Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
» Minuit
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Wer will? Meister?



Wachsam blickte der Hengst in die Runde. So wie es aussah, war so jeder in ein Gespräch verwickelt, was ihn nicht sonderlich störte. Er war nicht gesprächig, geschweige denn geschwätzig. Auch wenn er Worte liebte. Sie konnten so viel ausdrücken. Neid, Sucht, Hass, Liebe und vieles mehr. Aber auch konnten sie Geheimnisse aufdecken. Kleine und große. Man musste es nur geschickt anstellen. Ein gehässiges Lächeln schlich über die Lippen Minuit's, verschwand jedoch ebenso rasch. Er richtete sein Haupt auf und richtete den Blick auf die Tiere in der Runde. Seine Augen blieben eine geraume Zeit an dem Meister hängen. Auch wenn er nicht viel über ihn wusste, war er sich sicher, dass er hier richtig war.
Der Körper des Rappen bebte unter dem plötzlichen Regen. Kalt und eisig schossen hunderte Tropfen gleichzeitig auf den Friesen. Genervt schnaubte er und begab sich an den Stamm eines Baumes. Wirklich trocken blieb er dort nicht, was nicht unbedingt schlechtes verhieß, da es irgendwie doch einige Wassertropfen schafften, sich einen Weg durch das Dickicht der Baumkronen zu machen. So wurde wenigstens das Fell des Rappen von dem Schmutz gereinigt. Er versuchte vergeblich sich den durchtränkten Schopf aus den Augen zu schütteln, gab jedoch schon nach einigen vergeblichen Versuchen auf.


01.07.2012, 15:28
»Ferun
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Colleen


Das schwarze Mädchen lächelte, als sie nun in Gewissheit lebte. Colleen gehörte tatsächlich dieser überaus merkwürdigen Herde an, wie sie. Und scheinbar war Colleen ebenso allein, wie Ferun. Die beste Basis für eine Freundschaft, wie die Dunkle fand. Sie hatte es schließlich satt, allein zu sein. "Dann sind wir schonmal zwei. Ich kenne auch noch niemanden, habe mich bis jetzt im Hintergrund gehalten. Es sind überwiegend sehr große und teilweise furchteinflößende Hengste hier." Sie zitterte ein wenig, doch sie riss sich zusammen. "Den Meister kennst du ja sicher. Es gibt aber auch ganz liebe Pferde hier, streng aber lieb. Tonda ist zum Beispiel so einer, doch er ist meistens allein." Sie dachte kurz an den schicken Lehrjungen, den der Meister als seine rechte Hand vorgestellt hatte. Kurz überließ sie sich den Gedanken, dachte darüber nach was für Colleen interessant zu wissen wäre. Da jedoch antwortete die erstmal auf eine ganz andere Frage: sie wollte im Regen verharren. "Gute Entscheidung. Besonders wenn es so warm ist. Ich mag den Regen." Irgendwie kam sie sich so vor, als würde sie einfach zu viel reden, der Fremden mit ihrer Aufdringlichkeit auf den Pelz rücken. Dabei wollte sie das gar nicht, es war an sich auch nicht ihre Art. Doch nach so langer Zeit konnte sie sich nicht mehr zügeln, das Reden mit einer Gleichartigen hatte ihr so gefehlt. "Ich bin noch nicht so lange hier." Gab sie dann zu, als Colleen ihr die Frage stellte. "Man munkelt aber, der Meister hätte Zauberkräfte und einen Jungen in der Lehre, Tonda wie gesagt. Der soll in die Künste eingeführt werden. Aber das munkelt man eben nur, keine Ahnung ob's stimmt. Merken werden wir es schon noch. Außerdem werden hier auch andere Sachen gelehrt. Kräuterkunde und sowas. Auch Soldaten werden ausgebildet. Krieger und Kämpfer, um die Herde zu verteidigen im Notfall. Von den Grusligen da oben auf der Irrenanstalt hört man ja die seltsamsten Sachen." Sie deutete in Richtung Gebirge und ein Schauer rann ihr über den Rücken.


02.07.2012, 09:58
» Colleen
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Ferun (& Minuit?)



Colleens Blick lag die ganze Zeit über gebannt auf einem großen Friesenhengst, dessen plötzliche Präsenz sie aus ihren Gedanken um den Regen und um Ferun gerissen hatte. Sie hatte zwar ihr Gesicht ihrem Gegenüber zugewandt, die Augen jedoch in die Richtung des Schwarzen gewendet. Feruns Worte drangen nur leicht an ihre Ohren und doch erbrachte sie daraufhin ein Nicken und deutete in die Richtung des Hengstes. ,,Stimmt, groß und furchteinflößend.“ Sie wendete sich nun wieder vollends der sanftmütigen Ferun zu und zwang sich ein schiefes Lächeln ab. Aufgrund ihrer Herkunft und dadurch, dass sie bisher nur ihre eigene Familie kannte, war sie keine kräftigen, großen Pferde gewohnt. Ferun war schon beeindruckend, auch wenn sie nicht im Geringsten angsteinflößend auf Colleen wirkte. Die Weiße war immerhin nur mit Arabern bekannt, da waren Tinker oder gar Friesen fast so etwas wie Außerirdische. Das zittern der Dunklen entging ihr nicht und sie duckte sich leicht als sie den Meister nannte. Ja, sie war ihm begegnet. Er war eindrucksvoll und seine Ausstrahlung war berauschend. Als würde er sie mit einem einzigen Blick in die Knie zwingen. Sie wackelte unschuldig mit den langen Ohren. ,,So lange man mich nicht verstößt weil ich nicht groß oder stark bin habe ich kein Problem mit ihnen. Sie sind vielleicht gar nicht so böse wie sie aussehen.“ Sie glaubte sowieso nicht was sie da gerade redete, aber einen Versuch sich selbst Mut zu machen war es ja immerhin wert. ,,Tonda?“ Der Name sagte ihr nichts. ,,Vielleicht kannst du ihn mir mal zeigen.. Na ja, aber wenn er lieber alleine ist, lassen wir ihn möglicherweise besser in Ruhe.“ Colleen wollte sich keine Feinde machen, aber sie wollte versuchen so viele Bekannte wie möglich zu haben. Sie wollte die Leeren Plätze in ihrer Gegenwart auffüllen, sich nicht dem Schicksal überlassen sondern das selbst in die Hand nehmen. Und dank Ferun hatte sie Mut gewonnen. Sie lächelte sachte als diese ihr ihre Vorliebe für Regen gestand. Ja, er war angenehm, vor allem wenn man sich an die prasselnden Regentropfen auf dem Rücken gewöhnt hatte und diese die aufgestaute Hitze aus dem Fell verscheuchten. Flüchtigen Blickes traute sich Colleen den schwarzen Hengst ganz in der Nähe noch einmal zu mustern. Sie schnaubte leise, scharrte dann unschlüssig im matschigen Untergrund ehe sie sich an Ferun wendete. ,,Kennst du ihn?“ Der Kopf neigte sich zur Seite und ihre Ohren spitzen sich als die Stute vor ihr zu sprechen begann. Ihre Augen weiteten sich und sie brauchte etwas um die Informationen zu verarbeiten die sie gerade erhalten hatte. Zauberkräfte? Irrenanstalt? Sie wusste nicht recht wie sie darauf reagieren sollte, zog als Antwort darauf ihre Stirn in Falten. ,,Hoffentlich werden wir nicht am Schluss alle von ihm in irgendetwas verwandelt.“, murmelte sie, halb amüsiert, halb ängstlich. ,,Ich möchte das gar nicht wissen, was da vor sich geht.“ Sie schüttelte den Kopf und versuchte dabei die Wasserperlen, die ihr den Schopf entlang in die Augen gelaufen waren, loszuwerden.


03.07.2012, 17:03
»Ferun
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Colleen (& Minuit)


Tatsächlich passte Colleen zumindest von der Statur her gar nicht so recht in die Herde und auch so, charakterlich. Ferun war nicht böse, um Gottes Willen! Doch sie war wissbegierig und wollte beim Meister in die Lehre gehen. Sie wünschte sich, die Künste der Natur zu erlernen. Kräuter bestimmen und anwenden zu können. Allein hier konnte sie das erlernen, wie keine andere auf der Welt. Sie folgte Colleens Blicken und sah selbst den großen, kräftigen Hengst. Schwarz wie die Nacht war er. "Manche sind ja ganz nett. Das Aussehen ist ja meist nicht alles. Durch die dunklen Machenschaften des Meisters findet man aber auch oft üble Gestalten hier. Halt dich einfach von denen fern. In der Masse werden sie dich ohnehin nicht angreifen oder ansprechen." Ferun war nicht unbedingt das, was man eine Schönheit nannte. Zumindest nicht im klassischen Sinne. Colleen musste da schon mehr fürchten, dass die Hengste ihr nachstellten. "Angst oder so brauchst du also nicht haben. Eigentlich sind hier alle ganz nett. Nur der ein oder andere üble Zeitgenosse wird eben angezogen. Aber schau, selbst Tonda ist eigentlich ganz nett. Nur ein bisschen abweisend. Dabei ist er der Lehrjunge des Meisters und erlernt die schwarze Kunst." Sie freute sich, der neu gewonnenen Freundin so viele Informationen geben zu können. Doch auf die nächste Frage wusste sie keine rechte Antwort. "Ich habe ihn ehrlich noch nie gesehen. Vielleicht bin ich ja blind durch die Herde gestapft, oder er ist ganz neu hier. Wie du." Sie zwinkerte der Hellen zu. "Er sieht gut aus." Gab sie lachend noch dazu, um die Situation ein wenig zu lockern, wenn sie nicht schon locker war. Das Plappermaul fand schließlich Gefallen daran, mit Colleen zu reden. Dann jedoch wandten sie sich wieder ernsteren Themen zu, Colleen hatte schon ganz Recht. Hoffentlich verwandelte der Meister nicht eines Tages einfach irgendwen aus Rache oder Lust. "Ich glaube nicht, dass der Meister dies tun würde. Er lebt nach dem Motto 'Wie du mir, so ich dir'. Solange du der Herde Gutes tust und deine Aufgaben erfüllst, wird er dir mit seinen Kräften sogar helfen. Er verwendet seine Kräfte auch dafür, es der Herde so angenehm wie möglich zu machen. Es hat alle sein Gutes und sein Schlechtes." So war es schließlich seit jeher gewesen. Kalter Atem mochte zu Feinen absolut herzlos und kalt sein. Seinen eigenen zahmen Schäfchen tat er jedoch nichts.


03.07.2012, 20:05
» Minuit
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Ferun &' Colleen



Der Hengst hatte nichts an dem schwülen Wetter auszusetzen. Es kam und ging. Es schneite, regnete und es schien die Sonne. Die Natur bestimmte darüber, nicht die Lebewesen. Geduldig wartend schlug der Rappe mit dem nassen Schweif, um die wenigen Fliegen zu verscheuch, die sich, wahrscheinlich wegen dem Dreck, der sich in jeder Faser seines Fell festgesetzt hatte, auf ihm platziert hatten. Er ließ seine Nüstern sinken und rupfte sich ein kleines, feuchtes Grasbüschel aus der Erde. Als er seinen Kopf wieder ein wenig aufrichtete, spürte er förmlich die Blicke der Stuten auf seinem Haupt. Genervt trat der Friese noch einige Schritte näher an den Baum, von den beiden Stuten weggedreht. Was wollten sie von ihm?! Er konnte ihnen egal sein, schließlich waren sie ihm egal. Aber das konnten sie ja nicht wissen, denn sie waren wahrscheinlich irgend solche Tussen, die sich als besondern toll und außergewöhnlich und perfekt ansahen, sodass sie niemandem widerstehen konnten. Nein, das brauchte er wirklich nicht. Er brauchte niemandem. Er kam bestens alleine zurecht. Er war dem Ruf des Meisters gefolgt. Das war was zählt. Wo war eigentlich der Meister. Sein Körper wand sich wieder in Richtung dem Platz, wo zuvor noch Kalter Atem gestanden hatte. Hatte sich Minuit doch versehen oder nur angenommen, dass er ihn dort stehen gesehen hat? Nein. Nein, das konnte wirklich nicht sein. Er war sich ganz sicher, dass er dort noch vor wenigen Minuten gestanden hatte. Sein Blick glitt zu weiteren Baumkronen. Vielleicht hatte er sich aber auch nur einen Unterschlupf gesucht, bis der Regen wieder aufgehört würde. Letzten Endes blieben die Augen an den Stuten hängen. Misstrauisch beäugte er sie. Er verstand nicht genau, was sie sprachen. Sie schienen geschwätzige Weiber zu sein. Etwas, das er überhaupt nicht gebrauchen konnte. Weiber brachten immer nur Schwierigkeiten. So schön einige Zeit auch mit ihnen war, und so viel Befriedigung sie auch brachten, umso mehr Unglück brachten sie dir in dein Leben. Und schließlich hatte er sich nun hier eingefunden, damit sein Leben wieder einen Sinn fand. Einen Sinn zu leben, und nicht zu sterben.


04.07.2012, 15:30
» Colleen
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Ferun & Minuit



Ein leiser Schauder überfuhr den Rücken der Schneeweißen und die feinen Härchen in ihrem Nacken stellten sich dabei wohlig auf. Sie begann den Regen wirklich zu schätzen und war froh darüber mit Ferun hier stehen geblieben zu sein. Als diese ihr Wort erhob blickte sie auf den Hengst auf den Colleen zuvor gedeutet hatte. ,,Das stimmt. Man sollte nicht nur über die Oberfläche urteilen.“ Sie lächelte sachte, dachte dabei über ihre oberflächliche Seite nach und über den Charakter und musste sich eingestehen, dass sie wohl genau dem entsprach, was man als erstes dachte wenn man sie sah. Ein naives, unschuldiges Stütchen. Aber immerhin war sie nicht ganz so blöd wie man sie wohl einstufen würde. Das war eine Erleichterung. ,,Danke für den Rat. Ich bin sowieso eher zurückhaltend, was andere angeht.“ Ihr Lächeln verstummte und sie musterte den beeindruckenden Rappen. Sie hatte schon ganz vergessen, dass Ferun eigentlich auch zu den 'anderen' gehörte, die sie gerade genannt hatte. Anscheinend war sie ihr schon so vertraut, dass sie gar nicht mehr schüchtern vor ihr war. ,,Nur weil man stark und mächtig ist, muss man nicht gleich brutal oder böse sein.“, murmelte sie leise und zustimmend als Ferun abermals von diesem Tonda zu sprechen begann. Sie konnte einfach nicht anders als sich etwas zwischen den beiden vorzustellen, auch wenn sie ihn noch gar nicht kannte. Sie würde Ferun bei Gelegenheit einmal darüber ausfragen. Diese jedoch begann sich nun auf den Friesen zu beziehen und Colleen wurde augenblicklich etwas heiß. ,,Achso..“, murmelte sie und hielt sofort danach den Atem an. ,,Findest du?!“, quiekte sie viel zu laut und mit vor Schreck erstickter Stimme. Warum reagierte sie denn so heftig darauf? Ferun sprach immerhin nur aus was sie dachte. Colleen schnaubte und wendete den Kopf entgegengesetzt des Hengstes und auch soweit von Ferun ab, dass sie diese nur noch aus dem Augenwinkel sehen konnte. ,,Ich meine.. Ja, du hast Recht.“ Ein leises Kichern entwich ihr und sie biss sich auf die Unterlippe. Colleens Anspannung wich Erleichterung als Ferun vom Meister zu sprechen begann und das was sie sagte beruhigte die Weiße zugleich. ,,Das ist sehr gut zu hören. Er ist immerhin ein sehr mächtiges Wesen.“ Langsam wendete sie den Kopf wieder der Schwarzen vor sich zu, die Ohren gespitzt. In ihrem Nacken bemerkte sie nebenbei den Blick des Hengstes auf sich und erstarrte dabei. Hatte er wohl bemerkt, dass sie über ihn geredet hatten? In ihre großen Augen trat Unsicherheit und sie starrte Ferun fragend an.


06.07.2012, 11:51
»Ferun
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Colleen & Minuit


Nachdenklich musterte Ferun den Schwarzen eine Weile, wenngleich das womöglich aufdringlich wirkte und ihn abschreckte. Sie fragte sich, wer er war und warum er so abseits stand. Nun, da er der Stuten gewahr wurde, drängte er sich noch weiter in die Nähe eines Baumes, fort von der Gesellschaft. Ferun seufzte leise und widmete sich wieder der neu gewonnenen Freundin. "Scheint nicht so besonders erpischt darauf zu sein, Gesellschaft zu finden." Als sie die Weiße so sah bemerkte sie, dass diese den Blick abgwandt hatte und eher erschrocken auf Feruns nebensächlichen Kommentar reagierte. Ein leichtes Lachen flüchtete aus ihrem Mund und Ferun erkannte, dass Colleen noch zurückhaltender war als sie anfänglich gedacht hatte. "Ja, finde ich. Wobei es hier sehr viele hübsche Kerlchen gibt. Aber die wollen alle nichts von mir. Ich bin wohl doch einfach zu unschön." Sie konnte sich einen dezenten neidischen Blick auf Colleen nicht verbieten. Es war nicht so, dass Ferun es nötig hatte. Sie war keine Schlampe, so wie andere Stuten hier im Tal. Sie war eigentlich eine Träumerin, sie wollte den Einen finden und mit ihm eine kleine Kinderschar groß ziehen. Und damit die Helle das nicht missverstand, versuchte sie sich schnell zu erklären. "Ich meine, ich suche die Hengste nicht aus purem Spaß oder Abenteuer. Aber weißt du. Ich lebe immer noch mit dem Wunsch, eine kleine Familie zu gründen. Einen Partner finden, der an meiner Seite glücklich ist und mich glücklich macht. Aber ich glaube, das wünscht sich ja fast jeder." Sie lächelte ein bisschen bekümmert und dachte an die unzähligen Male, als sie sich verliebte und zurück gewiesen wurde. Die wahre Liebe hatte noch nie an ihre Tür geklopft.
Es war ihr ganz angenehm, als das Gespräch zurück zum Meister fand. "Er ist sehr mächtig und kann ungemein schrecklich sein. Ihn als Fein zu haben bedeutet wohl den Tod. Ich rate dir, ziehe nie seinen Zorn auf dich." Sie wirkte ein bisschen ängstlich, als sie das so sagte. "Doch wie gesagt, solange du ihm kein Dorn im Auge bist, ist er der liebevoll wachende Hirte. Er hat einen Geist wie Tag und Nacht, seine Launen können schwanken." Sie lächelte zögerlich und versuchte die distanzierten Blicke des Schwarzen aus dem Kopf zu bekommen, denn sie hatte das Gefühl, dass dieser schon wieder zu ihnen herüber sah. "Sag mal, warum hast du dich dieser Herde eigentlich angeschlossen?" Ferun wollte nicht zu direkt sein, doch eine zierliche und schöne Stute wie Colleen gehörte nicht zur Zielgruppe dieser Gruppierung, auch wenn sie mit Sicherheit eine immense Bereicherung war.


06.07.2012, 13:30
» Minuit
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Ferun und Colleen



Die Helle der beiden Stuten wirkte etwas jünger. Ob nun allein wegen ihrem zierlicherem Körperbau oder ihrem kindlichen Gekichere, dass er aus ihrer Richtung vernahm, war er sich nicht ganz sicher. Die Dunkle war etwas stämmiger, glich ihm ein wenig, wenn auch nicht gänzlich. Die Stuten schienen seine Blicke nicht mehr so sonderlich zu genießen, sie wohl schon unangenehm empfindend. Ein verschmitztes Lächeln breitete sich auf seinen trockenen Lippen aus. Seine Zunge tanzte kurz über die rauen Stellen, um sie zu befeuchten.
Plötzlich verspürte der Hengst das dringende Bedürfnis sich mit den beiden Tieren zu unterhalten. Woher diese plötzliche Sinneswandlung kam, konnte Minuit sich selbst nicht ganz erklären.
Mit gezielten Schritten trat er den so unterschiedlichen Stuten näher. Nochmals ließ er den Blick über beide Geschöpfe fahren, bevor er sich deutlich hörbar räusperte. Den strömenden Regen ließ er ungeachtet, während sich ihm leicht die Härchen durch den kühlenden Schauer aufstellen. Eigentlich war es nicht der Schwarze, der in die Offensive ging, doch da sie beiden Weiber wohl auch nicht die Initiative ergreifen würden, musste er es dann übernehmen.


07.07.2012, 14:22
» Kalter Atem
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Auffrischung =P


Es war nun einige Zeit vergangen und kein neues Pferd kam mehr in seinem Gebiet. Für's erste war seine Herde jetzt vollständig. Jetzt könnte er solangsam anfangen alles zu planen, wie Lehre oder sonstiges. Dann würde er es endlich vollbringen, sein Werk. Mit seinen Lehrlingen die ihm auf Schritt und Tritt gehorchen würden. Haach war das schön. Es wurde um ihn Dunkel herum. In Gedanken sprach er zum Wetter, es schien zu wirken. Der alte hatte wohl ein wenig Aberglaube. Seine Nassen Haare fiehlen ihn um die Augen. Warscheinlich würden sie auch in das blinde auge fallen, aber dort verspührte er nichts mehr, da die Nerven durchtrennt wurden. Keiner weiß warum, man munkelt das er das Auge verlor, bei einem Kampf. Bei einem Kampf um eine Stute, die er verloren hat. Deswegen konnte Kalter Atem auch nicht lieben. Aber war das wirklich der wahre Grund wieso er sein Auge verlor? Denn er sprach mit niemanden drüber und ignroierte die Fragen dazu, einfach mal ganz dezent.
Er schlug mit dem Schweif, schüttelte seinen Kopf. Die Pferde standen überall herum, manche unterhielten sich und manche passten auf oder schliefen. Es wird nun Zeit für einen Rundgang. Der alte vernarbte Fuchs, sprang von seiner Anhöhung herunter und Trabte in einem ziemlich stockeligen Trab um sein Gebiet. Herum. Er beobachtete jedes Pferd einzelnd, wusste was sie dachten, was sie tun wollten. Was sie fühlten. Aber er lies s eiskalt durch sich ergehen und schaffte sich keine Gedanken darauf. Er kam am Wächter vorbei, nickte ihm zu, das er alles richtig machte und trabte daraufhin weiter. Es war nichts besonderes hier geschehen und auch keine Gefahr schien sich einzuschleichen. Zeit, das alles von der Mitte zu betrachten und etwas geschehen zu lassen.


10.10.2012, 13:59
»Manala
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wer mag




Die Schimmelstute, hoechste der Lehrlinge, stand schweigend am Rande des Herdenplatzes und lauschte in die ruhige Luft hinein. Es waren kaum Gespraeche zu vernehmen, was bei der geringen Anzahl der Herdenmitglieder auch kaum verwunderlich war. Totenstille mochte man es fast nennen. Manala hatte den Auftrag bekommen, den Platz zu bewachen solange der Meister sich auf Reisen befand. er musste den Hoeheren seine Herde vorstellen und um Akzeptanz bitten.
Die Schimmelin spitzte die Ohren als sie ihren Meister sah. er war zuerueckgekehrt. Seiner Laune nach zu urteilen war alles nach seinem Geschmack verlaufen und so atmete die Stute erleichtert auf. Einen mies gelaunten Meister der n0och dazu seine Herde aufgeben musste konnte und wollte sie beim besten Willen nicht ertragen.
So aber schlich sich ein Laecheln auf die Lippen der Stute, die sich Unterwelt nannte. Und dieses Laecheln mochte nicht schwinden, selbst nicht zu dem Zeitpunkt, wo sie ihre graue Maehne mit zusammengekniffenen Augen aus eben diese schuetteln musste. Es schien ein guter Tag zu sein. Der Meister benahm sich wie immer, was mehr als gut war. Haette er schlechte Laune, so wuerde dies jeder verspueren.


12.10.2012, 19:02
» Shakarnaz
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Manala



Ein leises Schnauben drang aus den Nüstern des jungen Schimmelhengstes. Shakarnaz hatte eine lange Reise hinter sich. Staub, Schlamm und anderer Dreck an seinen sonst so hellen, starken Beine zeugte davon.
Leicht schüttelte der hübsche Hengst seinen Kopf, ehe sich ein kleines, bösartiges Grinsen auf seine Züge legte. Oh ja, er hatte eine weite Reise hinter sich! Und der Grund dieser Reise? Nun, sagen wir mal, es gab da ein paar Pferde, bei denen er sicherlich nun nicht mehr so gut ankam. Der Schimmel senkte seinen Kopf. Einige Strähnen rutschten in sein Gesicht. Das grinsen wurde breiter, als er eine rote Strähne entdeckte. Ein Andenken... An dich Subagali! Schade, dass es wohl das Letzte ist, was man jeh von dir finden wird...
Mit diesem Gedanken senkte Shakaraz seinen Kopf, wusch die kleine Strähne in einer Pfütze. Andere Pferde brauchten ja nicht gerade schon zu Anfang wissen, was er so tat.
Ein kleines Lächeln, ehe er seinen Weg fortsetzte.
Sein Blick wurde freundlich, als er am Hintergrund Schemen erkannte. Andere Pferde.
Vorsichtig wieherte der Schimmelhengst, trippelte aufgeregt auf der Stelle herum und schaute zu dem Pferd, was ihm am nächsten war. Eine hübsche Schimmelstute.


17.10.2012, 21:27
» Kalter Atem
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Der Meister mischt sich ein =P


Ein Wind umwehte seine fettige Mähne. Etwas geschah auf seinem Gebiet, was normalerweise nicht geschehen sollte. Er hiehlt an, senkte seinen Kopf, legte die Ohren nach hinten und horchte was es sein konnte. Jemand drang ein, der hier nicht hingehörte. Ein Wiehern war zu höhren, er schnaubte tief und drehte sich um. Weiter hinten sah er einen Schimmelhengst, ziemlich zierlich gebaut, anscheinend noch etwas jünger. Manala war ihm am nächsten, das hatte der Hengst wohl auch endeckt. Wütend blieb er etwas entfernt von der Stute und wartete bis der Hengst einen Schritt in sein Gebiet machte. In der zeit wellte er Gedanken aus zu dem fremden [k] Ich habe dich nicht gerufen! Komme erst hierher! Sonst werde ich dich lehren! Komm hierher!Hier ist der Anführer! Oder du wirst es bereuen![/k] Das waren vielleicht erstmal genug Anordnungen. Er schaute seine Lehrlingsstute an, auch hier dachte er nach. [k] Manala! Komm hierhier![/k] Er schnaubte tief. Er hatte den Hengst nicht gerufen und ohne das er nicht hierhin kam, würde er auch nicht einen Hauch darrüber nachdenken diesen Aufzunehmen. Es war sein Gebiet und in seinem Gebiet hatte nur er etwas zu bestimmen. Sollte irgendjemand nicht gehorchen,würde er diesen schon lehren.. so das er dieses Gebiet nie vergessen würde.. aber in schlechter Erinnerung. Er wusste alles. Er schnaubte noch einmal murmelete vor sich hin seine typischen Sprüche. Bist du einmal hier kommst du hier nicht heraus. Hier bestimme ich.. gehorche mir, dann passiert dir nicts. Ich sorge für alle.Ihr bekommt essen,wasser, wenn ihr mir gehorcht. Jeder Fluchtweg ist zwecklos.. Denn ich sehe dich.


20.10.2012, 19:15
»Manala
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Shakarnaz & Kalter Atem




Abwesend blickte Manala umher, nahm ihre Umgebung kaum war. Zu tief versunken war sie in Gedanken um ihren Meister, ihre Lehre, in der sie schon weit vorangeschritten war, und all dem drum herum.
Doch mit einem Mal wurde sie schier aus den Gedanken gerissen, als eine fremde Anwesenheit sich in ihr Bewusstsein drängte, dessen Geruch in ihre Nüstern stieß, sein Wiehern in ihre Ohren gelang. Manala riss ihr Haupt empor und blickte einem fremden Schimmelhengst entgegen der soeben den Herdenplatz betreten hatte. Er schien freundlich gesinnt, jedoch haftete ihm der Geruch von Blut an. Was nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein musste, denn diese Tatsache traf auf viele Pferde im Tal zu.
Jedoch wollte die Stute vorerst unvoreingenommen, aber vorsichtig sein. So ging sie mit einem kühlen Lächeln auf dem Gesicht auf den Hengst zu und nickte diesem Grüßend. Was sucht Ihr hier, Fremder? Wollt Ihr euch nicht einer Herde anschließen, so wird dieser Ort nicht Euer Ziel sein.
Manala schreckte auf, als sie eine Stimme in ihrem Innern vernahm. Der Meister. Nun, es war ja auch undenkbar gewesen das er irgendetwas nicht mitbekommen würde. Beinahe warf sie dem fremden Schimmel einen bemitleidenden Blick zu, denn dieser würde nun kaum noch die Chance auf einen freien Willen haben, und folgte dem Ruf des Meisters und schreitete zu dem Fuchshengst. Sie wusste, das er auch den Fremden zu sich gerufen hatte.


21.10.2012, 17:19
» Shakarnaz
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Manala & Kalter Atem

Der Schimmelhengst betrachtete gerade die hübsche kleine Stute, die sich ihm zugewandt hatte und ihm eine Frage gestellt hatte, als er plötzlich zusammenzuckte. Seine Ohren schossen in den Nacken, seine Augen rollte panisch, jeder einzelne Muskel im Körper des Hengstes war angespannt. Was war das?!
Es war ein geistiger, ein mentaler Angriff. Shakarnaz war es, als würde eine fremde Person in ihn eindringen, als plötzliche Worte, fremde Worte, ganz tief in seinem Innern erklangen. Panisch schlug der Weiße mit dem Schweif, wich augenblicklich zurück und schaute panisch zu der Schimmelstute.
Doch diese hatte sich bereits abgewandt und war zu einem anderen Pferd getrabt. Einem Dunkelfuchshengst. Shakarnaz hatte die Antwort, die er der anderen Stute hatte geben wolllen, bereits längst vergessen.
Diese blickte Shakarnaz an. War er es etwa gewesen, der dies gesagte hatte? Der weiße sträubte sich, schüttelte sich kurz, befolgte nun schließlich doch die Anweisung, die ihm gegeben worden war und trabte zu den beiden Pferden hin. denn die schöne Stute war bereits bei dem Dunkelfuchs angelangt.
Leicht nervös schlug der Schimmel mit seinem Schweif, betrachtete die beiden, blieb jedoch stumm, aus Angst, etwas Falsches zu tun.





21.10.2012, 19:19
» Kalter Atem
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Die beiden Schimmel =P


Sie sprach ihn an, stellte dem fremden eine Frage. Er grummelte nur vor sich hin, das war eindeutig der falsche Weg! Aber sein Lehrling gehorchte ihm sehr brav. Er schaute genau zu ihr hinüber, jeden einzelnen Schritt betrachtete er. Als sie neben ihm anka zischte er : Wenn ich dich rufe, kommst du sofort und redest nicht erst noch herum! Er nickte ihr noch zu, als Zeichen das sie sich es merken sollte, aber es gut war das sie gehorchen hatte. Immerhin musste man Lehrlinge lehren und zwischendruch mal loben.. Natürlich nicht so oft, sonst nahm man den Meister nicht mehr ernst. sein Blick wandte sich von Manala ab, hinüber zu dem fremden. Er blickte panisch drein, wirkte nervös. Der Meister versuchte wieder Kontakt zu dem Schimmel aufzunehmen. Er merkte das er recht behielt mit dem nervös sein.Das erfreute den Meister. Er lächelte ganz leicht und sachte, wurde aber sofort wieder ernst und bannte sich aus dessen Körper. Er jedoch, trat wirklich vor zu dem Meister. Der Fuchshengst schaute nach Unten, wartete bis er den Angstschweiß spührte. Was hälts du davon, wenn man sich erst in ruhe umschaut, anstatt sofort jedes Pferd anzusprechen?! Er machte ein paar schritte auf ihn zu, schaute ihn mit seinem blinden Auge "an" und zischte weiter Hier herrsche nur ich! Wenn du hier bleiben willst, musst du beitretetn! Sonst musst du wohl verschwinden. Er ging wieder einen Schritt zurück um den Gegenüber nicht ganz zu verunsichern. Also was hälst du davon? Er wedelte mit seinem Schweif, schnaubte kurz und sagte wieder in einer Bösen Stimme Du wirst es hier gut haben... mit Wasser und Futter. Ein kleiner Seitenblick genügte um zu sehen welche Reaktion Manala zeigte. Diese jedoch hielt sich lieb zurück, wie er es wollte.


22.10.2012, 20:07
» Shakarnaz
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Der Meister
& Manala



Wieder spürte Shakarnaz diese Anwesenheit ins sich. Als versuche sich jemand gewaltsam Eintritt in sein Inneres zu verschaffen. Der Schimmelhengst legte seine Ohren in den Nacken und wich instinktiv ein Stück von dem Dunkelfuchshengst zurück. Das ungute gefühl, dass der Fremde etwas mit dieser mentalen Tortur zu tun hatte, verstärkte sich, als sich ein Lächeln auf die Lippen seines Gegenübers legte. Shakarnaz' Ohren spielten aufgeregt, sein Blick huschte den dem Dunkelfuchs zu der hübschen weißen. Was war das hier? was bedeutete das alles? Wo zum Teufel war er hier hineingeraten?!
Als der Hengst schließlich etwas sagte, huschte Shakarnaz' Blick wieder zu dem Fremden.
'Beitreten? ' fragte der Weiße verwirrt. 'Wem denn beitreten? Was seid ihr überhaupt? Eine Herde? Ein Bündnis? Sollte ich das nicht vorher wissen, bevor Ihr mir eine solche Frage stellt?'
Shakarnaz war verwirrt, verängstigt gar. Das alles hier war ihm ganz und gar nicht geheuer. Unruhig spielten seine Ohren, sein Schweif peitschte ein paar Mal kräftig hin und her.
'Und überhaupt: Wie wäre es erst einmal mit ein paar Namen oder Ähnlichem... Bevor ich überhaupt die Gelegenheit hatte, hier jemanden kennen zu lernen oder mich gar umzuschauen, wie Ihr es doch gern gehabt hättet, habt Ihr mich doch direkt hier her befohlen...' erwiderte Shakarnaz nun etwas selbstsicherer. er ließ sich doch nicht gleich einschüchtern! Er war Shakarnaz, in seiner Heimat galt er als der Schrecken, ein Monster. Warum also sollten diese Fremden keine Angst vor ihm haben? Hah! Er würde es ihnen schon zeigen!


23.10.2012, 20:18
» Kalter Atem
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Die Schimmel


Der Fuchshengst musterte ihn. Er legte die Ohren an, sagte nichts, starrte ihn jeglich nur an. Er drehte den Kopf so das sein vernarbtes Gesicht mit dem weißen Auge zu sehen war. Er sagte erstmal nichts dazu nahm die Worte in sich auf, grummelte. Er bemerkte das Blut in seinen Ohren wie es pumpte, wie die Anstregung das Blut schneller druchfließen lässt. [k]Ist doch lgoisch wenn ich sage Beitreten das es ene Herde ist. Die Frage hättest du dir sparen können![/k] Er räusperte sich grummelte etwas und began um den Schimmel herumzulaufen. Er wollte eigentlich nicht in ihn eindringen aber seine Sinne haben das einfach mal so bestimmt. Er musterte den weißen, blieb etwas hinter ihm stehen senket den Kopf, sodass seine Mähne in sein Gesicht fiehl. Jedes andere Pferd kam direkt zu mir. Wärst du von mir gerufen worden, wüsstest du, das du auch zu mir kommen würdest. Aber auch jedes andere dämliche Pferd das ich nicht gerufen hätte, würde wissen das ich hier der Meister bin! Beim letzten Satz stand er daneben, sein geruch kroch ihm in die Nase und er stand ganz nah bei ihm,schaute ihm tief in die Augen. Was für ein Schusseliger Kerl. Soetwas könnte er nicht hier gebrauchen, der Hengst musste verschwinden! Er war sich sicher das auch er nicht treu hier seine Dienste ableisten würde. Nunja, vielleicht ergab sich ja noch etwas. Was er nicht glaubte, denn sonst hätte er den Schimmel gerufen. Er begab sich weg von dem fremden und stellte sich wieder neben Manala. Er schaute sie an. Hast du garnichts zu sagen? Er sagte es ziemlich böse, aber Manala wusste, dass das seine Art ist und das er einfach so war. Denn den Meister musste man respektieren.


25.10.2012, 20:54
» Lailaley
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Wer mag



"Hilfe.. ich brauche.. Hilfe.. "
Dort stand sie, zitternd, die dünnen, schmächtigen, langen Beine wackelig auf dem eisigen Boden nach Halt suchend, nicht erfassen könnend. Das lange Mähnenhaar in Blut getränkt, die Augen nur noch in purer Verzweiflung und Hetze weit aufgerissen. "Hilf..e.. hört mich denn keiner..keiner..?" Dunkelheit umschlang sie, wollte sie nicht mehr loslassen. Über ihr Kruppe verteilt flossen Bluttropfen hinab, aufgerissene Haut, wunde Knöchel, angeschwollene Nüstern. In ihrem Kopf war es taub, keine Bilder waren mehr zu erkennen, nur noch Blindheit, Leere, Stille. Allein ihr zitternder Körper trug sie nach vorne, ließ sie schreien. "Hilfe.. bitte, irgendwer.. irgendwer.." Sie hob ihren linken Vorderhuf, wie um nach einem helfenden Wesen auszustrecken, aber da war nichts, was ihr zur Hilfe kommen würde.


14.01.2013, 07:20
» Novia
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Lailaley


Langsam Schritt Novia den Weg entlang. Ein Huf vor den anderen und unter ihr knirschte der frische Schnee. Es wurde stehts dunkler und Novia müsse sich wohl bald eine Unterknft suchen. Sie schaute sich mal wieder um und sah das sie zu einem anderen Tal kam. War sie etwa am Herdenplatz der CCs. Ihre Eltern hatten ihr davon erzählt, doch nie war sie hingegangen. Eigentlich sollte es hier doch genau so sein wie an den anderen Orten im Tal, doch trozdem schien es für sie anders zu sein. Die Neugier kam langsam in ihr hoch, ach ja endlich war sie mal an einem Ort wo sie noch nie war.
Nach weiter Zeit gehen hörte Novia plötzlich ein Schreien. Es schien nicht weit weg zu sein und Novia hörte genauer hin. Es kam wohl von gerade aus von ihr. So galoppierte sie los und nach kurzer Zeit wurde das Schreien lauter. Gut so war sie richtig, dass war sehr wichtig. Nach kurzer Zeit sah sie dann eine helle Stute. Diese blutete an vielen stellen und Novia wusste nciht was sie machen sollte. Erst einmal sollte sie sie beruhigen und so sagte sie Hallo junge Dame ich bin bei dir was ist den passiert? Novia wollte der kleinen Unbedingt helfen. Am besten müssten sie Wasser suchen um das Blut zu entfernen und die Wunden zu reinigen, doch wo war Wasser. Bestimmt konnte die kleine ihr das sagen. Novia war gespannt.


14.01.2013, 14:06
» Riddick


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Katja´s Pferd




Der Friese hatte sich wieder von der Stute entfernt und stand nun am Rande des Gebietes. Er hatte nichts zu tun und es schien auch so das man gerade nichts übernehmen konnte, also machte er sich daran vielleicht irgendwelche Fremde abzuhalten in dieses Gebiet zu kommen, denn bestimmt würde der Meister nicht wollen das welche erfuhren was hier abging. Im Tal hatte es sich bestimmt verbreitete das es eine neue Herde gab doch keiner der anderen Herden sollten sofort die absichten und Pläne erfahren, diese wusste Riddick ja selbst nicht einmal. Er stieß ein tiefes grummeln aus, es schien immer noch so als sei er einer der ältesten doch das machte ihn nichts aus, sollten die jüngeren ihn Opa nennen, er selber wusste ja das er mehr auf den Buckel hatte als viele andere und das er viel Erfahrung gesammelt hatte und auch nicht mehr wie ein blindes Kind durch die Welt rannte. Ein kalter Windstoß durchfuhr seine Mähne, und er dachte es würde endlich mal wärmer werden, na egal das kühle Wetter passte zu dieser Herde denn keiner der anwesenden waren naive, zierliche Dinger. Jeder hatte seine Absichten, die die anderen auch nicht sofort erfahren sollten. Ein breites Lächeln legte sich auf seinen Lippen was aber keinesfalls freundlich war, vielleicht würde er bald beweisen können das er hier der bessere war!

ich hab sein alten beitrag hervorgekramt


Wörter: 241

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14.01.2013, 18:06
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Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Elisha. Hanzo. Kito. Rabenfeder. Riddick. Seelenfeder. Witko.