» Bonnie
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Toy Chica <3



In der Animation auf YouTube haben die beiden sich immer noch nicht vertragen xD

Eigentlich wollte er nicht mehr darüber reden, was damals passiert ist. Aber  er wollte Toy Chica nicht verärgern. Sie wusste wahrscheinlich nicht, wie schwer es für ihn war darüber zu reden. Bonnie war froh, dass Toy Chica ihn überhaupt noch liebte. Ich glaube nicht, sonst hätten sie darüber gesprochen. antwortete der Hengst. Moment mal... es waren 4 Kinder... Was war dann Golden Freddy? Vermutlich etwas anderes...  Gute Idee... weißt du wo sie ist?  antwortete er auf die Frage, ob sie Puppet ausquetschen wollen. Auf die Frage wie es war ein Mensch zu sein antwortete er nicht. Er vermisste es jetzt schon ein Mensch zu sein, wenn er darüber reden würde, es noch schlimmer werden. Ich habe ein anderes Pferd getroffen und sonst eigentlich gar nichts. murmelte er. Warum hatte Puppet ihnen nichts davon gesagt? Irgendwie hatte er das Gefühl, dass es gut so gewesen war. Aber warum? Warum sollte lügen gut sein? Bei einem Blick nach unten erschrak er. War sein linker Huf durchsichtig? Er hob sein Bein hoch. Ja, sein Huf war durchsichtig... Ich glaube wir müssen Puppet sehr schnell finden...


29.03.2016, 12:49
»Uriah
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Paige



Ich spürte wie sich die Wärme in meinen Wangen ausbreitete, als sich zeitgleich meine Mundwinkel nach oben zu einem breiten Grinsen brachte. Es war immer wieder ein schönes Gefühl, wenn man nicht direkt weggeschickt wurde, sondern im Gegenteil aufgenommen wurde. Nicht, dass ich besonders oft weggeschickt wurde, wenn man mich kannte. Noch weniger wurde diese Rate, wenn man mich kannte, aber es wardoch immer ein kleiner Moment, in dem man in der Schwebe war und nicht wusste wo man selbst stand. Aber so fühlte ich mich immer ein Stück angenommen, angehörig. 
Doch plötzlich sah ich, wie sie einen Wandel durchlebte. Ihr freundlicher Ausdruck wich etwas anderem. Ebenso wich mein wohliges Befinden aus meiner Magengegend, machte einer defensiven Haltung platz. Vielleicht würde ich nicht sofort in meine Bärengestalt wandeln können, doch auch als Pferd konnte ich den ein oder anderen kräftigeren Huftritt austeilen. Ich überlegte schon, ob vielleicht etwas hinter mir stand, was sie ängstigte, doch nun wachte auch immer mehr mein Geruchssinn aus dem Schlaf auf. Unterbewusst betrachtete ich weiter ihre katzenartige Statur, bis ich meine Nüstern blähte, die Stirn runzelte und leise gluckste. 
»Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, Kätzchen.«, entgegnete ich ihr  trocken, obgleich ich etwas amüsiert über ihre Reaktion war. Auf die Frage ging ich nicht ein. Aber typisch. Katzen und ihr ständiges Markieren von Reviergrenzen. Und  wenn eine nicht eingehalten wurde..dann immer dieser Katzenjammer. Dabei ist das hier definitiv auch nicht ihr Gebiet. Eigentlich könnte ich ihr also ebenso diese Frage stellen.
»Nur ein Streifzug und danach geht es wieder in dein Rudel zurück?«, ich konnte mir ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen, »So verbissen, nur weil ich ein Honigmaul bin?« Meine Augen funkelten sie vor Neugierde an, während sie mich fast schon mit eiskaltem Blick fixierte. Fast als wäre ich eine Atombombe, die jeden Moment hochgehen könnte und exorbitante Schäden hinterlassen würde. Doch ich blieb, typisch Bär, ruhig und ließ mich von diesem Gehabe vorerst nicht weiter beeindrucken. Allerdings war ich schon neugierig mit welchem Kätzchen ich es hier zu tun hatte. Wenn ihr Pferdefell bereits einen aussagekräftigen Hinweis gab, dann war sie wohl keine Löwin. Man sagte ja, dass die verschiedenen Katzenarten auch verschiedene Gemüter besäßen. 
Er biss sich auf die Unterlippe. »Nur für den Fall, dass du andere noch vor mir warnen willst oder musst. Ich bin Uriah.«, meine Stimme klang tief und rau, »Und wie du ja schon rausgefunden hast bin ich ein Teilzeitbär.« Eine kleine Verbeugung schien mir gerade angemessen, ehe ich sie wieder etwas unverschämt angrinste. 


03.04.2016, 15:28
» Toy Chica
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Bonnie smilie

wir könnens halt, ne? ;P

Sie dachte über seine Worte nach. Dabei dürfte er recht haben. Gedankenversunken blickte sie auf den weiß-grauen Boden. Ihren Kopf senkte sie nun dicht über die Schneeschicht. Sachte blies sie gegen die oberste Schicht und brachte die Schneeflocken zu tanzen. Mit ihrer Zunge versuchte sie diese nun zu fangen. Dies wiederholte sie einige Male und dachte nach. Worte drangen an ihre Ohren. Ergaben in ihrem Kopf keinen Sinn. Hatte Bonnie sie gerade was gefragt. Entschuldigend blickte sie ihn von unten an. Hoffentlich war es keine Frage gewesen. dachte sie sich. Irgendwas mit Puppet war vorgekommen. “Okay. Weißt du wo sie ist?“ Erwartungsvoll blickte sie ihn dabei an. “Hast dich anscheinend schon gut hier eingelebt, was?“ fragte sie nun freundlich lächelnd. Sie musterte Bonnie erneut. “Ähm… ich will ja ich nerven, aber wird dein Huf unsichtbar?“ wollte sie wissen, als Bonnie diesen hob und anstarrte. “Gut. Aber wohin? Das Tal sicher groß. Wie sollen wir sie dann jemals finden?“ Eine Art Panik schwang in ihrer Stimme mit.


03.04.2016, 19:29
» Bonnie
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Toy Chica <3



Toy Chica schien ihm nicht zugehört zu haben. Das habe ich dich gerade gefragt. sagte er und lachte. Sie war immer noch die alte. Als er wieder zu sein Huf schaute war dieser ganz unsichtbar. Als Toy Chica wieder etwas sagte, klang sie etwas panisch. Wir schaffen das! Vielleicht ist sie ja irgendwo in der Nähe? Seine Stimme klang ruhig, auch wenn er gerade überhaupt nicht ruhig ist. Aber er wollte Toy Chica keine Angst machen. Sterbe ich nochmal? fragte er sich. Würde er nicht dann frei sein? Aber das wollte er nicht. Er wollte für immer bei Toy Chica bleiben. 


04.04.2016, 06:56
» Date Mee
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The Dead Escape & Honey ♥



Wieder einst war die Andalusierstute ihrer Familie gefolgt, gefolgt um nicht in den Tod zu geraten oder wieder misshandelt zu werden. Ob sie es wollte oder nicht denn nur so war sicher vor neuen Qualen, Qualen die schlimmer als die Hölle persönlich waren, die sie bereits bestens kannte. Ihre Gedanken schweiften bei jedem Schritt den sie mehr in das bekannte vor ihr liegende Tal zu ihrem Inutil und zu dem anderen Hengst der ihm ähnelte und ebenfalls von ihr geknackt wurde, doch fiel ihr der Name des Wesens in diesem Moment nicht ein, denn alleine gerade an diese zu denken zog sich ihr Herz innerlich schmerzlich zusammen. Es fühlte sich an als würde sie kurz vor einem „Herzinfakt“ stehen, denn diese beiden waren ihre große Liebe. Keinen konnte sie mehr oder weniger Lieben, die Gedanken quälten sie bei jedem Schritt, denn jeden Schritt den sie tat war sie wieder bei der Familie wovor sie am liebsten fliehen würde, fliehen war nicht möglich erst wenn das Leittier erledigt sein würde und dieses war ein weiter Weg das in der Familie zu schaffen. Etwas zu schaffen was noch nie einer geschafft hat oder sich getraut hatte war nicht einfach, so wusste sie es würde in ihrem Leben immer dieses Schema sein, ein Schema was ihr mal wieder die Luft zum Atmen nahm. Sie trottete weiter stur in die Richtung gerade aus, sie wollte nicht schauen weder links noch rechts, es war ihr egal. Denn sie wollte all das nicht mitbekommen, was passierte ob jemand nun neben ihr Vergewaltigt worden würde oder gar getötet werden würde, sie war abgehärtet und lief an so etwas stumpf vorbei, zuckte nicht mal mit den Wimpern, all das war nur so da es für sie der Alltag war, das Reale Leben. Immernoch schien alles in ihr zu Schmerzen, Schmerzen die sie Tag täglich erlebte, von denn Wunden die sie in ihrer Seele trug. Eine Seele die ihr aus dem nichts das Licht nahm, denn vor ihr war ein dicker grauer Schleier den man nicht mehr durchblicken konnte. Ein Schleier der sie wieder Rätseln ließ, der ihr Ängste machte. Denn so konnte sie nicht schauen was vor ihr war, sie stoppte ihr Tempo und blieb stehen. Spitze ihre Lauscher und hörte. Stimmen drangen in ihr Gehör. Stimmen die sie Kannte. „Cargi„ die Angst die sie eben hatte vergrößerte sich denn bei ihm wusste sie gib acht, der Duft des Hengstes kam immer näher, krampfhaft stand sie dort, ihre Muskeln waren zu Beton geworden würde er gegen sie rennen, würde er mit einem Dumpfen prall auf sie knallen. Ihr Atem war flach und hektisch und ihre Gedanken kreisten, die Gedanken von eben waren verschwunden, nun betete die das er sie nicht bemerken würde und verschwinden würde. Er war der böse Onkel das war das einzigste was sie noch im Kopf hatte von ihrer Mutter. Alles andere war verschwommen und ergab kein klares Bild. Ein Schatten huschte an ihr vorbei und der Geruch roch als wäre er direkt neben ihr, dir Herz rutschte fast zu Boden in diesem Zeitpunkt, immer mehr verzog sich dieser Schatten und ihre Muskulatur ließ locker, doch es dauerte nicht lange als die denn nächsten im Nacken spürte. Denn seine Stimme schallte über diese Nebelschwaden. „Escape“ war dort. Einer ihrer Familie, der als ihr Halbruder zählte, wovor sie mehr Respekt hatte als vor allem anderen. Denn Gedanken die er lesen konnte war der Stute unheimlich, auch wenn er immer nur in Rätseln sprach was sie und Honey und die Mutter betraf, doch traute sie ihm kein Stück über den Weg. Denn keiner war auch nur halbwegs vertrauensvoll außer ihre geliebte kleine Schwester, alle anderen waren falsche Bazillen. Doch konnte sie ihrem Halbruder jetzt nicht aus dem Weg gehen, auch wenn sie dieses am liebsten tun würde, aber sie suchte Honey und so konnte sie fragen ob er diese gesehen hatte. Date biss sich bewusst auf die Zunge um den Hengst nicht gleich in der Luft zu zerreißen, denn dieses würde auch ihr Leben kosten würde das jemals jemand aus dieser Familie mitbekommen, somit bewegte sie sich weiter und folgte ihrem Geruchssinn blieb schließlich vor Escape stehen nachdem sie ein paar Meter weiter geschritten war. Sie wusste das er dort stand auch wenn sie ihn nicht so deutlich sah, spitze ihre Zunge und öffnete ihr Maul: „Bruder, schön dich hier zu sehen.“ Lüge eindeutig das wusste sie doch durfte sie dieses nicht denken denn sonst wusste er sofort was sie dachte. Der Satz der eben die Ruhe in der Luft zerschnitt ließ nun die Vögel die in diesem Winter noch waren wieder auf-zwitschern. Gelassen verschnitt der Schweif bei jeder Bewegung die neue Luftdecke die sich mühselig immer wieder aufbaute. Doch nur so konnte sie so tun als wäre sie wirklich erfreut diesen zu sehen......

 



11.04.2016, 20:43
» Honey
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Date & Escape



Ein dumpfes Pochen ruhte in meinen Ohren.
Stille lag schwer auf meinem Rücken und drückte mich unwirklich und beständig zu Boden. Das einzige Geräusch war mein eigener Herzschlag, der gleichmäßig und ruhig meinen hellen Leib durchdrang.
Ich wusste nicht wo meine Schwester war, sie fehlte an meiner Seite und ohne Date Mee schien ich nahezu aufgeschmissen und von der Unsicherheit zu sehr gelähmt um zu atmen.
Dichter Nebel schlang sich mit einem Mal um meinen hellen Körper und verdeckte mir die Sicht auf meinen Weg, dämpfte jegliche Geräusche und ließ mich in völliger Orientierungslosigkeit zurück.
Angst ließ mein Herz rasen.
Ich straffte meine Haltung, atmete tief durch und versuchte die Unsicherheit abzuschütteln.
Was mir ohne meine Schwester nicht gelingen würde.
Die Nüstern zuckten, nahmen Gerüche auf - die einzige Orientierung die ich hatte in dem wabernden Weiß des Nebels.
Auch jene Gerüche die ich kannte.
Besonders stach der von eben jenem heraus, der für all das Übel verantwortlich war - eine samtige Gänsehaut überzog meinen gesamten Körper und der Schritt beschleunigte sich.
Ich musste Date finden, dringend. Die lange Mähne hatte sich um meinen Hals geschlungen, der Schopf spalt sich um meine dunklen Augen herum, die mit einem Funkeln der Angst versehen waren.
Worte drangen an meine Ohren, leises Germurmel aus dem undurchsichtigen Grauweiß.
Eine Stimmfarbe fiel mir auf, eine die ich kannte. Die beruhigende Wärme von Dates Stimme, ihr Geruch folgte dem auf den Fuß, worauf sich Erleichterung in meinem Körper ausbreitete und ich noch einen tiefen Atemzug tat.
Mit schnellen Schritten steuerte ich auf den Punkt zu an dem ich meine Schwester vermutete und fand ihren weißen Körper, nur schemenhaft sichtbar, mitten in diesem sonderbaren Ort.
Mit einem leisen Brummeln berührte ich mit meinem Leibe sanft ihre Seite, eine stumme Begrüßung und bemerkte dann die eindeutige Anwesenheit eines anderen Pferdes.
Hitze stieg mir in den Kopf, die Kehle schnürte sich zu und vorsichtig trat ich einen Schritt vor, reckte mein Haupt um das Gegenüber zu erkennen.
Dort stand Escape, einer unserer Brüder, ein grauer Hengst der in meinem Magen ein scheues Ziehen verursachte und mich mit unsicherer Nervosität erfüllte.
Meine Ohren gruben sich in die Mähne und ich trat wieder an die Seite meiner Schwester. Froh darüber diese gefunden zu haben legte ich meine Nüstern an ihren warmen Hals und spürte wie Erleichterung mich bis in die letzte Zelle durchströmte.
Mein Herz raste noch immer, die drückende Anwesenheit des Hengstes ließ kalte Schauder über mein Rückrat wandern und nahm mir den Raum, gab mir das Gefühl keinen Fluchtweg zu haben - was mich in stetige Angst versetzte.
Stumm suchte ich Sicherheit bei meiner Schwester, doch die bekannten Gerüche, Stimmen und der dichte Nebel machten auch dies unmöglich.
Selbst sie konnte nichts tun gegen dieses Gefühl der Bedrängung und Kälte.
Meine Ohren zuckten stetig und fanden keine Ruhe, der Blick huschte durch die Gegend, doch konnte außer der bedrohlichen Silhouette Escapes und den sanften Kontures Dates nichts erkennen.
Es war ein Ort an den ich nicht zurückkehren würde, wenn ich diesem einmal den Rücken kehrte.
Es war eine Familie zu der ich nicht zurückkehren würde, wenn ich dieser einmal den Rücken kehrte.
Mein Atem ging schnell, flach, leise. Wäre ich nun alleine würde ich schnellsten das Weite suchen und irgendwo hingehen wo ich mehr sehen konnte als die Dinge die sich direkt vor mir befanden.
Doch ich würde bei meiner Schwester bleiben und sie nicht aus den Augen verlieren.
Für sie ertrug ich dieses bedrückende Gefühl das mir das Herz zuschnürte.


26.04.2016, 16:47
»Paige
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Uriah



Das Schicksal hatte echt einen sehr eigenartigen Humor. Ein Bär? Wieso musste das gerade ihr passieren.
Nein sie waren keine direkten Freinde, zumindest lag keine Fehde vor, soweit es der ranghohen Stute bewusst war.
Stattdessem folgte ihr Blick der dichten Suppe, die sie vor anderen Tieren verbarg egal ob andere Gestaltwandler oder reine Tiere.
Zugeben musste sie leider, dass er gut aussah. Während sie einen deutlichen Kontrast zu ihrer Umgebung darstellte, die aus Schnee und grauem Nebel bestand, hatte er einen durchaus interessanten hellbraunen Ton. Sie fragte sich, wie er wohl als Bär aussehen würde.
Trotzdem rief sie sich schnell wieder zur Ordnung und seine Ruhe provozierte sie. Das machte er sicher mit absicht.
Tja Fellknäul. Nicht jeder kann so dumm und träge sein wie ihr Bären. Wir andere haben eben zu tun, auch wenn du das vielleicht nicht verstehen kannst. Ich will dich ja nicht überfordern.
Herrausfordernd sah sie ihn an, auch wenn der Stute klar war, dass er sich darauf nicht würde einlassen. Bären waren einfältig und sahen sich oft nicht in der Verantwortung, verspottung zu verhindern.
Ja, ich werde wieder zu meinem Rudel zurückkehren. Immerhin habe ich eine Aufgabe. Aber ich habs nicht nötig, mich vor dir zu rechtfertigen.  Ja, sie zickte gerade. Nicht das sie das öfters tat, im Gegenteil. Als einer der ranghöhsten hatte sie sowas gar nicht nötig.
Spöttisch lächelte. Sehr erfreut Bär Uriah. Ich bin Paige.  Kokett lächelte sie  Was macht ein Bär mitten im Winter allein hier?
Es interessierte sie wirklich. Und wenn nur, um ihr Rudel im zweifel zu warnen, dass es Probleme geben konnte.
Der Nebel blieb unbeirrt gleich dicht und verschloss weiterhin die beiden Gestaltwandler vor neugierigen Blicken. Im Zweifel würde sie sich verwandeln können. Sie würde ihn vermutlich sogar besiegen, auch wenn sie bedenken hatte. Als einzelner Panther gegen einen Bären war.... schwierig.
Aber Paige war trainiert und erfahren, das würde schon klappen, irgendwie......


 


27.04.2016, 23:17
» Toy Chica
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Bonnie smilie.

 

Als sie seine Antwort hörte, war es ihr etwas unangenehm. “Dann wissen wir beide nicht gerade viel über Puppets Aufenthaltsort. Somit wären wir wieder bei null.“ meinte sie seufzend. Ihr Blick haftete auf seinem unsichtbaren Huf. “Lass sie uns schnell finden, bitte.“ brachte sie mit brüchiger Stimme hervor. Tränen sammelten sich in ihren Augen an. Nur schwer konnte sie diese zurückhalten. Sie stürzte auf Bonnie zu und umhalste ihn. “Ich will dich nicht verlieren.“ brachte sie unter tränenerstickter Stimme heraus. “Ich will dich einfach nicht noch einmal verlieren.“ In ihrem Kopf herrschte das reinste Chaos. Wie kann er nur so ruhig bleiben? fragte sie sich und blickte ihn mit ausdruckslosen Augen an. Ihre Sicht war vor lauter Tränen verschwommen.

 


30.04.2016, 21:16
» Bonnie
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Toy Chica


Er war überrascht als Toy Chica ihn plötzlich umhalste und in tränen ausbrach. Er konnte sich nicht erinnern, dass er sie mal weinen gesehen hat. Ihm kamen auch die Tränen. Bitte hör auf zu weinen! Alles wird gut! Er musste sich anstrengen, dass seine Stimme ruhig blieb. Er musste ruhig bleiben. Für Toy Chica. Aber das war nich so leicht. Sein Bein war auch schon durchsichtig. Dann würde ich mal vorschlagen dass wir sie suchen gehen. Noch ist nichts verloren. Er hoffte dass das stimmen würde. Plötzlich fiel ihm was ein. Du, als ich vor ein paar Tagen das Tal erkundet habe, habe ich, bei so einem Gebirge, ein geschecktes Pferd gesehen! Sie hatte sich angehört wie Puppet! Lass uns da mal suchen! sagte er und wendete sich schon ab um zum Gebirge zu gehen. Jetzt dürfen sie keine Zeit mehr verlieren. Toy Chica würde ihm folgen, das wusste er. Hoffentlich hatte er sich nicht geirrt!

Gebirge


30.04.2016, 22:18
»Uriah
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Paige




Interessant. Äußerst interessant. Mein Blick war immer noch belustigt, und dennoch musterte ich sie sehr aufmerksam. Eindeutig war ich nicht gerade von der schnellen Sorte und ganz besonders nicht nach meinem kleinen…Schläfchen. Ja nennen wir es mal Mittagsschläfchen. Wer könnte das einem schon verwehren? Tat ja nicht weh und klang definitiv besser als Winterschlaf oder Weiß-der-Geier-wie-lang-ich-gepennt-habe-Schlaf. Eindeutig war Mittagsschlaf die elegantere Variante und Form für meine Ausruhphase, falls denn jemals irgendwer fragen sollte. Falls es denn auch irgendwie herauskommen sollte. Jaja. Falls. Mein Lächeln wurde noch breiter.  Aber eigentlich müssten sie es sich doch denken können, dass ich nicht nur zum Kundschaften hier bin und in Dauerschleife wach bleibe. Das wäre absolut a-normal, wenn nicht gleich utopisch für mich.

Oh, das klingt ja nicht gerade nach großer Freude, die mir da entgegenschwappt. Fellknäuel? »Och, komm schon. Fellknäuel?«, schaute sie aus großen Augen an und zog eine Schnute, »Dabei hab ich mich extra für dich gekämmt.« Natürlich war es mit Fellknäuel nicht getan. Jaja, dumm und träge. Na klar. Aber gut, warum soll ich mich gerade jetzt daran hochspielen? Mein Schlaf war gut, meine Laune ist es immer noch. Scheinbar ganz im Gegensatz zu der Laune der Schwarzen da drüben.

Aber hallo, wer wird denn da gleich so zickig? Der Ton macht die Musik, aber der Wortlaut grad war auch nicht von schlechten Eltern. »Ganz ruhig, liebes Katzenkind Paige. Vielleicht würde dir ein kleiner Mittagsschlaf nicht schaden, um dich ein wenig zu beruhigen?«, immerhin tat man das so mit seinen aufmüpfigen Kindern. Wer nicht brav war, sondern rum zickte, der musste eindeutig ganz dringend eine Mütze Schlaf zu sich nehmen.  

Nachdem Paige sich ebenso bedeckt mit ihren Informationen hält, fand ich es nicht erforderlich ihr mehr preiszugeben: »Nun, da haben wir sozusagen eine Gemeinsamkeit. Auch ich habe eine Aufgabe.« Vielsagend hob ich bei diesen Worten meine Augenbrauen. So ganz erschließt sich mir noch nicht, was Paige von mir möchte. Einerseits scheint sie so abweisend zu sein und andererseits ist dort dieses kokette Lächeln – das mal unter uns gesagt, echt süß ist. Ab jetzt muss ich wohl besonders auf der Hut sein. Nachher ist ihre ach-so-geheime Aufgabe noch mich zu töten. Am besten noch während ich schlafe!

Wieder entwich meiner Kehle ein glucksen und dann: »Ja, schon blöd, wenn man versucht Informationen aus einem dummen Bären zu bekommen und selbst mit den eigenen Informationen hinterm Berg bleibt, was?«


06.05.2016, 15:31
»Paige
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Uriah



Eigentlich sollte die Stute bedenken, dass sie nicht wirklich im Krieg mit dem Bären war. Ja, gut, sie hatte bisher noch zu wenig mit Bären zu tun, um sie wirklich nach Freund oder Feind zu identifizieren.
Trotzdem sagte ihr ihr Ehrgefühl, dass sie das hier für ihre Herde klären musste. Immerhin hatten sie überlegt, ihr Revier hierher zu verlegen. Nun war das jedoch in Gefahr, denn mit Bären teilten sie sich sicher nichts.
Noch dazu ging ihr seine entspannte und ruhige Art zunehmends auf die Nerven.
Empört riss sie den Kopf hoch.
Also das erkennt man ja so gar nicht.  Zickig war nicht ihre Art, aber dieser Hengst hatte etwas an sich, dass sie persöhnlich reizte,
Sie nahm sich nun aber zurück, atmete tief durch. Sie hatte hier eine Aufgabe zu erfüllen und die beinhaltete sicher nicht, Krieg mit jemandem zu beginnen.
Irgendwie schien er immer noch sehr langsam zu sein? Eine nebenerscheinung seines Winterschlafs? Hielten Wandler-Bären überhaupt Winterschlaf?
Zumindest dieser sah ganz danach aus.
Katzenkind? Fällt dir nichts besseres ein? Es ist eine Beleidigung, dass du mich so nennst. Und aus dem Alter, einen Mittagsschlaf zu halten, bin ich schon lange hinaus. 
Sie warf energisch ihren Kopf hoch um ihrer Empörung Luft zu machen. Das war eine Frechheit, sie mit einem Fohlen zu vergleichen, der einen Mittagsschlaf brauchte,
Tief durchatmen, lass dich nicht von diesem Casper aufregen.  Es gelang ihr nur mit Mühe ihr noch junges Temperament zu zügeln. Aber ihr Ehrgefühl siegte über ihre Laune.
Ebenfalls bedeckt hielt er sich mit seinen Informationen und Hintergründen. Es war also gut, dass sie es ebenso hielt. Gib niemandem einen Trumpf in den Hand, dem du nicht vertraust.
Und ihr Ehrgefühl vertraute diesem Bären eindeutig nicht.
Tja, so wie du dich verhälst, ist es ja geradezu ein Drama, dir nicht sofort alle Geheimnisse zu erzählen.  Der Sarkasmus troff regelrecht aus all ihren Wörtern.
Glaubte er ernsthaft, dass sie so naiv und lose mit ihren Informationen haushaltete? So dumm konnte nichtmal er sein.


16.05.2016, 15:55
» The Dead Escape


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Alexia Khruscheva (CR drauflassen)



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Date Mee && Honey


Der Geruch der Stute drängt sich dem Hengst nun wahrlich auf, es ist unmöglich, dass sie nur vorbeizieht, es nicht darauf anlegt, ihn zu treffen. Sein Herz schlägt einen unruhigen Takt an, will sich gar nicht mehr beruhigen, so sehr der Hengst es auch zu unterdrücken versucht. Fiebrig versucht er, den Duft einzuordnen, doch je aufdringlicher er wird, desto gewisser wird, dass er keinesfalls zu den zweien zählt, die er am meisten sehnt. Tatsächlich erinnert er sich gar nicht mehr daran, wem er diese zuordnen müsste - nur dass sie ihm wichtig sind, vielleicht wichtiger als alles andere auf der Welt. Er kann sich nicht entscheiden - vertrauter Geruch bedeutet, dass er die Dame einschätzen kann, nicht im Ungwissen tappt. Natürlich könnte er bei einer Fremden seine "Gabe" anwenden - doch davon hat er abgeschworen. Es ist unehrlich, das hat er inzwischen gelernt. Er will doch einfach nur ein normaler Bursche sein, an der Seite seiner Familie. Dass ihm gerade der eigene Vater bei diesem Wunsch in den Rücken fällt, ist Escapes trauriges Schicksal.
Tatsächlich bleibt die Stute ausserhalb seines Blickfeldes stehen - bei dem Nebel allerdings keine Kunst, er könnte sie wohl gerade so sehen, würde sie ihn freudig umhalsen - und das hatte schon lange niemand mehr gemacht. Sie alle mieden ihn, wenn es nur irgends ging. Doch die Stimme, die kann er nun endlich zuordnen, und zugleich macht sein Herz einen kleinen Sprung. "Date Mee", ruft er erfreut aus, stupst seine kleine Halbschwester liebevoll mit der Schnauze gegen die Nüstern. Obwohl sie ein Jahr jünger ist als er, ist sie schon vollständig ausgeschimmelt, steht für das Reine, Weiße, Wahre. Manchmal fühlt er selbst sich genauso dreckig wie seine Fellzeichnung, wenn er wieder mal einen verraten muss, wieder einer durch seine Worte stirbt.

Der sonst so ruhige, gelassene Hengst blüht auf in seiner Rolle, endlich einmal nicht der Böse zu sein.  "Wie geht es dir?", fragt er, kann seine freudige Neugier kaum zurück halten. Er hat nie viel Zeit mit seinen Geschwistern verbringen können - Honey wie auch Date Mee waren nicht häufig bei der Herde gewesen. Seit diesem schicksalsreichen Tag vor acht Sommern hat er es immer vermisst, sich um seine jüngeren Geschwister zu kümmern, sich ihre Geschichten anzuhören, sie zu beschützen. Bei den Herdentreffen hat er immer wieder versucht, sich ihnen zu nähern, doch es ist schwierig nicht aufzufallen, wenn man als des Teufels Partner gesehen wird. Trotzdem versetzte es ihm jedes Mal einen Stich ins Herz, wenn er sie nicht fand, oder sie verschwanden, wenn er sich ihnen bloß näherte. So war es letzlich doch Cargis Verdienst, wenn er ihnen doch näher kam - an seinem üblichen Platz, als Gedankenleser auf der großen Bühne. Vielleicht haben sie damals den Schmerz in seinen Augen gesehen, verborgen hinter einer Maske der Gleichgültigkeit - wie er vor Angst zurück gewichen ist, wenn Cargi ihn anschrie, ihm die Gedanken seiner Geschwister zu offenbaren. Jedes Mal log er, gab vor, nichts zu wissen. Zumindest in diesem Punkt sprach der Graue in der Angelegeheit die Wahrheit: er wusste nichts. Denn ihm war klar, sein Geist wäre nicht standhaft genug. Was, wenn ein fremder Gedankenleser die Herde besuchte? Aus seiner Erinnerung die Gedanken der Geschwister las, sie Cargi mitteilte? Oder er sie selbst verriet - Cargi hatte immer und immer wieder versucht, ihre Geheimnisse unter Folter aus ihm herauszuquetschen. Dem stattzuhalten ist wohl wahrlich das Heldenhafteste, was der Andalusierhengst in seinem ganzen Leben getan hat. Es wäre ein Leichtes gewesen, aufzugeben, und ein Großteil seines Verstands lechzte auch danach - doch ein kleiner, standhafter Teil hält nach wie vor die Familientreue hoch, und dieser hat bisher immer gesiegt: er hat nie in den Gedanken derer geschnüffelt, die er liebt.

In jenem Moment nehmen seine Nüstern schwach einen zweiten Geruch wahr, der sich mit dem seiner Halbschwester angenehm vermischt, verschmilzt, sodass er bald glaubt, vor einem neuen Wesen zu stehen, einer ganz anderen Stute. Seine Sinne, sowieso schon nutzlos, sind nun endlos verwirrt, seine Ohren drehen sich wie Propeller, rastlos, und nehmen doch nichts wahr. "Wer bist du?", fragt er unsicher, seine Stimme rauh wie eh und je - er benutzt sie viel zu selten, fehlt ihm doch dauerhaft ein Gesprächspartner.


Wörter: 805

__________________

24.05.2016, 00:36
» Date Mee
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Escape & Honey & Many



You make me Crazy

Die Stille um sie herum war bedrückend, denn es war eine Stille die zu gut kannte. Denn vor ihm zu stehen kannte sie nur wenn irgendetwas passieren würde, und in der Familie gleich wieder ein riesen Streit beginnen könnte. Die feinen Ohren der Stute spielten hektisch in alle Richtungen was nun kommen würde, den es ließ ihr Herz zum fastigen stillstand in dieser Situation bringen, doch musste die dieses unterdrücken und nur ihr inneres verbergen denn das äußere war eine harte Schale geworden, doch was innen in ihr kochte war in Moment alles andere als schön. Völlig den Gefühlen und der Äußeren Hülle übergossen stand die Stute dort und brachte kein weiteres Wort hervor, denn sie würde warten, warten bis ihr Bruder etwas sagen würde. In der Zeit bemerkte Date Mee das sie Nebelhüllen sie so gut überdeckte und man sie nur durch einen winzigen Schleier sehen konnte, im Gegensatz zu ihrem Bruder der nicht komplett abgedeckt vor hier stand durch sein auffallendes Fellmuster, nun spitze er die Lippen, die Worte drangen in das Gedächtnis der Stute und blieben einen Moment dort hängen, denn sie sammelte eine Antwort eine die sie vorher nicht in ihren Gedanken formen würde, so das sie diese bevor sie diese Sprach in ihrem Kopf selber hört, nein denn diese würde er lesen können und sie wollte ihm in diesem Zeitpunkt keinen Zugriff geben da die Atlasschimmelstute nicht wirklich freundlich innerlich sachte. Somit fiel eine karge kalte Antwort hervor. „Das ist jetzt nicht dein ernst oder? So eine Frage?“ Sie schüttelte sich, und formte nach einer kurzen Pause um Luft zu ergattern eine neue Antwort. „Den Umständen entsprechend.“ Diese Antwort ließ sie bestehen und lauschte danach einen kurzen Moment, denn nur die Vögel die im Winter Eiseskälte vertrugen hielten diesen aus und man hörte ihre Stimmen. Dieser Winter war nun schon wirklich lange, und es schien kein Ende in Sicht zu sein. Einen der Winter an den sie sich erinnern würde auch in weiterer Zukunft.

Ein wenig Zeit verging und die Stute hatte zu ihrem Bruder kein weiteres Wort gesprochen, denn sie wusste im Moment nicht was sie direkt sagen sollte. Aus der ferne hörte sie den Schnee knatschen und somit kam dieses Geräusch immer näher, es würde sich etwas weiteres wahrscheinlich zu ihnen Gesellen, wahrscheinlich ein Familienteil, dieses stand fest, denn wo er war war die Familie meistens nie weit. Die Glieder der Stute erstarrten und ihr inneres kam in diesem Moment unter einen Enormen Druck, Angst überholte sie, und ließ Date Mee hektisch aufatmen. Etwas was sich zu diesem Zeitpunkt nicht zu beruhigen schien. Ihre Ohren drehten sich wie kleine Eicheln die im Herbst in alle Richtungen wirbelten, nun schien dieses Wesen direkt neben ihr stehen zu bleiben, auch berührten die Nüstern des noch fremden ihren Körper. Sie zuckte unwillkürlich zusammen, ehe sie die weichen Nüstern der fremden erkannte es war Honey, sofort wurde auch ihr warm ums Herz denn genau diese hatte sie gesucht. Ihre eben noch erstarrten Glieder ließen sich wieder fallen und die Angst verschwand, nun stand sie dort wieder ziemlich entspannt wäre das andere Wesen nicht dort. Kurz nachdem sie sich wieder komplett gesammelt hatte erklang die Stimme ihres Bruders in den Raum und sie konnte sich das grinsen nicht verkneifen, da er nicht direkt erkannte er neben ihr stand, somit spielte sie erneut einen Satz in den Raum. „Sehr unvorteilhaft diese Frage, bist du auf den Kopf gefallen?„ Dieses wollte sie erstmal im Raum stehen lassen, denn sie tat alles um ihre kleine Schwester an ihrer Seite zu schützen, und da diese wie sie Date Mee sie kannte noch schwieg nur ihre Anwesenheit an ihrer Seite merkte durch die Wärme des Körper der direkt an ihrer Seite stand, sagte sie keinen weiteren Ton. Denn dieses würde sie ihrer Schwester überlassen, dennoch hörte sie in der Ferne wieder etwas durch den Schnee herkommen. Wo sie nur hoffen konnte das es dieses mal ein Wesen war was nicht zur Familie gehörte, denn das Escape da war, war für die Stute schon eine Herausforderung.



26.05.2016, 13:17
»Manchester United
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Escape & Honey & Date Me


Der Hengst schritt durch den Schnee und machte sich den dichten Nebel zu nutze, indem er unbemerkt über das Feld streifte.
Er war schon des öfteren hier gewesen, um sich dem Leben und seiner Familie zu entziehen. Dennoch nahm er Stimmen wahr, die vom Westen kamen. Kurz blieb er stehen und drehte seine Ohren in diese Richtung und spitzte sie, um die Worte der Gestalten zu hören.
Leise schnaubend erkannte er, dass es sich um seinen Bruder und seine Halbschwestern handelte, die dort aufeinander getroffen waren.
Many war schon versucht sich weg zu drehen, um einfach wieder mit dem Nebel zu verschmelzen und sich so unbemerkt aus dem Staub zu machen. Aber eine der Stuten, Date Me, hatte wohl den Ast gehört, der unter einem seiner Hufe entzwei gebrochen war.

Er wollte seiner Familie nicht begegnen, weder seinen Geschwistern noch dem Rest dieses psychopathsichen Gesindels. Keiner war es Wert, sich um ihn zu kümmern. Es ging nur darum, dass Cargi sich durchsetzten konnte und jeder nach seiner Pfeife tanzte. Und genau das interessierte Many nicht, auch wenn es seine "Familie" war. Einer der wenigen, denen er traute, war seine Mutter. Die Andalusierstute war eine reine Seele, die ihre Kinder bedingungslos liebte.

Doch obwohl er seiner Verwandschaft weiter aus dem Weg gehen wollte, trat er näher, verbarg sich aber weiter im dichten Nebel und machte es ihm zunutze, dass weder sein Bruder noch seine Halbschwestern wussten wer er war.
Viel zu selten hatten sie ihn zu Gesicht bekommen, denn in der letzten Zeit, hatte er sich bewusst immer weiter von den Familientreffen zurück gezogen. Ganz egal ob er das büßen würde oder nicht, hauptsache er gehörte nicht mehr zu dieser Sippschaft.

Schemenhaft wie ein Schatten glitt er näher an seine Geschwister heran und stellte sich hinter die Stuten, hielt aber einen gewissen Abstand, um nicht zu viel zu zeigen. Falls doch einer von ihnen, in seinen Augen, etwas von Cargi erkannte. Mit der Fellfarbe kam er nach seiner Mutter, genauso wie Escape. Dieser stand ihm nun schräg gegenüber, was diesem beim erkennen seines Bruders aber nicht viel half.

Nun wartete Many nur noch eine Reaktion von einem der Dreien ab, behielt aber alles im Blick und ließ seine Ohren aufmerksam in alle Richtungen drehen.


26.05.2016, 21:04
» Schneeweißchen
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Noble Dream



Loving can hurt; loving can hurt sometimes.

Stille. Die Ruhe vor dem Sturm. Jedoch, der Sturm blieb aus, den Schneeweißchen von ihrem ehemaligen Partner erwartet hatte. Ja, es verblüffte sie etwas, da sie nicht gerade respektvoll mit ihren Worten umgegangen war; hatte sie weitaus mehr von dem Hengst erwartet. Er schwieg, und verschwamm mit dem Nebel, der auf dieser Ebene allgegenwärtig war. Obwohl, sie nun das perfekte Ziel für seine perversen Vorlieben abgab, ihr Gegenüber langsam nicht mehr erkennen konnte, blieb die gestandene Stute ruhig; geduldig glitt der Atem aus ihrem muskulösen Körper. Der Moment war gekommen, vor dem sie sich am meisten gefürchtet hatte, wenn sie sich zufällig über den Weg laufen würden. All die Jahre, die sie an seiner Seite verbracht hatte, hatten sie geprägt. All die Jahre, die sie von ihm getrennt war, haben sie stark gemacht. Was einen nicht umbringt, macht einen stärker. Sie kam, verliebte sich und fiel von ihrem hohen Thron. Zu viel, hatte sie sich von dem Gefühl – die große Liebe gefunden zu haben – verhofft. Cargi, hatte den Traum von der großen Liebe zerstört. Langsam, qualvoll. Ja, die Stute erstickte langsam an der Liebe, die sie ihm schenkte und die, die er ihr nicht schenkte. Blind vor Liebe, blind vor Zuneigung, die er ihr nicht gab. Mit der Zeit hatte sie gelernt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Sondern, das jede Medaille zwei Seiten hat. Mit einem gewissen Abstand zu ihm – nachdem sie ihn eines Nachts verlassen hatte – verstand sie ihn, mehr oder weniger, einzuschätzen. Innerlich, war sie immer bereit für eine unerwartete Konfrontation mit ihm. Wusste zwar, dass sie sich zurückhalten musste, wenn sie ihn heil überstehen wollte. Wusste aber auch, dass sie sich nicht mehr zurückhalten konnte, wenn sie wirklich vor ihm stehen würde. Und genau das, war soeben geschehen. Impulsiv hatte Schneeweißchen auf seine Gegenwart reagiert, ohne lange über ihre Worte nachzudenken. Und nun, stand sie zwar ruhig atmend vor dem Hengst, bereit um alles zu geben. Damit er sie nicht endgültig aus dem Leben entriss, so wie er es längst getan hätte, wenn sie nicht geflohen wäre. Und, was tat er? Gar nichts. Alles, hatte sie erwartet. Alles, nur kein Schweigen, und keine Reaktion. Man könnte fast meinen, dass er sich wortlos im Nebel aufgelöst hatte. Doch nein, das war sicherlich nicht seine Art. Zudem umspielte, nein, umgarnte sein maskuliner Geruch deutlich ihre Nüstern; ihren Verstand.
Er sprach. Tief, dunkel, kalt. Kein Hauch von Liebe vibrierte in seiner Stimme mit. Hatte sie was anderes erwartet? Wohl kaum. Er würde sich niemals ändern; niemals. Sie hatte sich geändert. Ihre Gefühle? Ein wirres Chaos, undurchdringbar. Und noch immer, löste er in ihr etwas aus. Etwas, was sie nicht verstand, was sie nicht wollte. Sie wollte stark sein, sich behaupten und nicht einknicken, wenn er unbewusst mit ihren Gefühlen spielte. Seine Stimme, sein Geruch, seine Gegenwart. Alles an ihm fing sie ein, gab sie nicht mehr frei. Während Cargi ihr den Tod an den Hals wünschte – so glaubte sie – verfiel die Stute in alte Verhaltensmuster; die sie schon längst abgelegt hatte. Einfach so, ohne große Mühe. Man kann sich lieben, und man kann sich hassen. Und, manchmal geschieht beides gleichzeitig; einfach so.
Er verschwand. Kraftvoll, federleicht, anmutig. Geräuschvoll knirschte der Schnee unter seinem massiven Körper. Je weiter er sich von diesem Ort entfernte, desto ruhiger wurde die Stille, um sie herum. Sie war allein, so wie sie es immer gewollt hatte. Oder? Lieber alleine auf der Welt, als an Cargis‘ Seite. Oder? Ein Gefühl von Trauer über kam den Körper der Stute, während sie dem Hengst im Nebel hinterher blickte; längst war er aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sie wollte so nicht fühlen, nicht für diesen Hengst. Für jeden anderen, nur nicht für diesen Hengst. Langsam wich die Trauer, und blanker Hass kam in der Stute auf, während sie an ihre vier wundervollen Kinder dachte. Nein, er hatte nicht nur ihr Leben zerstört, sondern auch das ihrer Kinder. Ein Dank dafür, dass sie diese von ihm bekommen hatte, würde nie über ihre Lippen kommen. Ja, sie war glücklich, das sie vier wundervolle Fohlen auf die Welt begleitet hatte, die für sie alles waren, was sie je gewollt hatte. Aber, sie war nicht glücklich darüber, dass Cargi ihr Vater war. Nein, sie bereute es gerade zu, das Cargi der Vater ihrer geliebten Kinder war.

Einsam. Schneeweißchen wandte den Blick von der Stelle ab, wo der Hengst gerade eben noch verweilte hatte. Nun blickte sie zur Seite, in eine Welt, die ihr ungemein unbekannt vorkam. Eine Wand aus Nebel, die alles zu verschlucken drohte. Cargi hatten den innigen Willen ihre Kinder wiederzufinden, um endlich eine glückliche Familie zu werden nur noch bestärkt. Er war gegangen und brachte die Stute zum Vorschein, zu der die Graue nach all den Jahren geworden war. Sie kann stark sein, wenn sie nur will.

Von Ost nach West,
bis der Schmerz nachlässt.
Oh, bis ans Ende der Welt .



26.05.2016, 21:09
»Uriah
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Paige 


Gespannt wartete ich auf weitere Aktionen von Paige. Ich runzelte meine Stirn, als ich einen hellen wärmenden Schimmer entdeckte. Die Sonne hatte sich also doch entschlossen wieder ihren vollen Dienst anzutreten und auch dieses Jahr den Sommer einziehen zu lassen. Aber warum war es doch noch nicht so recht warm? Das konnte doch nur mit diesem Ort und dem Nebel zu tun haben, der sich hartnäckig als eine geschlossene Schichte über den Boden legte und über ihm waberte. 
Paige scheint immer noch so aufgeregt zu sein und ich bezweifele, dass dieser Zustand sich besonders positiv auf den Zustand ihres Herz-Kreislauf-Systems auswirken würde. Ich meine, Stress war nie gut. Weder vorher, noch mittendrin oder gar hinterher. Huch! Da reißt sie schon scheinbar völlig aufgebracht den Kopf in die Höhe und ich gehe pro forma lieber und völlig ruhig einen Schritt zurück. Aber Hallelujah! Wie ich da doch mitten in das Schwarze getroffen habe! Herrlich! Und wieder wie ein Toddler wurde sie trotzig und kam ihm so, wie man es früher zu seinen Eltern gesagt hatte, wenn man nicht schlafen wollte und man 'Ich bin nicht müde!' schrie. Nicht, dass sie gerade exakt diesen Satz vom Stapel gelassen hatte. Aber sie regte sich über ihren neugewonnen Kosenamen auf und ich konnte nicht anders, ich prustete laut los. »Oh ja, das sehe ich. Du bist völlig ruhig. Ein Mittagsschlaf wäre da völlig zwecklos, da deine Laune absolut unschlagbar ist. Und doch doch. Mir fallen noch so einige Namen ein, aber ich bezweifele, dass diese dich milder stimmen würden, Katzenkind.«, sagte ich nachdem ich zunächst um meine Beherrschung ringen musste, um nicht weiterhin zu lachen. Natürlich verwendete ich bewusst provokativ wieder den Spitznamen, den sie als Beleidigung ansah. 
Mir gefiel der bittere Sarkasmus in ihrem nächsten Satz. Diese Frau hatte Feuer unterm Hintern. Und wieder musste ich schmunzeln. In diesem Moment war ich wirklich froh genau im richtigen Moment wach geworden zu sein, sonst hätte ich diese Lady bestimmt verpasst. Verstohlen wischte mein Blick über ihren Körper. Das wäre wirklich schade gewesen, wenn ich sie einfach im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen hätte. 

»Nagut, Paige. Wie wäre das? Du verrätst nichts über den Grund wieso du hier bist und ich verrate auch nichts weiter darüber wieso ich hier bin. Worüber ich aber gerne sprechen würde ist, was wir jeweils über diesen Ort hier wissen.«, ich schaute sie während meiner Worte an, mein Schmunzeln hatte einem Blick platz gemacht, der - genau wie meine Stimme jetzt nicht mehr säuffisant oder dergleichen klang, sondern - von Professionalität sprach, um die Ernsthaftigkeit meiner Verhandlung zu unterstreichen. 


12.06.2016, 13:30
»Paige
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Uriah




Sie schüttelte nur frustiert den Kopf. Ihr hitziges Temperament hatte sie schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Die Sonne war eine Wohltat für die schwarze Stute. Eigentlich wollte sie in ihrer Katzenform auf einem Fels liegen und sich sonnen. Doch hier in den Nebel, noch dazu mit der Gesellschaft des Bären, war ihr zuwider. 
Er schien sich hingegen köstlich zu amüsieren. Wie sollte das nur weiter gehen. Ihr Instinkt schrie danach, einfach zu verschwinden, aber ihr Ehrgefühl und ihr Kampfgeist hinderten sie daran. Sie würde sich nicht wie ein feiges Kätzchen verstecken und den Schwanz einziehen, nur weil ein träger und langweiliger Bär vor ihr stand. 
Der Blick, den er ihr zuwarf, als er einen Schritt zurück ging, ließ sie wieder beinahe explodieren. Er behandelte sie wie ein Kleinkind, das unterstützte der Name, den er ihr gegeben hatte nur.
Nur weil ich besseres zu tun habe und lieber das Leben genieße, als den ganzen Tag und den ganzen Winter zu verschlafen, oder gar so faul und träge zu sein brauche ich mich vor dir Faultier nicht zu rechtfertigen. Wenn es dir wichtig ist nenn mich Katzenkind, aber dann sollte dir auch klar sein, dass ich die Krallen ausfahren werde.
 Ihre Stimme hatte einen Zuckersüßen Klang angenommen, als sie sich wieder auf den Weg machte. SIe überbrückte den Abstand zwischen den beiden und berührte ihn beinahe zufällig, als sie mit elegant gehaltenem Kopf um ihn herum ging. 
Es war ein Spiel, aber sie war die Beleidigungen des Hengstes leid.
Eigentlich war dieses Verhalten von ihr verlorene Kraft, denn er würde die Eleganz und Schönheit einer Pantherdame niemals ausreichend zu würdigen wissen.
Sehnsüchtig dachte sie an ihre Herde zurück. Dort war es anders gewesen, denn es gab einige Verehrer, nur konnte es keiner mit ihr aufnehmen und sie wollte keinen Schwächling. Zumal sie nur Spaß wollte, dafür reichte selbst ihr Rudel aus.

Deine Idee ist durchaus nicht schlecht gedacht Bär wenn ich bedenke, dass du generell sehr langsam bist. Aber wieso sollte ich meine Erkenntnisse mit dir Teilen? Damit du länger schlafen kannst anstatt selbst Erkundigungen anzustellen.
Belustigt sah sie ihn an. Natürlich war ihr klar, dass Bären allein durch ihre Kraft gefährliche Gegner waren. Doch Paige spielte gern mit dem Feuer, solange sie sich nicht verbrannte und das konnte sie inzwischen gut.
Das er Ernst wurde, belustigte sie nur noch mehr, aber sie meinte jedes Wort ernst.
Aber du kannst gern anfangen, dann kann ich den Informationsgehalt deiner Aussage abwiegen und ebenso meine Erkenntnisse mit dir Teilen, Bärchen.
VIelleicht hatte er ja doch was nützliches herausgefunden. Sie jedenfalls war noch nicht sehr weit damit, da sie erst seit kurzem hier war. 


20.06.2016, 12:29
»Uriah
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Paige


Ich beäugte ihr Kopfschütteln. Was? Was war dieses Mal so falsch? Oder wehrt sie sich noch die ganze Zeit? Völlig egal, wie lange wir beieinander bleiben - wird sie sich die ganze Zeit so geben? Typisch Katze, wenn man dem glauben kann was man so hört? Bisher bedient sie die Klischees. Nun gut, ich vermutlich auch. Gemütlichkeit liegt in meiner Natur. Und wenn das Katzenkind ein Problem mit mir hat, dann soll sie doch abhauen. Mein Kopf beginnt langsam hinter der Stirn zu schmerzen. So viel Konversation bin ich nach dem Aufstehen vermutlich einfach nicht gewohnt. Normalerweise brummt man sich bei uns einen "Guten Morgen" oder dergleichen zu, plündert darauf die ein oder andere Honigwabe und ist in seliger Eintracht beisammen. Unter Stille, nur das Schmatzen und Schlürfen war zu hören, ebenso die Geräusche der zerbrechenden Waben, das surren der aufgeregten Bienen. Während ich daran dachte wich mein Blick von der Stute ab und wurde leicht verträumt. Der Duft der süßen, klebrigen Masse hing mir bereits in der Nase als ich daran dachte. Es war, als konnte ich auch die Bienen hören und den ein oder anderen Stich auf meiner dicken Haut spüren. Genüsslich lief mir das Wasser im Munde zusammen und im allerletzten Moment gelang es mir nicht zu sabbern, sondern den Speichel statt dessen rechtzeitig herunter zu schlucken. 
Oh, das schmerzte schon wieder! Faultier. Hm, ob ihr wohl bewusst ist, dass ein Faultier blitzschnell und gefährlich werden kann? »Och, dann haben wir ja doch eine Gemeinsamkeit. Das Leben genieße ich auch gern. Ich befürchte nur bei der Definition von Genuss scheiden sich unsere Geister.«, sagte ich mit dem Lächeln auf den Lippen, »Was? Ich dachte schon, das wäre alles. Aber insgeheim habe ich gehofft, dass du noch kratzbürstiger werden kannst.« Und warf ihr damit einen, wie ich hoffte, bedeutungsvollen Blick zu. Als mir schon die Frage durch den Kopf schoss, wieso sie jetzt näher kam. Die Katze umrundete mich, als wäre ich ein, nein - ihr, Beutetier. Als sie mich berührte hörte man einen Atemzug etwas lauter, etwas überraschter und ein tiefes Brubbeln drang aus meinem Leib. Himmel, kam das etwa aus meiner Kehle? Gefiel mir diese Berührung? Oh ja, sie gefiel mir. Und wenn ich ehrlich zu mir war, gefiel mir nicht nur die Berührung.  Aber das musste ich ihr ja nicht direkt auf die Nase binden. 
»Jetzt sei mal nicht komisch. Ich meinte ja nur, hatte gehofft, dass dich das ein wenig aufwecken und beruhigen würde. Der Satz, nicht der Schlaf. Wobei der echte Wunder wirken kann...«, meinte ich auf ihre nächste spitze Antwort. Meine Güte, man konnte sich aber auch kleinkariert geben! Wieder drang ein Brubbeln aus meinem Körper. Dieses Mal deutlicher. Aber sie hat mich doch gar nicht berührt? Als mein Magen sich kontrahierte war mir klar von wo das Geräusch kam. Und auch vorhin, als ich an meiner Selbstbeherrschung fast gezweifelt hatte, musste es mein Magen gewesen sein, der Nahrung forderte. Nicht die Berührung, die ein brummen aus meiner Kehle gelockt hatte. Wobei das nicht so unwahrscheinlich gewesen war...
Bärchen? Oh, das gefällt mir. Ich wurde noch nie so genannt. Aber das muss sie nicht wissen, vielleicht steht dann die Chance höher, dass sie mich wieder so nennt? Also legte ich ein entrüstetes Gesicht auf. Und strengte nun meine grauen Zellen an. Hatte ich vor meinem Schlaf schon etwas herausfinden können, was nicht auf Gerüchte beruhte? »Nunja, bisher habe ich nur von den Thesen und Sagen gehört. Dass hier Geister, Engel und auch andere Wesen die der Magie befähigt sind leben.«, fing ich an, »Doch ob das stimmt, das weiß ich nicht. Noch nicht
Ich wurde jäh in meiner Erzählung unterbrochen von einem lauten, druchdringenden Knurren und verdrehte die Augen. Ich spürte, dass ich dringlichst etwas essen musste, sonst müsste ich gezwungener Maßen ein weiteres Schläfchen halten. 
»Heute schon gefrühstückt?«, fragte ich sie und lächelte leicht, als ich mich weitestgehend wieder unter Kontrolle hatte. Mein Magen zog sich in einer weiteren Woge zusammen, das Knurren wurde noch lauter, fordernder. 


27.06.2016, 11:23
» Cargi
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Tsunami



Immer-noch steuerte der Hengst in der Nebelsuppe umher, wo er keinen Ausweg fand. Doch blieb er abrupt stehen und ging es durch den Kopf was eben geschehen war, wie er Schneeweißen stehen ließ. Wortlos, ohne jegliche Kämpfe oder Drohungen etwas was die weiße nicht von ihm kannte. Sie hatte in brutal und als Mörder in Erinnerung, doch dieses war er nicht mehr komplett, nein er hatte was geändert, etwas was er nicht zeigen wollte, denn dieses hatte vor kurzem die Stute Desdemona ausgelöst, ein wiedertreffen was Wunden aufriss und sie bluten ließ als er sie wieder verlor durch seinen Sohn und dann jetzt auch noch Schneeweißchen oben drauf, was ihn komplett aus der Bahn Wurf. Vielleicht war es auch nur ein Schwächezeichen, was in dem Alter langsam kam, er wusste es nicht. Doch sollte seine Familie ihn als Monster im Auge behalten bis er den Abgang machen würde keiner sollte je ein anderes Bild bekommen, dieses war dem Hengst wichtig, denn nur so konnte er seine Familie schützen denn niemand wusste wer diesen Druck ausmachte, das sein Vater noch verweilte, unter ihnen da er mit keinem sprach. Langsam setzte er sein Muskelpaket weiter in die Richtung in die er steuerte und nahm den Geruch vom frischen Blut war. Irgendwer musste vor wenigen Minuten oder Stunden hier gewesen sein und ein Tier gerissen haben. Bedrohlich falteten sich seine Ohren ins Genick und der braune Hengst baute sich auf falls ein Wolf auf ihn lauern würde oder um die Ecke kommen würde, doch nahm er schließlich einen Geruch war den er schon öfters gerochen hatte aber nicht zur Familie einordnen konnte, ein fremder Hengst den er schon öfters bei treffen gewittert hatte und verscheucht hatte, der sich ihm mal als „007“ vorgestellt hatte. Schließlich blieb er dort stehen wo er das Wesen vermutete und erblickte unter ihm den Kadaver des Tier was er wohl auf dem Gewissen hatte, nur schemenhaft kam die Statur des Hengstes zum Vorschein denn der Nebel schien diesen zu verschlingen, wo man Cargi deutlich besser durch seine Farbe erkennen konnte. Noch sah er nicht ein seine Stimme zu erheben denn „007“ würde es früh genug bemerken das er nicht mehr alleine war. Schon fiel er bei dieser Begegnung zurück in sein altes Schema was jeder kannte.




17.07.2016, 15:50
» Noble Dream
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Schneeweißchen



Es kam ihm vor als wäre er gerade noch durch den kristallklaren Schnee gelaufen, doch die Zeit sie rannte und der Hengst verlor sich in der Zeit. Eine Zeit die er sichtlich genoss um einmal wieder den nötigen Abstand zu dem zu bekommen was ihn versuchte zu zieren, etwas was er ohne jegliche bedenken an sich vorbeiziehen ließ. Wie kleine Wolken die sich im Himmel treiben ließen. Die sich zurzeit nur selten blicken ließen denn der gelbe Feuerball brannte unermäßlich auf das Fleckchen Erde auf dem er sich aufhielt. Sein Fell schien zu glühen, wenn es das konnte denn er war nicht im unter Schutz, nein er war auf einem freien Stück, auf dem er voran Schritt, langsam und stetig, denn je mehr man sich bewegte um so stärker drückten diesen wahrscheinlich jeden Kreislauf in den Keller. Seine Augen trieben ihn nach vorne, in seiner eigenen kleinen Welt, die der Hengst immer bei sich trug, eine die er verschwieg um sich selber zu schützen, denn man wusste nie wer zu dem Kreislauf der Familie gehörte, in der er leider leben musste. Ein verschnaufen drang aus seiner Kehle denn die Sonne war unerschütterlich, und einige Schritte waren es noch bis er dort war so es schattig aussah. Die Mähne des Schimmel klebte an Muskulösen Hals, der durch dieses Wetter schwitze, etwas was man nicht verhindern konnte. Etwas was für jeden unmöglich war. Endlich trat er in den Schatten und merkte wie die Sonne nicht mehr brannte und der leichte Wind die Körpertemperatur herunterkühlte. Etwas was Noble Dream erleichtert auf schnauben ließ. Doch vor ihm bildete sich eine dicke Nebelsuppe was ihm seine Sehkraft nahm und somit musste er sich vorrantasten um aus diesem Feld wieder herauszukommen. Stimmen drangen in sein Ohr, die ihm nicht gefielen denn es waren Laute seiner Familie, somit war er wieder unter ihnen und der Hauch seiner wunderbaren Welt und der Schleier fiel hinunter. Angespannt schritt er voran und seine Ohren drehten sich wie Propeller mit falls einer um die Ecke kommen würde und es zu einem Gespräch kommen sollte. Sein Blick war starr gerade aus um einfach raus zu gelangen,da er auch seinen Vater hier wahr genommen hat, und andere der Familie. Die Worte, Stimmen und Gerüche waren überall, nur einer kam ihn nicht bekannt vor, was ihn ein wenig aufhielt weiter zu gehen, es war definitiv ein Geruch einer Stute, die er nicht einordnen konnte. Eine auf die er immer weiter zusteuerte und diese nun vor sich hatte. Elegant hielt er vor ihr Inne und ließ seinen Körper präsentieren zumindest was was man erblicken konnte bei der Suppe die sich um die Tiere legte und sie Verschlung. Sachte und doch mit bedacht einer tiefen Stimmlage machte er sich bemerkbar. „ Guten Tag, die Dame.“ Worte die dem Hengst leicht über die Lippen gingen, denn er hatte nichts zu verschweigen bei fremden nun sein Verhalten veränderte sich, denn dieses musste er tun.



19.07.2016, 16:40
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Geschlossen