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Jaja, lasst die, mit dem fragwürdigen, schon hunderttausend Mal durchgestrichenen und wieder neu geschriebenen Plan, der schon völlig zerknautscht aussieht mal vor smilie 

Also. Ich hab dieses Jahr das klassisches Abitur mit 13 Jahren Schule abgeschlossen. 
Schule
Ich war auf einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die Regelklassen anbietet, aber auch den bilingualen und den Sportlerzweig. Ich selbst war seit der 7. Klasse also im bilingualen Zweig, hab von der 7. zur 10. Klasse Tourismus-Mangement, sowie 9.-11. Geschichte in englischer Sprache unterrichtet bekommen. ITG (also Informatik) sollte eigentlich auch engl. unterrichtet werden, allerdings hatten wir da so "Probleme" einen Lehrer zu behalten bzw einen, der das auch auf englisch konnte. 
Persönlich wollte ich damals NIEMALS, unter keinen Umständen, auf diese Schule. Allein, weil ich das gebäude immer von außen gesehen habe (besonders ansehnlich ist sie nämlich nicht unbedingt), aber auch morgens die Leute sah, die da zur Schule gingen. Wie die wollte ich nicht sein. 
Warum ich trd dorthin kam? Nun, ich habe mich auch an anderen Schulen beworben, wurde aber an den anderen abgelehnt. Und da wo ich war wurde ich mit Kusshand genommen, als man sah von welcher Grundschule ich kam. Genau aus dem Grund hat mich die damalige Schulleiterin auch zu den Bilis gesteckt. Mich, die damals sowas von null Bock auf Englisch hatte smilie  
Rückblickend bin ich echt froh drin gewesen zu sein. Da wurde man wenigstens gefordert und wurde nicht an den ungeliebten zweiten Campus verfrachtet, der vom ersten eher so als Abstellkammer betrachtet wird. Außerdem hätte ich sonst auch niemals solche Privilegien gehabt, wie die Englandreise nach England (7.Klasse), Finnlandaustausch (1 Woche, 9.Klasse), Besuche in der kanadischen Botschaft, Stadtbilderklärer f. Stern und Kreis GmbH, etc. 
...
In der 10.Klasse hab ich dann ziemlich sehr erfolgreich alle 5 Prüfungen bestanden. →MSA; Realschulabschluss in der Tasche. 
So, klein Johanna war das aber nicht genug & die Bilis werden insgeheim eh rangezüchtet, um Abi zu machen. Es ging also an die Wahl der Leistungskurse (LK).
Abitur
Ursprünglich wollte ich Mathe und Chemie machen. Allerdings kam dann doch alles anders  smilie 
Denn dann wurden alle ursprünglichen Bilis, die vor hatten einen anderen LK in der 1.Schiene zu wählen noch einmal von der Schulleitung bekniet, sich die Wahl noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen und bil zu belegen. Sonst könne man den Kurs nicht aufmachen, bei 5 Leuten... Ich war echt hin- und hergerissen. Meine Mathenoten waren deutlich besser, als meine Noten in Englisch... Aber letztendlich hat die Sprache gesiegt. [Die Auswahl: Mathe, Deutsch, Bio, Englisch, Englisch bil] 
Und Chemie hab ich dann doch nicht belegt, einfach weil mein Physiklehrer in der letzten Stunde gesagt hat, dass er sich freuen würde ein paar von uns wieder zu sehen und dabei eindeutig mich und ne Freundin von mir angeschaut hat smilie 
Denn ganz so zufrieden war ich mit Chemie auch nicht. [Außerdem war die Auswahl einfach Scheiße^^ Physik, Chemie, Kunst oder Geschichte. Kunst hab ich aus dem Grund abgewählt, dass ich die Theorie richtig besch**önt finde...]
Im Nachhinein waren das die besten zwei Entscheidungen smilie 
Denn Mathe hatte ich ja noch im Grundkurs und hab dadurch deutliche Überfliegernoten -im Gegensatz zum Rest des Grundkurses- absahnen können :3 & Chemie hatten alle in der 11. plötzlich so einen Leistungsabfall, das war nicht mehr feierlich ^^ 

Wenn ich etwas von den letzten, gerade den Abiturjahren, bereue dann,...
...dass ich einfach nicht nein sagen kann. & ich dadurch unglücklich mit jemanden zusammen die 5.Prüfungskomponente machen musste. Jmd den ich mal eine Zeit lang als besonders gute Freundin titulierte, die sich mir ggü aber schon immer arschig verhalten hat. Ich hab sie quasi durch die Prüfung mitgeschliffen. Aber gut, hier will ich das jetzt nicht unbedingt weiter breit treten.
...dass ich Politikwissenschaften in englischer Sprache als mündliches Fach gewählt habe, nur um es überhaupt als Prüfungsfach zu haben & daher so ein Zertifikat zu bekommen, dass ich ne Prüfung in englischer Sprache abgelegt hab. (Ich bin kein Freund davon mündlich geprüft zu werden. Noch weniger Fan war ich jemals vom Fach PW. Den Ausgang könnt ihr euch ausmalen; hier habt ihr Buntstifte (;  smilie Und nicht Musik. Musik ist schon immer ein Teil meines Lebens. Pw nur so ein Fach, dass ich belegen musste, weil ich im Englisch bil LK war. 


Nach dem Abitur
...ist jetzt. 
Ich habe mich erst einmal auf 5 FSJ Stellen beworben. Nur in Berlin. auf 25 Stellen kamen 25.000 Bewerbungen. Manche bekamen erst gar kein Bewerbungsgespräch, ich bekam 3. Aber keinen Platz. Nichts ist so bitter wie eine Ablehnung, dass kann ich euch sagen. Man hockt zu Hause rum und fragt sich Sachen... Die echt nicht feierlich sind. 
Eine Ablehnung hab ich schlauerweise auch noch kurz vor der mündl. Prüfung gelesen, vllt war die deswegen auch so...gut. 
Also wieder beworben. Diesmal kein FSJ. 
Es war reines Glück, dass ich über die Seite der TU Berlin was von Wegen nach dem Abitur gelesen habe. & vor allem, dass mich einer der dortigen Professoren drauf aufmerksam gemacht hat, dass einige Studiengänge mehrwöchige/-monatige Vorpraktikas benötigen. 
So kam ich auf das Projekt "EnterTechnik" und ja, da bin ich jetzt. Nachdem ich da einen Praxistest & einen Mathe/Logiktest bestanden & das Gespräch durchlaufen hab. 
Also ja... ein technisches Jahr nur für junge Frauen - Praktikumsjahr; 3Monate pro Betrieb. & die ersten drei Monate enden jetzt. Zum 01.12. geht es dann in den nächsten smilie 


Zu weiterer Lebensplanung etc. vielleicht in nem neuen Beitrag. Falls es wen interessiert smilie  

[edit. 22.11.2015 22:56]

Es war bisher auch die beste Fügung meines Lebens, möchte ich sagen. Also, dass ich beim FSJ nicht ran kam, aber dafür jetzt die Chance bekommen hab 4 Unternehmen per Praktika kennen zu lernen. 
Denn dadurch knüpfen sich jetzt schon wertvolle Kontakte & es öffnen sich Türen, die ich NIE für möglich gehalten hätte. Insbesondere durch das Mentoring smilie 

Die Glaskugel möchte erzählen, dass...
[Karriere]
ich es schaffen werde Verkehrswesen zu studieren. Allerdings zeigt sie noch kein klares Bild, ob es mehr in Richtung Fahrzeugbau geht oder doch in die Planung vom Verkehr. Nach meinem Kompetenzbilanzgespräch, sollte ich vllt doch eher in die Planung gehen, aber ich hoffe darauf, dass die Kristallkugel ein klares Bild nach den nächsten 3-6 Monaten zeigt. Hey, ich wäre dann übrigens eine gesuchte "Verkehrsfachfrau" - ich kann das einfach nicht sagen, ohne dabei präpubertär zu grinsen, tut mir leid. Obwohl, eigentlich nicht smilie 
& dafür, dass es in die Richtung gehen kann, habe ich dank Mentoring die Möglichkeit Kontakt zu den dortigen wirklich wichtigen Menschen aufzunehmen. :3 
Die Kugel zeigt allerdings auch noch den Plan XYZ an, wo ich eine Ausbildung zum Hörgeräteakustiker antrete. Aber auch nur, weil sie sich ja nicht sicher ist, ob ich Verkehrswesen wirklich etwas für mich ist. 
Also ja, so ganz klar ist es mir nicht, was ich will. Viel mehr ist mir klar was ich nicht will. & das war auch einer der Hauptbewegungsgründe, wieso ich mich für ein Technisches Jahr beworben hatte. 


[Privat] 
ich mit meinem Traumkerl zsm komme, ihn heirate & wir Kinder bekommen, Anzahl unbekannt. Hundeoption: gerne einer. smilie 
Und wenn ich heirate, dann lade ich euch & meine gaaanze reale Familie ein. 
Wenn ich allerdings forever alone-like lebe, dann wenigstens mit (>smilieeinem Hund & einer richtig steilen Karriere. smilie Sonst wär mir Karriere nicht wirklich wichtig. Aber wenn ich schon keinen Kerl bekomme, dann kann ich auch richtig auf die kacke hauen. 
& ich muss zugeben mal kurz bei Toni geschmuhlt zu haben - auch ich wünsche mir, dass meine nicht mehr ganz so gesunden Eltern noch eine ganze Weile leben. Bestenfalls ohne noch weitere Beschwerden zu ernten & im richtigen Idealfall meine Kinder hüten können. 



Doch wie so oft im Leben kommt halt doch alles anders, als man denkt. 


Wörter: 1444

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22.11.2015, 21:48
» Lisa
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Bis jetzt... joar. Eigentlich nur das "Übliche" smilie 2010 Abitur gemacht, dann bis 2011 Biologie studiert und bemerkt: das ist nix für mich. Habe dann auf Germanistik im Haupt- und Geschichte im Nebenfach gewechselt, wobei Geschichte ebenfalls mist war. Das lag aber eher an dem Institut, statt dem Fach selbst. Bin dann im Nebenfach auf Volkskunde/Kulturgeschichte geschwenkt. Diesen Oktober habe ich dann meine Bachelorarbeit bestanden und Mitte/Ende Dezember werde ich dann auch offiziell mein Bachelor-Zeugnis erhalten.  Studiert habe ich im übrigen in der Uni direkt vor der Haustür, weil ich nicht fort möchte. 

Eigentlich war dann jetzt der Master in Literatur Kunst Kultur angedacht. Für den braucht man einen Notendurchschnitt von 2,5. Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung hatte ich leider noch kein Zeugnis vorliegen. Deshalb entschied sich das Institut mir eine bedingte Zulassung zu geben. Ich hatte den Master, musste aber in der Bachelorarbeit eine gewisse Punktzahl erreichen. Diese Punktzahl habe ich nun um genau einen halben Punkt verpasst. Da mittlerweile alle Noten da sind und ich im NC liege, habe ich versucht mir den Platz zu erstreiten. Aber die Dozenten sind da stur geblieben und tja. Nix is. Bin daher nun ein komplettes Semester zuhause.

Das war aber mein Glück. Irgendwie. Ich habe daraufhin, verzweifelt wie ich war, auch andere Universitäten in Betracht gezogen, die ich immer noch pendeln kann. Darunter Erfurt, Leipzig und Weimar. Und in Leipzig gibt es doch tatsächlich einen waschechten Germanistik-Master, für den ich zudem alle Auflagen erfülle. Was daran besonders ist? Es gibt wenige Unis wo man den MA in Germanistik machen kann. Meist spaltet sich die Germanistik im Master in Literatur/Kultur und Sprachwissenschaft auf. Ich habe aber schon immer das Zusammenspiel geliebt und war echt traurig, dass ich in Jena nur Literatur hätte fortführen können. In Leipzig wird nun beides gehen. Im Dezember bewerbe ich mich in Leipzig, zur Not auch noch in Jena, Weimar und Erfurt. Allerdings bin ich guter Dinge, da ich wie gesagt alle Ansprüche erfülle und dieses Studium auch keinen NC oder anderweitig beschränkt wird. Man muss nur 2 Fremdsprachen, einen Bachelor-Abschluss und Vorkenntnisse in diversen Germanistischen Fächern haben, die ich alle aufweise.

Also wird es dann im März oder so weiter gehen, mit Glück in Leipzig. Wobei ich auch das pendeln werde. Das ist kein Ding, bloß bisschen teuer smilie Aber immer noch deutlich billiger als Wohnung o.ä. Und ich würde wirklich gern danach die Promotion anschließen, aber da warte ich erstmal ab wies mit dem Master läuft.

Ansonsten... Ja. Ich bin niemand der so voll viel erreichen möchte. Ich wollte nie von daheim fort, wollte nie Karriere oder weiß der Geier. Mein ideales Lebeb stelle ich mir wiefolgt vor: Wir bauen unser großes Bauernhaus aus zu einem Zweifamilienhaus (check! Ist bereits in Arbeit). Ich möchte einen Mann und ein (!!) Kind. Am liebsten ein Mädchen. Mit der eigenen kleinen Familie und den "Großeltern" im Haus wäre dann meine perfekte Familienidylle. Natürlich Hund und so. Das muss sein. Am liebsten würde ich dann auch die Stelle hier in der Bibliothek antreten, die mir bereits angeboten wurde. Oder ich finde etwas im hiesigen Verlag. Ich möchte wie gesagt nicht hoch hinaus. Es muss eben zum Leben reichen. Schön wäre es, wenn Arbeit von zuhause oder halbtags möglich wäre. Ist aber eigentlich üblich in der Branche. So könnte ich Familie und Arbeit gut unter einen Hut bringen. Und das Pferd darf man natürlich nicht vergessen. Ich möchte einfach, dass es Casper gut geht und sollte irgendwann der Punkt des Abschieds kommen, kaufe ich mir ein Paint Fohlen smilie 

Tja... Also wirklich nicht viel und auch recht langweilig smilie Ich bin wahrscheinlich wirklich so der typische deutsche Dorfspießer. 



Wörter: 695

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22.11.2015, 22:05
» Lucia



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Schule: 
In der Grunschule war ich schon immer ein Überflieger. Ich konnte im Kindergarten schon lesen und etwas schreiben, die ersten 2 Jahre bestanden für mich also nur aus langweilen. Ich wurde gemobbt, war im Unterricht total unterfordert und machte nicht das, was die Lehrer mir sagten. Schließlich sollte ich auf eine Hochbegabung getestet werden. Also ging es zu mehreren Tests, an unserer und anderen Schulen. Raus kam, dass ich hochbegabt war, besonders im mathematischen Spektrum. Ich und 2 weitere Schüler aus der Klasse bekamen dann in gewissem Sinn eine Sonderbehandlung. Wir sollten ua schon in der 1.Klasse Referate halten und durften mitten im Unterricht aufstehen, hinten in die Ecke gehen und dort anspruchsvollere Übungen machen. Ich hab dann in der 3.Klasse probeweise die Klasse übersprungen. Vom Unterricht her fühlte ich mich in der 4. Klasse viel wohler. Der Anspruch war für mich sehr viel angenehmer und ich kam super mit, schrieb gute Noten. Jedoch kam ich größtenteils mit den Klassenkameraden nicht klar. Und meine alten Klassenkameraden schlossen mich aus. Damit kam ich nicht klar, und das war letztendlich der Grund, dass ich mich gegen das Vorrücken entschied.
Für mich war klar, dass ich aufs Gymnasium möchte. Mit einem Notenschnitt von 1,8 in der Grundschule war das auch möglich. Im Gymnasium war ich dann weiterhin sehr unaufmerksam in der Schule und habe meinen Lehrern sicher viele Nerven gekostet. Ich habe mich für Latein als 2. Fremsprache entschieden und später für den Naturwissenschaftlichen Zweig - das heißt, man hat mehr Informatik und schon ein Jahr früher Chemie als die anderen.
In der Oberstufe habe ich als Fremsprache Englisch gewählt und Chemie und Bio als Naturwissenschaften. Eigentlich hatte ich Kunst gewählt, wurde jedoch aufgrund eines Fehlers der Oberstufenkoordination in Musik gesteckt und konnte nicht mehr wechseln. Mein W-Seminar war in dem Fach Englisch und hieß "Pride and Prejudice in modern culture" und behandelte Film adaptionen von Pride and Prejudice. Es war an sich sehr interessant, allerdings habe ich die Arbeit auf den letzten Drücker verfasst und letztendlich war ich mit der Entscheidung sehr unzufrieden. Mein P-Seminar war in Mathe und war eigentlich nur Arbeit in der Bibliothek der Schule. Das war eigentlich nur Spaß und Halligalli und das Projekt wurde uns mit Ende der 11. von der Schulleitung weg genomen. Also joar war ne ganz gute Entscheidung xD 
Abitur machte ich schließlich in Deutsch, Mathe, Englisch schriftlich und Geschichte und Biologie mündlich. Deutsch lief schlecht, Mathe auch, Englisch ganz okay, Geschichte ganz okay und Bio richtig gut xD 
Insgesamt war ich faul wie eh und je. Wenn ich etwas mehr gelernt hätte wäre ein 1er Schnitt locker drin gewesen. Jetzt hab ich das Abitur mit einem Schnitt von 2,6 abgeschlossen.

Jetzt 

Jetzt mache ich gerade nichts. Ich arbeite nebenbei in der Gastro und bewerbe mich auf Praktikas zur Überbrückung. 

Und dann?

Ursprünglich wollte ich eine Ausbildung zum Mediengestalter machen, da ich nach dem Abitur etwas Praktisches machen wollte. Jetzt werde ich mich nächstes Jahr aber in erster Linie für ein Studium bewerben. Ich habe mir vorgenommen, mich bei 5 verschiedenen Unis zu bewerben für die Studiengänge Kommunikationsdesign und Fotodesign. Dabei bietet eine Uni einen Design-Studiengang an, der ein Semester Design allgemein behandelt und wo man sich erst anschließend für eine der drei Fachrichtungen entscheidet. Ich hoffe natürlich, dass ich bei einer dieser Unis angenommen werde. Wobei mir KD besser gefallen werde als FD. 
Wenn ich gar nicht genommen werden sollte (die Aufnahme ist recht schwierig, mit Mappe und anschließendem Probearbeiten), dann bewerbe ich mich immer noch auf Ausbildungen. Dabei werde ich sowohl Mediengestalter als auch Fotograf nehmen. Fotograf ist dabei nur mein absoluter Notfallplan, da dort sicher eine Stelle finden werde, es aber eigentlich nicht lernen möchte. 

Lebensplan?

Ich habe vor etwas in Richtung Medien zu machen. Als Mediengestalter in einer Firma oder selbstständig zu arbeiten, in einem gemütlichen Büro oder zu hause. Dabei möchte ich so viel verdienen, dass ich davon gut leben kann und mit ein wenig Sparen auch mal in den Urlaub fahren oder mir etwas außer der Reihe leisten kann. Langfristig denke ich, dass es mich eher aufs Land zieht. Ich möchte definitv immer Hunde haben, am Liebsten mehrere und auch auf Pflegestelle. Wenn ich den richtigen Partner finde, kann ich mir Hochzeit und Kinder vorstellen, jedoch ist das kein Muss sondern nur ein Kann. Ich möchte engen Kontakt mit meiner Familie halten, ich hoffe, dass die Krankheit meiner Mutter nicht allzu schnell vorran schreitet und sie noch lange ein lebenswertes Leben hat.
Ja, das ist soweit mein Plan. Mal sehen, was noch auf mich zu kommt smilie  


Wörter: 849

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It’s not really a measure of mental health to be well-adjusted in a society that’s very sick.

The biggest mistake I made was believing that if I cast a beautiful net I’d catch only beautiful things.

22.11.2015, 22:31
» Kugii
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smilie 
Noch jemand mit dem Corgi Traum smilie 



& das mit dem vielen schreiben... äh, wo ist das Problem? smilie 




Ich find es übrigens voll schön zu lesen, wie jeder so seine Problemchen hat, aber trotzdem das Beste draus macht. Also, ja. Ich bin irgendwie gerührt, weiß auch nicht :'3 


Wörter: 57

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22.11.2015, 23:06
» Lisa
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 Kann immer noch nicht verstehen, wie jemand gemobbt werden kann, weil er klüger als der Durchschnitt ist oO...


 

Ich kenn das leider auch. Ich wurde in der Grundschule heftig gemobbt, weil ich eben besser war als die anderen. Und als ich dann ins Gym kam wars ganz schlimm. Der Schulbus fuhr bis zur Regelschule, da musste ich umsteigen in den Bus zum Gym. Also immer etwa ne halbe Stunde Fahrt mit den Regelschülern, die mit mir schon in der Grundschule waren. Die haben mich total fertig gemacht weil ich die einzige war die aufs Gym is. Ich wurde bespuckt, Kaugummi in die Haare, teilweise auch einfach die Haare abgeschnitten bekommen, und und und. Das war heftig. Ich bin dann lieber in einen Nachbarort gelaufen und von dort mit der regulären Linie gefahren, als je wieder in diesen Schulbus zu steigen, Meine Eltern haben mich dann auch so gut es ging gefahren.



Wörter: 159

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23.11.2015, 09:57
» Gashiyeon
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Vergangenheit

Ich fang mal mit meiner Schullaufbahn an. Leider muss ich dazu sagen, dass schon allein die Zeit der Mittelstufe sehr anstrengend und teilweise furchtbar für mich war. Die Grundschule war toll, ich hab liebende Eltern und man hat mir so ungefähr jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Ich hatte Freunde, um ehrlich zu sein war ich sogar mit fast jedem befreundet. Dorfschule halt. Aber wirkliche Freunde waren es eben nicht, dazu muss man aber auch sagen, dass wenn man jung ist eine Freundschaft eben noch anders aufgebaut ist. Und dann kam der Sprung von der Grundschule auf das Gymnasium. Ich war nicht nur die einzige, die es überhaupt aufs Gym geschafft hat, ich war auch noch diejenige, die sich die teure Privatschule für Hochbegabte leisten konnte. Beziehungsweise meine Eltern. Wir dachten damals alle damit täte man mir was gutes und ich hab mich wirklich unheimlich gefreut. Wer würde sich nicht freuen? Man wurde auf der Traumschule angenommen, wo sogar Reiten mit auf dem Stundenplan stand. Wahnsinn. Denkste.

Meine Familie hatte schon immer relativ viel Geld, aber ich fand das um ehrlich zu sein schon von Anfang an unangenehm. Nicht nur, weil die anderen Kinder wegen des Autos meines Vaters oder wegen meiner drei Zimmer, oder wegen der ganzen Spielzeuge genervt haben. Sie waren nicht einmal boshaft, sie haben sich einfach nur ständig darüber das Maul zerrissen, was ich alles hatte und wie verwöhnt und arrogant ich sei. Also, im Endeffekt war es schon böse und ging mir nahe, aber so sind Kinder eben. Das ist noch eine Zeit in welcher ich das verzeihen kann. Dann kam ich aber eben auf diese Schule und es war ein wahrer Kulturschock. Nicht nur das ich das kleine Dorfmädchen war, ich war auch so ungefähr die einzige, die nicht mit hochhackigen Schuhen und Schminke im Gesicht durch die Gänge stolzierte. Außer vielleicht die, die ein Stipendium für diese ach so tolle Elite Akademie bekommen hatten. Am Anfang hielt ich es noch gut aus, fand entschleuderte, freundliche Leute und hing mich an sie. Die Hälfte der Zeit habe ich im Stall verbracht. Damals waren meine Hobbys Pferde und Musik. Und Bücher. Aber ich hatte weder einen Traum, noch ein Ziel, die Schule ödete mich an und Interesse daran auf Partys zu gehen hatte ich auch nicht. Rauchen und Drogen schreckten mich ab und ja, eben genau an solchen Eliteschulen sind die Drogen extrem verbreitet, aber das dürfte kein großes Geheimnis sein. Ich war jung und naiv, aber auch unglaublich freundlich. Manchmal wünsch ich mir dieses alte Ich zurück. Kennt ihr das, wenn ihr zurückblickt und euch fragt, was aus dem unglaublich netten Menschen geworden ist? Jedenfalls war ich freundlich. Vom elften bis zum dreizehnten Lebensjahr ging auch alles glatt. Der Stress mit dem G8 war unbeschreiblich, ich hatte bis sieben Uhr Schule, musste mich danach noch ums Pferd kümmern und hatte zwischendurch auch noch Proben. Ich weiß nicht, wie ich das so lange durchhalten konnte. Ich war nicht schlecht in der Schule, aber ich war auch nicht die beste. Ich passte nicht gut auf und war der altbekannte Träumer, der Panik hat auch nur ein Wort im Unterricht zu sagen, aber der Stress war ungeheuerlich, die Lehrer genauso angespannt wie wir und mit steigendem Alter wurde es immer schlimmer. Ich hielt es nicht mehr aus bis sieben in der Schule zu sitzen und alle zwei Wochen auch noch Samstags Unterricht zu haben. Wie es kommen musste hatte ich ein Burnout und gleich danach verfiel ich in Depressionen. Ich wollte nicht mehr in die Schule, hab ständig Krankheit vorgetäuscht und bin dann letztendlich was den Schulstoff angeht total hängen geblieben. Meine Beziehungen mit meinen Schulkameraden wurden natürlich demnach auch immer schlechter und ich schaffte es nur eher schlecht als recht bis in die achte Klasse. Wer meine Zeugnisse durchguckt wird von damals bis jetzt die enormen Fehlzeiten bemerken. In der achten Klasse wurde es dann nur noch schlimmer. Der Sohn von einer der reichsten Familien des Landes kam an unsere Schule und während sich alle wie die bekloppten um seine Aufmerksamkeit prügelten, stand ich wieder nur am Rand rum, wenn ich denn mal da war. Ich hatte vielleicht drei Freunde und nach wie vor keine Ziele. Mein einziges Ziel war es, den Tag zu überleben und heim zu kommen. Aber dann wurde es nur noch schlimmer. Eine meiner Freundinnen brach unter dem Stress zusammen und versuchte sich das Leben zu nehmen und das geehrte „Grafensöhnchen“ fing an sie schlecht zu machen, während sie im Koma lag und um ihr Überleben kämpfte. Irgendwann hatte ich zu viel und ich bin explodiert, hab ihn angeschrien und verlangt zu erfahren, wieso er sich überhaupt so verhält. Natürlich war man erst mal geschockt, denn ich war damals Jemand der niemals - unter gar keinen Umständen - geredet hat. Dummerweise hätte ich genau dieses eine Mal die Klappe halten sollen, denn danach fing der wirkliche Alptraum an. Die Schikane, das Mobbing und das aller schlimmste war, das sein und mein Vater sich angefreundet hatten. Je öfter ich ihn sehen musste desto schlimmer wurde es und ich hatte einfach nur noch Angst in die Schule zu gehen. Sobald er in die Nähe kam, hab ich mich verspannt und einfach panisch gehofft, dass ich unsichtbar werde und er mich nicht sehen kann. Wenn ich vorher was zum Unterricht beigetragen habe, was schon eine Seltenheit war, machte ich jetzt überhaupt nichts mehr, aus Angst das seine Kommentare folgten. Ich wollte stark sein, aber ich schaffte einfach gar nichts mehr. Ein halbes Jahr hab ich mich davor gedrückt in die Schule zu gehen und kam auch nur ins nächste Jahr aufgrund einer Nachprüfung. Das Problem war, dass natürlich niemand einem glaubte, wenn man das Thema ansprach. Er war schließlich das Musterbeispiel eines perfekten Sohnes. Gutaussehend, reich, intelligent und natürlich vornehm und zuvorkommend. Während ich ihn heute abgrundtief hasse, hatte ich damals einfach nur panische Angst vor ihm, hab mich aber gefragt was ihn zu so einer Bestie gemacht hat. Ich hab es hinterher rausgefunden und ihn auch verstanden, aber im Endeffekt hat er mir und Freunden zu viel angetan, als das ich ihm verzeihen könnte. Wenn man nur wegen seines Geldes gemocht wird, wird man zwangsläufig zu einem hinterhältigen Arschloch, vor allem wenn man so jung ist. Aber es war einfach zu viel.

Schluss war, als dann heftige Drogen eingeschmuggelt wurden und eine Gruppe in der auch er und ein Freund von mir waren ein paar genommen hatten. Plötzlich meinte er eine meiner Freundinnen schikanieren zu müssen. Ich hab Monate lang weggesehen und ich schäme mich immer noch dafür, aber ich hatte so furchtbare Angst vor dem was sie zu mir sagen oder mit mir machen würden, aber dieses Mal bin ich wieder eingetreten. Irgendjemand hat eine Glasflasche nach mir geworfen, mein Freund hat sich vor mich gestellt und ihm wurde durch die Scherbe die Handsehen durchtrennt. Nach diesem Schock war ich erstmal sehr instabil. Ich hab nur noch geheult und geschrien, sobald man mich auf die Schule angesprochen hat, hab mich panisch versteckt, sobald man seinen Namen auch nur erwähnt hat und ich war psychisch einfach nur noch komplett am Ende. Ich war vierzehn und meiner Meinung nach war das Leben sinnlos, ich war depressiv und suizidgefährdet und meine Zeit auf dem Gymnasium war offiziell beendet. Nach viel Hilfe und Liebe von unerwarteten Seiten hatte ich schließlich nach einiger Zeit der Erholung eine neue Schule gesucht. Klasse wiederholen oder auf G9 wechseln. Ich habe dann letzteres getan und bin auf die Gesamtschule meiner Kindheitsfreundin. Ich kann euch nicht sagen wie wundervoll es war. Man hatte bis halb vier Schule, was mit wie nichts vorkam, die Leute waren nett und haben dich nicht hintenrum angeraunzt. Es war mir immer noch wichtig, dass mein Vater mich drei Straßen vor der Schule rausließ, damit Niemand seinen Wagen sah, aber selbst als man erfuhr, dass meine Familie Geld hatte wurde ich einfach akzeptiert und gemocht für diejenige die ich war. Das klingt traurig, aber ich hatte so etwas abgesehen von meinen Eltern noch nie erlebt und ich war so unendlich dankbar. Das erste Jahr war schwer. Ich musste lernen wie es ist echte Freunde zu haben und nicht vor allem Angst zu haben. Wenn man mich ansprach zuckte ich immer noch panisch zusammen und ich sagte immer noch kaum etwas, aber aus pädagogischen Gründen hat man mich durchgedrückt und in der zehnten Klasse wurde ich langsam zu einem „normalen“ Menschen. Ich hatte tolle Freunde und hab endlich gelebt. Nach dem Abschluss ging es dann wieder auf ein Gymnasium. Ich war endlich in mich selbst hinein gewachsen und fand unglaublich schnell neue Freunde zu meinen alten dazu. Meine Klasse war unglaublich toll und langsam bildete sich auch ein Berufswunsch. Das ging zwar von Musikerin, zu Schauspielerin bis hin zu Autorin, aber ich stürzte mich jedes Mal mit neuem Elan in den neuen Traum. Tatsächlich habe ich sogar ein Zertifikat, was mich als bühnentauglich auszeichnet, nur weil ich damals unbedingt auf diese eine Schauspielschule wollte. Lustigerweise bringt es mir nur nichts, weil ich das jetzt absolut nicht mehr machen möchte. Ich bin vielen Musikgruppen, Sags und dem Chor beigetreten, weil ich mich auch für die Musik sehr begeistert habe. Der Wunsch zu schreiben geisterte natürlich ständig in meinem Hinterkopf herum, aber mein Tutor versaute mir diesen Traum gewaltig. Er war ein sexistischer, homophoner und rassistischer Vollidiot. Und klein Alina hatte jetzt unglaubliches Selbstbewusstsein und musste dem Herren natürlich die Stirn bieten, was ihm nicht wirklich gefallen hat. Das mein Selbstbewusstsein eher etwas war, was ich mir auch selbst vorgespielt habe, hat sich dann auch gezeigt, als er mich vor meinen Eltern runtergemacht hat und meinte, dass ich definitiv kein Talent im Schreiben besäße. Ich kann heute noch nicht sagen was schlimmer war. Angst davor in die Schule zu gehen, oder die Hoffnungslosigkeit die einen befällt, wenn Jemand einem sagt das man zu untalentiert ist, um das zu tun was man liebt. 

Im Endeffekt jedoch hat mich die lange Schulzeit wieder an die Vergangenheit zurückerinnert und ich hatte einen Rückfall. Ich hab mir lange überlegt, wie ich es schaffe mich vollständig zu erholen und hab mich dann schließlich für einen Schulwechsel auf eine Schule entschieden, auf welcher ich nicht nur meinen sexistischen, furchtbaren Lehrer los wurde, der meinen Deutsch LK geleitet hatte, sondern die mich auch in der Kunst ausbilden würde. So fand ich meinen Weg auf meine jetzige Schule, wo ich die E-Phase komplett wiederholen musste und so ziemlich in allem ausgebildet wurde, was etwas mit Kunst und Mediendesign zu tun hat. Plus natürlich, die normalen Fächer. Nach meinen erbärmlichen zwei Punkten in Deutsch hatte mein Selbstbewusstsein einen gewaltigen Dämpfer erlitten. Ich liebte das schreiben, aber wenn mir Jemand sagte, dass ich nichts konnte, glaubte ich das auch schnell mal. Auf meiner neuen Schule unterstützte man mich und ich hatte endlich Noten, die zu meiner Leidenschaft passten. Ich hab im Endeffekt den Deutsch-LK und den Kunst-LK, bzw. den Kunst/Musik/Mediendesign usw. LK gewählt. Meine Prüfungsfächer stehen fest und jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass ich das Abitur hinkriege. :3

 

 

Zukunft

 

Ich möchte nach meinem Abitur gerne Germanistik und Musik studieren. Früher sollte es nur Musik sein, aber durch den Druck den ich mir selbst gemacht habe, habe ich fast komplett den Spaß an der Sache verloren, also hab ich die Hoffnung einen Platz an der Musikakademie zu bekommen verworfen und mich auf das konzentriert, was ich eigentlich später einmal werden will. Lektorin/Autorin war immer ein großer Wunsch von mir. Schon als Kind habe ich viel gelesen und geschrieben und auch wenn meine Zukunftsträume sich immer geändert haben, Autorin war eigentlich immer dabei. Demnach hoffe ich, dass es damit tatsächlich etwas wird, auch wenn man ja meistens eher vom Weg abkommt als gedacht. 

Was die Liebe angeht bin ich mittlerweile ziemlich gleichgültig. Es gab mal Jemanden, den ich sehr geliebt habe, aber wir haben uns komplett aus den Augen verloren. Nachdem meine Freundin mich dann betrogen und mein anderer Fast Freund an Krebs erkrankt ist und sich danach einfach zu krass verändert hat, hab ich einfach erst einmal mit dem Thema abgeschlossen. Ich wollte erst einmal ein wenig Abstand und wenn ich ganz ehrlich bin geht es mir damit besser. Momentan mag ich ganz vielleicht Jemanden, aber das ist eigentlich aussichtslos und ich stelle Freundschaft sehr viel höher als Liebe. Demnach hätte ich lieber unglaublich viele, wundervolle Freunde, bzw. würde meine jetzigen gerne auf ewig behalten. Der Rest fügt sich vielleicht, aber ich bin alleine eigentlich ziemlich, ziemlich glücklich. Zusätzlich habe ich auch kein großes Interesse an Kindern. Ich mag das Gefühl von Freiheit, binde mich nur ungern zu sehr an einen Ort und bin auch ganz froh, wenn ich mich mal ein wenig zurück ziehen kann. Vielleicht ändert sich das noch, aber ich hab eher Zweifel. Es steht allerdings fest, dass wenn ich ein Kind bekomme ich nur adoptieren werde. Ich reise auch unglaublich gerne. Ich bin schon durch die ganze Welt gekommen, aber natürlich habe ich nach wie vor noch unendlich viele Ziele auf meiner Liste stehen, die alle noch abgearbeitet werden wollen. smilie


Wörter: 2405

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23.11.2015, 15:24
» Lisa
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Franz Kafka




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@Jassi: Das war echt bitter :'D Wenn es ne ganze Note gewesen wäre oder mehr Punkte. Aber ein halber Punkt dran vorbei... Und dann sind die noch so eiskalt und ziehen das durch. Einfach ein scheiß Gefühl. Aber im Endeffekt bin ich dann eben doch froh, weil ich nun wahrscheinlich den besseren Master für mich gefunden habe. Ohne dieses Problem wäre ich da nie drauf aufmerksam geworden. Meine Mum sagt immer "Wer weiß wofür es gut ist.", wenn was schief läuft. Irgendwie hat sie recht.

@Alina: Ich finds immer wieder lustig, dass wir ziemlich ähnliche Pläne verfolgen smilie Also von Wegen Germanistik, Lektorin und so C:  


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24.11.2015, 20:24
» JenJen



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Dann Äußere ich mich jetzt auch mal

Ich habe meinen Schulabschluss glaube 2016 gemacht (bin zu faul nach zu gucken) und mit Bravour bestanden. Die wollten das ich aufs gym gehe, Abi machen, aber ich woltle nicht. Musste dann leider, weil ich keine Ausbildung fand, nochmal so eine Berufsfachschule (glaube nannte sich so) besuchen, irgendwie weil mein Alter noch nicht ausreichte um nicht mehr zur Schule zu gehen oder so. Hab da ohne Abschluss abgeschlossen, da ich zu spät angefangen habe (meine Mutter wusste auch nicht das ich noch zur Schule musste, haben wir erst vom Ordnungsamt erfahren). 

Bin danach dann so durchs Leben gedümpelt. Ganz viel ALG2 Zeit dabei gehabt. Ab und An hab ich gearbeitet (Minijob, ohne Berufsausbildung etc.) um die Zeit zu überbrucken. Hab da leider auch mehrmals ins Klo gegriffen. Ausbildung fand ich keine so richtig. Nebenbei hab ich ehrenamtlich als Pflegestelle für nen Tierschutzverein "gearbeitet". Mehrere Umzüge, gescheiterte Beziehungen etc.

2013 hab ich dann endlich ne Ausbildungsstelle gefunden als Tierpfleger. Wollte immer Pferdewirt machen, aber der Stall durfte nur Tierpfleger ausbilden. Tja, bin noch in der Probezeit gekündigt worden, weil ich mit Schädel-Hirn-Trauma (hatte Unfall) nicht arbeiten durfte und konnte (nur am Erbrechen gewesen usw.). Hab dann durch meine Berufsschulklasse nen Weg heraus gefunden, weil ich die Ausbildung zu Ende machen wollte. Hab dann beim Arbeitsamt alles beantragt um ne Rhea Ausbildung machen zu dürfen (übers Berufsbildungswerk, da waren die Meisten aus der Klasse her). Leider überschnitt sich da alles, sodass ich statt den erlaubten 3 Monaten Pause zwischen Betriebswechsel dann 4 Monate hatte und komplett neu anfangen musste. Das war im März 2014, durfte aber in meinem Lehrjahr bleiben.

Ursprünglich sollte meine Ausbildung dann Frühjahr 2017 enden (3 Jahre eben), aber aufgrund meiner überaus guten Leistungen hab ich nen Antrag auf Verkürzung gestellt und genehmigt bekommen. Somit durfte ich wie alle Anderen im Juli die Endprüfung machen und habe sie mit 1 bestanden. Ich hatte schon vor der Endprüfung Arbeit gefunden, als Erste sozusagen. Hab ab 21.07. mit der Lehre offiziell aufgehört.

So, seit 1.08 arbeite ich nun hier und ich bereue es absolut nicht. Ich musste zwar alle Zelte abbrechen und fast 700km weit weggehen, aber es hat sich schon jetzt gelohnt. Die Arbeit hier hab ich durch Zufall gefunden. Wollte eigentlich wie alle anderen nicht nach Bayern, aber beim Bewerben hab ich nicht drauf geachtet und als ich eingeladen wurde dachte ich, ich nehm das Probearbeiten einfach mit. Hab wohl gut eingeschlagen, denn gleich am Abend wo ich zurück fuhr (vom Probearbeiten) bekam ich die Nachricht das sie mich wollen. 

Ja, ich denke ich hab jetzt endlich mal meinen Weg gefunden. Nun möchte ich mir hier was aufbauen und endlich mit der Vergangenheit abschließen (die da echt scheiße war), meine Schulden begleichen (hängt mir der kack Vergangenheit zusammen) und komplett Reseten halt. Mal schauen. Eigentlich wollt ich mir immer mal nen eigenen Hof kaufen und so ne Art Gnadenhof machen. Vielleicht schaff ich das ja wirklich irgendwann mal. 



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mein Herz liegt auf Eis
du bist nicht mehr da

Weiß nicht wie lang ich hier schon stehe, hab mein Zeitgefühl verloren. Die Tage werden kürzer, du bist nicht zurück gekommen. Ich sag es ist erträglich, wenn mal wieder jemand fragt. Von mir aus bleib ich ewig, weiter hab ich nicht gedacht...

07.10.2016, 21:36
» herbstmädchen.

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Wow, was ihr alle schon für Pläne hattet und habt..wahnsinn...

Tja...wo soll ich anfangen?

Ich bin zwar in Deutschland geboren, aber mein Papa, der in München studierte, ist in die Schweiz gezogen und meine Mutter ihm hinterher, da war ich in etwa 4 Jahre alt. Meine Schulzeit hab ich also in der Schweiz verbracht, ebenso wie 16 Jahre meines bisher 20jährigen Lebens.

Da meine Eltern mich auf eine zweisprachige Grundschule geschickt haben, spreche ich seit dem Kindergarten sowohl Englisch als auch Deutsch. 
Als es dann auf den Wechsel zuging (in der Schweiz wechselt man die Schule nach der 6. Klasse entweder auf die Sekundarschule (vergleichbar mit Realschule und Mittlerer Reife) oder direkt aufs Gym. Da ich aufgrund einer Frühgeburt und einer daraus resultierenden Matheschwäche mehr Zeit brauchte als alle anderen, entschieden meine Eltern, mich eine Art Überbrückungsjahr zu machen, zwischen Grundschule und Realschule, da ich noch nicht soweit war, direkt an die Realschule zu wechseln. (inoffiziell wurde ich als zu dumm bezeichnet um das Gym zu schaffen smilie). 

Dieses Überbrückungsjahr war schlimm. Ich war die einzige Deutsche in einer rein schweizerischen Klasse und wurde gemobbt. ein ganzes Jahr lang. Ich weiß den Grund bis heute nicht, aber ich vermute es liegt an meiner Nationalität..jedenfalls wurde ich mit heißem Wasser übergossen, mit Turnbällen abgeschossen, angespuckt, etc..erst von den Jungs aus meiner Klasse und dann der ganzen und schließlich von den Leuten aus der Parallelklasse auch noch. 
Und meine Lehrerin, die gleichzeitig auch noch Vize-Schulleiterin war, hat mir die Schuld gegeben. Tja...long story short, ich hab das Jahr irgendwie überlebt und danach die normale Realschulzeit angefangen, die in der Schweiz 3 Jahre dauert. Nach 2 Jahren ging es an die Berufsfindung in Vorbereitung auf die Mittlere Reife, aber da ich noch nicht wusste, was ich machen will, (und ich schon immer an die Uni wollte), suchten wir eine weiterführende Schule für mich.(durch meine Matheschwäche hätte ich das schweizer Gym niemals geschafft). Da ich in den 3 Jahren mein Englisch ziemlich verlernt hatte, suchten wir eine mit Schwerpunkt Englisch. Und fanden eine Schule, die nach dem britischen System unterrichtet, und in der man Mathe nach 2 Jahren abwählen konnte. Die Schule versprach unter anderem einen Abschluss der weltweit anerkannt werde und einem einfacheren Eintritt in Unis in UK und USA vermittele. Diese 4 Jahre gehören bisher zu den schönsten aber auch anstrengendsten meines Lebens, denn ich fand Freunde fürs Leben, hatte unheimlich viel Spaß und auch Erfolg in der Schule. Aber, und jetzt kommt das große schreckliche ABER. Das Niveau der Schule wird mit jedem Jahr schwieriger. Logisch. Im 3 & 4. Jahr ist das Niveau allerdings = Uni. Vorallem in Bio, was ich als Schwerpunktfach, sprich, LK, hatte, neben Britischer Literatur, Deutsch, Französisch und Geschichte. 
Aber davon ließ ich mich, die schon immer sehr ehrgeizig gewesen war, nicht ablenken und lernte und lernte und lernte...bis ich im Dezember 2015 einen Zusammenbruch erlitt. Mitten im Unterricht. Ich hatte auf eine Probeprüfung fürs Abi gelernt und konnte alles, das ganze Detailwissen, was verlangt wurde, im FF runterbeten, schrieb die Prüfung, dachte ich würde eine gute Note bekommen (ich hatte bereits im 3. Jahr mit dem Stoff zu kämpfen gehabt und das wurde im 4. Jahr nicht besser) - doch als die Prüfung dann 7 Tage später zurückkam, hatte ich null punkte. Nicht einmal eine Note wert. (das notensystem ist anhand von Buchstaben konzipiert. A = 1, B=2, C= 3 usw.. Bis E gilt noch als bestanden. ab F abwärts bekommt man nicht mal mehr einen Kursbescheid). Ein U. Gleichbedeutend mit = HUGE FAILURE! Tja. und ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet und kippte aus den Latschen. Wortwörtlich. Hyperventilation, Zittern, Atemnot, mittendrin eine Panikattacke. Mein Kurs und meine Lehrerin halfen mir wunderbar dabei, brachten meinen Zuckerspiegel wieder in die Höhe und meine Lehrerin brachte mich sogar persönlich zu meiner Mutter in die Praxis (sie ist Ärztin), um sich zu vergewissern, das es mir gut ging. 
Darauf folgte dann ein Gespräch mit ihr und dem Schulleiter, und es wurde beschlossen, ich sollte Bio doch abwählen weil ich es nicht schaffen würde (die Prüfungen sind so konzipiert das man genau das schreiben muss was die hören wollen, sind einheitliche Prüfungen, weltweit gleich, die Prüfer sitzen in England und haben Lösungen vor sich liegen, anhand derer sie bei Stichworten wie zbsp..arteriosclerosis (Venenverkalkung) Punkte vergeben. Schreibt man nciht genau das wort hin, was in den Lösungen steht, bekommt man die Punkte nicht. -> zu wenig punkte, nicht bestanden). "Ich will nicht das Sie im Krankenhaus landen", sagte mein Schulleiter, "Sie brauchen Bio nicht um zu studieren", sagte er....

But oh, how wrong he was...

Als dann nämlich meine Ergebnisse kamen und ich mich in Konstanz für Englische Literatur und Spanische Literatur auf Bachelor bewerben wollte, musste ich mein Zeugnis anerkennen lassen, weil es ja ein ausländischer, britischer Abschluss war. Laut meinem Schulleiter musste ich das nicht. Tja..Die Uni hat es allerdings versäumt mir das mitzuteilen. Bzw. es bs 2 Wochen vor Semesterbeginn nicht gesagt. Jetzt dauert diese Anerkennung allerdings 4-8 Wochen oder länger...mh...könnt ihr euch ausrechnen, wie gut das lief...
Wir haben dann das Regierungspräsidium Stuttgart kontaktiert die sich sehr viel Mühe gemacht haben um mir zumindest eine vorläufige Zulassung zu erwirken und ich stiefelte also nervös und ängstlich nach Konstanz zur Ersti-Woche, lernte neue Leute kennen, kam mir seltsam vor, weil alle ihre Uni-Accounts und Stundenpläne zusammenstellten und ich das nicht konnte weil ich ja noch nicht eingeschrieben war - und bekam dann, mitte der Woche, eine Email der Uni die besagte das "Ihre Anerkennung zu spät eingetroffen ist. Bitte bewerben Sie sich auf das nächste Semester erneut."
Hm..gut, dachte ich, macht nichts, das is ja geregelt...
ja...dachte ich ...denn Freitags kam eine Email aus Stuttgart mit dem verhängnisvollen Ergebnis: Sie können nicht studieren. Weder jetzt sofort, noch nächstes Semester, noch in einem Jahr.
Der Grund?
Mir fehlt Biologie. Und deshalb bekomme ich keine Anerkennung. 
BOOM!
Mit einem Mal zerplatzte mein Traum. Wobei, welcher Traum eigentlich? Ich wusste ja nichtmal, was genau ich denn studieren wollte..Psychologie wollte ich immer, aber mit den Noten, dachte ich, würde das nie was. Philosophie, auch schön, ich denk ja eh immer so viel und zuviel...
Nichts da. 
Und alles nur wegen Biologie.
Und falscher Beratung.
Wir machten uns also auf die Suche nach Alternativen. Nur gab es die nicht in großer Zahl. In der Schweiz konnte und wollte ich nicht studieren, da meine Noten zu tief waren (nach Uk System braucht man fächerübergreifend ein C, also gut bestanden, um überhaupt in der Schweiz studieren zu können, in Deutschland reicht ein E, bestanden.). Blieb England. Holland?
Aber ins Ausland will ich nicht. Denn dazu ist die Angst zu groß. Da ist mir Deutschland, vorallem Süddeutschland, da meine Heimat, lieber. 

Jetzt: Momentan arbeite ich ab und an als Arzthelferin bei meiner Mutter in der Praxis oder teste Software für meinen Vater, da an Praktika und Nebenjobs in der Schweiz sehr schwer ranzukommen ist, da man für alles entweder Student sein muss oder eine Ausbildung braucht. Aber auch in Deutschland tu ich mich schwer damit, Praktika zu finden...leider. Buchhändlerin, dachte ich mal, aber...ich weiß nicht...ich bin selbst einfach total unsicher was das angeht. Ich hab unheimlich Angst was falsch zu machen, die Kontrolle zu verlieren....hm...Und ich gehe Klinkenputzen und frage in vielen Akademien in Deutschland nach ob mein Zeugnis auch so genommen wird. Ohne Anerkennung. Bisher habe ich eine Schule gefunden, die mich so nimmt. Nicht einmal für eine FH reicht mein Zeugnis.
Ich versinke also teils in Depressionen und Existenz und Zukunftsängsten, während ich versuche herauszufinden was ich denn wo mit meinem Zeugnis anfangen kann...wie meine Zukunft aussieht? Ich weiß es nicht...

Ja...das von mir...


Wörter: 1445

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01.02.2017, 00:44
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