Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
» Justice
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Cry of Fear



"Futter? Ich will dich doch nicht essen! Was geht denn bei dir schief?!", knurrte sie und schnaubte. Was bildete sich der Kerl denn ein? Sah sie wie ein Wolf aus oder sowas? Justice war entrüstet und legte dabei die Ohren an. "Aber sonst alles klar soweit?" Ungewöhnlich für ein Pferd fing sie an die Zähne zu fletschen und mit den Hufen zu scharren. "Der Kerl ist weiß. WEIß!? Woher weist du nicht dass er der Kerl ist der dir das angetan hat?" Ihr Gesichtsausdruck fror ein und sie schnaubte. "Wo warst du vor einem Monat?"


10.02.2015, 18:44
» Cry of Fear
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Jusitce.

“Bei mir nichts! Aber eventuell bei dir? Bist du mal auf den Kopf geflogen oder so?“ seine freundliche Hülle bekam langsam Risse und sein wahres Ich kam zum Vorschein. Misstrauisch legte der Schimmel die Ohren an. “JA!“ knurrte er barsch. Vor Wut tobend wandte er seinen Kopf von Blade ab und sah sich die weiße Umgebung an. “Noch dort wo meine Vergangenheit haust!“ zischte Fear.


10.02.2015, 19:00
» Justice
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Cry



"Was für eine Unverschämtheit!" rief sie und begann mit ihren Hufen Löcher in den Boden zu graben. "Hat man dir nie beigebracht wie man sich in der Gegenwart einer Dame verhält?" "Töten wir ihn?" Justice hielt inne. Sicher, sie könnte es machen und es würde sicher niemanden stören wenn der Kerl vom Anblick der Erde verschwand - aber nein, sie befand sich hier auf dem Platz einer anderen Herden und man würde sie schnell angreifen wenn dies nun in einen blutigen Kampf ausarten würde. Dennoch ... Justice schnappte nach dem Ohr an dem sie vorher geknabbert hatte - dieses Mal allerdings biss sie richtig zu. Blut füllte ihr Maul und sie konnte es schon richtig schmecken wie es ihren Rachen hinunter lief.


10.02.2015, 19:11
» Cry of Fear
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Justice.

Diese Worte schienen nicht gerade klug gewählt worden zu sein, denn die Palominostute drehte vollkommen durch. Ihre Worte waren mehr als deutlich zu verstehen und mit ihren Hufen fing sie an Löcher in den Boden zu graben. “Oh doch! Das hat man mir!“ “Nur ob du wirklich eine Dame bist ist mir nach diesem Vorfall ein Rätsel!“ fügte er gedanklich hinzu. Den anderen Pferden schien es nichts auszumachen das diese Stute hier schrie, den niemand drehte sich zu den beiden um. Nun biss die Stute wirklich zu und Cry merkte wie die warme, rote Flüssigkeit in sein Gesicht tropfte. “Spinnt es dir eigentlich?“ knurrte er die Dame an. Fear versuchte sein Ohr zu befreien, was ihm auch gelang. Nun biss er der Stute in die Flanke, bis er das Blut an seinen Lippen schmeckte.



13.02.2015, 14:08
» Justice
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Cry of Fear



Das Adrenalin schoss in ihren Körper und die Pupillen verengten sich. Sie verlor den Halt am Ohr und schüttelte den Kopf. Das Blut was noch in ihrem Maul war flog durch die Gegend und färbte Teile des Schnees in tiefes rot. Ein Knurren entfloh ihrer Kehle und sie bäumte sich auf. Ein röchelndes Wiehren erklang und die Hufe setzten wieder auf dem Boden auf. "Mörder!", brüllte sie und drehte den Kopf zu dem Weißen. Mit einem kräftigen Biss schnappte sie nach seinem Schweif. Und sie zog daran.


15.02.2015, 12:28
»Crystalline
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Riddick


Unsicher musterte sie ihn. Sie glaubte an seinen Zügen die Schmerzen erkennen zu können, die er hatte. Schön war er, der schwarze Hengst. Seine Mähne war ebenmäßig und leicht gewellt, sodass sie sein Gesicht vorteilhaft einrahmte. Sein Gesicht selbst war markant, kantig, männlich. Ein Hauch von Sünde spielte darin mit, doch all das erkannte Crystalline kaum, denn ihr Fokus lag auf dem, was sich hinter der Maske verbarg. Ihr war bewusst, dass er ihr nach wie vor genauso gut ein Schauspiel vorsetzen konnte, doch sie appellierte an ihr Vertrauen und hoffte, dass der Rappe es nicht missbrauchen würde. “Vielleicht finden wir eine Lösung, Riddick. Wenn es einen Weg gibt, dir helfen zu können, so werden wir ihn in diesem Tal mit Sicherheit finden.“ Schließlich gab es ungemein viele übernatürliche Wesen hier. Viele von ihnen gar auf die Lehre vom Heilen spezialisiert. Warum sollte sie niemanden finden, der ihnen half? Und warum sollte sie selbst nicht lernen? Sie wusste ja, dass es jedem in dieser Herde freistand zu lernen. Sie würde sich einfach dem Meister verdingen, in die Lehre der Heilkunst eintreten und selbst einen Weg finden, ihren Freund von dessen Schmerzen zu befreien. Ob er sich nun helfen lassen wollte, oder nicht.

Noch kannte sie Riddick nicht gut genug, um wirklich abschätzen zu können wie der Hengst reagierte. Doch sie glaubte, dass er keinesfalls wollen würde, dass sie sich für ihn so abmühte. Doch er war es ihr wert. Crystalline hatte bis jetzt jeden verloren, den sie liebte. Sie wäre fast selbst dabei verloren gegangen. Und nun hatte sie ja nur noch ihn. Ob er sich seiner Bedeutung für die junge Stute überhaupt bewusst war? Ob ihm auch nur im Entferntesten klar war, wie wichtig er wirklich für sie war? Sie glaubte kaum, doch eigentlich war es auch egal. Sie wollte und würde ihn nicht im Stich lassen, egal was geschah. Und damit musste sich Riddick einfach abfinden. “Wir werden etwas finden.“ murmelte sie noch einmal und lächelte ihm warmherzig in das schöne Gesicht, dass so sorgenvoll erschien. „Wie steht es nun eigentlich um uns? Wer führt die Herde? Und wo ist der Meister?“ Schließlich war das der Grund gewesen, warum Riddick zu diesen Verletzungen überhaupt gekommen war. Und nun, da sie selbst Angehörige der Herde war, wollte sie zumindest wissen, was das Schicksal für sie beide vorsah. Lebte der Meister noch? Wer führte die Herde? Wem hatte sie zu dienen? Und – bei sich – wen müsste sie fragen, wenn sie um die Lehrstelle als Heilerin bat?



16.02.2015, 09:39
»Salida
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Kito




Nachdem Salida den Norden und Osten des Tals schon recht gut kannte, machte sie sich heute auf den Weg in den Süd-Westen. Die letzte Zeit hatte sie viel am See verbracht, nun wurde sie neugieriger, da sie das, was sie bisher vom Tal kannte, mochte. Sie würde zu Alacres Pacem gehen, das stand fest, nur musste sie noch aufgenommen werden. Sollte dies nicht passieren, würde sie sich überlegen müssen, wohin sie nun geht.
Am Morgen hatte sie sich auf den Weg gemacht, war einfach mal los gezogen. Aufmerksam sah sie sich um, immer auf der Hut. Mit jeder Pferdelänge spürte sie, wie es kälter wurde. Der Schnee war mittlerweile so tief, dass ihre Fesseln vollständig darin versanken. Ihr Atem bildete kleine Wölkchen vor ihren Nüstern. Sie blieb stehen und sah sich um. Den See hatte sie mittlerweile weit hinter sich gelassen und auch das Feld mit den roten Blumen.
Sie ging weiter, vorbei an einem dicht bewachsenen, umzäunten Garten. Immer wieder, versuchte sie hinein zu sehen, doch durch den dichten Bewuchs konnte sie nicht viel erkennen. Im Sommer war es wohl unmöglich, etwas im Inneren zu entdecken.
Einige Pferde schienen in ihrer Umgebung zu sein, sie konnte Stimmen hören und ging um den Garten herum. Vor sich sah sie nun eine Lichtung mit einigen Pferden. Sie ging weiter, sah sich aufmerksam und neugierig um, blieb aber am Rand stehen, wer weiß, ob sie überhaupt hier sein durfte. Lieber wartete sie, ob sie angesprochen, gar verjagt wurde.


25.02.2015, 22:05
» Kito


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Salida



Mit hängenden Kopf hatte er das Herdengebiet wieder betreten. Jetzt war er wieder hier, in diesem trostlosen Ort. Wo sich scheinbar immer noch nichts geändert hatte... außer das Maugrim und das weiße Pferd verschwunden waren. Wahrscheinlich um in Ruhe zu reden. Was das ganze nicht besser machte. Vielleicht hatten sie nun wirklich einen neuen Meister, denn die starke Magie die sie umgab war stark zu spüren. Kubo hatte ihn nach seiner Ansage auch verlassen... was vielleicht besser so war. Er selbst konnte mit dieser Situation einfach nicht umgehen. Wie das ganze also weiterging wusste er nicht. Er musste sich einfach mit irgendwas ablenken. Vielleicht doch mal wieder ein Gespräch mit anderen suchen. Wobei da wiederum das Problem war, das er zu ihnen kein Vertrauen hatte und noch weniger redete. Also stumpfes schweigen.
Er vernahm ein knacken und warf sein Kopf herum. Ganz in seiner nähe stand eine zierliche Stute die scheinbar nicht hier her gehörte. Dabei war es doch schwierig hier her zu gelangen. Und wo waren die Wächter wenn man sie brauchte? Er verdrehte seine Augen. Musste er es doch wohl selbst in die Hand nehmen. Sein Kopf hob sich, sein Körper spannte sich an und so lief er auf der Stute zu. Ließ sie nicht eine Sekunda aus den Augen. Dieses mal vergaß er seine Gedanken und hatte nur die Fremde im Kopf. Was das ganze für ihn leichter machte. Würde sich Kubo wieder in seinen Gedanken fädeln, könnte es zum einen gefährlich werden wenn sie wieder einen neuen Meister hatten, und er würde wahrscheinlich einen Rückfall bekommen und ihn suchen. Denn hier hatte er ihn noch nicht ausfindig gemacht.
Vor der hellen Stute blieb er stehen. "Sie scheinen nicht hier her zu gehören.", kam es mit kühlen Ton aus seinem Mund heraus. Das Problem mit den Fremden. Und er hoffte das die Stute es schnell kapierte und abhaute, wenn sie sich nicht anschließen wollte, sonst musste er schauen das sie zu Maugrim kam.

verzeih muss mal langsam in ihm wieder reinkommen x.x


Wörter: 357

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26.02.2015, 08:14
» Riddick


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Crystalline



Am liebsten würde er sich mal wieder zurückziehen. Doch auch das würde zu nichts führen. Außer das er sich wieder ein schlechtes Gewissen machte, weil er Crystalline dann schon wieder alleine gelassen hatte. Er würde jetzt so lange bei ihr bleiben, bis sie irgendwann von alleine gehen wollte. Dann konnte er es wenigstens mit seinem Gewissen vereinbaren und er hatte sie nicht im Stich gelassen. Denn das erste mal hatte stark an ihm genagt, und auch wenn sie jetzt meinte das es nicht schlimm war empfand er es einfach nur so. Er war ein Dummkopf, einer der leere Versprechungen gab. Ein Mörder und ein Arschloch, und doch hat die Füchsin in ihm eine ganz andere Seite erreicht. Und ja, einerseits war er froh darüber aber andererseits empfand er es einfach als komisch weil es halt einfach so anders war. Früher war es ihm doch egal ob er jemand ein Versprechen gegeben hat und es nicht eingehalten hatte.. vielleicht war es auch heute noch so, nur nicht bei Crystalline. Er konnte nicht zu ihr scheiße sein, und trotzdem hatte er es unbewusst getan.
"Es ist nicht schlimm, ich werde schon irgendwie damit Leben können. Du brauchst dir wegen mir keine Umstände oder so machen." Er wollte nicht gepflegt oder so werden. Wenn es um sowas ging kümmerte er sich lieber selbst darum. Da brauchte er niemanden irgendwie zur Last fallen. Zumal sich Crystalline sonst vielleicht noch viel mehr sorgen machte... denn er glaubte nicht das sein Bein je wieder heilen würde. Also musste er sie irgendwie davon abbringen sich darum zu kümmern. Sonst würde sie wahrscheinlich am Ende wie eine Mutter werden und ihn nie wieder alleine irgendwo hingehen lassen weil er ja ein leichtes Opfer sein könnte. Und wenn sowas passierte garantierte er für nichts mehr. Denn er machte das was er wollte, mit und ohne kaputtes Bein.
"Der weiße Wolf leitet uns. Sein Name ist Maugrim. Der Meister ist mitten im Kampf einfach abgehauen. Was ein Feigling, aber das war mir schon von Anfang an klar gewesen." Und man hatte es auch von Anfang an gemerkt. Mit dem Rüden kam er klar. Er hatte die Herde bis jetzt gut geleitet und verteilte Aufgaben und stand nicht nur dumm in der Ecke rum. Wenn es also so weiter ging, lief alles perfekt und er brauchte sich nicht mehr aufregen.


Wörter: 411

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27.02.2015, 17:56
» Cry of Fear
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Justice.

Die Stute ließ von seinem Ohr ab. Dennoch verstand er dieses Wesen nicht. Sie stieg und wieherte röchelnd. Warum die Stute ihn Mörder nannte, wusste der Schimmel nicht wirklich. Die Stute schnappte wieder nach ihm, diesmal vergriff sie sich an seinem Schweif. Cry schlug nach der Stute aus. Ihm war egal was die anderen Pferde nun dachten und ob sie ihm des Platzes verwiesen, hauptsache diese Verrückte ließ ihn los. Cry wagte sich seinen Schweif mit Gewalt aus dem Maul der Stute zu reißen, wobei er nicht daran dachte dass er eventuell einige Schweifhaare verlieren würde. Cry stieg bevor er lostrabte und seinen Schweif befreite.


27.02.2015, 18:22
»Salida
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Kito



Salida hatte sich etwas umgesehen, sich aber nicht weiter auf die Lichtung getraut. Hier war es viel kälter als am See, was Salida etwas verwunderte, da es gar nicht allzu weit weg war. Als plötzlich der Falbe hinter ihr stand, erschrak sie etwas. Sie drehte sich um und musterte den Hengst. Muskeln spielten unter seinem Fell und seine brauen Augen sahen sie misstrauisch an.
Sie schien hier auf keinen allzu gut gelaunten Artgenossen getroffen zu sein. Sie trat ein stück zurück, war sich nicht ganz sicher wie stark der Hengst sein Revier verteidigen würde. Hallo. Nein, ich bin durch Zufall hier hin gelangt. Wo befinde ich mich denn?, fragte sie und sah sich nochmal um. Sie war neugierig was sich hier wohl auf der Lichtung abspielt, genauso neugierig war sie auf den Garten, welcher so geheimnisvoll und spannend von außen aussah. Aber so wie sich ihr Gegenüber gab würde sie wohl nicht allzu viel Zeit hier verbringen.

alles gut smilie mir tut es leid, dass ich immer so wenig schreibe smilie


27.02.2015, 21:03
» Kito


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Salida



Seine Gedanken flogen mal wieder zu Kubo. Er konnte das ganze einfach nicht verdrängen, so sehr er es auch wollte. Und er wusste auch wie er sie beide in Gefahr brachte... gerade hier auf den Herdenplatz. Denn man wusste ja nie ob nicht doch irgendwo ein neuer Meister auftauchte und sich durch die Gedanken wuselte. Er würde es aber nicht leugnen das da was zwischen den beiden war. Auch wenn er sich gegenüber Kubo nicht so wirklich traute. Das da schon immer was zwischen den beiden in der Luft lag, das war ihm bewusst aber das es dann doch so stark war? Er schüttelte seinen Kopf. Versuchte das ganze erneut zu verdrängen, wenn es auch nur einige Minuten dauern würde ehe er wieder auf dieses Thema zurück kam. Doch er ließ sich nichts anmerken sonder hatte weiter seine harte Miene im Gesicht. Seine Augen musterten die Fremde wieder von oben bis unten. Sie schien Respekt zu haben, denn sie trat einen Schritt zurück als sie ihn weiterhin betrachtete hatte ehe sie dann auch schon die Stimme erhob.
"Dies ist das Gebiet der Corvus Corax" Und wieder war er dabei keinesfalls freundlich. Er wäre am liebsten alleine, doch wenn die Wächter zu dumm waren in diesem Moment seine Aufgabe nachzugehen musste es ja einer machen. Sie brauchten keine Spione im Gebiet damit sie irgendwas über sie erfuhren. Wie zum Beispiel das es hier nur von Rabenjungs wimmelte die Ausgebildet wurden in der Magie. Aber auch einige normale Mitglieder beherrschten diese. Im Tal munkelt man vielleicht über solche Dinge, doch so ganz wusste es keiner. Und so sollte es auch bleiben, denn das konnte immer noch eine Geheime Waffe bleiben, für welche die das ganze einfach nicht glauben wollten.

ist doch kein Problem (:


Wörter: 303

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28.02.2015, 20:47
»Crystalline
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Riddick


Besorgt musterte sie Riddick. Sie hatte schon zu oft verloren, als dass sie noch einen weiteren Verlust würde verkraften können. Er war ihr wichtig. Wie wichtig, das mochte sie gar nicht in Worte fassen. Sie wusste nicht, was überhaupt an ihm war, dass ihr das Gefühl gab sich wohl und geborgen zu fühlen. Damals, als Lady Die auf sie aufgepasst hatte, hatte sie zuletzt ein solch warmes und herzliches Gefühl empfunden. Doch die Stute war vor ihren Augen bei einem grausamen Unwetter gestorben. Sie hatte somit schon ihre eigene Mutter und ihre Ziehmutter zu Grabe tragen müssen. Wie viel konnte ein Herz verkraften, ehe es endgültig brach? Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als ihm zu helfen. Aber sie glaubte ihn gut genug zu kennen um zu wissen, dass es ihm nicht leicht fallen würde ihre Hilfe anzunehmen. Sie musste also deutlich subtiler vorgehen, ihm nur ein bisschen unter die Arme greifen, ohne dass er sich eingeschränkt fühlte. Denn auch dann wäre der stolze Rappe unglücklich. Und ob nun Herz oder Stolz gebrochen waren, es würde ihn gleichermaßen verändern und deprimieren. "Vielleicht findet sich ja doch etwas, wir leben doch in einer Welt voller Magie." Sie zwinkerte ihm liebevoll zu und strich mit ihren Nüstern über seinen muskulösen Hals. "Und bis dahin pass bitte auf dich auf. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt." Denn daran würde ich zerbrechen.

Nachdenklich vernahm sie seine Worte, als er auf den Wolf zu sprechen kam. "Ein Wolf? Leittier dieser Herde? Deiner Stimme entnehme ich, dass du dich mit dem Gedanken gut anfreunden kannst. Hat er sich schon bewiesen?" Crystalline wusste, dass Riddick den Rüden sonst wohl bereits aus dem Gebiet gejagt hätte, selbst wenn es ihn das Leben gekostet hätte. Der Rappe war ein treuer und ergebener Anhänger dieser Herde, er würde nicht zulassen, dass ihr Unrecht und Böses geschah. Aber dennoch fiel es ihr schwer zu verstehen, dass sie nun dem Geschick eines Wolfes unterlegen war und ihr eigenes Leben in dessen Pfoten legen musste. Ihre Mutter war damals von Wölfen getötet wurden, sie hegte nach wie vor ein großes Misstrauen gegen die Grauschnauzen, auch wenn sie mittlerweile begriff, dass nicht jeder Wolf gleich war. So wie auch nicht jedes Pferd gut oder böse war. Die Absichten waren eine Frage des Charakters, und der war so individuell wie die Fellzeichnung selbst. Manchmal variierten nur Nuancen. Manchmal aber ganze Farben und Muster. Sie durfte nicht pauschalisieren, auch wenn es ihr damit leichter gefallen wäre. Denn so gab es kein konkretes Feindbild, das sie für ihr Unglück verantwortlich machen konnte. Oder doch? Schließlich war ihre Mutter zerfetzt worden - von Wölfen. Lady Die hatte sich in diesem Unwetter bloß in diese gefährliche Gegend begeben, um Crystalline zu schützen - vor den Wölfen. Und nun war Riddicks Bein verletzt worden - von einem Wolf. Eine Gänsehaut kroch ihr über den gesamten Leib, als sie bei sich entschied, dennoch den Rüden Maugrim akzeptieren zu wollen und zu müssen.


07.03.2015, 10:16
» Justice
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Cry of Fear



Der hatte doch wirklich die Nerven ihr entkommen zu wollen! Justice fand sich auf dem Platz wieder, nur noch mit ein paar Schweifhaaren im Maul. "Dieser Dreckskerl! Hinter her!" Die Stimme in ihrem Kopf erklang wie ein Startschuss. Und sie rannte los! Wie von einer Biene gestochen rannte sie ihm hinterher, sprang mal kurz nach links, mal nach rechts, und dann wieder geradlinig hinter dem Kerl her. "Vorsicht, du ..." Es war zu spät um noch irgendwas zu machen. Da war dieser Stich in der Bauchgegend und auf einmal ... Justice schrie als ihre Beine unter ihr weg brachen und sie sofort zu Boden fiel. Ihr Gesicht war von Schmerz gekennzeichnet und ihre Beine zitterten etwas. "Was ... Schmerz .. Arrg"


08.03.2015, 10:38
» Cry of Fear
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Justice.

Lange dauerte es nicht und die Stute nahm die Verfolgung auf. Immer wieder blickte der Schimmel zurück. Doch auf einmal war diese weg. "Wo sie nun war?" fragte sich der Hengst. Cry hielt an. Der Hengst drehte sich um und trottete zurück. Und siehe da: die Stute lag am Boden. "Geschieht dir recht! Die kleinen Sünden bestraft der Herr sofort!" wollte der Schimmel sagen, doch während dessen sagte er: "Alles okay?"


10.03.2015, 16:35
» Riddick


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Crystalline



Es durfte nicht sein. Es klang einfach viel zu pädophil. Und doch musste er sich eingestehen, er konnte nichts für seine Gefühle. Doch würde er diese jemals offenbaren? Wahrscheinlich nicht, er konnte es nicht. Zumal er mal wieder nicht auf diese Gefühle klar kam. Er war 18 Jahre alt und hatte sowas vorher nie gekannt. Ist als Arschloch durch die Welt stolziert, war in Schlägereien geraten wo es unter Umständen auch mal tote gab. Damals hatte ihm das ganze nie was ausgemacht. Doch jetzt holte ihn das alles ein. Und das alles nur weil ein Mädchen sein Herz erwärmen ließ. Bei Belle war es auch gewesen, wenn auch nicht so krass. Seine dunklen Augen richteten sich wieder auf die Fuchsstute. Er zwang sich zu einem Lächeln. Er wusste sie wollte ihm helfen. Und doch würde er diese Hilfe immer wieder ablehnen. Er schaffte es alleine , und wenn nicht war es dann so. Er würde es schon überleben mit diesem krüppeligen Bein. Und wenn nicht war es halt so. Crystalline war eh die einzige die trauern würde, und auch das würde irgendwann vorbei sein. Die beiden hatte doch eh keine wirkliche Zukunft. Wie denn auch. Er war 18 und sie vielleicht gerade mal 2. Es durfte einfach nicht sein. Und doch konnte er sie nicht einfach alleine lassen. Er würde sie immer beschützen. Einmal hatte er versagt und das würde nie wieder passieren.
"Mach dir darum einfach nicht zu viele Gedanken. Mir geht es gut." Wieder musste er sich zu einem Lächeln zwingen. Er hoffte das es nicht zu sehr auffiel. Wenn er auch nicht dran glaubte. Sie merkte sicherlich schnell das was in ihm vorging. Und was sollte er ihr dann bitte sagen? Sie voll Lügen oder doch die Wahrheit sagen. Das einfachste wäre natürlich einfach abzuhauen. Denn Lüge und Wahrheit war beides scheiße... wobei das abhauen auch keine wirkliche Lösung war.
"Nun, dank ihm ist der Meister abgehauen. Und er kümmert sich auch darum das man seiner Aufgabe nachgeht. Zumindest hat er soweit ich es mitbekommen habe schon einige ins Tal losgeschickt das sie sich mal erkunden. Andere sind auf die Suche nach Kräuter gegangen und haben diese auch schon der Heilerin gebracht. Es passiert mehr als damals" Und das reichte ihm erst einmal das er diesen Wolf akzeptierte. Denn in der Herde kam endlich mal Schwung und sie standen nicht mehr alle doof in irgendeiner Ecke rum und machten nichts...


Wörter: 427

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22.04.2015, 22:07
» Justice
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Cry



Ein erstickender Klagelaut kroch ihre Kehle hoch, doch Justice schaffte es ihn zurück zu halten. Dafür schmerzte jetzt ihre Zunge. Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln und sie zog ihre Beine immer näher an ihren Körper. "Mach das dieser ... Schmerz!" Justice jammerte vor sich hin während sie vorsichtig den Koog hob und den Schimmel anschaute. "Er ist für seinen Schmerz verantwortlich. Lass ihn leiden für dass was er getan hat." "Aber wie!?", stöhnte sie und krampfte wieder zusammen. Der Schmerz in ihren Bauch nahm zu und ein unbekanntes und vollkommen ungewohntes Gefühl beschlich sie. "Was passiert jetzt mit mir? Sterbe ich?!"


30.04.2015, 19:29
» Salazar
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Wer möchte ?

cf: Moor

Der Magier machte sich nun alleine auf den Weg. Wie gerne würde er seine Magie wieder einmal verwenden. Doch nun hatte er was anderes zu tun. Seine Herde erneut aufzusuchen. Da er damals mit Murthag von einer anderen Seite kam, würde er nun ein wenig suchen müssen. Doch dies war dem Hengsten egal. Hauptsache er fand sie irgendwann einmal wieder. Was man suchte fand man eh immer relativ schnell wieder. Doch Salazar hatte nun andere Sachen zu beachten, als nur diese Herde. Als es nun so schien, dass er den Herdenplatz fand, blieb der Zauberer stehen und blickte sich um. Salazar hatte das Gefühl, dass es stimmte wo er war.

einplay


01.05.2015, 15:48
» Linette


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Salazar



Gedankenverloren schritt die Stute im Herdengebiet umher. Irgendwie fühlte sie sich nicht gut und war ruhelos, als sie sich nach einer kurzzeitigen Beschäftigung, gar Ablenkung umsah. Sie wusste nicht, was genau sie zu finden erhoffte, hoffte nur, dass sie es bald fand. Hinausgehen in das Tal wollte die Stute nicht, doch vielleicht fand sie auch hier etwas Gesellschaft.
Tief durchatmend blieb sie stehen, besah sich das Leben, dass sie sich aufgebaut hatte. Ihre Krankheit schwächte sie zunehmends, ohne dass sie je auf Heilung hoffte, sie, die so oft helfen könnte, nur nicht sich selbst. Welch Ironie.
Sie spürte die Schmerzen, welchen ihren Körper durchzogen, doch schwieg sie, ließ den Schmerz nicht nach außen dringen, versteckte es tief in sich. Wie lang sie wohl noch leben würde?
Etwas abseits blieb sie stehen, versuchte den erneuten Schub ihrer Schmerzen zu verkraften, während ihre Miene unergründlich blieb. Fast wäre sie zu Boden gesunken, doch die Wellen ebbten wieder ab, wurden schwächer, bis sie sich schließlich wieder gesammelt hatte. Wieder ließ sie den Blick schweifen, sah sich die Herde an, der sie sich verschrieben hatte. Und sie tat es gern.


Wörter: 200

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Immer lauter tickt die Uhr.
01.05.2015, 16:34
» Cry of Fear
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Justice.



Cry verstand nicht, was die Stute von ihm wollte. Wie sollte er einen Schmerz stoppen, von dessen Ursache keine Ahnung hatte? Doch die nächste Frage brachte ihn zum stutzen. Was sollte er ihr Antworten? Er könnte ihr sagen, dass es nur schmerzen waren die vorbeigingen oder einfach auch, ja du hast nicht mehr lange zu leben, also würde ich aufpassen wie du mit den anderen umgehst. Ein grinsen setzte sich auf seine Lippen. Er musste die zweite Antwort nur irgendwie extrem glaubhaft rüber bringen und durfte auch nicht schnell aufhören ihr dies einzureden. “Und ob du sterben wirst! Deine Tage sind gezählt! Also würde ich schauen wie du mit anderen Pferden umgehst! Denn das ist die Strafe des Erbauers!“ meinte Cry nun mit ernster Stimme und seine Mimik bezeugte seine Worte. Nun lag es an der Stute ob sie ihm diese Geschichte abkaufte oder ob sie daran zweifelte. Doch Cry wusste wie er ihr dieses Gerede einflößen konnte, damit sie es ihm abkaufte.


02.05.2015, 13:23
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