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Profil von Alcides

Spieler: Hiraeth
Namensbedeutung:
Geschlecht: Hengst
Alter: 9 Jahre
Erstellt: 23.11.2016
Posts: 3

Herden: Adoyan Enay
Rang: Sterblicher

Gewalt: mittel
Vergewaltigung: nein

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Charakter



• "And maybe all I wish for is a little peace." •

Alcides. Dieser Name bedeutet "der Starke", "der Ernste", und vielleicht gab ihm seine Mutter diesen Namen in weiser Voraussicht, denn Alcides ist beides: Stark und ernst.

Er ist ein ernsthaftes Pferd - ernsthaft, weil er sich, seine Aufgaben, aber auch die anderen in seinem Umfeld mit ihren Bedürfnissen ernst nimmt.
Ernsthaft aber auch im negativeren Wortsinn: Scherzen oder Witze reißen hört man Alcides so gut wie nie und selbst enge Freunde müssen länger überlegen, fragt man sie, wann sie Alcides das letzte Mal haben lachen sehen.

Alcides ist keineswegs von niedergeschlagenem Charakter, aber es fällt ihm schwer, eine echte Verbindung zu anderen aufzubauen und so verhält er sich meistens eher reserviert. Er hat nur wenige enge Freunde. Es ist schwer, sich mit ihm zu streiten, denn es gibt nur wenig, was ihn aus der Fassung bringen würde - er ist sehr nachsichtig und stets auf Höflichkeit bedacht.

Gibt es etwas für ihn zu tun, dann übernimmt Alcides diese Aufgaben gerne, handelt vorausschauend, fokussiert und man kann sich absolut auf ihn verlassen.
Manchmal hat man jedoch das Gefühl, es fehle Alcides an etwas, einem gewissen "Feuer", einer Leidenschaft.
Er erledigt seine Aufgaben meistens gerne und mit Freude, fragt sich dabei jedoch stets, ob diese Aufgabe das ist, was ihn wirklich erfüllt und glücklich macht. Ob sie der Sinn seines Lebens werden könnte und der Grund seines Daseins. Denn etwas, was ihn wirklich ausfüllt, sucht er verzweifelt. Er nimmt Aufgaben oft zu ernst und macht es sich selbst damit schwerer, als es sein müsste.

Alcides ist nicht nur stark, sondern auch mutig und sein Mut hat ihn schon in manchen Situationen gerettet, wenn ihm sein Gegner eigentlich überlegen gewesen wäre.
Denn eine Kampfausbildung hat Alcides nicht - er verabscheut Gewalt und ist ein Meister darin, Konflikte zu vermeiden. Erst im letzten Moment greift er an, wenn es unbedingt nötig ist, um sich oder andere zu retten.
Vom Krieg hält der Hengst daher auch überhaupt nichts und er hofft sehr, dass bald wieder Frieden einkehren wird.


Vergangenheit
• "And I wonder where do I belong?
Been looking for a place for too long.
I´m trying to keep up my chin,
But I´m wondering - where do I fit in?" •

Alcides wuchs recht behütet in einer kleinen Herde auf. Er hatte eine schöne Kindheit und eine gute Jugendzeit.
Die Probleme begannen erst, als er erwachsen und es somit Zeit wurde, eine Aufgabe für sich zu finden.
In seiner Herde war es üblich, dass die jungen Hengste mit dem Erreichen der Volljährigkeit abwanderten, um eine sinnvolle Tätigkeit, einen Lebenssinn, für sich zu entdecken. Hatten sie diese gefunden, konnten sie zur Herde zurückkehren und wurden feierlich in die Riege der Erwachsenen aufgenommen.
Alcides wartete voller Vorfreude auf den Tag, an dem es bei ihm endlich soweit sein würde.
Die Abwanderung und Wiederkehr seiner drei älteren Brüder hatte er mit Spannung beobachtet. Alle drei waren bereits nach kurzer Zeit wieder zurückgekommen - als Kräutersammler, als Wächter, als Ausbilder. Und vor allem: Als Erwachsene.
Alcides hatte das Feuer gesehen, dass sie in ihren Augen bei ihrer Heimkehr in ihren Augen trugen, die Leidenschaft, die sie erfüllte, wenn sie von ihrer neuen Aufgabe berichteten.
Und er wünschte sich nichts mehr, als genau dieses Feuer auch endlich zu finden.

Doch das stellte sich als schwieriger heraus, als gedacht, wie Alcides überrascht lernen musste, als es so weit war und man ihn hinaus in die Welt schickte, um seine Berufung zu suchen.

Im Laufe der Jahre erledigte er viele Aufgaben, probierte viele Berufe für sich aus. Viele davon machten ihm Spaß, einige mehr als andere, wenige gefielen ihm gar nicht - aber keiner davon brachte ihm dieses Feuer in die Augen, das Leuchten, dass er bei seinen Brüdern gesehen hatte.

Mittlerweile sind viele Jahre vergangen und Alcides hat die Hoffnung fast aufgegeben, seinen Lebenssinn noch zu finden. Immer noch erledigt er verschiedene Aufgaben, ordentlich, verlässlich, aber ohne Leidenschaft.

Die Vorboten des Krieges machen es außerdem schwer, überhaupt noch Aufgaben zu finden. Die Tiere sind skeptisch geworden, misstrauisch, vermuten hinter allem und jedem gleich einen Spion.
Der Krieg. Ohnehin noch ein Thema, was Alcides gar nicht lag. Auf der Suche nach einer neuen Aufgabe kommt er schließlich zu den Adoyan Enay und er hofft sehr, hier nun endlich ankommen und vielleicht sein "Feuer" finden zu können. Seinen Lebenssinn, seine Berufung, seinen Platz.

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von Alcides

unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt
unbekannt unbekannt

Alcides

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: allein. (-)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

 



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