflössend und ist mit ihren langen Beinen hochgewachsen, wirkt dadurch erhaben und überlegen. Doch ihre Stimme ist sanft und zart, wie ein Flüstern im Wind, ihr Lächeln beruhigend und zärtlich. Kennt man ihr wahres Wesen nicht, würde man schon fast meinen es mit einer Heiligen zu tun zu haben. Doch die Tochter von Engel und Teufel ist schwer zu verstehen. [b][Zart][/b] - Efterklang ist zart besaitet, was sich nicht nur an ihrem vorsichtigen und emphatischen Wesen zeigt, sondern auch an ihrer sanft nachklingenden Stimme. Sie ist wie ein kompliziertes Konstrukt aus Glas. Man will ihr nicht zu nahe kommen, oder sie gar berühren, da man Angst hat, sie könne zerbrechen. Doch ist eine solche Eigenschaft wirklich von Belang, wenn man von einem Tier spricht, in welchem der Teufel wohnt? [b][Gehässig][/b] - Denn Efterklang besitzt auch eine dunkle Seite. Wie jedes Tier ist sie nicht durch und durch gut. Sie ist keine Heilige, wie man es vielleicht glauben mag. Sie ist gerissen und gehässig, ergötzt sich teilweise an dem Leid anderer. Sie mag diese Seite an sich nicht, verachtet sich nach ihrem Hochgefühl voller Leidenschaft. Aber wenn sie im Moment gefangen ist, kann sie nichts davon abhalten, auf den am Boden liegenden herumzuhacken und sie verächtlich auszulachen. [b][Zweigeteilt][/b] - Efterklang ist nicht nur ein kompliziertes Konstrukt, sie ist unmöglich zu verstehen. Die meisten kennen sie als die liebevolle, mitfühlende Artgenossin, die es allen recht machen möchte. Doch all das ist ein Trugbild, ein Schein, den die hübsche Stute verzweifelt versuch aufrecht zu erhalten. Jeder sieht in ihr ein reines, unschuldiges Liebchen, doch je älter sie wird, desto mehr packt sie der Wahnsinn. Die Dunkelheit breitet sich in ihr aus, lässt einen sadistischen Zug in ihr heranwachsen, den sie nicht mehr lange unterdrücken kann. [b][Fantasievoll][/b] - Efterklang ist eine sehr nachdenkliche Persönlichkeit. Sie perfektionierte sich schon in jungen Jahren darauf, Lügengeschichten zu erzählen. Mit viel Kreativität und einem überzeugenden Wesen fiel es ihr nie schwer, andere auf ihre Seite zu bekommen. Irgendwann wird das Schloss, welches sie aus all ihren Lügen erbaut hat, in sich zusammen fallen. Doch wir wollen den kleinen Schwan noch nicht beim träumen stören. [b][Erhaben][/b] - Es spielt keine Rolle, ob Efterklang sich nun zu der dunklen Seite hingezogen fühlt, oder sich auf die Seite der Guten stellt. Sie wird immer die Aura einer Leitfigur verkörpern. Es dauert nicht lange, bis sich andere ihr anschließen und sie in ihrer Meinung bestärken. Sie ist erhaben, eine kleine Prinzessin, vielleicht sogar ein wenig verwöhnt. Aber wer könnte ihr das schon übel nehmen? [b][Anziehend][/b] - Wenn Efterklang etwas kann, dann den Schein zu wahren. Sie hüllt sich ein in einem Nebel aus Schönheit und Eleganz, wirkt somit einfach nur verzaubern auf jeden, der ihr etwas mehr Beachtung schenkt. Wer auch nur ein wenig näher hinschauen würde, würde eventuell den leichten Anflug von unerklärlichem Hass erkennen, der sich bereits in ihren Augen widerspiegelt.


Vergangenheit

Efterklang hielt sich nie für eine Besonderheit. Sie mochte in ihrer Gruppe aus Freunden eine Leitfigur darstellen, aber auch sie selbst war nach wie vor angreifbar und leicht unter zu kriegen. Sie war nicht wie ihre temperamentvolle Mutter, oder gar ihr heldenhafter Vater. Efterklang liebte ihre Eltern zwar mit ganzem Herzen, doch sie beschäftigte sich lieber mit ihrem eigenen Leben, als mit denen, die ihr das Leben geschenkt hatten. Natürlich hielt sie sich ab und an bei ihnen auf, doch sie hatte andere Prioritäten. Doch ihr fast sorgloses Leben sollte sich nach einem Schicksalsschlag vollkommen verändern. Venom, ein Geschworener des Erzengeles Raphael, rief ihre Mutter eines Tages zu sich. Wie durch einen Zufall bekam auch Efterklang mit, was er ihr erzählte. Ihr Vater war ein Erschaffener. Er war so viel mächtiger gewesen, als Efterklang geglaubt hatte. Noch dazu lernte die Schimmelstute mehr über die Herde, in welcher sie ihr ganzes Leben lang gewesen war. Es gab hier Engel. Tatsächliche Engel. Doch was man ihnen danach erzählte, zerstörte ihre gesamte Welt. Ihr Vater war tot, hatte sich die Klippen in einem Anflug von Verzweiflung hinab gestürzt. Efterklang akzeptiert bis heute nicht, das ihr Vater Selbstmord begangen hat. Hätte er sie denn wirklich einfach allein gelassen? Die Ermordung Raphaels hat das Fass zum Überlaufen gebracht und die Dunkelheit breitet sich langsam in Efterklangs Herzen aus, bringt sie in aller erster Linie dazu, Rache üben zu wollen.

Valentine



Charakter

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MISTRESS OF ALL EVIL
I had wings once and they were strong. They could carry me above the clouds 
and into the headwinds, and they never faltered. Not even once.
VALENTINE | WEIBLICH | 309 JAHRE | PANSEXUELL/AROMANTISCH | VAMPIR | FREIGEIST
Eine Stute, schwarz wie die Nacht, mit einem feinen, edel geschwungenem Kopf und tiefen, geheimnisvoll schimmernden Augen. Sie ist perfekt, ein Anblick, von welchem man sich nicht losreißen kann. Ihre Schritte wirken präzise und bestimmt, fast so als sei jeder geplant und doch voller Sicherheit. Vollkommene Ruhe und auch ultimative Dominanz strahlt sie aus und jeder, der sich in ihrer Nähe befindet, spürt die Kälte die sie umgibt. Zwar mag ihr Lächeln warm erscheinen, doch man erkennt auch ohne ein Gespräch, dass sie anders ist, mächtiger, überlegen. Sie liegen damit nicht falsch, denn Perfektion gibt es auf unserer Welt nicht. Valentine ist ein Vampir, ein Raubtier, welches ihre Attribute nutzt um zu töten und im Leben voran zu kommen. Sie ist absolut tödlich und besitzt gewaltige Kraft und eine nicht zu unterschätzende Reaktionsgeschwindigkeit. [b][Verführerisch][/b] - Valentine ist keine Stute, die der Liebe hinterher eifert. Sie genießt Geschichten von Liebespaaren, freut sich für sie, zeigt sogar eine überraschend große Empathie gegenüber dem Schicksal Liebender, doch sobald eine Liebesbeziehung für sie in Sicht kommt, geht sie auf Abstand. Für sich selbst kann sie nichts damit anfangen, will auch nichts damit zu tun haben. Sie ist eine Stute, die die Wörter Eine und Nacht groß schreibt und nicht einmal daran denkt darüber hinaus mehr zu empfinden. Sie liebt den Spaß, erfreut sich mit ihrem koketten Wesen an ihren Partnern, die sie nicht immer zu den Lebenden zurück lässt und genießt ihr Leben gefüllt mit Lust und Leidenschaft. [b][Listig][/b] - Valentine ist ein schwarzer Panther. Sie pirscht sich an, sieht mit einem einzigen Blick mögliche Schwachstellen ihres Gegenübers und nutzt diese zu ihrem Vorteil aus. Sie ist nicht nur kühl und berechnend, sie ist auch noch selbstsicher und fast schon arrogant. Trotz ihres leicht überheblichen Wesens, scheint ihr selten ein Fehler zu unterlaufen. Gegenüber anderen ist sie stets misstrauisch und sobald man etwas über sie erfahren möchte, geht die schwarze Stute in die Defensive. Glücklicherweise sind die meisten Sterblichen so zentriert auf sich selbst, dass sie kaum bemerken, dass etwas mit der schwarzen Perle nicht stimmt. [b][Egoistisch][/b] - Valentine ist nicht selbstzentriert und vergisst darüber hinaus ihre Umwelt und ihr Gegenüber. Viel mehr sieht sie Dinge, die zu ihrem Vorteil verlaufen und zum Nachteil aller anderen und kümmert sich nicht darum, freut sich sogar über diese Situation. Sie ist keine Stute, die das Allgemeinwohl fördert. Während sie nicht absichtlich Leid über andere bringt, kann sie ihre zerstörerische Natur nicht leugnen und kommt ihr öfter nach, als man glauben mag. [b][Intelligent][/b] - Um gute Lügen zu erzählen, tagtäglich eine perfekte Maske aufzusetzen und andere zu manipulieren, muss man mehr sein als nur listig und vorausschauend. Die Naivität, die verflog sobald Valentine ihre eigene Unsterblichkeit akzeptierte, machte Platz für ein reiferes, erwachseneres und weiseres Wesen. Aber zu all dem kam auch ihr geistreiches Köpfchen hinzu. Ihre vorausschauenden Lebenshaltung wird noch durch eine tiefgründige Art und Weise, die Dinge zu betrachten ergänzt und schon hat man Valentine. Eine Stute die nichts geringeres als Perfektion akzeptiert. [b][Ungeschickt][/b] - Zu all der Kälte und Unnahbarkeit kommt natürlich trotz allem etwas, was sie fast schon wieder lieblich erscheinen lässt. Verträumt und ständig mit dem Kopf in den Wolken, wenn sie nicht gerade in ein Gespräch verwickelt ist, ist Valentine eine derjenigen, die stetig stolpern, in ekelhafte Substanzen treten, oder gegen andere rennen. Kaum Jemand hat zuvor einen solch tollpatschigen Vampir gesehen. Elegante Schritt hin oder her, im Endeffekt übersieht die Rappstute doch immer die eine, leicht angehobene Baumwurzel. [b][Charismatisch][/b] - Valentine hat ein gewinnendes Wesen. Nicht nur ihr Humor, den sie den Richtigen entgegenbringt und den Sarkasmus, den sie ohne Pause einsetzt, schenkt ihr Freunde. Ihre Schönheit und die ständige Aura der Dominanz, die von ihr abstrahlt, sind sicherlich auch dazu beitragende Attribute. Doch im Endeffekt ist all dies nur von oberflächlicher Natur und Valentine weiß das. Es gab Zeiten, da schätzte sie diese Unsichtbarkeit, die man ihr dadurch gewährte. Doch wenn dich Niemand kennt wie du bist, vergisst du dich irgendwann selbst.


Vergangenheit

[img]https://abload.de/img/tumblr_o8thuxbtcr1vt5j9s62.jpg[/img] Den Körper einer achtjährigen Stute, während der Geist bereits einige Narben von der Zeit davongetragen hat. 309 Jahre lebt Valentine nun schon, hat viel gesehen und erlebt. Zu Beginn ein unschuldiges Naivchen, welches sich zu sehr nach Liebe sehnte und so zu einem ewigen Leben mit Durst nach Blut verdammt wurde. 
Am Anfang noch unbeherrscht und absolut nicht Herr ihres Körpers oder ihrer Lust, lernte sie doch überraschend schnell dazu sich verdeckt zu halten. Mittlerweile hält sie es Monate ohne Blut aus und verliert doch kaum an Kraft. Doch zu behaupten, dass gewisse Taten sie nicht belasten ist gelogen. Sie mag ihren Spaß daran haben, anderen Leid zuzufügen, doch sie bezeichnet sich bei weitem noch nicht als Bestie. Auch wenn sie genügend Tote hinter sich gelassen hat.

Ezra



Charakter

[img]http://abload.de/img/ezrae1u18.gif[/img]
ALLURE OF DARKNESS
Fools set the rules in this world. Just take a look around. It’s undeniable. You cannot protect two things at the same time. If you don't make a decision you will lose both.
EZRA | MÄNNLICH | 8 JAHRE | HETEROSEXUELL | SCHATTEN | WÄCHTEROBERHAUPT | CORVUS CORAX
Ezra ist ein großer, schlanker Hengst, mit deutlich sichtbaren, sehnigen Muskeln. Wenn man ihn ansieht und seinem kalten Blick begegnet, überkommt einen selbst eine Schauer und man schaut so schnell fort, wie es einem nur möglich ist. Der Rappe strahlt eine gewaltige Autorität aus. Man sieht im seine höher gestellte Position an, ebenso, wie sein Talent zu töten. Doch wirklich verstehen, was man vor sich hat, tut man erst, wenn man den Rappen vor sich kämpfen sieht. Ezra ist ein Schatten, der Nachkomme einer aussterbenden Rasse. Seine Familie verstand sich darauf, mit der Umgebung zu verschmelzen, plötzlich nicht mehr sichtbar zu sein und schließlich mit einer gewaltigen Geschwindigkeit und Kampfkraft anzugreifen. Im Nahkampf ist es kaum möglich den Schwarzen auch nur zu berühren und wenn das Talent des Rappen nicht ausreicht, um Jemanden zum Fall zu bringen, so sind es die angsteinflössenden, im Kampf rot glühenden Augen, die den Gegner bis zum Ende taxieren. [b][Loyal][/b] - Trotz seiner grausamen und kalten Erscheinung, hat man in Ezra einen treuen und ehrlichen Freund gefunden. Er beschützt jene, die ihm am Herzen liegen, oder die es seiner Meinung nach verdient haben. Der Rappe ist Niemand der lange um den heißen Brei herum redet, er nennt Tatsachen und auch nur diese. Es mag sein, dass er sich manchmal sarkastisch und mit einer gewissen Belustigung in der Stimme zu gewissen Themen und Personen äußert, doch man wird immer wissen, was Ezra von einem hält. Dazu kommen seine starken Moralvorstellungen, an welche er sich immer hält. Jeder der gegen das Wohl der Gemeinschaft verstößt ist in Ezras Augen zudem ein verachtenswürdiges Wesen. [b][Waffe][/b] - Ezra ist kein Kuscheltier. Das müssen auch die Wächter verstehen, die bei ihm die Ausbildung genießen dürfen. Der Rappe verteilt selten ein Lob, konzentriert sich eher auf konstruktive Kritik und bringt kaum ein Lächeln auf sein Gesicht. Jeder der ihn bereits in Aktion beobachten konnte, weiß wie gefährlich und absolut tödlich Ezra ist. Mit seinen atemberaubenden Fähigkeiten ist er eine geheime Waffe der Corvus Corax und versucht alles, seine Erfahrung und seine Talente an seine Schüler weiterzugeben. Viele aus seinen Reihen wissen, dass es sich bei dem Rappen um einen Mörder handelt, doch sie hinterfragen seine früheren Taten nicht. Ezra ist respekteinflössend genug, um ihn nicht nach seiner Vergangenheit zu fragen, zusätzlich wirkt Ezra nicht wie Jemand, der grundlos tötet. Eine seiner ersten Lektionen ist immer, einen Grund zu haben. Und zwar einen guten. Jeden der nur um des Töten willens tötet verachtet der Schwarze. [b][Unnahbar][/b] - Ezra erhebt seine imaginäre Augenbraue öfter, als es anderen lieb ist. Er ist unterkühlt, distanziert und oftmals belustigt von den Aussagen anderer. Er ist nicht überheblich oder gar arrogant, aber durchaus voreingenommen. Es ist nicht so, als würde er sie unterschätzen, er glaubt eher, dass Niemand sein Einsiedler Leben beflügeln kann, weshalb er lieber jeden auf Distanz hält und eher unterkühlte Beziehungen pflegt. Wird der Rappe misstrauisch, spricht er solange nicht mit seinem Gegenüber, bis er alle Stärken und Schwachstellen heraus gefunden an, um nach Möglichkeit eingreifen zu können. [b][Vernünftig][/b] - Der Rappe ist sehr vernünftig. Während er bei Kindern öfter als man erwarten würde noch ein Auge zudrückt, erwartet er von seinen Schülern vollste Konzentration und nichts geringeres als Perfektion, in Sachen Rationalität. Aktionen, die hauptsächlich von Gefühlen geleitet werden, sind dem Rappen zuwider. Er selbst weiß, dass er aus diesem Grund viele unschuldige auf dem Gewissen hat und animiert jeden dazu, gegen die Hitze der Wut anzukämpfen, um sich nicht kopflos irgendeiner Situation hinzugeben. Ebenso wichtig ist es, Niemanden zu unterschätzen. Stuten können stärker sein als Hengste, Fohlen gerissener und listiger, als eine Schlange. Man muss immer das unerwartete erwarten und darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. [b][Merkwürdig][/b] - Ezra ist ein relativ merkwürdiger Zeitgenosse. Er hat eine Vorliebe für Pusteblumen, die er - sobald er welche sieht, zerstören muss. Sie betteln ihn förmlich an, dies zu tun. Ezra kann ebenfalls nicht unter freiem Himmel schlafen, sucht sich stetig einen Baum, um sich zur Ruhe zu legen und ist fast schon krankhaft davon besessen, sein schwarz glänzendes Fell sauber zu halten. Über all das hinaus, ist er ein Pferd, welches sich in den Himmel verliebt hat. Fasziniert von Sternen und dem Mond, sieht man ihn oft Stunden starr unter dem Himmelszelt stehen und nach oben schauen. Er weiß mehr über Sternkonstellationen und die Art wie sie sich über das Jahr bewegen, als jeder andere. [b][Gütig][/b] - Aufgrund seiner Vergangenheit und seiner nach wie vor bestehenden Schuldgefühle, versucht Ezra so viel zu geben, wie er nur kann. Er versucht andere zu schützen, ihnen seine Fähigkeiten anzutrainieren und nimmt sich auch - wenn auch widerwillig - "Idioten" an, die noch nie etwas von einem rationalen Gedanken gehört haben. Oft versucht er anderen Vernunft einzureden und zu belehren, um sie vor ihrem Schicksal zu bewahren. Vor allem wenn es um die Corvus Corax geht ist er aufopferungsvoll und bereit, alles zu geben.


Vergangenheit

[img]https://abload.de/img/tumblr_o9avtnyexh1u8ww9so3.jpg[/img] Ezra wurde in einer einfachen Herde geboren, in welcher es sich jedoch besser leben ließ, wenn man einen gewissen Anstand an den Tag legte. Der Vater des Rappen, war nie zufrieden mit ihm gewesen, ob es nun seine Haltung, sein Gang, seine nicht perfekt ausformulierte Wortwahl oder aber sein stummes Dasein war, welches ihn zur Weißglut brachte. Schläge und grausame Worte waren Alltag und Ezra lebte für zwei Jahre, ohne wirklich zu leben. Doch eines Tages bekam er eine Schwester. Wunderschön und zart und Ezra nahm sich vor, sie vor ihrem Vater zu schützen. Der Rappe liebte die kleine, hatte endlich wieder einen Grund zu leben, auch wenn ihm dies nur noch mehr Hass von seinem Erzeuger entgegen brachte. Nach fünf langen Jahren, in welchen Ezra sich immer mehr und mehr zurückzog und verschloss, brach Krieg in ihr Land herein. Ezra kämpfte, um seine Schwester zu schützen, doch als die gegnerische Herde das Land eroberte, hörte Ezra auf zu kämpfen und gab auf, schloss sich ohne groß zu überlegen den Siegern dieses Kampfes an und tötete kurz darauf seinen eigenen Vater. Seine Schwester, geschockt von seiner Tat und angsterfüllt, floh vor ihm, während er mit der Herde weiterzog. Schnell bemerkte Ezra, dass diese sich einen Spaß daraus machten, andere Herden von ihrem Gebiet zu vertreiben, oder gar ganz auszulöschen. Für einige Zeit ließ Ezra seinen lang geschürten Hass an eben jenen Unschuldigen aus, bemerkte doch nach einiger Zeit, dass er nicht besser war als sein Vater. In einer stillen Nacht floh der Hengst von der Herde, zog in ein neues Tal und fand dort seinen Weg zu den Corvus Corax.

XIA



Charakter

[b]This is enough, the heartache, the painful tears[/b] [kl]I was always in pain, ever since you first came to me I know even if you don’t say it That someone like me will never live in you for a single second[/kl] [img]http://abload.de/img/xiacharasiggie9axt.png[/img] Geblendet von dem goldenen Schein trat ich immer näher, so fasziniert von der Schönheit und den Dingen die es versprach, dass ich nicht die Dunkelheit sah, die mich verschlingen wollte. Ehe ich es bemerkte, war ich Teil von ihr, die Unschuld von mir gerissen, wie ein lästiges Stück Stoff, welches locker an meinem Körper hing. Sie sehen in mir den Engel, den unschuldigen, freundlichen, liebevollen, der ihnen mit einem Lächeln entgegen tritt. Doch ich bin der Teufel, gekleidet mit einem eleganten Federkleid, welches mich wie eine Gottheit erscheinen lässt. Das Lachen eines Engels, die Gedanken eines Teufels. Ich bin das Kind der Lust, der Versuchung und Verzehrung. Ich bin wechselhaft und so schwer zu fassen wie der Wind. Talentiert und faszinierend, wie der Schatz, dem ich damals zu Grunde fiel. Doch nun bin ich das faszinierende Objekt der Begierde und du wirst derjenige sein der fällt, denn ich bin nicht länger derjenige der von der Dunkelheit verschlungen wird, sondern die Dunkelheit selbst. Verzehrt habe ich mich, nach der Liebe, der Zuneigung eines anderen, doch erhört wurden meine Gebete nicht. Mit verschlossenen Augen ging ich in die Richtung der dunklen Brut, gab mich ihr hin und verkaufte meine Seele, sehnte mich so sehr nach Ruhm und Anerkennung, dass ich bereit war alles dafür zu geben. Ich bin oberflächlich und listig, kreativ genug andere glauben zu lassen, dass es bei ihnen anders sei, als bei den anderen, dass ich mich um sie sorge. Doch sie sind nur Schachfiguren in einem lächerlichen Spiel, in welchem sie beide Seiten verkörpern. Doch es endet immer gleich. Sie denken sie haben mich, ich gebe mich ihnen hin und sie verükmmern, sterben und verdorren im inneren wie eine verwelkende Rose, nicht wissend was mit ihnen geschieht und ich drehe ihnen den Rücken zu, denn sie haben nie etwas anderes verdient. Gibt es ein liebenswürdigeres Wesen als den jungen Rapphengst? Vermutlich nicht. Ein Lachen von solch einer Herrlichkeit, das man glaubt, das die Sonne selbst in der tiefsten Nacht auf einen herab scheint. Gnade, Nächstenliebe und Selbstlosigkeit und eine gewaltige Lebensfreude. Sobald man sich bei dem hübschen Hengst aufhält, vergisst man seine Sorgen undd as grausame Leben, vor welchem man eigentlich flieht. Doch nicht nur scheint man in Xias Anwesenheit in Liebe und Akzeptanz zu baden, man schafft es auch kaum das Lachen vom eigenen Gesicht zu wischen, zu groß ist die Belustigung über die schlechten Witze und die hyperaktive Verhaltensweise des Rappen. Es ist leicht ihn zu ärgern und aufzuziehen, interessant zu beobachten, wie die Zahnräder in seinem Kopf zu arbeiten scheinen, da der Rappe eindeutig nicht zu denen gehört, die eine schnelle Auffassungsgabe besitzen. Er versteht vieles falsch, wenn er es denn mal versteht. Er ist keineswegs dumm, doch seine Art Dinge zu verarbeiten ist doch ein wenig gewöhnngsbedürftig. Im großen und ganzen ist Xia ein Charakter den jede noch so abgehärtete Seele gerne an ihrer Seite hätte. Doch ist dies wirklich alles? Nein, ganz gewiss nicht. Denn Xia ist nicht mehr das unschuldige und naive Wesen, welches er einst war und für welches er sich noch ausgibt. Auch so fröhlich und glücklich wie er sich gibt, ist er lange nicht mehr. Trauer und Schmerz zerfressen sein Herz, hüllen ihn in eine Dunkelheit, die er selbst nicht versteht. Listig, hinterhältig und verführerisch ist er jenen gegenüber, denen er nicht noch einmal begegnen wird. Ein Geheimnis, welches er vor seinen Freunden verschweigt, die ihn so niemals wieder erkennen würden. Diese Tatsache und die Angst davor, sobald die Wahrheit ans Licht kommt gehasst zu werden, stoßen ihn nur noch mehr in die Richtung des dunklen Abgrundes. Doch wer weiß denn nicht, dass ein Schauspieler als Freund immer ein großes Risiko mit sich bringt?

Vergangenheit

Ein glückliches Kind. Vielleicht zu glücklich, um zu verstehen, dass die Welt in welche es hinein geboren ist nicht nur aus freundlichen, liebenswerten Wesen besteht. Je länger man lebt, desto mehr vernarbt das Herz, desto mehr Erfahrungen macht man, desto mehr entfernt man sich von dem Kind, welches einst so viel Freude bereitete. Doch Xia blieb immer ein Kind. Lebensfroh, neugierig, naiv und sanft. So liebevoll und zärtlich, dass jeder sich in seiner Nähe aufhalten wollte. Er war ein auf ewig unbeflecktes, weißes Stück Stoff, welches man noch so oft berührte und es wurde nicht dreckig. Wie sehr muss man sich nur anstrengen, um solch ein vollkommenes Wesen zu hassen? Doch die Welt fordert von jedem seinen Tribut und so auch von dem hübschen Rappen, welcher irgendwann auf jene traf, die die Reinheit die ihn auszeichnete vernichten wollten. Sie befleckten ihn, weckten in ihm den Wunsch nach mehr, weckten in ihm die Gier, den Hass, die Lust. All diese Dinge die Xia vorher nie gekannt hatte, mit denen er sich grundsätzlich nie beschäftigt hatte. Das Einzige was sein Lebena usgemacht hatte war der Spaß und die Freude anderen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Doch mit jedem Tag, der nach dieser Begegnung verstrich veränderte er sich. Für andere war es nicht sichtbar, aber er selbst spürte wie es anfing in ihm zu brodeln, wie sich etwas in ihm ausbreitete, was ihn schockierte und entsetzte. Er war verdorben, nicht länger das, was andere in ihn sahen. Und egal wie sehr er auch versuchte die Fassade aufrecht zu erhalten, er würde es nicht auf ewig schaffen. Irgendwann würde sein so sorgsam schönes Leben wie ein Kartenhaus zerfallen.