Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Riddick drückte seine Ohren noch ein wenig tiefer in seinen Nacken. Seine Augen lagen erneut kurz in der Umgebung, doch es hatte sich nichts geändert, also wendete er sein Blick wieder der Stute zu. Immer noch überlegte er, ob er sie mit ins Gebiet nehmen sollte, und er entschied sich dafür, vielleicht bewies sie sich ja noch irgendwie als nützlich. Schließlich versuchte sie mit allen Mitteln, so schien es ihn zumindest, ihn einmal das Maul zu stopfen, dass sie es besser wusste als er, doch das würde sie nicht schaffen, er war älter und hatte somit auch mehr Erfahrung und wusste auch wovon er redete. Und alles was Belle sagte, konnte er wiedersprechen, so würde es auch jetzt sein, wo er ihr erneut zugehört hatte. “Was willst du aber mit seelischer Kraft? Bedenke seelische Kraft hat nichts mit logischem Denken zutun. Also sehe es so, seelische Kraft ist sowas wie Worte an einem abprallen zu lassen, nicht schnell losheulen wenn einem was nicht passt, und jetzt sag mir, das braucht man nicht unbedingt. Man kann als Weichei dargestellt werden, ist es dann aber eigentlich nicht, weil man eine Körperliche Kraft hat.“ Mit verstand verwendete er seine Worte. Er wusste auch genau wovon er redete.
Sein Haupt war immer noch hoch erhoben, und so blickte er weiter auf der weißen herab. Ihm wurde bewusst, dass die Stute ihn nicht gerne Recht gab, doch damit musste sie nun leben. Sie wollte es einfach nicht einsehen das sie nicht genug Erfahrungen hatte, da sie noch jung war. Das war ja auch nicht schlimm, denn jeder war mal jung und unerfahren, sogar er musste das durchleben. Als sie dann ankam und meinte er wäre im Arsch wenn das rauskam, lachte er nur. “Oh nein, vielleicht denkst du das, doch das würde das ganze noch lustiger machen. Ich will diesen Aufstand machen, ich möchte das andere sehen, wie dumm sie sind den Meister zu folgen, da wäre es doch langweilig direkt zu den Meister zu gehen und ihn anzugreifen. Die Herde will ich auch nicht unbedingt leiten, so ein Laden voller Vollpfosten kann mir eigentlich gestohlen bleiben, sie dienen nur zu meinem Zweck.“ Also war ihm ab jetzt auch egal ob sie Einzelgängerin war oder nicht. Riddick überlegte noch einmal kurz. “Man nennt mich Riddick, und wenn du dir selber ein Bild machen willst, dann los“, sprach er mit kühler Stimme aus. Funkelte sie mit ernsten Blicken an.
Plötzlich drang ein bekannter Duft in seinen Nüstern. Er grinste. “Doch bevor wir gehen will ich, DAS“, ein kühles Lächeln legte sich auf seinen Lippen, dann trat er hinter ihr und schob seine Nüstern unter ihrem Schweif. “Wehrst du dich, dann glaub mir, bist du Tod, mausetot.“ Nach diesen Worten drückte er seine Nüstern gegen ihr Geschlecht. Wartete was Belle machte.


Wörter: 488

__________________

22.01.2013, 16:57
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick♥



Auf dessen nächsten wiederworte hatte Belle nun mal gar nichts zu sagen, der Hengst war ihr einfach komplett im Vorteil, sei es Körperlich oder Geistig. Nunja aber seelische Kraft kann die Körperliche verstärken... erwiderte sie kurz und knapp und stand immer noch angespannt vor dessen Haupt. Es würden wohl nur noch wenige Sekunden vergehen ehe der sueßliche Duft auch in seine Nase eindringen würde. Einen Kurzen Schritt machte sie zurück und sah ihn jedoch weiterhin fragend an, denn solange wie es nicht nötig war wollte sie nicht die aufmerksamkeit auf sich lenken. Als er weiterhin so gehoben sprach und ihr von seinem Plan berichtete spitzte sie neugierig die Ohren. So ist also dein Plan, hätte ich nicht gedacht! Sie neigte den Kopf und wurde nachdenklich als er sie einlad die Herde näher zu betrachten und ehe sie ihm ganz zugehört hatte, wurde ihr Gesichtsausdruck leicht verwundert. Nun hatte der fremde ihr tatsächlich seinen Namen gesagt. Riddick... wisperte sie leise vor sich her. Sie nickte bejahend auf seinen Vorschlag und Schritt wieder näher an ihn heran. Ganz versunken in Gedanken dachte sie kurz nicht an ihre Rosse doch nun erreichte der süßliche Duft ihrer den fremden. Als sie das grinsen auf seinen Lippen erkannte wusste sie dass es soweit war. Bei den Worten seiner fuhr ihr ein Schauer über den Rücken und sie erstarrte kurz zeitig. Als der Hengst sich dann hinter ihr Platzierte und seine Nase unter seinen Schweif schob quiekte sie und trat aus reflex leicht aus. Der warnende Satz seinerseits kam wohl zu Spät. Wieder handelte sie eher als sie nachdachte. Wie Dumm. sie erstarrte wieder, doch fing dann an zu überlegen. Vielleicht konnte sie so den Hengst ja einwenig den verstand verdrehen, wass dies alles einwenig interessanter gestalten würde. Entschuldige erwiderte sie leise und reckte ihren Schweif Eigenständig zur Seite. Sie hoffte nur dass dies ihr etwas bringen würde...


22.01.2013, 21:21
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Noch ein paar Mal leckte er über ihr Geschlecht, ehe er wieder zu ihr nach vorne ging, so erwischte sie ihn auch nicht mit ihren Hufen, dennoch kam ein lautes knurren aus seiner Kehle. Doch mehr tat er auch nicht. “Gewiss, aber wenn man einen unterschätzt ist dies doch auch wiederum lustig. Aber wenn man große fresse hat, aber am Ende nichts drauf hat, hat man die Arschkarte gezogen.“ Er fand es schon komisch das er ihr so gesehen Sachen beibringen musste, aber was soll´s. Die weiße war immer noch rossig, doch er ignorierte dies nun voll und ganz, lauschte wieder ihren Worten, sagte dazu aber nichts mehr. Riddick beschloss, sich nun wieder ins eigentliche Gebiet zu bewegen, ob Belle mitkam oder nicht. “Folg mir, wenn du mit ins Gebiet willst, wenn nicht verpiss dich lieber.“, gab er ihr mit ernster Stimme zu verstehen, drehte sich dann um, und trabte los, immer darauf bedacht das ihn kein anderer sah, außer die weiße. Seine Hufen donnerten immer schneller auf den Boden und versunken leicht im Schnee. Dann lief er zwischen ein paar Bäume durch und zwängte sich durch einen Spalt der in einen kleinen Gang führte, der ihn zur Herde brachte. Als seine Hufen auf den Stein schlugen, erklang ein lauter Knall, immer schneller bewegte er sich durch den Tunnel, bis er mitten auf den Herdenplatz stand. Er hatte geahnt was er vorfand, keiner machte wirklich was und der Meister war auch nicht zu sehen. Der Friese lief immer weiter durch die Bäume, bis er dann irgendwann stehenblieb, warum hatte er sich das eigentlich angetan, warum war er dieser Herde beigetreten?

kurz x.x


Wörter: 284

__________________

24.01.2013, 19:19
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick♥



Ihre Muskeln waren immernoch zu tiefst angespannt als Riddick an ihr leckte. Nicht oft hatte sie dies verspürt weswegen ihr es nun noch unangenehmer schien. Als Riddick sich dann abwandte und neben ihr trat war sie bei nahe schon einwenig enttäuscht, da Belle dachte er hätte dass interesse an ihr verloren. Sie schaute kurz verwirrt in seine Richtung wurde dann jedoch wieder Aufmerksam als sie seine dunkle Stimme vernahm. Sie sollte ihm also folgen. Ein zufriedenes Lächeln schmiegte sich auf den Lippen ihrer, dass war nun dass letzte an das Belle wohl gedacht hatte. Ich folge dir ! Sprach sie zutiefst davon überzeugt und zog ebenfalls mit als Riddick seinen Muskolösen Körper in Schwung setzte. Er machte große und schnelle Schritte, Die weiße hatte bei nahe schon zu kämpfen mit zuhalten, doch Belle ließ sich nicht abhalten davon das Herdengebiet zu erkunden. Sie war voller Neugierde und so wie Riddick sie nun kannte wusste er auch, dass Belle nicht locker lassen würde. Der Weg führte durch vereinzelnt stehende Bäume und durch einen langen Spalt der ziemlich laut erhallte. Belle spitzte ihre Ohren als sie bemerkte das Riddick nun noch schneller wurde, es schien ihr bei nahe so als wolle er sie abhängen. Sie schüttelte den Kopf. Unsinn! Sonst hätte er ihr schließlich nicht die Chance gelassen ihm zu folgen. Dann als der Spalt immer größer wurde konnte sie an dem Schwarzen vorbei schon einwenig erblicken. Die nervosität in ihr stieg stetig an. als Riddick dann stopte, musste sie ebenfalls abrupt bremsen, so dass sie ihn mit ihrer Brust am hinterteil stupste. Dann Schritt sie mit großen Augen an ihm vorbei. Noch nie zuvor hielt sie sich in einem Herdenverband auf und nun stand sie gleich mitten drin. Sie musterte die Umgebung, es schien so als hatte keiner nen genauen Plan davon was er eigentich machen sollte. Etwas irritiert sah sie zu Riddick Sind die hier immer so? Dann ließ sie ihren Blick wieder weiten, doch irgendwas fehlte ihr hier, alle schienen so zurückgehalten und untergeordnet, unter all denen schien keiner als Leittier. Täusche ich mich, oder hält sich euer Meister gerade wo anders auf? sie neigte den Kopf und sah dann mit großen Augen wieder zu Riddick hinauf...


27.01.2013, 22:03
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Der kräftige Körper des Friesen stand immer noch unter einem Baum. Der Schnee war nun schon ganz weggeschmolzen und nur noch matsche war übergeblieben. Es schien, als hätte die weiße den Weg doch nicht gefunden, zumindest tauchte sie nicht auf. Ein grummeln kam aus seiner Kehle und erneut dachte er darüber nach, warum er sich diese scheiße angetan hatte. Erneut sah Riddick sich die wenigen anderen an, die nichts Sinnvolles machten. Dann erblickten seine Augen aber wieder die weiße Belle, und er musste zugeben, er war froh als sie wieder auftauchte. Es konnte also wieder interessant werden, und er würde nicht allein hier versauern. Als sie bei ihm stand, erklang ihre Stimme auch wieder. Daraufhin nickte der Friese. “Ja, wie ich es dir gesagt hatte, ohne Organisation einfach nur dumm rumstehen. „ , gab er ihr mit tiefer Stimme zu verstehen und betrachtete nur noch sie. Die anderen waren zu uninteressant und öde. Und der Meister, nun ja er hatte sich mal wieder verpisst. Wahrscheinlich wollte er planen, doch dies würde eh nur in die Hose gehen. Er war einfach so ein Möchtegern der sich nicht durchsetzen konnte, zumindest nicht bei ihm. Er hatte einfach kein Respekt vor dummen Pferden. Das einzige was ihn hier hielt, waren seine Pläne die Herde ein wenig in Aufruhe zu bewegen. Plötzlich erhob Belle wieder ihre Stimme, er kam aus seinen Gedanken heraus. “Richtig, er will vielleicht was planen, doch das würde nur in die Hose gehen, so wie er immer an Sachen herangeht, vielleicht sollte er lieber mal jemanden anderen das Sagen überlassen, das wäre für alle sinnvoll“ Seine Stimme war dabei fest und überzeugt. Seine Nüstern blähten sich und er schaute sich kurz die Umgebung an. Das kotze ihn gerade einfach nur alles an, warum konnte hier nicht einfach mal was geschehen was er nicht verursachte. Das war einfach alles fürn Arsch, die ganze Truppe.


sry .___.


Wörter: 331

__________________

01.02.2013, 16:33
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick ♥..



Still war es um die beiden geworden. Sie standen einfach nur da und musterten die Herde, Belle war echt verblüfft und verstand mittlerweile wieso Riddick so voller Zorn war. Die meisten hier wussten einfach nicht was sie tun sollten, sie standen dar und machten nichts. Riddick wurde sichtlich gernervt von dieser. Aber ist es all dass wert, klar könnte er die Herde in aufruhr versetzen oder sogar den Meister vernichten, aber wofür dass alles. Man merkt doch jetzt schon das Riddick von unten bis Oben verspannt und wütend ist, dass bringt es doch auch nicht auf dauer.. Belle sah mit ihren jungen dunklen Rehaugen zu ihm hinauf. Als seine dunkle Stimme ertönt richtete sie ihren Blick kurz nochmal über die Herde ehe sie zu ihm zurück sah. Ich frag mich wie sowelche überhaupt Herdenmitglieder werden, ich mein ein Meister muss sich doch wenigstens darum kümmern dass die Mitglieder sich für die Herde ambitionieren, oder sehe ich das Falsch ? Sie runzelte die Stirn. Es wurde von Tag zu Tag kälter, es fröstelte sie, ehe sie dann leicht zitterte. Als er weiter Sprach spitzte sie die Ohren, dann sah sie ihn musternd an. Wieso ließ er sich nicht einen höheren Rang geben oder eine Aufgabe. Belle versunk in Gedanken und je länger desto interessierter wurde sie an Riddick. Er ist groß, stattlich und muskolös, erfahren und hat Köpfchen, wieso gibt der meister ihm nicht eine Wichtige Aufgabe, denn so dumm könnte dieser doch gar nicht sein, oder doch? Und ich denke du Riddick, wärst der Richtige dafür. Sie war überzeugt davon dass Riddick allemal besser wäre, wenn nötig würde sie ihn sogar unterstützen, zumindest soweit sie könnte. Aber was dies für eine Herde war, wusste sie imemr noch nicht und den Zweck ihrer auch nicht. Was will die Herde überhaupt erreichen Riddick ? Sie sah ihn fragend an beziehungsweise was tut diese Herde genau ? Ich mein Die GS sind Geister undso, die AE Engel aber was ist die CC? Die Geschichten der anderen beiden Herden kannte Belle zugut, denn es war auch nicht schwer darüber etwas herauszufinden, jedoch kannte sie von dieser Herde einfach gar nichts, sie wusste den Sinn nicht und erkannte nicht was sie vor haben. Weiterhin fragend blickte sie Riddick an, hoffentlich könnte er ihr es verständlich erklären...


06.02.2013, 20:12
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Krähenkönig.

Die Stille umgab die beiden Pferde. Die Dunklen Augen des Friesen lagen auf den Körper von der weißen Belle. Er hatte es geschafft sich innerlich wieder zu beruhigen. Endlich regte er sich mal nicht auf. Er schluckte und schaute sich erneut im Gebiet um, ehe er wieder seine ganze Aufmerksamkeit Belle schenkte. Ihre sanfte Stimme drang in seinen Ohren. Riddick musste sich bemühen, jetzt nicht wieder auszurasten. Mit seinen Vorderhuf scharrte er auf den Boden rum und ließ etwas auf eine Antwort warten. "Wenn der Meister nichts macht, interessiert es ihn doch auch nicht was die anderen machen", gab er nun schon wieder fast abfällig zurück.
Der schwarze Hengst erblickte, das die weiße leicht anfing zu zittern. Er hob sein Haupt wieder etwas mehr an und reckte diesen in die Luft, trat dann näher an Belle heran und drückte seinen Körper leicht gegen den der Stute um sie zu wärmen. Dachte gar nicht darüber nach, was er da eigentlich machte, es war eher wie so ein Mechanismus. Als sie etwas sagte das er der richtige war, für was auch immer blieb er nur stumm. Er wollte gerade nicht sonderlich viel reden, sonst würde er sich wieder aufregen, und dabei vielleicht noch die weiße Stute anmaulen. Er atmete einmal tief ein und wieder aus. Erneut fragte er sich selber warum er das alles mitmachte, er könnte doch einfach gehen, niemand würde ihn hindern weil ihn hier eh keiner beachtete, weil jeder sein Ding durchzog, ohne auf die anderen zu achten. Doch er wollte sein Spaß durchziehen, vielleicht würde man ihn dann im ganzen Tal kennen.
Die Stimme von Belle rieß ihn wieder aus seinen Gedanken und er lauschte ihren Worten. " Wie jede Herde will diese Macht, so schätze ich es zumindest ein, man hat uns nie wirklich was über diese Herde gesagt, man nennt uns nur die Raben, warum.. ja das wüsste ich auch gerne", seine Stimme war wieder fest und sicher. Seine Augen blickten wieder runter zu der weißen, und ganz langsam berührte er die weiße mit seinen Nüstern auf ihrer Stirn, ehe er ruckartig wieder sein Haupt zurückzog. "Und, hast du dich entschieden hierzubleiben?" Er konnte sich selber nicht erklären warum er das fragte... hoffte er es vielleicht? Wollte er das sie in seiner Nähe blieb? Nein, das war unmöglich... eigentlich.

ufff sry .___.


Wörter: 415

__________________

04.03.2013, 14:59
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick ♥..



Die stille hielt weiterhin an und mittlerweile wurde es wieder dunkel. Riddick schien wütend auf den Meister und wie nur! Belle konnte ihn völlig verstehen, denn soetwas ist lachhaft. Als sie die Berührung des Hengstens war nahm pulsierte ihr Herz stark, mit dieser Geste hatte sie nun gar nicht gerechnet. Sonst war Riddick immer so verschlossen und verspannt und nun schien er sich sogar zu entspannen. Belle sah zu ihm hinauf, ihre Rehaugen umspielten die sein und als sie wieder aufs Herdengebiet sah, spielte sich ein süßes lächel auf ihren Lippen. Bei nahe schon triumphierend. Es war Interssant was er über die Herde erzählte und dass sie nur "Die Raaben" genannt wurden wusste sie nicht, generell hatte Belle vorher nichts von dieser Herde gekannt, sie wusste nichtmals dass diese existiert. Tja wenn die Herde plante unbekannt zu bleiben dann hatten dieses wohl geschafft, denn wäre Riddick nicht auf sie zu gekommen, wäre sie nun vermutlich auch nicht hier.
Schade das du nicht mehr weißt, es scheint als wäre die Geschichte sehr interessant ! sie schmunzelte, sie konnte sch auch nicht vorstellen wieso sie so genannt wurden, dass konnten wohl nur die engsten wissen. Belle hielt inne. Plötzlich schmiegte der Schwarze seine Nüstern an ihre Stirn, Belle schloss die augen. Ein wohliger Schauer durch lief sie ehe der Hengst sich ruckartig von ihr löste. Also hat Riddick doch auch einen Weichen kern. Sie grinste leicht und öffnete wieder ihre Augen. Sie spitzte die Ohren als Riddick weiter Sprach. Erstaunt zog sie eine Augenbraue an, mit der Frage ob sie nun hierbliebe hatte Belle nicht gerechnet, denn eigentlich war sie nur durch zufall hier her gekommen und hatte sich somit nicht mit dem Gedanken beschäftigt sich der Herde anzuschließen. Gefallen würde es Belle hier allemale und Schutz würde sie hier sicherlich auch finden. Sie sah nachdenklich in Riddicks Augen und neigte den Kopf zur Seite Damit hatte ich mich noch nicht wirklich befasst aber ich könnte mich mit dem Gedanken durchaus anfreunden ! Sie lächelte, doch wurde im nächstem moment ernst . Es sei denn, du würdest wollen dass ich gehe.. sie runzelte die Stirn und wartete ab...


07.04.2013, 22:47
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Der Rappe schluckte, wusste nicht was er tun sollte. Er wusste nicht was mit ihm abging.. aus welchen Grund hatte er Belle gefragt ob sie hier bleiben wollte? Schließlich war er sonst nie so, konnte keine Gefühle zeigen und hatte immer seine eiskalte Maske auf. Mit Belle aber konnte er reden, auch wenn andere Gespräche von anderen Tieren anders verlief. Aber es tat einfach gut mit jemanden zu reden, auch wenn es Meinungsverschiedenheiten gab, und er immer Recht haben wollte. Ein paar Minuten schaute er die Stute nicht an, er wollte sich erst einmal fassen. Später sah er sie wieder an, mit seiner kalten Maske auf dem Gesicht. Ihre Worte lauschte er trotzdem gespannt, auch wenn es nicht so aussah. "Wenn sie so interessant ist wie der Meister dann kann ich gut ohne dieses Wissen leben" Gab er wieder mit fester Stimme zu verstehen, auch wenn seine Stimme nicht mehr so hart und kalt klang, obwohl er den Meister erwähnt hatte. Das war ihm gerade in diesem Moment egal, ihm war alles egal... fast alles. Er schnaubte, war kurz davor wieder durch das warme Fell der weißen zu fahren, doch er ließ es lieber bleiben, er wollte lieber wissen was mit ihm los war... was ihn zu dieses alles trieb. Immer noch wartete er auf ihre Antwort, ob sie in dieser Herde bleiben wollte.
Minuten verstrichen ehe er eine Antwort bekam. "Nun ja ich hätte wenigstens dann jemand zu reden"Seine Stimme klang wieder härter, er wollte nicht zugeben das er hoffte sie würde bleiben. "Warum sollte ich wollen das du gehst?" Anfangs wollte er es, doch jetzt hatte sich etwas geändert. Die beiden hatten sich nun Tagelang unterhalten, auch wenn nichts persönliches gab. Er holte erneut tief Luft, vielleicht sollte er Anfangen? Schließlich musste sie wissen mit wem sie sich abgab. "Na ja, bevor du entscheidest ob du bleiben möchtest musst du etwas wissen.... ich hab meine Eltern getötet... ohne mit den Wimpern zu zucken, ich weiß nicht einmal mehr warum, doch bereuen tu ichs auch nicht", gab er zu, sah die weiße dabei tief in die Augen. Scheiß Gefühlsduselei. Doch zu fragen ob sie seine Berührungen genoss wollte er nicht, schließlich wusste er ja nicht wie sie nun reagierte, jetzt wo ihr erneut klar werden musste wie eiskalt und skrupellos er sein konnte.


Wörter: 404

__________________

11.04.2013, 20:30
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick ♥..



Der Tag neigte sich dem Ende, es wurde wieder kühler, jedoch war es nicht mehr so eisig wie noch vor kurzem. Riddick schien nachdenklich, Belle verstand nicht ganz wieso er so angespannt war es gab doch keinen Grund dafür, oder Sorgte er sich vielleicht?- nein, wohl eher nicht, denn weswegen sollte sich so ein starker und entschlossener Hengst sich schon fürchten, er hatte doch bei nahe alles. Als er dann weiter sprach blickte sie über die Herde. Ich könnte mir vorstellen, dass es schon eine Interessante Geschichte geben könnte, doch jeder der eigenen Meinung ! sie schmunzelte und versuchte recht entschlossen zu klingen, es machte ihr Spaß ihm zu wieder sprechen, damit konnte sie ihn so gut ärgern. Am liebsten würde sie ihm nun noch die Zunge rausstrecken doch dass ließ sie dann lieber bleiben, sie wollte ja nicht als kindisch eingestuft werden...
Sie grinste bei diesem Gedanken. Dann vernahm sie erneut seine Stimme, diese war deutlich gefasster als zuvor, weswegen Belle neugierig die Ohren spitzte. Sie lächelte bei seiner Aussage und sie musste ja zugeben es freute sie nicht gehen zu müssen. Und ich könnte dir dabei helfen etwas Schwung in diese öde Herde zubringen Sie sah ihn ernst an fügte dann leise hinzu und könnte dich weiterhin nerven! Sie sah wieder ab von ihm. Der wind fegte ihr durch die Mähne und fegte diese nach hinten, ob es die richtige Entscheidung war, konnte sie nun noch nicht sagen doch dass würde sie sicher bald erfahren. Der Schwarze erhob wieder seine Stimme und seine frage irritierte Belle etwas, denn zu Anfang kam es ihr echt so vor als solle sie lieber dass weite suchen... Ihre stimme wurde leiser und sie wusste grade nicht genau wie sie ihm antworten sollte Naja.. Ehm, also .. Ich dachte.. Sie verstummte, sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte, sie war einfach verwirrt. Ach vergess die dumme Frage einfach wieder oke ? Sie sah ihn liebevoll an und hoffte er würde nun nicht näher auf ihre Aussage eingehen. Plötzlich wurde es ernst, ein komisches Gefühl lag zwischen den beiden Riddick ergriff erneut dass Wort und schockierte Belle. Ihr Atem stockte leicht und sie sah ihn kurz Fassungslos an. Er teilte ihr mal ebenso mit das er seine Eltern tötete ? Damit hatte sie wohl kaum gerechnet. Belle schüttelte den Kopf um der starre zu entfliehen, sie sah ihm in die Augen und wusste nicht recht was sie nun sagen, geschweige denn tuen sollte..
Wieso ? stotterte sie leicht und wieso sagst du mir dass so plötzlich ? Sprachlos sah sie ihn an. Klar war Riddick nicht gerade nett am Anfang zu ihr, doch so hätte sie ihn nicht eingeschätzt, was wäre wenn er ihr dass selbe antuen würde. Sie biss sich auf die Unterlippe, daran sollte sie wohl nun kaum denken, ihr war nun schon unwohl genug.
Tötes du öfters? fragte sie wie aus dem nichts, vermutlich würde ihr seine Antwort einen näheren Einblick auf ihn gestatten, doch dies war nur eine Spekulation...


11.04.2013, 23:18
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Seine Nüstern blähten sich ein wenig. Er wusste immer noch nicht was er nun tun sollte, was in ihm abging. Vielleicht sollte er sich einfach umdrehen, alles hinschmeißen und als Einzelgänger sein Ding durchziehen. Vielleicht könnte er so auch wieder ein paar Kämpfe durchführen, solange bis der andere starb. Doch dies hatte er schon lange nicht mehr gemacht, und eigentlich vermisste er dies auch nicht doch er war einfach so durcheinander das er irgendwo seine komischen Gefühle ablassen musste. Vielleicht sollte er auch jetzt einfach den Meister suchen und ihn töten, die Herde an sich reißen und die Macht holen. Doch... nein er konnte nicht, wollte in diesem Moment nicht.... konnte Belle nicht alleine lassen.
Sie war so jung... und er so alt, dass sollte es nicht geben.
Ihre Worte holten ihn wieder in die Realität zurück. "Nun ja, das ist deine Meinung, meine kennst du." Würde sie mit dieser Einstellung überhaupt an seiner Seite bleiben können, und mit ihm den Meister stürzen? Wieder musste er schlucken, warum war sie ihm auf einmal so wichtig... Liebe? Nein, dieses Gefühl hatte er nie gehabt... und nun war er 18 Jahre alt, also würde er diese Gefühle bestimmt auch nicht mehr Kennenlernen.
Wieder erklang diese schöne, sanfte Stimme von Belle. "Aber du musst mir versprechen das du dich nicht auf die Seite des Meisters schlägst." Würde sie das machen, würde er sie hassen, dann würde er einfach nichts mehr mit ihr zutun haben wollen.
Seine Augen fanden wieder die von Belle, und ein leichtes Lächeln huschte auf seinen Lippen. Er musste zugeben, dies war eines seiner schönsten Erlebnisse in seinem Leben, er hatte eine andere Seite von ihm kennengelernt, eine etwas freundlichere... eine die nicht nur eiskalt war.
"Nein, ich möchte es jetzt wissen, und wag es dir dich jetzt wieder rauszureden",sprach er nun wieder mit einem kälteren Ton. Er wollte es jetzt einfach wissen, und er konnte sehr sauer werden wenn sie es ihn nicht sagte. Kurz atmete er tief ein, und wieder aus. Plötzlich wurde Belle schockiert, aber das war klar, sie hatte gerade erfahren das er seine eigenen Eltern getötet hatte, ohne schlechtem gewissen. "Sie haben es einfach nicht anders verdient, so wie sie mir keine liebe entgegen gebracht hatten, hab ich ihn keine entgegengebracht.... und das war ihre Strafe." Es war komisch mit jemand anderem darüber zu sprechen, doch irgendwo tat es auch gut. Er ignorierte ihre frage wieso er es ihr jetzt erst sagte.... und warum so plötzlich. Eine kurze Pause entstand ehe sie fragte ob er öfter tötete, er schüttelte sein Kopf. "Nein.", sprach er leise. Wartete dann ab, trat näher an Belle heran, sah ihr dabei immer noch tief in ihren Augen. Langsam berührte sein Mund ihr Mund, er küsste sie, schloss dabei seine Augen. Ein komisches Gefühl machte sich breit, deswegen zuckte er schnell zurück, öffnete seine Augen wieder. Ok, das ganze hatte nur dazu geführt das er nun noch verwirrter war.


Wörter: 528

__________________

14.04.2013, 13:41
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick ♥.



Eine weile verging bis Riddick weiter sprach. Klar kannte Belle seine Meinung, sogar nur all zu gut, dennoch dachte sie anders! Die junge Stute war einfach nur froh , dass Riddick sich dieses mal nicht aufregte, er war sonst so temperamentvoll und so ein rechthaberischer Kontrollfreak. Sie sah ihn an und hielt auch kurz inne, dann grinste sie und sprach Jaja, deine Meinung kenne ich Ein liebevolles Lächeln wurde aus dem Grinsen. Als seine Worte ernster wurden, richtete sie die Ohren auf und legte die Stirn in falten, wieso sollte sie sich auf die Seite des Meisters schlagen, wo sie doch wusste dass er es einfach zu nichts bringt. Er hatte sie ja noch nicht einmal bemerkt, so schien es ihr zumindest. Nein, da brauchst du dir keine Sorgen machten, vielleicht bin ich ja sogar diejenige die ihn vom Thron schmeißen würde und dann als einzige die Herde leiten würde versuchte sie ihn spielerisch wieder abzukühlen. Belle mochte es so gar nicht wenn er seine ernste Miene aufsetzte , vor allem da sie jetzt ja auch wusste dass er ganz anders konnte. Dann als wieder seine ernste Stimme erklang, zuckte sie bei nahe schon zusammen. Er war gerade echt nicht gut gelaunt. Er war ein Hengst mit hundert Facetten Rrr. Belle verdrehte die Augen und sah ihn dann wieder an.. Ich dachte halt am Anfang ich wäre nur so ein kleiner Zeit vertreib für dich.. sie legte die Ohren enttäuscht an und sah zu Boden, es war aber auch ihr gutes Recht so zu denken, denn sein Verhalten war am Anfang ziemliiich schräg ! Die Stille umgab die beiden, erst als Riddick ihr erklärte wieso er seine Eltern umbrachte, verschwand diese. Ein flaues Gefühl legte sich in Belles Magengrube nieder. Aber wieso konnte er sie so einfach umbringen, wahrscheinlich zuckte er nicht mal mit den Wimpern, denn dass hatte er ja nun auch nicht getan als er sie damit überrumpelte. Den Grund verstand Belle einfach nicht, wie konnte er nur ? Nur weil deine Eltern dich nicht liebten, konntest du sie einfach so umbringen, ich verstehe dass einfach nicht.. Wenigstens, tötete er sonst niemanden, spiegelte sich in ihrem Unterbewusstsein ab. Ihr hals wurde Trocken und ihre Stimme wie heiser, sie wollte einfach wissen ob er ihr auch jemals etwas zu leide tun könnte, wenn auch nur aus versehen Würdest du mich jemals verletzen wenn ich bliebe ? Angst spiegelte sich in ihren Augen, doch dann, auf einmal, er küsste sie. Belle schloss ebenfalls ihre Augen, denn das Gefühl, dass war so Gut! dann als er zurück schreckte, entfernte sie sich ebenfalls einen Schritt von ihm. Was solle sie nun bloß machen, sie hatte doch vorher noch nie eine so enge Bindung zu einem anderem Hengst, doch sein Ballast war einfach so groß und so schwer wiegend, vielleicht brauchte Belle eine Auszeit, aber sie wollte ja gar nicht weg von Riddick, ganz und gar nicht. Maan wieso machte er ihr dass alles nur so schwer ? Der Kuss er war schön und neu zugleich, dennoch mussten sie erst reden, ohne Antworten auf ihre Fragen würde sie es einfach nicht schaffen zu bleiben und dass wollte sie ja...


16.04.2013, 21:43
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle



Der Kopf des Friesen hob sich in die Höhe und der Wind blies ihn durch die Mähne. Kurz zog er den frischen Frühlingsduft gemischt mit den Duft von Belle in sich ein. Er musste zugeben, es war herrlich. Doch es durfte nicht sein, er durfte nichts für sie fühlen, er wusste nicht mal ob da wirklich etwas war…. er hatte noch nie geliebt, wusste deswegen auch nicht wie sich das anfühlen sollte. Mit Belle wollte er auch nicht darüber reden.
Erneut trat Riddick wieder nähe, drückte seine Nüstern gegen ihr Hals und schloss für wenige Minuten seine Augen ehe er einen Schritt zurückging und sie wieder anschaute. Das sie etwas sagte hatte er somit verpasst, jetzt konnte man nur hoffen das es nicht wichtig war.
Als Belle meinte, dass sie vielleicht diejenige war, die den Meister stürzen wurde lachte er auf. Doch dieses Lachen war nicht böse gemeint, und hoffentlich kam es auch nicht so rüber. “Ich hoffe dir ist bewusst das dies bestimmt nie so laufen würde, er ist alt und Erfahren, und das bestimmt auch im Kampf… ich glaube nicht das du schon einem gekämpft hast, und wenn war dies bestimmt kein so erfahrender Hengst“, machte er ihr mit rauchiger Stimme klar.
Die weiße hatte seine Frage nun auch endlich beantwortete, auch wenn dies ein wenig länger dauerte, doch damit musste er irgendwie leben. “Hm, ok zugegeben, anfangs warst du das vielleicht auch doch jetzt, nein jetzt nenn ich das nicht mehr Zeitvertreib, sonst hätte ich dich auch nicht hier her gebracht“, gab er zu, senkte dabei kurz sein Kopf um sie nicht ansehen zu müssen. Vielleicht war er auch einfach nur ein typisches Arschloch der die Stute nur benutzte und sich diese Gefühle einredete? Und als sie dann auch wieder anfing über seine Eltern zu reden rammte sich schon fast ein schlechtes Gewissen ein ihr das gesagt zu haben, was sollte sie jetzt von ihm denken? Das er skrupellos war? Das ihm andere egal waren und er nur an sich dachte? Kurz schluckte er. “Doch, wenn du die ganze Zeit Hass entgegen bekommst, gibst du das irgendwann zurück. Stell du dir vor du wirst von deinem Vater die ganze Zeit geschlagenen, würdest du das über dich ergehen lassen? Ich nicht, ich konnte es nicht, ich musste mich einfach irgendwann wären.“ Seine Stimme blieb ruhiger als er gedacht hatte, denn wieder hatte er seine Muskeln angespannt und eine ernste Miene aufgesetzt. Beobachte mit dieser die weiße Belle und musste wieder schlucken. Und wieder erhob sie ihre Stimme, fast kam es ihm vor als sei sie durchgehend nur am reden, doch bei ihr störte es ihm nicht, auch wenn er eigentlich nicht der Typ großer Worte war. Er sah sie an, fast so als kannten sie sich schon lange. “Nein, zumindest nicht extra, ich mein, der ruhigste bin ich nicht, ich raste schnell aus und darunter leiden dann die, die in meiner Nähe sind…. aber ich hoffe das es dich nie erwischen wird denn….“, er musste wieder schlucken, senkte seinen Kopf und starrte den Boden an.Denn ich glaube ich mag dich“, dass es vielleicht mehr als nur mögen war wollte er nicht erwähnen, da er dies ja noch nicht wirklich wusste und er es deswegen auch dabei belassen würde, denn wer weiß ob Belle jetzt überhaupt noch bei ihn bleiben würde.


Wörter: 587

__________________

01.05.2013, 20:36
» Belle
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Riddick ♥..



Belle stand da und hielt einen momentmal ihr flottes Mundwerk,.. diese Sache dass Riddick seine Eltern getötet hatte ließ sie nicht kalt, sie konnte es einfach nicht nachvollziehen, was ja wohl auch verständlich war. Wieso musste ausgerechnet er ein so fieses Geheimnis mit sich tragen. Kurz zuckte die weiße zusammen als sie ganz in Gedanken versunken sein lachen war nahm. Dann musste sie auch schmunzeln und sah ihn spielerisch an Nunja, ich habe so einige dinge zu bieten. Sie biss sich verlegen auf die Unterlippe und sah ihn dann mit große Augen an. Ach sie war einfach so verwirrt, als dann seine beruhigende Stimme erklang. Sie spitzte die Ohren und lächelte, also war sie doch nicht nur so ein hin und her für ihn. Dann bin ich beruhigt... Langsam legte sich ihr flaues gefühl, vielleicht würde er ihr ja wirklich nichts tun, es scheint ja als ob er sie mögen würde, aber.. Sie sah geschockt in seine Augen. Sie konnte dass genauestens nachvollziehen, denn sie selber wurde von ihrem Vater misshandelt...
Ich.. Ich .. ehm .. Sie sah zu Boden, wich den blicken seinerseits und atmete unruhig. Bei der Erinnerung schauderte es sie. Nun konnte sie etwas mehr nachvollziehen wieso Er so war, so neutral und kühl. Ich.. Ich kann dass nachvollziehen, ich kenne das... mit gerunzelter Stirn sah sie ihn an. Es waren so unschöne Erinnerungen an die Vergangenheit. Wieder erklang seine Stimme und Belle sah ihn bedrückt an. Also hatte sie recht, er würde ihr niemals absichtlich wehtuen wollen, er mochte sie. Ein Erleichtertes schnauben drang aus ihr und sie schmiegte ihren Kopf still an seinen Hals...


08.05.2013, 20:40
» Riddick


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olga Itina



» alle Posts von Riddick

Belle smilie



Es musste mehr als nur mögen sein, er blieb fest bei dieser Meinung. Seine Augen schlossen sich, und so beließ er es auch wenige Minuten. Sein Herz hämmerte kräftig gegen seine muskulöse Brust. Es musste einfach mehr als mögen sein, auch wenn er diese Gefühle nie hatte.
Seine Augen öffneten sich als Belle meinte, sie habe viel zu bieten. Ein kurzes Lächeln huschte auf seinen Lippen. "Sei vorsichtig mit den Worten, das kommt leicht bitchig rüber", murmelte er ihr zu und strich erneut leicht mit seinen Nüstern über ihren Körper. Jedoch ließ er dies nach wenigen Sekunden wieder bleiben.
Riddick schaute zu Belle runter, küsste sie kurz auf die Stirn. Er wollte dieses Gefühl loswerden, denn wie könnte Belle ihn lieben? Sie hatte erfahren das er ein Mörder werden konnte. Obwohl Belle noch öfter ihre Stimme erhob, sagte er nichts, wusste einfach nicht was. Er wollte einfach nichts falsches sagen. Kurz seufzte er und schaute ihr in die Augen. "Weist du.... weist du wie es sich anfühlt zu lieben?", fragte er vorsichtig, und schaute kurz darauf weg. Ach fuck, er benahm sich gerade wie ein kleiner Junge, und das wollte er eigentlich nicht, aber egal.
Minuten vergingen ehe er wieder in ihre Augen blickte. Er lauschte ihre Worte und verstand auch sofort worauf das bezogen war. "Was hat dir dein Vater angetan? Ich sag dir wenn ich den in die Finger bekomme", kurz stockte er... wollte ihr nicht schon wieder Angst machen. "Ach egal, vergiss das", flüsterte er leise. Er merkte wie er schon richtig sauer wurde wenn man Belle etwas antat. Nein, keiner durfte sie anfassen, sie... sie war seins. Vielleicht durfte er sie nicht so nennen, aber er wollte es. Und er war sich ziemlich sicher das dies liebe sein musste. "Wie würdest du reagieren... wenn ich dich lieben würde? Ich mein es ist nicht so aber ich will mal wissen wie es für dich wäre? Ich mein du weist was ich getan habe..." Fast schon könnte man ihn durchschauen, er hoffte aber, das dies nicht so war. Als Belle ihren Kopf an seinen Hals schmiegte umhalste er sie und küsste ihr durch die Mähne ehe er auch ruhig verharrte.


Wörter: 386

__________________

13.05.2013, 19:47
» Herzeleid
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Märchenmond smilie
& sonst so.



Große, massige Hufe durchpflügten förmlich den Boden unter sich, als die braune Stute allmählich das Gebiet zwischen dem Zaubergarten und dem finsteren Dunkelwald erreichte. Sie war am rostigen Zaun entlangmarschiert, um Letzterem nicht zu nahe zu kommen. Sie hatte hin und wieder Schreie vernommen. Zwar machte sich keine Angst in ihr breit, denn ein Pferd ihrer Masse wusste sich sehr wohl zu wehren, aber so ganz geheuer war es ihr trotz allem nicht. Sie hielt sich nun schon eine ganze Weile hier im Stillreich auf, wusste, was man über die Herden sprach und wo man sie fand. Zwar kannte sie den Namen der Herden nicht, aber das Gerede über dunkle Mächte und ausgebildete Krieger hatte ihre Neugier geweckt. Was sich wohl hinter all diesen Worten tatsächlich verbarg? Dieser Faithless mit seinen Geistern war nicht unbedingt das wonach sie suchte und auch die friedliche Gegenherde gefiel ihr nicht. Ihr Herz war kalt. Sie brauchte keine friedliebenden, knutschenden Pärchen um sich herum. Augenrollend fiel sie in einen flotten Schritt. Ihre Ankunft würde sie aber nicht verheimlichen können.
Sie war noch nie ein liebes Mädchen gewesen, selbst als Fohlen nicht. Wo Liebe war, gab es auch Streit und der fiel meist heftiger aus, als es die Herzen aushielten. So musste Herzeleid schon früh auch lernen, was es heißt allein zu sein, denn ihre Mutter wurde verlassen, während sie noch im warmen Bauch herumturnte. Gestritten, geschlagen, verlassen. Schrecklich würden das wohl manche bezeichnen, aber für sie war es Alltag. Auch die Artgenossen um sie herum erlitten all nach und nach dasselbe Schicksal. Einen richtigen Namen hatte sie nie bekommen. Ihre Mutter hatte sie nur oft aus Trauer so genannt. Ihr Herz war also von Geburt an gebrochen. Irreparabel beschädigt. Ihr Interesse nach der Bekundung von Gefühlen war praktisch gleich null und auch die Anwesenheit von anderen Pferden, die die rosarote Brille aufhatten, schlug ihr sehr aufs Gemüt.

Das Wetter um sie herum spiegelte bestens ihr Wesen wider. Blitze zuckten. Der Donner grollte von nah und fern. Der Himmel war tiefdunkel und der Wind verfing sich in ihrer langen, dicken Mähne. Einzig der Regen ließ noch auf sich warten. Das ganze Schauspiel hatte etwas von einem herrlichen Sturm, der alles unbarmherzig niederriss, was sich ihm entgegenzustellen versuchte. Nach all der Hitze während des ganzen Sommers war ihr diese erfrischende Abkühlung weit mehr als nur recht. Sie hielt kurz inne und schloss die Augen, als der Wind sie wieder erreichte und ihr um die Nüstern wehte. Bei einem solchen Wetter wurde sie richtig ruhig und ihr Stimmung hob sich ein wenig, wenngleich sie all das, was sie als junges Fohlen schon mitansehen, nie vergessen würde und sich so etwas nie hingeben.
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf das, was sie eigentlich vorhatte: nämlich die Herde finden, von der man ihr so eifrig erzählt hatte. Einem Meister, der Wissen besaß wie kein Zweiter, mit Kriegern, die jede noch so dicken und massive Wand niederrissen. Sie sah sich um. Kein Geschmuse. Teils Pferde die geschäftig von einem Eck ins andere schritten, teils Pferde, die sich ruhig und leise miteinander unterhielten. Nur einer schien sich von allen abzuheben. Eine anmutige und kraftvolle Erscheinung wie man sie unter tausenden von Pferden erkennen würde. Herzeleid nahm an, dass das der sogenannte Meister war, von dem sie gehört hatte. Er wirkte sehr weise auf sie, alt, aber immer noch voller Energie und von Kräften, die sie sich nicht vorzustellen traute. Sie hob ihren schweren Kopf und schritt in seine Richtung ohne links oder rechts zu schauen. Er beanspruchte ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Ihr tiefe, aber dennoch feminine Stimme erklang, als sie ihn erreicht hatte: „Guten Tag.“ Sie grüßte ihn förmlich und peitschte abwechselnd leicht mit dem Schweif an ihre beiden Hinterhufe.

Meh. Einplay. .___.


19.08.2013, 15:36
»Märchenmond
Dieser Charakter wurde eingefroren.


HERZELEID.



Ein rauher Südwind fegte die intensiven Düfte von Flieder, feuchten Kiefernnadeln und toten Fischen über das Land. Es erinnerte den Schimmel ein wenig an seine Heimat. Dort hatte es immer nach toten Fischen ohne feststellbare Ursache, seine Heimat hatte nicht einmal in der Nähe des Meeres gelegen. Er dachte an sanft geschwunge Hügel, saftiges Grün und eine liebliche Vegetation in erlesenster Üppigkeit. Seen in reinster Klarheit, Märchenwälder wie gemalt. Genau der richtige Ort für ein Zauberkind. Er dachte an seine Schwester und die Kindheit in einer makellos wirkenden Idylle. Tindra war die ältere von ihnen beiden gewesen und hatte nie etwas magisches an sich gehabt. Ihr Vater hatte versucht sie beide zu lehren wie es in ihrer Familie schon seit Jahrhunderten üblich war. Aber die Rappin war ein schwarzes Schaf auf ganzer Linie. Sie genügte nie ihren Eltern und der wundervolle kleine Bruder, der nachkomme der so großes verhieß wurde von ihr immer mehr verachtet. Ihr Herz verdunkelte sich mit jedem Tage und in jeder Nacht wurde ihr bedürfnis stärker etwas zu unternehmen gegen ihn. Den kleinen. Den Hoffnungsträger der ganzen Rotte. Sie weckte ihn auf in einer wundersamen Vollmond Nacht unter dem Vorwand ihm die Sterne zu zeigen die sich wie aber millionen winzig blinkende Pünktchen auf dem Wasser wellten. Der Mond trug zu dieser Zeit noch den Namen Avalon und er liebte den Mond, die Sterne und die Nacht. Nur zu dieser Tageszeit hatte er das Gefühl zeige sich die Schönheit in ihrer reinsten Form. Dem kühlen Glanz des Mondlichtes. Avalon liebte Tindra und vertraute ihr blind. Emsig, freudig erregt über dieses Verbot die Nacht zu durchqueren hatte die Aufregung seinen Körper erfasst und machte ihn ganz kribbelig. Der See lag im finstersten, tiefsten Teil des Waldes. Ganz nah drückte er sich an die Flanke der Rappin die ihn wärmte, beruhigte und vertraulich zuredete mit wachsweichen Worten. Am Ufer angekommen wies sie ihn an ganz nah an das Wasser heran zutreten und sich nach vorn zu beugen. Er gehorchte ohne jede Scheu und der Anblick fesselte ihn, nahm von ihm Besitz und ließ ihn ins staunen geraten. Doch noch erstaunter war der kleine Kerl als er plötzlich gestoßen wurde, ganz unverhofft stürzte er nach vorne in schwarzes nichts. Tief. Das Wasser war eisig, alles in ihm verfiel in eine Schockstarre die sich noch verstärkte als er von oben den Druck spürte der ihn nicht an die Oberfläche gleiten ließ. Unbarmherzlich drückte es von oben ihn unter Wasser. Er riss das Maul auf in einem erdrückenden Reflex, Die Lungen füllten sich mit Wasser. Die stummen Schreie blieben ungehört auf Lebzeiten. Alles was er sah war dunkles Nichts, eisige Schwärze und ein helles, warmes Licht das seine Schmerzen unterdrückte. Jegliche Anspannung löste sich und langsam kam das Licht und mit ihm die Erlösung näher. Da packte ihn etwas Schmerzaft am Rücken und riss ihn empor. Ganz benommen riss er Mauk und Nüstern auf, das Wasser wurde ihm herausgeklopft, umbarmerzig ohne jegliche zärtlichkeit. Er lag auf dem dichten Grün und rang um Sauerstoff. Über ihm war ein massiger Pferdekörper, weiß wie Schnee, eindrucksvoll, kalt, unbarmherzig und blickte gar ungeduldig auf ihn hernieder. Wo war TIndra? Langsam nahmen seine Lungen die Luft wieder auf und der schwarze Taumel verblasste. Sein Blick führ herum und Tindras Augen blitzen ihn an. Ein blutiges Rinnsal lief an ihrem Maul herab, tropfte in dem See. Langsam. Steig. Der Blick war verschleiert, leer und ausdruckslos. Sie war mit Gewalt auf einer Wurzel aufgespießt worden. Ohne Zweifel von einer wahnsinnigen Kraft. Ihr zarter Hals war von dem Holz durchstoßen worden. Und obwohl sie schon tod war kamen gelegentlich kleine, röchelnd zwischende Laute aus ihrem Maul. Das verstörte Fohlen hob den Blick, wagte aber keinen Laut. In der Nacht ertönte die Stimme des Fremden. Dröhnend, laut und bis heute in seinen Gehörgängen schallend.
" Wir hätten diesen Verlust nicht akzeptieren können. Du bist zu höherem auserkoren. Ab sofort nehmen wir dein Schicksal selbst in die Hand. Wie willst du heißen mein Junge?"
In seiner völligen Verstörung starrte er nur wieder herab zur Wasseroberfläche, alles an ihm schien sich auf die Sterne, den Mond das Firmanent zu konzentrierenm das sich dort im Wasser spielte.
" Der Mond..ich .."..." Gut..Der Mond. Das ist der Name eines Auserwählten."
Und so war sein Schicksal besiegelt gewesen. Seine Eltern und auch seine Heimat hatte er seit dieser Nacht nie wieder gesehen.

Er schlug die Lider kurz nieder. Nicht weil er die Gedanken an seine VErgangenheit nicht ertragen konnte sondern um seine Gedanken zu sortieren. Hin und wieder tat er das. Ungeachtet dessen vernahm er den süßlichen Geruch eines fremden Tieres in seinem Revier. Unverkennbar einer Stute. Er spitze die Ohren und blickte ihr schon von weitem fest ins Gesicht. Sie war eine Füchsin, bedeckt von rötlichem Langhaar- davon nicht gerade wenig. Ihre Augen waren unter dem dichten Schopf kaum zu erkennen. Zielstrebig starkste sie in seine Richtung. Sie wollte zu ihm.
Sie sah ihn direkt an und wirkte doch ein wenig so als würde sie durch ihn hindruch schauen. ER fokussierte sie, nicht übermäßig interessiert aber der Situation angebracht.
" Guten Tag..".. erwiederte er sanft. Beinahe ein bisschen zurückhaltend. Er wollte erst einmal abwarten was dieses fremde, rötliche Pferd von ihm verlangte.


21.08.2013, 03:57
» Herzeleid
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Märchenmond



Da, wo Liebe ist, ist der Schmerz nicht weit.

Herzeleid beobachtete ihn, musterte seinen kräftigen, grauen Körper. Ihre Augen, von all dem dicken langen Haar bedeckt, trafen kurz seinen Blick, ehe sie den Ihren abwandte, um die Tore zu ihrer Seele verschlossen und verborgen zu halten. Kein männliches Geschöpf dieser Welt würde je ihr Herz erobern, um sie anschließend voller Schmerz zurückzulassen. Ihre Gedanken waren wieder bereit in die Vergangenheit abzudriften, aber das wollte sie nicht zulassen. Nicht jetzt. Schließlich hatte sie endlich jene Herde erreicht, von der man ihr so vieles erzählt hatte. Natürlich war ihr auch zu Ohren gekommen, dass der ehemalige Meister durch einen Neuen ersetzt wurde. Und jene schien sie vor sich zu haben, wenngleich sie eigentlich doch gar nicht wusste, wie der Alte aussah oder hieß – oder sonst was. Dennoch war sie sich sicher den Neuen vor sich stehen zu haben. Er reagierte auf ihre direkte Art fast schon ein wenig zurückhaltend, als hätte sie etwas an sich, dass ihm nicht so ganz wohlgesonnen war. Vielleicht täuschte sie. Vielleicht nicht. Es änderte nichts daran, was sie wollte und wie sie sich verhielt, denn ihre ganze Art war sehr geprägt von den Ereignissen in ihren jüngsten Tagen schon. Jede Erinnerung stimmte sie einsam und dennoch voller Eifer, sich nicht freiwillig demselben Schicksal hinzugeben wie es ihre Mutter tat, die letztlich – wahrscheinlich – an einem gebrochenen Herzen starb und die blutjunge Herzeleid auf der schrecklichen Welt zurückließ.
Manchmal wünschte sie, sie wäre gar nicht geboren worden. Warum musste sie in eine Welt geschickt werden, die nur aus falscher Hoffnung und Leid bestand? Unwillkürlich schüttelte sie ihren großen Kopf und schloss ihre Augen für einen Augenblick. Die Gedankenwelt hatte sie doch gefangen genommen und ließ die Stille zwischen den sich Fremden immer lauter und unerträglicher werden. Sie standen nur gegenüber und schwiegen sich an. Die Eine in ihre Gedanken versunken, der Andere … keine Ahnung. Vielleicht erging es ihm ähnlich. Sie begriff den Sinn ihres Dasein nicht; außer ein paar ihrer engeren ‚Bekannten‘ davor zu bewahren, einen schweren Fehler zu begehen und sich ins Verderben stürzen. Einer ewigen Talfahrt, die einen nicht wieder zurück an die wunderbare Oberfläche des Alleinseins brachte, sondern immer tiefer und tiefer bis es das Herz vor lauter Druck nicht mehr aushielt und zum Stillstand kam. Sie ächzte leise. Allein die Vorstellung daran ließ sie er schaudern. Bisher lebte sie herrlich ihr eigenbrötlerisches Leben. Ein paar Kontakte knüpfen, ein paar ‚Freunde‘ finden, um sich stets auf dem neuesten Stand zu halten, was die kleinen Geschichten im Stillreich betraf. Und sonst? Sonst zog sie durchs Tal, traf den einen oder anderen, graste mal hier und mal dort – uns sonst nichts. Keine unnötigen Gefühle. Keine unnötige Zeit vertan. Sie konnte sich jede noch so weiten Weg vornehmen und sie würde ihn schaffen, denn nicht kam ihr in die Quere, was sie nicht meistern könnte. Und so war sie also hier gelandet. Man nannte die Herde Corvus Corax. Zumindest berichtete ihr man das. Die Geschichte von einem großen Meister, der Fähigkeiten und Wissen besaß, von denen kaum jemand zu träumen wagte, imponierten ihr sehr. Ein Hochgefühl machte sich in ihr breit, als sie sich noch einmal klar machte, dass sie genau vor diesem Meister nun stand und er hatte sich Ihrer angenommen. Mit einem Kopfschütteln beförderte sie ihren Geist wieder ins Hier und Jetzt , mied jedoch bedacht den Blick des ihr fremden Hengstes, der jedoch geduldig abwarten ihr gegenüber verweilte. Sein Blick hatte etwas Fragendes. Na klar, immerhin hatte sie bisher geschwiegen, obwohl sie zielstrebig auf ihn zugekommen war und begrüßt hatte.
Entschuldigt.“, murmelte sie leise, ehe sie die Schulter straffte und sich wieder auf ihr Vorhaben besann. „Bin ich richtig in der Annahme, dass ich hier bei den Corvus Corax bin? Man berichtete mir vieles von Euch.“ Ihre Stimme war tiefer, als die piepsige, feminine Stimme mancher zierlicheren Stute, aber dennoch hatte sie etwas Ruchiges und Weibliches. Ihre sichelförmigen Ohren zuckten ein klein wenig, als sie kurz wieder seinem Blick begegnete, ehe Herzeleid ihre Umgebung genauer betrachtete. Das Gebiet lag zwischen dem Dunkelwald, aus dem man oft Schreie hören konnte, dem Zaubergarten, von dem man viel Mystisches erzählte und etwas entfernt von dem Mondtal, von dem man einiges berichtete, aber dennoch kaum jemand je dort gewesen war, geschweige denn, dass sie zurückkamen. Ein weiteres Abenteuer bot sich ihr also, wenn sie sich hier niederlassen würde, insofern man es ihr denn gewährte. Abwartend wandte sie ihr Haupt wieder dem Meister zu.


25.08.2013, 13:23
»Märchenmond
Dieser Charakter wurde eingefroren.


HERZELEID.



Sie wirkte bemüht auf ihn den Grund ihrer Ankunft ihm zu verschleiern. Vermutlich hatte sie Angst er könne als Magier in ihren Augen lesen doch das war gewiss gar nicht nötig. Das Unglück hatte von ihr Besitz ergriffen, zehrte sie aus, raubte ihr jegliche Kraft. Nahm ihr die Sinne und ließ dieses feine Geschöpf nur umherirren wie ein Zombie in der großen Weite des Nichts. Ein funktionierendes Pferd das den Sinn des seins nicht mehr in der Lage war zu erfassen. Nur ein kurzer Blick zwischen den dichten, gar puscheligen Schopf zeigten ihm das ihr Herz und ihre Seele voller Schmerz waren. Sie wollte jegliche Emotion vor anderen verbergen nicht nur gar vor ihm. Er nahm dies hin und ließ ihr Zeit. Dann ging er auf ihre Worte ein.
" Ich hoffe doch nur gutes."
Sein Lächeln, war sachte, warmherzig und der Blick aus seinen Bernsteinfarbenen Augen wach und aufmerksam. Er schenkte ihr ganz bewusst etwas von seiner Zeit.
" Aber ja. Deine Wege haben dich hier her zu den Corvus Corax geführt.Ich bin der Mond. Was führt dich hier her?"
Es fand zur Zeit ein Umschwung in diesem Gebiet statt seit er hier eingetroffen war und diesen Teil des Gebietes übernommen hatte. Es hatte sich schnell herum gesprochen und das Interesse an der Herde schien gewachsen.
Kalter Atem hatte ihm seine Herde überlassen, in dem Wissen das er nicht mehr über genug Magie und Macht verfügte um die Mitglieder so zu lehren das sie die besten wurden. Und dies war sein Antrieb gewesen den Mond zu holen. Der Schimmel war in magischen KReisen eine Berühmtheit, schon von Fohlen an und sagenumwoben. So mancher wusste nicht einmal ob er wirklich ein Pferd oder ein Wolf war. Oder ob er wirklich irdischen Ursprungs war, da er schon als weißes Fohlen geboren wurde ohne ein Farbloser, ein Albino zu sein. Schon als kleiner Minihengst hatte er diese warmen, golden schimmernden Augen gehabt die schienen einem durch die Seele zu blicken. Es gab eine Sage in der es hieß der Weiße war aus dem Meer entstiegen. Oder eines Tages den anderen einfach auf einer Lichtung erschienen. Schon seine Aura die er als Fohlen versprüht hatte, hatten seine Artgenossen als anders und entrückend wahrgenommen. Zumindest wenn der Mond es so wollte. Damals als er noch Avalon hieß war er schon in der Lage gewesen seine Macht zu behersschen. Sie war nie unkontrolliert gewesen oder er hätte ihren Umgang erst erlernen müssen. Schon im Mutterleib hatte er sich selbst gespürt und das etwas in ihm pochte das ihn zu etwas außergewöhnlichem machte. Wenn er wütend war dann konnte er die Tiere in seiner Umgebung beeinflussen das sie sich vor ihm fürchteten. Wollte er etwas haben so machte er sich jeden gefügig der ihm zu nutze sein konnte. Mittlerweile bestimmte er nicht mehr über die Gefühle der anderen in so plumper Art und Weise. Sie sollte freiwillig kommen, sich ihm anvertrauen und ihm dienen. Der Mond wusste nicht wie kalter Atem das Regiment hier geführt hatte aber sicher war das der Schimmel eine Art zu Leiten hatte. In seinem langen Leben war dies hier nicht die erste Herde die er Lehrte und Ausbildete. Neu war für ihn das es nicht nur Lehrlinge sondern auch Stuten mit KIndern waren über die er wachte. Es machte ihm nichts aus, im Gegenteil. Es war interessant für ihn und auch das kalter Atem ihn extra von weiot her geholt hatte um diese Aufgabe zu erfüllen. Der Preis war hoch gewesen für den Fuchs. Und er wusste das auch wenn er und der Fuchs sich nicht gerade ähnlich gewesen waren, in einem Punkt waren sie gleich. Sollte einmal ein Pferd zu ihnen kommen um sich in die Herde einzufügen und zu dienen dann unterstand das Tier seinem Willen und blieb solange bei ihm wie er es wollte. Das war die Bedingung für ein sicheres Leben und die beste Ausbildung für die, die es Wert waren.
Sein Blick ruhte noch immer auf ihr. Sie schien von weiter her zu kommen und stammte nicht aus diesem Gebiet. Sie roch nach Buschwindröschen, Kies und Löwenzahn. Ihre Körperhaltung stolz aber auch in sich leicht zusammen gefallen. Wie jemand der sich noch einen Funken von irgendetwas um jeden Preis aufrecht erhalten wollte. Der Schimmel wirkte ziemlich groß gegen sie aber das tat er eigentlich fast gegen jeden. Es war nicht einmal seine Körpergröße sondern ehe die Stolze, hoch erhobene Haltung die er nie verlor. Nicht einmal wenn er einfach nur graste oder am See seinen Durst stillte. Das wellige Langhaar, das über die Jahre ihm fast zu lang geworden war fiehl immer locker in silber grauen Strähnen seinen Hals herab oder bedeckten seine Stirn. Alles an ihm hatte etwas Märchenhaftes. Dies war wohl auch der Grund gewesen warum der Schimmel vielen nur als Märchenmond über die Jahre bekannt geworden war. Ihn hatte es nie gestört da er eh gelernt hatte in all den Jahren das es gut war immer mehere Namen zu besitzen. Seinen wahren kannte eigentlich niemand.


29.08.2013, 13:29
» Herzeleid
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Märchenmond



Der Meister machte einen unglaublichen Eindruck auf die kraftvolle Stute, die nach wie vor mit aufmerksam gespitzten Ohren vor ihr stand. Sie war kein Mädchen, dass einem Hengst Honig ums Maul schmierte, bis sie bekam, was sie wollte. Sie war stets darauf bedacht, sich zu verdienen, was ihr im Sinn stand. So auch ein Platz bei den Corvus Corax. Sein Blick traf den Ihren und es schien ihr fast so, als würde er bis in die tiefsten Tiefen ihrer Seel blicken zu können und das obwohl sie ihre Mähne meist vor den Augen trug. Es war ihr sichtlich unangenehm, sodass sie die Augenlider senkte, um ihm das Tor zu ihren tiefsten Gefühle, denen sie sich so erwehrte, vor der Nase zuzuwerfen. Ein eiskalter Schauer lief ihr den langen Rücken hinab, bis zum Schweif, der widerstrebend kurz durch die Luft flog. Es gefiel ihr nicht, dass sich jemand dazu bemächtigte, sie besser kennenzulernen, als sie es einem normalen Artgenossen je erlauben würde.
Allerdings wusste sie aus den Erzählungen, dass der neue Meister, seine Mitglieder in dem förderte, was sie auszeichnete. Ihnen keine Eigenschaften aufband, denen sie nicht gewachsen waren, mit denen sie sich nicht anfreunden konnte. Ebenso erschienen ihr die Geister zu gespenstisch, um sich in deren Obhut zu begeben und den sogenannten Engeln war sie wohl auch nicht wohlgesonnen. Sie alle spannten eine Fehde zwischen einander und nur der Meister behielt einen klaren Kopf, führte die Corvus Corax mit Klugheit und unbegrenztem Wissen. Der gebrandmarkten Kaltblutstute blieb also nichts übrig, außer sich dem aufmerksamen Blick des Schimmels zu stellen, denn sie wollte lernen. Mehr aus sich machen, als eine kräftige Stute, die gern und gut austeilen konnte, wenn man sie provozierte.
Ohne sie weiter in Verlegenheit zu bringen, gab sich der Meister einem Gespräch mit der Füchsin hin, deren dicke Mähne nach wie vor ihre Augen bedeckte, die breite Blesse jedoch nicht verborgen ließ. Die Strähnen hingen links und rechts ihres Gesichts hinab. Wie ein geöffneter Vorhang, der die echte Handlung nicht zeigte. Ein Schnauben entwich ihrer Kehle. „Ich wäre nicht hier aufgetaucht, wäre dem nicht so.“, erwiderte sie seine verschmitzte Bemerkung und ließ sich von seinem warmherzigen Lächeln mitreißen, sodass sich ihre Mundwinkel ungewollt in die Höhe zogen und ein verzerrtes Lächeln präsentierten. Es lag ihr nicht Gefühle jeglicher Art zu zeigen und dies war einer der Momente, in denen das klar und deutlich zum Vorschein kam. Sie war nicht diese starke, unabhängige Stute, die sie stets zu sein glaubte und versuchte zu zeigen. Jemand mit Menschenkenntnis erkannte sofort, dass ihre Haltung, ihr Art ein wenig aufgesetzt war, getrübt von den Erinnerungen, die sie seit Kindheit mit sich trug und nie wirklich das Leben in vollen Zügen genießen konnte. Sie peitschte mit dem Schweif zwischen ihre Beine, um eine lästige Fliege, die sie am Bauch kitzelte zu verscheuchen. Sie zwang sich dazu, ihre Mundwinkel wieder zu senken – und ihr Lächeln erstarb augenblicklich.
Der prächtige Schimmelhengst bestätigte ihre Annahme, sich bei der richtigen Herde eingefunden zu haben und war ebenso daran interessiert, welche Intentionen sie hierher geführt hatte. Mond nannte er sich. Wie passend, dachte Herzeleid und ließ ihren Blick kurz über seinen Körper schweifen. Sein Fell gleich der Farbe des Mondes in einer Weise wie sie es nicht beschreiben konnte. Und sie musste sich eingestehen, dass seine Präsenz sie ein wenig einschüchterte, wenngleich sie versuchte, sich das nicht anmerken zu lassen, sondern die Unerschütterliche zu spielen. Jene, gegen die Wind und Wasser prallen konnten, ohne sie in die Knie zu zwingen. Diese Rolle zu spielen fiel ihr manchmal schwer, wenn ihr Gemüt wieder in Nachdenklichkeit verfiel und philosophierte, was sie in ihrem Leben bisher alles verpasst haben musste, nur ihrer Einstellung wegen. Sie seufzte kaum hörbar und bemühte sich wieder um ihre schwer errichtete Fassade.
Es ist mir eine Ehre, Meister Mond. Man nennt mich Her-“, begann sie und brach ab, als ihr bewusst wurde, dass sie den Grund für ihr Art preisgeben würde, wenn sie ihm seinen echten Namen verriet. Sie wurde von ihrer Mutter so getauft und konnte nicht ändern wer sie war, aber sie konnte den Schein jemand anderes zu sein aufrechtzuerhalten oder es zumindest versuchen, obwohl sich das schlechte Gewissen in ihr breit machte, bei dem Gedanken daran, ihren vielleicht zukünftigen Meister bereits bei ihrer Ankunft zu belügen, wenn sie ihn auch nicht hinterging oder ein Spion der anderen Herden war, aber wusste ja nie, was man ihr zur Last legte, sollte dies eines Tages rauskommen. Sie überlegte also. Herzeleid oder … Heather? Nein. H.. H.. Helga? Neinnein. Je länger sie zögerte, desto mehr schürte sie das Misstrauen des Schimmelhengstes. „Herzeleid.“, flüsterte sie schließlich kaum hörbar und ergab sich ihrem Gewissen und den unzähligen Gedanken, die sie auf eine so gnadenlose Art und Weise bekämpften. Immer wieder, obwohl sie alles daran setzte, sich von nichts und niemanden beeinflussen zu lassen.
Eine weitere Minute des Schweigens brach über sie beide herein und Herzeleid fiel es schwer, ihren Blick zu heben, sammelte sich jedoch schließlich so gut es ging. Sie gab sich höchstpersönlich einen Arschritt – innerlich. „Man berichtete mir von Eurer Macht, Eurer Weisheit und Eurem Wissen, das ihr mit den Mitglieder Eurer Herde teilt. Ich möchte unterrichtet werden.“, beantwortete sie seine vorangegangene Frage und ließ den Blick wieder gen Boden schweifen.


03.09.2013, 12:44
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Elisha. Hanzo. Kito. Rabenfeder. Riddick. Seelenfeder. Witko.