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Profil von Paulas Harmony

Spieler: JenJen
Namensbedeutung:
Geschlecht: Stute
Alter: 3 Jahre
Erstellt: 01.10.2016
Posts: 16

Herden: Adoyan Enay
Rang: Sterblicher

Gewalt: mittel
Vergewaltigung: ja

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Charakter


P a u l a s H a r m o n y


Sie ist die Eine, die immer lacht, 
Die immer lacht, die immer lacht, die immer lacht, 
Oh - die immer lacht, 
Und nur sie weiß, es ist nicht, wie es scheint, 
Oh sie weint, oh sie weint, sie weint, 
Aber nur, wenn sie alleine ist, 
Denn sie ist, wie sie ist und was sie ist. 
Es ist nicht, wie es scheint.


Paula's Harmony. Eine geborene Frohnatur, könnte man auf den ersten Blick meinen. Die Falbstute hat fast immer ein leichtes Lächeln auf den weichen Lippen. In ihren dunklen Augen glänzt beinahe immer Unternehmungslust. Für die meisten Späße ist sie sehr schnell zu haben. Sie strotzt vor Energie und Lebensfreude. Fremden begegnet die Stute zwar erst einmal mit vorsichtiger Freundlichkeit, doch ihr Misstrauen ist selten von langer Dauer. Außerdem mag die Stute Gesellschaft eigentlich, daher wäre zu viel Distanz einfach hinderlich. Sie hat somit fast keine Probleme Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen, doch hat das auch seine Nachteile. Paula's Harmony ist nämlich oft viel zu naiv, leichtgläubig, verträumt, leicht manipulierbar. Es scheint als wenn sie das Leben nimmt, wie es kommt. Als ein großes, faszinierendes Spiel betrachtet, dessen Regeln sie im Grunde selbst schreibt. Ihrer Meinung nach zumindest. Und damit stellt sie ein leichtes Opfer für all Jene dar, die Böses im Sinn haben und wissen welche Hebel sie bedienen müssen. Eigentlich weiß die Falbin das auch, doch sie ist wie sie ist. Sie kann es nicht ändern. Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Und um mit der Zweiten ihrer Selbst zurecht zu kommen, hat die Stute sich diesen Schein, diese Maske angeeignet. Das es ihr mehr schaden könnte, als nutzen, scheint ihr nicht wirklich klar zu sein. Oder doch?


Sie sucht in fremden Augen etwas, das sie kennt
Besser noch, falls es das gibt etwas, das sie liebt
Sie hat gelernt zu rennen, doch sie kommt nie ans Ziel
Sie sehnt sich oft nach Nähe, doch dann wird es ihr zu viel
Ihr Körper ist eine Wunde, der Schmerz noch nicht verdaut
Jede Berührung brennt wie Feuer auf ihrer nackten Haut
Je näher sie sich träumt, desto ferner wacht sie auf


Es gibt Momente im Leben, da kann auch die Falbin das Bild der Einen, die immer lacht, nicht aufrecht erhalten. Meist merkt sie, wenn es soweit ist, und zieht sich aus der Gesellschaft zurück. Niemand soll erleben, wie die Wahrheit ist. Das dort ein tiefes, schwarzes Loch ist, was öfter nach ihr greift, an ihrer verletzten Seele zerrt, zu sich holen will, sie erdrückt, unglaublich schmerzt und ihr den Atem nimmt. Denn dann ist sie ein noch leichteres Opfer, als allgemein schon. In den Nächten wird Paula's Harmony von Albträumen gequält und wacht nicht selten schreiend auf, zitternd, mit vor Panik geweiteten Augen, und braucht lange um sich zurecht zu finden. Über all dieses Dunkle verliert sie kein Wort, versucht diese Augenblicke so flach wie möglich zu halten. Eben genau damit, das sie sie „weg lacht“. Paula's Harmony möchte einfach nicht mehr als nötig an das erinnert werden, was einst gewesen ist. Für Andere jedoch hat die Falbin immer ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann. Probleme Anderer lenken sie von ihren eigenen Sorgen und Nöten ab. Ernsthafte Gespräche sind zwar nicht unbedingt die Lieblingsbeschäftigung der Stute, doch kann sie dort eine Reife vorweisen, die man ihr kaum zutrauen würde. Tief im Inneren sehnt sich sich danach verstanden und geliebt zu werden, anzukommen, leben zu können, frei zu sein. Leider verrennt sich die Falbin durch diese heimliche Sehnsucht viel zu oft, schießt sich auf die „große Liebe“ ein und wird doch immer wieder enttäuscht. Vermutlich auch, weil ihr Nähe einfach oft zu viel ist. Zu viel Erinnerung und Schmerz. Aber das macht ja nichts. Immerhin ist sie die Eine, die immer lacht.


Komm her, meine Süße und reich' mir deine Hand, 
Zeig' mir, wer du bist und du wirst seh'n, wie es ist, 
Zu lachen, ohne dabei zu betrügen, 
Oh, zu weinen, du wirst seh'n, wie sie dich lieben, 
Oh, zu lieben, ich zeig' dir wie es geht.






Vergangenheit

"Du kannst sie nicht ewig vor uns verstecken. Wir wissen das sie irgendwo ist." Das höhnische Gelächter der Hengste ließ die Stute, die den Namen Paula trug, zusammen zucken. Ihr Haupt war tief gesenkt, die Augen halb geschlossen. Aus mehreren Wunden auf ihrem Körper rann das Blut in kleinen Bächen zu Boden. Wieder hatte man sie missbraucht. Seit mehreren Jahren lebte sie nun in dieser Hölle und schaffte es nicht zu entkommen. Bisher war sie nie trächtig geworden, was schon an ein Wunder grenzte, doch vor kurzem hatte sie einem kleinen Stutfohlen das Licht der Welt geschenkt. Es wäre besser ein Hengst geworden. Nicht das Paula das kleine Wesen nicht liebte, oh sie liebte ihre Tochter über alles, aber sie würde sie auf Dauer einfach nicht schützen können. Diese Teufel um sie herum hatten Recht. Nie würde sie sie vor ihnen beschützen können. Sie konnte ja nicht mal sich selbst retten. Müde schloss die Stute die Augen, presste die Lippen zusammen und wartete auf den erneuten Überfall. Sie gaben sich nie mit nur ein Mal zufrieden.

Viele Wochen waren ins Land geschritten. Es fiel immer schwerer das Falbfohlen versteckt zu halten. Paula's Harmony, so hatte die Stute ihre Tochter genannt. Weil sie ihr Frieden, ihre Harmonie in dieser zerrütteten, schmerzhaften Welt war. Sie wuchs schnell heran. Und mit jedem Tag wurde ihre Neugier auf die Welt außerhalb des schützenden Verstecks größer. Es fiel Paula immer schwerer ihre Lebensfreude im Zaum zu halten, da ihre Tochter einfach nicht verstand warum sie nicht hinaus durfte. Vermutlich wäre es besser gewesen sie aus zu setzten, doch die Angst, das die Kleine es nicht schaffen würde, war einfach zu groß gewesen. Und es kam wie es kommen musste. Eines Tages folgte Harmony, wie Paula ihre Tochter kurz nannte, kaum älter als ein halbes Jahr, ihrer Mutter und rannte direkt in die Fänge der Peiniger. Der Anführer der Herde, der Vater des Falbfohlens, entdeckte sie als erstes. Und Paula konnte nur noch zuschauen, wie die Hengste der Herde über das Harmony, über ihre alles geliebte Tochter herfielen.

Gut zwei Jahre später war aus dem kleinen, unschuldigen Fohlen eine Jungstute geworden. Ihr Leben hatte sich an dem Tag, als sie ihrer Mutter gefolgt war, um mehr als 360 Grad gedreht. Sie wurde geschlagen, getreten, gescheucht, missbraucht – sie war nicht mehr als ein Spielzeug. So wie alle weiblichen Wesen in dieser Hölle. Anfangs hatte Harmony noch versucht sich zu wehren, doch das hatte sie bald aufgegeben. Augen zu und durch, das war das Einzige was half. Einfach wegträumen an schönere Orte, zu schöneren Zeiten. Anfangs hatte man sich noch damit zufrieden gegeben sie nur zusammen zu schlagen und zu beißen. Bald aber war das nicht mehr genug und ihre Peiniger befriedigten ihre Triebe an ihr. Jeder wollte sie, immerhin war sie ansehnlich und jung. Selbst ihr Vater vergriff sich an der Falbin, die nicht wusste wer sich da auf ihr befand. Einen Vater hatte es nie für sie gegeben. Ihre Mutter Paula hatte ihr nie verraten von wem sie abstammte. Und, was alle insgeheim faszinierte – sie zerbrach einfach nicht. Es schien als wenn nichts an sie heran kam. Trotzt all dem Dunklen lachte sie. Paula's Harmony stand nicht wie die Anderen deprimiert und zerrissen irgendwo im Eck. Insgeheim schmiedete die Junge täglich an einem Plan, welchen sie in einem günstigen Moment sofort umsetzte. Als alle Hengste der Herde beschäftigt waren, schlich sie sich davon. Außer Sichtweise der Herde rannte sie los. Einfach nur fort.

Letztendlich erreichte Harmony nach einigen Monaten der Wanderung die Grenze zum Stillreich.


Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von Paulas Harmony

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Paulas Harmony

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein (-)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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