Obwohl der Fuchs ein Einzelgänger schlecht hin ist, liebt und genießt er die Anwesenheit anderer Artgenossen. Stets fröhlich und aufgeschlossen tritt er ihnen entgegen, immer auf der Suche nach neuen Freunden und Bekannten. Auch wenn er es genießt tun und lassen zu können was er will, macht es ihm mindestens genauso viel Freude mit Fremden zu plaudern und Freundschaften zu schließen. Dabei geht er mit offenen Armen auf jeden zu, lässt sich dabei oftmals nicht mal von Gerüchten aufhalten und macht sich selbst ein Bild von dem anderen Wesen. Seine aufgeweckte und für verrückte Ideen offene Art lassen anderen meist keine andere Wahl, als mit dem Fuchshengst zu sympathisieren. Doch verbirgt sich hinter der oftmals kindlichen und verspielten Art eine durchaus erwachsene Persönlichkeit. Selbst wenn der Fuchs sich gern wie ein Fohlen benimmt, kann man mit ihm genauso gut ein ernstes Gespräch führen. So gern sich War of Change wie ein Fohlen benimmt, so gut kommt er meist auch mit Jüngeren klar. Nicht nur, weil er selbst ein kleiner Kindskopf ist, sondern auch, weil er sich mindestens genauso gern um andere zu kümmern scheint.
• eigen • nicht anpassungsfähig • stur • direkt • kindisch • impulsiv • besitzergreifend • aufmerksamkeitsbedürftig • unachtsam • egoistisch •
So leicht es dem Hengst auch fällt auf andere zuzugehen, so schwer fällt ihm das Leben in einer Gemeinschaft. Egal, ob es sich dabei um eine Beziehung handelt oder eine Herde, er kann es einfach nicht. Es sind dabei nicht nur die Aufgaben und Pflichten, die man in so einem Zusammenleben hat, sondern auch das Gefühl sich anpassen zu müssen. Man kann War of Change in dieser Hinsicht also durchaus als eigen bezeichnen. Doch auch trotz seiner offenen Art neigt der Fuchshengst dazu unbedacht, wenn nicht impulsiv, zu handeln. Für andere mag sein Verhalten dabei oftmals keinen Sinn ergeben, genauso wie seine ehrlichen Worte oftmals nicht böse gemeint sind. Dass er andere mit seinem unachtsamen Verhalten verletzt, scheint der Fuchs allerdings nicht zu bemerken. Genauso wenig, wie er es zu bemerken scheint, dass er mit seiner schon fast Aufmerksamkeit bedürftigen Art eine ziemliche Nervensäge sein kann. Sicherlich klingt es auf den ersten Blick widersprüchlich War of Change gleichzeitig als fürsorglich und egoistisch zu bezeichnen, doch treffen beide Worte sehr gut auf seinen Charakter zu. Zwar kümmert er sich um andere und ist auch bereit ihnen zu helfen, doch stehen für ihn seine eigenen Prioritäten und Wünsche immer an erster Stelle.
Vergangenheit
Hineingeboren in eine kleine Herde, weit fern des Stillreiches fing das Leben des kleinen Hengstes unbeschwert an. Er hatte noch nie große Probleme darin gehabt, mit anderen Freundschaften zu knüpfen. Im gegenteil, hatte er im Handumdrehen die Herzen der ganzen Herde für sich gewonnen. Das Leben meinte es auch nie schlecht mit ihm, trotzdem merkte er schnell, dass das Leben in einer großen Gemeinschaft nichts für ihn war. Viel lieber lebte der Hengst nach seinen eigenen Regeln und tat was er wollte, statt sich an das zu halten, was andere ihm vorschrieben. Zwei ganze Jahre lebte er zusammen mit seiner Familie, bevor er sich verabschiedete um seinen eigenen Weg zu gehen. So traf er auch vor einigen Monaten ins Stillreich.
