»Hinata
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Laura



Sie konnte über die Einfältigkeit der Stute nur schmunzeln. Glaubte sie wirklich, dass sie es so einfach hatte, wenn sie ein Wolf oder ein anderes Raubtier hier angriff? Dumm oder Naiv? Sie traute ihr zwar einiges zu, aber gegen ein Rudel hatte auch sie keine Chance....
Die Scheckin fragte sich, ob sich Laura nicht übernahm. Im Prinzip war es nicht ihr Problem, und sie ließ auch nicht zu, das die kleinere Stute es dazu machte.
Unbeteiligt zuckte sie nur mit den Schultern, völlige Gleichgültigkeit ging von ihr aus. Es war nicht ihr Problem, sie kämpfte nur um der Stärke willen, egal mit wem, aber sie hatte sicher keine große Lust zu sterben.
Wie du meinst Laura, tu was du willst, mir herzlich egal. Was für ein ´Wesen´ bist du denn, dass du daran Zweifelst, dass dich eine Herde nimmt. Wobei du hier sicher Glück hast, hier gibt es genug schräge Pferde. Wieder wirkte sie gelangweilt als sie sprach. Inwzischen nahm sie das ganze Magiezeugs mit einer Gleichgültigkeit hin, denn sie hatte sich einer guten Herde angeschlossen, wie sie fand, und mehr Übernatürliches war ihr einfach zu mühsam.
Immer noch waren die Augen der Scheckin ausdruckslos als sich ihre Miene spöttisch verzog. Frech und Unverschämt war sie ja, das musste Hinata ihr lassen. Und was interessiert es mich, ob du Zeit hast oder nicht? Niemand hält dich auf zu gehen. Überheblichkeit spiegelte sich erneut in ihren Zügen.
Mein Name ist Hinata.


24.09.2015, 22:48
» Laura
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Hinata


Hinata hieß sie also. Schöner name. Aber er passte nicht zu dieser zickigen, uninteressierten Stute. ,, Ich bin eine Diclonius. antwortete Laura. Sie hatte es nicht nötig mehr zu erzählen. Mal sehen wann Hinata ungeduldig wird und endlich mehr erfahren will. Diese Stute schien nicht mit ihr Befreundet sein zu wollen. Du willst also Sterben? fragte sie in Gedanken und lächelte. Sie hatte schon lange nicht mehr getötet. Sie freute sich schon, wieder zu sehen, wie die Stute vor ihr zusammenbrach und das Blut an ihren Armen klebte. Aber plötzlich zweifelte sie. Hatte wirklich jedes Pferd den Tod verdient? Wegen gar nichts? Weil es ihr Spaß machte? Warum machte es ihr Spaß? Sie war ein echtes Monster. Dann rollte sie mit dem Augen. Setzte sich ihre Depression schon wieder durch? Natürlich machte es ihr Spaß zu töten! Aber sie zweifelte immer noch. Was war mit ihr? Sie war böse, also bitte! Sie war doch kein Feigling!


25.09.2015, 14:30
»Hinata
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Laura



Inzwischen hatte sich ihre Stimmung etwas beruhigt und sie sah sich nun genauer um. Immer noch konnte sie durch den Nebel rein gar nichts erkennen, was sie nicht gerade beruhigte. Es gab hier genug Gefahren und sie hasste es unvorbereitet zu sein. Egal was Laura sagte, es gab hier weitaus gefährlichere Gestalten und sie bezweifelte ernsthaft, dass die kleinere Stute dazu gehörte.
Verwirrung zeichnete sich auf den Zügen der Scheckin ab, als sie das Wort von Laura vernahm. Was war das? Sie hatte noch nie davon gehört. Wieder legte sie den Kopf etwas schief, während sie die Fremde musterte. Sie konnte auch auf den zweiten Blick keine größeren Veränderungen wahrnehmen, doch das hieß nichts.
Ein Diclonius? Nur Wissen war Macht, vor allem gegen Feinde. Also warum keine weiteren Informationen sammeln.
Außerhalb ihres Gesprächs schien alles ruhig zu sein, soweit sie das durch den Regen und den Wind ausnehmen konnte. Warum wollte es nicht aufhören zu regnen? Was sollte der Mist?
Dieses Tal behagte ihr immer weniger.


25.09.2015, 21:53
» Laura
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Hinata


Sie spürte das die andere Stute beunruhigt war. Sollte sie auch bei so einem Wesen wie Laura. Schließlich musste sie nur kurz ihre Arme bewegen und dann wäre sie schon tot. Sie schüttelte ihr langes, nasses Fell. Das war einfach nur nervig! Wann scheint die Sonne wieder? Dann würde der Nebel auch nicht mehr so dicht sein. Obwohl, bei einem dichten Nebel kann man die anderen besser überraschen. Als Hinata fragte was eine Diclonius sei, seufzte sie genervt. Neugieriges Vieh! Kleine, Diclonii sind Mutanten die im Labor gezüchtet werden. Mit denen werden dann versuche gemacht. Aber wenn Diclonii erstmal entkommen ist es sehr gefährlich für andere. Wir haben lange Arme die in deinem Körper reingehen können. Ich müsste nur kurz eine bestimmte Ader ein kleinen Tick verrücken und du wärst tot. Übrigens haben wir einen unstillbaren Hunger zu töten. sagte sie und ihre Augen verdunkelten sich, sagen die Menschen jedenfalls...


30.09.2015, 20:43
»Hinata
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Laura



Diese Stute ging ihr bereits nach der kurzen Zeit gewaltig auf die Nerven. Es war wie mit dem Rappen, der einzige Unterschied bestand wohl daraus, das sie diesmal nicht in einem riesen Blechkasten gefangen war. Auch ihre Laune hatte sich nicht gebesssert, wo sie in dem Nebel immer noch kaum was erkennen konnte, so dicht war er.
Die Bezeichnung ´Kleine´ von einer Fjordstute, die deutlich kleiner war als sie selbst, und auch viel kürzer, einfach nur lächerlich. Das abfällige Schnauben konnte sie sich nicht verkneifen, war es doch absolut sinnlos sich lauthals darüber aufzuregen. Ein bösartiger Zug hatte sich dennoch auf ihre Züge geschlichen, ehe sie direkt in ihre Richtung schnappte.
Die Erklärung der Stute belustigte die Stute mehr als ihr recht war. Es war einfach witzig zu sehen, was andere von sich dachten. Ob sie hoffte, dass Hinata damit Angst vor ihr hatte?
Vielleicht glaubte sie das wirklich, doch sie kannte die Scheckin nicht, wusste nicht, dass sie sich weder einschüchtern ließ, noch davonrannte.
Das böse Grinsen konnte sie nicht verkneifen.
Süße, glaubst du wirklich, dass ich mich von einem Pony wie dir einschüchtern lasse? Werd erwachsen.
Natürlich war sie weiterhin auf der Hut. Doch meistens gaben ihre Gegner nicht damit an, was zu ihren Kräften gehörten. Zumindest dachte sie kurz an die GS. Der perfekte Kandidat dafür, schätze die Stute.
Belustigt schüttelte sie den Kopf, während ihr Blick herabschlassend auf der Stute lag. Sie tat dabei so, als versuche sie, die angesprochenen Arme zu finden, was sie natürlich nicht tat.


01.10.2015, 15:08
» Laura
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Hinata


Die Stute seufzte und würde ihren Kopf am liebsten gegen einen Baum knallen. Selbst Laura hatte beigebracht bekommen das man niemanden unterschätzen sollte. Dann zeige ich es dir eben! sagte sie und konnte ihren ärger nicht verbergen. Dann zeigte sie langsam ihr arme. Vorsichtig dass sie die Stute nicht tötete ließ sie ihre arme in den Körper gleiten. Sie wollte nur das die andere Angst bekam. Dann ließ sie die Arme wieder verschwinden. Glaubst du mir jetzt? fragte sie und lächelte. Man hatte sich das toll angefühlt ihre Arme mal wieder zu benutzen!
Und ich mag ein Pony sein, bin aber gefährlicher und Älter als du. Ich kann sehen dass du jünger als ich bist. So jung und doch so selbstbewusst. Du solltest aufpassen mit wem du dich anlegst, Hinata. sagte sie drohend.


04.10.2015, 16:39
»Faithless
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Englyn


Sein Körper versteifte sich bei jeder ihrer Berührungen. Als ihr Atem seine Haut kitzelte, schoss ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Er hätte ihre Nähe so gern genossen, doch die Sorge und Angst kroch ihm durch alle Venen und Adern seines Körpers. Sie hätte nie im Leben so schnell heilen dürfen. Nicht, dass es ihn nicht beruhigte, sie wieder putzmunter zu sehen. Er war ganz im Gegensatz froh darüber, dass es ihr gut ging und sie nun wieder voller Kraft schien. Dennoch machte sich ein Kloß in seiner Kehle breit. Faithless liebte nicht. Niemals. Und nun tat er es doch und die damit verbundenen Konsequenzen drohten ihn in den Wahnsinn zu treiben.

Interessant, interessant. Was hast du denn da schönes gezaubert, mh? Hast sie in was verwandelt, weißt aber selbst nicht in was. Damit hast du nicht gerechnet, was? Ha. Ich finde es reichlich amüsant, mein Lieber. Nun gewinnt sie gar für mich an Wert.

Er schüttelte ruckartig den Kopf, wobei er Englyn ganz unfreiwillig von sich stieß. Es ausgesprochen zu vernehmen - sei es auch nur von seiner inneren Stimme - füllte die schrecklichen Gedanken mit Wahrheit an. Er hatte sie verwandelt, doch in was? Würde sie dem standhalten können und vor allem, würde sie damit leben wollen? Er hatte sie mit seinem Biss ganz unweigerlich an sich gebunden oder ihr zumindest ein Leben aufgenötigt, dass sich von ihrem eigentlichen ganz erheblich unterschied. Und nun... "Es tut mir leid." Flüsterte er leise, die raue Stimme brach. Er musste sie von hier fort schaffen, in Sicherheit. Wer war sie, wenn nicht seine Achillesferse? Sie war das einzige, was auf dieser Welt weilte, und ihm von Bedeutung war. Er hatte einen Erzengel getötet, man sann auf Rache. Und Englyn war die perfekte Zielscheibe - auch wenn sie sich, wie er mit einem leisen Grinsen nun doch eingestand, rasch heilen konnte und somit wenigstens nicht ganz wehrlos war. Was, wenn sich ihre Seelen miteinander verbunden hätten? Schlummerte dann zumindest ein Teil seiner Stärke nun auch in ihr? Es würde sie widerstandsfähiger machen und Faithless würde seine Furcht zumindest ein bisschen zügeln können.

Sie ist ein Fehler, war schon immer einer. Sie macht dich so schwach wie ein Hündchen. Dich werden sie nicht kriegen, aber sie. Und dann wirst du winseln wie ein Schlosshund. Was hast du da bloß angestellt?

Er wusste es selbst nicht. Er sah ja ein, dass sie ihn schwächte. Zumindest soweit musste er seiner inneren Stimme eine gewisse Wahrheit einräumen. Doch wenn er diese Schwäche in Kauf nehmen musste, um sie zu lieben, war er lieber wehrlos, denn lieblos. Er seufzte leise und drängte seinen eiskalten Leib an den ihren, der ihn zu verglühen drohte. Die Nähe beruhigte ihn ein wenig, auch wenn seine Sinne nach wie vor geschärft waren um jede noch so winzige Gefahr sofort erkennen zu können. "Wir müssen heim, zu mir." Er biss sich auf die Lippen, schloss die Augen, atmete kurz durch. Würde sie ihm folgen in ein Reich, das sie nicht kannte? In ein Reich, dass ihr seine vollständige Identität aufdecken würde als einer der grausamsten Feldherren die je lebten? Faithless war ein Monster und Englyn war sich dessen keineswegs im vollen Umfang bewusst. Würde sie ihn auch dann noch immer lieben und zu ihm stehen? Würde sie ihm folgen, auch wenn sein Pfad von Blut getränkt war? Konnte dieses sanfte, gutmütige, wundervolle Wesen die Gefährtin eines Tyrannen sein, der über Leichen ging als bestünden sie aus Gras und Erde? Er schüttelte den Kopf. "Natürlich nur wenn du willst. Ich muss dir noch vieles erzähl'n, weißt du. Weißt noch nicht alles, Englyn. Fast nichts. Gibt so vieles, was du wissen musst. Und dann... vielleicht willste ja gar nicht. Aber nur dort kann ich dich beschützen bis wir... bis wir wissen, warum du so schnell geheilt bist mein ich." Erstmals kam ihm auch der Gedanke, dass sie gar nicht in Gefahr war, behandelte er sie wie Luft. Würde er den anderen glaubhaft versichern, sie sei ihm egal, wäre sie aus dem Fadenkreuz. Aber konnte er das? Konnte er diese starken Gefühle in seiner Brust wirklich verleugnen? Konnte er ohne Englyn leben? Er wusste es nicht und ihm stand auch nicht der Sinn danach, es herauszufinden.


07.10.2015, 16:50
»Hinata
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Laura



Kalt folgte die Stute dem Blick der kleineren. Ja sie war älter, das war unbestritten, jedoch war sie dadurch, dass sie älter war auch schwächer. Hinata hatte es nicht nötig anzugeben. Sie hasste es und tat es auch nicht. Der kalte Blick der Scheckin wandte sich nicht von der Fjordstute ab. Ignorant sah sie die Fremde an. Glaubte sie wirklich, dass sie mit Drohungen den Respekt der Stute verdiente?
Allein diese Haltung der anderen stimmte sie wütend. Sie hasste Pferde die mit ihren Fähigkeiten auf diese Weise angaben.
Auf die Demonstration konnte sie getrost verzickten und so hielt so komplett still. Ruhig und kalt blieb ihr Blick, als die Stute mit ihren neuen Armen in sie griff. Kein Muskel zuckte, so sehr hatte sie sich unter kontrolle, als sich Laura wieder zurückzog.
Fertig Püppchen? Wenn nicht such dir ein anderes Spielzeug das diesen Scheiß hier mitmacht.
Absolut hart war ihr Blick, während ihre Stimme die unterdrückte Wut ausdrückte, wenn auch nicht viel.


09.10.2015, 22:23
» Laura
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Hinatä


Die Stute seufzte wieder. Sie wollte dieses Gespräch hier für immer beenden! Diese Stute war genauso gut zu gebrauchen wie ein toter Fuchs! Ich glaube ich gehe bevor ich dich wirklich noch umbringe! sagte sie genervt. Der Regen war sogar noch angenehmer und der Nebel nicht halb so nervig. Als sie sich umgedreht hatte keilte sie aus. Sie traf die Stute zwar, wusste aber nicht wo. Auf Nimmerwiedersehen. sagte sie noch bevor sie weggaloppierte. Wo ihre reise wohl als nächstes hinführen würde?

Weit weg von den Nebelfeldern.


12.10.2015, 14:56
»Hinata
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Laura



Unbewegt verflogte die Stute den Abgang der Norwegerin.
Sie war froh, Laura endlich los zu sein, hasste die Stute jetzt schon. Ihre Überheblichkeit und ihre Art hatte an ihren eh schon schwachen Nerven gezerrt. Der Nebel hatte sich nur minimal gelichtet, während ihr Blick der Fremden folgte. Auch wenn sie um die Gefährlichkeit der anderen wusste.... sie selbst war kein Dummes naives Stütchen, hatte genug Kampferfahrung um auch damit fertig zu werden.
Trotzdem würde sie sich merken, dass sie dieser Stute nichts schenken durfte, sollte es zum Kampf kommen. Keine Spielerein. Einfach nur so schnell wie möglich beenden.
Hinata hatte geschwiegen, war sich der Unhöflichkeit bewusst und ignorierte es einfach. Sie wollte gar nicht mehr höflich sein, sie hasste es sowieso schon.
Sie blieb noch einige Zeit reglos stehen, genoss die Ruhe und den Frieden der sie nun befallen hatte. Zufrieden schnaubte sie über die Ruhe, ehe sie selbst aufbrach um sich im Tal weiter umzusehen.

-> weg


15.10.2015, 13:17
»Englyn
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Faithless


Die kleine Schwarze war so überglücklich aus einem vermeintlich bösen Traum erwacht zu sein und hoffte so innigst, dass sie auch wahrhaftig Faithless vor sich stehen hatte, dass sie zu tiefst erschrak als er sie regelrecht zurück stieß. Ob bewusst oder unbewusst, ihr Blick verriet, dass sie seine Reaktion nicht verstand. Was ging in seinem Kopf vor? Über was dachte er nach?
In Englyn breitete sich wieder diese Unsicherheit aus, nicht zu wissen ob sie nicht doch nur ein Mittel zum Zweck war. Ja ihr wurde tatsächlich zum 1000.x bewusst, dass sie Faithless nicht kannte und doch so innige Gefühle für ihn hegte. Aus der Bahn geworfen, die zurückgezogene schwarze Stute, deren Herz so gut geschützt war bis… bis eben jetzt, dachte sie.
Als sie sein Flüstern vernahm, schloss sie mit einem zarten Lächeln auf ihrer Miene ihre Augen. “Wir schaffen das schon…!“, hauchte sie auf sein Flüstern hin und öffnete mit ihren Worten auch ihre dunklen Augen wieder. Seine Stimme im Kopf war in ihrem recht leise geworden und trotzdem hatte sie deren Worte deutlich verstanden. Gekonnte ignorierte sie diese und holte tief Luft.
Jetzt war sie wieder wach, da, bei Sinnen… vielleicht war sie sich noch nicht 100%ig sicher, aber sie war da und fühlte sich besser als noch zuvor, bevor Faith sie verletzte. Englyn hatte das Gefühl mit dem Gefühlschaos nun besser klar zu kommen. Jede seiner Berührungen genoss sie, auch wenn das Gefühl jenes war als träfen Eis und Feuer aufeinander. Sie hätte fast schwören können es müsste so etwas wie Kondenswasser zwischen Ihnen entstehen. “Natürlich werde ich mit dir gehen Faith! Und egal was kommt, ich werde es mit Fassung nehmen.“ Ob er ihr das nun glaubte oder nicht, sie würde sich weder von all dem Neuen, noch von seiner Stimme im Kopf verunsichern lassen. Sie hatte das Gefühl vor Selbstbewusstsein und Energie zu strotzen. Die Gefühle waren derart intensiv, dass es ihr erst schwer viel alles zu ordnen, zu sortieren. “Ich verstehe. Und ich werde mir alles ansehen und anhören. Und dann wird sich zeigen was überwiegt und welche Entscheidung daraus resultieren wird. Aber… ich habe noch etwas dazu zu sagen.“ Eigentlich mochte sie dieses inne halten im Satz nicht mehr. Es zeugte von Unsicherheit und wollte in diese Selbstsicherheit so gar nicht hinein passen. “Ich habe das Gefühl ich werde von meinen Gefühlen, Empfindungen und alles was sich so in meinem Kopf dreht überrannt. Nicht, dass ich nicht damit klar kommen würde. Aber es fühlt sich einfach anders an. Ich fühle mich so, hm, wie nennen wir das denn?“ Die Schwarze verzog die Miene mit einem Lächeln bevor sie auf ihre eigene Frage eine Antwort ausspuckte. “Wie Neugeboren und irgendwie unbeschwerter. Wir werden sehen was am Ende dabei herauskommt.“, meinte sie abschließend und schnaubte mit einem Nicken. “Dann lass uns los gehen. Zeig mir dein Zuhause, dein wahres Ich.“ Sie wartete regelrecht darauf einen dummen Spruch aus seinem Kopf im Hintergrund zu vernehmen. Auch wenn sie Faiths Reaktionen hierdurch deutlich besser verstehen konnte, würde sie nicht darum weinen wenn seine Stimme im Hintergrund all ihrer neuen Empfindungen verstummen würde.


20.10.2015, 14:19
» Rehvenge
I feel like a Monster.

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» Artur Baboev



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Tauriel smilie



Er war sich mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob er die Stute direkt loswerden wollte. Das Gespräch war mittlerweile recht Interessant geworden, auch wenn er dies natürlich nie zugeben würde. Aber das es doch so viele andere Rassen gab. Man voneinander nichts wusste, war doch etwas... gruselig? Man wusste die Stärken nicht... die schwächen nicht. Ein Kampf könnte ganz schnell tödlich für einen Enden, und das schon nach wenigen Minuten.
Immer noch beobachtete er die Fuchsstute ganz genau. Musterte sie mal wieder von oben bis unten. Ein recht hübsches Exemplar, musste er ja doch zugeben. Das komplette Gegenteil von Xhex. "Und warum bist du dann hier her gekommen. Scheinbar auch noch alleine ?" Wenigstens konnte er so dann in Erfahrung bringen, ob noch mehr von ihrer Spezies hier waren. Vielleicht würde sie ja auch Namen nennen, und diese Beschreiben, dass er direkt wusste mit wem er es zu tun hatte wenn er diesen jemals begegnen sollte. Oder aber er wollte einfach noch mehr von ihr Erfahren.
Als sie ihn fragte was Symphaten waren knurrte er kurz auf. "Es ist eine eigenen Spezies unter Vampiren. Sie lieben es die Gefühle der anderen zu manipulieren. Dadurch entsteht ein Energieaustausch. Reine Symphaten sind fast ausgestorben... doch die Fähigkeit wird meist weitervererbt" Wie lange sie also jetzt noch bei ihm bleiben würde wusste er nicht. Vielleicht war ja jetzt aber auch ihr Interesse geweckt, und sie wollte mehr über diese Art wissen... mehr konnte er ihr darüber aber auch nicht erzählen.
"Naja, ich will diese Seite nicht haben... versuch sie zu unterdrücken" Das er doch noch einmal so offen gegenüber jemanden anderes werden konnte, war ihm selbst Fremd. Doch vielleicht tat ihm genau das auch mal gut. Das er nicht alles in sich rein fressen musste. Doch die Füchsin schien immer noch Interessiert, das würde sich sicherlich auch nicht so schnell legen.
"Ich kenne sie, aber Symphaten können andere auch spüren" Da war er wieder froh das Xhex und er die einzigen in diesem Tal waren. Da war er sich ziemlich sicher. Was anderes wollte er auch gar nicht war haben. Denn dann wüsste er nicht was er machen sollte, sich eine neue Heimat suchen, oder damit zurecht kommen...


Wörter: 388

__________________

feel like a monster
It's scratching on the walls, in the closet, in the halls.
The secret side of me, I never let you see.I keep it caged.But I can't control it.I feel it deep within, It's just beneath the skin.I must confess that I Feel like a monster. I hate what I've become.The nightmare's just begun.
My secret side I keep hid under lock and key.
I keep it caged, but I can't control it.
24.10.2015, 13:12
»Faithless
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Englyn


Beklemmung breitete sich in ihm aus, sein Bauchgefühl wurde flau und flauer. Er spürte deutlich, dass mit Englyn eine Veränderung, eine Verwandlung stattfand, die er nicht einzuschätzen wusste. Ein Geist konnte sie nicht sein, dazu war sie viel zu warm. Ihr Körper glühte ja regelrecht im Gegensatz zu seinem. In dem Moment, da er ihr nahe stand, glaubte er beinahe Feuer erschaffen zu haben. Ein perfektes Pendant zu ihm: er tot, kalt, fahl; sie lebendig, heiß, schwarz. Waren sie einander Yin und Yang? Hatte Faithless sie mit seinem Blutkuss an sich gebunden? Er atmete einmal tief ein und aus, um sich zu beruhigen.

Ganz gleich was du getan hast; es ist bemerkenswert. Sie scheint viel stärker und widerstandsfähiger, sie heilt schnell. So ist sie nicht mehr so angreifbar und du somit ebenfalls nicht. Das ist gut, sehr gut. Aber wir müssen herausfinden, was sie ist. Ehe uns das Ganze um die Ohren fliegt.

Nun gut, wirklich um die Ohren fliegen konnte nichts. Faithless war neben Illium und dem Meister das mit Abstand stärkste Tier im gesamten Gebiet. Englyn würde wohl kaum an die Kraft des reinsten Geistes oder eines Erzengels gelangen. Dennoch war es besser, wenn Faithless wusste, womit sie es zu tun hatten. Nur so konnte er helfen, sie wenn nötig vor sich selbst beschützen.

"Komm, wir brechen auf." murmelte er kraftlos und trat den Heimmarsch an. Seine Blicke glitten immer wieder zu Englyn, die noch sovieles lernen musste. Hatte er ihr mit der Begegnung nun das gesamte Leben zerstört und sich selbst eine Schwachstelle geschaffen?
"Also.. wo fangen wir an." Er zögerte.
"Ich heiße Faithless und bin der Leithengst der Gaistjan Skairae. Ich bin.. nun. Mein Bruder ist.... Englyn, mein Bruder ist der Tod. Doch der ist nichts gegen mich, denn ich bin ein reiner Geister." Nun gut, es gab ja nur einen.
"Ich bin der reine Geist. Es gibt sonst lediglich ein paar Untote, erschaffene Geister, Halbgeister. Jeder Geist dieser Welt... ist einmal ein lebendiges Wesen gewesen und gestorben. Ich hingegen wurde nicht nur tot geboren, ich wurde bereits tot gezeugt. Ich war zu keinem Zeitpunkt meines Lebens... lebendig, wenn du verstehst was ich meine."
Er warf ihr einen vielsagenden Blick zu, ehe er sich abwand und die Nebelfelder durchquerte.

Das Terrain veränderte sich allmählich, als sie sich dem Gebirge näherten. Nach wie vor wartete er auf eine Antwort Englyns. Das Schweigen brachte ihn beinahe um, doch er musste ihr ebenso Zeit zugestehen, um all das zu verarbeiten. Womöglich wäre sie ja schon davon gerannt, wenn sie mit all dem nicht klar kam. Aber hatte er ihr nicht was verschwiegen?!
"Achja, hab zudem den Engel da umgebracht. Raphael, falls dir das was sagt. Deswegen führen die verdammten Federträger mit uns Krieg, also mit mir."
So, nun war alles raus. Jetzt konnte er nur noch hoffen, beten oder was auch immer ein Geist in diesem Fall tun würde. Sie hatten zudem das Randgebiet der Gaistjan Skairae erreicht. Es lag nun an ihr, ob sie bei ihm bleiben würde.

» Gaistjan Skairae


15.11.2015, 19:03
» Elanor
Is it possible for home to be a person and not a place?

Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Katarzyna Okrzesik » Alexia Khruscheva (CR drauflassen)



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Azrael smilie



Die kleine Stute schenkte dem Hengst vor sich nur ein besänftigendes Lächeln. Versuchte er sich zu rechtfertigen? Elanor war sich trotz ihrer unbekannten Lebensgeschichte darüber im Klaren, dass man sich nicht aussuchen konnte, als was man geboren wurde. Azrael war ein Todesengel und so traurig die Vorstellung auch war, Jemand geliebten aus dieser Welt entlassen zu müssen, so beruhigend war sie auch. Elanor verstand das Verhältnis zwischen Leben und Tod so gut wie kein anderer. Ohne das eine, konnte das andere nicht existieren. Es gab Randexistenzen, oder Ausnahmen, aber das große Ganze wäre ohne diesen Ausgleich nicht stabil und schlichtweg unmöglich. Elanor war die Letzte, vor der man sich rechtfertigen musste, doch die kleine Palominostute war sich nicht sicher, was der Hengst sich alles schon hatte anhören müssen. Verachtung, Misshandlung oder Furcht hatte man ihm wohl sein gesamtes Leben entgegen gebracht. Zwar waren Verachtung und Misshandlung furchtbare Dinge, doch je länger Eleanor darüber nachdachte, desto schlimmer erschien ihr die Furcht. Sie hielt alle auf Abstand. Die einzige Emotion, die jemals über die Gesichter anderer glitt war die schleichende Panik und das gewaltige Entsetzen. Wie konnte Jemand, dem nur Angst entgegengebracht wurde, sich jemals akzeptiert fühlen? Elanor fühlte sich auf einmal so weit von dieser Welt entfernt, als sei sie kein Teil von ihr, als würde sie einen wesentlichen Teil des Ganzen verstehen, der ihr eigentlich verborgen sein müsste.
“Die Welt ist nicht dazu gemacht, ewig von uns genossen zu werden. Ohne die tickende Uhr die uns alle verfolgt, würden wir immer die falschen Entscheidungen treffen. Wenn uns klar wird, dass ein gewisser Moment nie wieder kommt, werden wir zu dem was wir wirklich sind. Es wäre furchtbar diese Erkenntnis zu nehmen und alle ewig durch das endlose Nichts taumeln zu lassen. Was unsere Existenz und diese Welt so schön macht ist nicht nur die die Einzigartigkeit die in allem schlummert, sondern auch die Vergänglichkeit.“ Elanor bewunderte den Hengst vor sich. Es konnte keine schöne Aufgabe sein, andere dieser Welt und ihren Geliebten zu entziehen, aber es war eine Aufgabe, die nicht notwendiger sein könnte. Sie durchzuziehen und damit zum Selbstwachstum anzuregen, war etwas was Elanor nur befürworten konnte. Wer würde schon an sich selbst arbeiten wollen, wenn man die triste Ewigkeit vor sich hatte. Unsterblichkeit aller war in ihren Augen nichts beruhigendes. Vielleicht hätte sie anders darüber gedacht, wenn sie sich selbst, oder Freunde und Familie gekannt hätte, aber in ihrem momentanen Zustand dachte sie genau so. Und irgendetwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie auch ohne den klammernden Schmerz hinter ihren Schläfen so gedacht hätte. 

Doch was der Braune als nächstes zu sagen hatte, nahm der Stute das Lächeln. Er sagte ihr nicht alles, verheimlichte vielleicht sogar etwas vor ihr. Und an dem Schmerz, der in den Augen des Hengstes lag, erkannte die Stute auch, dass es eventuell besser war nicht weiter nachzubohren. Er versuchte es zu verbergen, aber irgendetwas hatte ihn zutiefst verletzt und Elanor wäre eine sehr ignorante Persönlichkeit, hätte sie dies nicht mittlerweile bemerkt. Es war etwas vorgefallen. Irgendetwas was sie beide verband. Elanor hatte das Gefühl der Zugehörigkeit ignoriert, aber einerseits auch erfreut empfangen. Denn es war der erste und einzige Anhaltspunkt, den sie je über ihre Vergangenheit gehabt hatte. Die Palominostute legte den Kopf schief und kniff die Augen leicht zusammen, musterte das Tier vor sich. Er war kein Pferd. Sein Rücken blieb ihr nach wie vor verborgen, jagte ihr Schmerzen durch den Körper, von denen Eleanor nicht geglaubt hatte, ihnen Stand halten zu können. Doch sie waren gedämpft, als würde sie träumen. Die Schmerzen waren da, aber sie waren wie eine Erinnerung. Es fühlte sich echt an, aber auch erträglich. 
“Wenn du deine Flügel aus Liebe aufgibst, dann tust du es aus dem einzig richtigen Grund.“
Elanor zuckte zusammen und versuchte den Schmerz, der all ihre Muskeln verkrampfen ließ zu ignorieren, doch die Bilder die vor ihrem inneren Auge aufblitzten ließen sie die Schmerzen zulassen. Zumindest für einen kurzen Augenblick, bis sie glaubte es nicht mehr zu schaffen. 

Braune freundliche Augen musterten sie besorgt, schienen ohne weitere Probleme bis in ihr innerstes einzudringen. Seit Tagen fühlte sie sich schrecklich. Ihre Brust zog sich zusammen, es fiel ihr schwer am Morgen aufzustehen und den Tag mit der Freude anzugehen, die sie früher empfunden hatte und in der Nacht empfing sie den Schlaf wie einen lang verloren gegangenen Freund. Der Schlaf war mittlerweile ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Früher hatte sie Tage, Wochen, vielleicht sogar Monate ohne ihn ausgehalten, zu schön hatte sie diese Welt in der sie lebte gefunden. Aber nun rief die Traumwelt mit dem Bild einer vergangenen Liebe.
„Ich wüsste nicht, wie es möglich ist, Ariel, aber ich fürchte du hast ein gebrochenes Herz. Hat einer deiner Freunde dich betrogen? Ist Jemand verstorben? Ist dort unten eine Katastrophe geschehen, die sich nicht beheben lässt?“ Sie blieb still, sah stur geradeaus und schüttelte schließlich den Kopf. „Ich hätte ihn retten können.“


Unter großen Anstrengungen schirmte sie sich vor der Flut des Unbekannten ab und richtete sich langsam wieder auf. Irgendetwas zog sie in eine unbekannte Richtung. Mit einem ausdruckslosen Blick wand sie sich dorthin, starrte einen Augenblick in Richtung Horizont. Sie würde auf seine informationslosen Aussagen nichts erwidern. Aber ihr blieb nach wie vor die Hoffnung auf andere ihrer Art. Sie konnte mit den bruchstückhaften Erinnerungen nichts anfangen. Es waren nur Fetzen aus einer vergangenen Zeit. Sie fühlte sich weit entfernt an und ungeheuer fremd. Die gesamte Umgebung, ihr Sein und ihr Wesen, passte nicht zu den Dingen, an die sie sich zu erinnern schien. 
“Was befindet sich in dieser Richtung?“ Das Ziehen in ihrer Brust, welches sie in genau diese Richtung trieb, konnte kein Zufall sein. Irgendetwas rief sie. Oder war es ein neuer Anhaltspunkt? Elanor würde sich dieses Angebot, mehr über sich selbst zu erfahren, nicht entgehen lassen und trat ein paar unsichere Schritte nach vorn.


Wörter: 1124

__________________

28.11.2015, 20:40
»Englyn
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Faithless



Die kleine Schwarze merkte selbst nicht unbedingt was für eine Wärme sie ausstrahlte. Aber die Berührung der Beiden zeigte deutlich, dass sich etwas verändert hatte. Englyn steckte diese Gedanken, Überlegungen zurück als sie SEINE Stimme wieder vernahm. Zorn schlich sich in dieses Chaos von Gefühlen und machte sich durch ein deutliches Funkeln in ihren Augen bemerkbar. Betrachtete man das Ganze inklusive ihrer Veränderung, lag seine Stimme im Kopf mit der Bemerkung des „um die Ohren fliegens“ vielleicht gar nicht so falsch. Die Schwarze zügelte sich also wieder in ihren Gefühlen und ließ die Worte einfach so stehen. Sie würde sich wohl daran gewöhnen müssen Faithless nie für sich zu haben. Teilen!... Beinah hätte sich wieder dieses Funkeln in ihre Augen geschlichen.

 

Ohne weitere Worte folgte sie Faithless als er sich in Bewegung setzte und lauschte seinen Worten. Hm,… den Tod in der Familie und selbst ein fahler Geist. So ganz ungewöhnlich fand sie das nun nicht mehr in Anbetracht dessen was mit ihr geschah. “Nie lebendig…“ , murmelte sie vor sich her und sortierte diese Bemerkung in ihren Haufen an Gedanken ein. “Du bist tot, nein nie lebendig gewesen du bist… gibt es dafür einen Ausdruck? Ein Geist… ja. Und du kannst dich trotzdem diesem Gefühl hingeben?“ So ganz wollte sie das dann tatsächlich nicht glauben. Aber sie hatte die Stimme in seinem Kopf vernommen gehabt. Wie sie sich darüber gestritten hatten, dass sie ihn eben genau deshalb verwundbar machte. Konnte man ihn überhaupt vernichten? Und wenn nicht direkt „vernichten“ dann vielleicht doch tatsächlich durch sie? Ihre Ohren klappten einen kurzen Moment an den Hinterkopf eh sie diese wieder aufrichtete. Seine Feinde sollten nun also auch die ihren sein. Aber das wären sie auch ohne eine Veränderung gewesen. Seine Stimme wollte also gar nicht ganz so Unrecht behalten. Liebevoll, „Feuer und Flamme“ für Faith, erwiderte sie seinen Blick eh sie die Nebelfelder durchquerten. Sie mochte eine ganze Weile ohne ein einziges Wort neben ihm hergegangen sein, aber nicht ohne über seine Worte nachzudenken. “Du erwartest doch nicht, dass ich nun total verängstigt die Flucht ergreife? Ich kann schon was ab, ehrlich.“ Und prompt sollte wohl die Rechnung dafür kommen. Engel? Umgebracht? Krieg? Sein Krieg, war nun auch ihr Krieg… seine Feinde eben ihre. “Uns… das erscheint mir schon ganz richtig. Denn deine Feinde werden nun wohl auch meine sein!“, erklärte sie ihm ganz ohne Zögern oder einem Anflug von Angst. “Du bist der Tod, das Nichts, die Kälte, vielleicht auch das Böse… dann lass mich sein Leben sein. Deine Wärme, dein Feuer.“

Und da waren sie nun und Englyn hatte nicht eine Sekunde daran gedacht von Faithless Seite zu weichen. Dieser Weg war ihrer.

 

» Gaistjan Skairae


03.12.2015, 15:52
»Paige
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Uriah



Die Stute fühlte sich sehr einsam. Sie vermisste ihr Rudel, dass immer noch weit entfernt ausharrte. So sehr sie ihre Aufgabe auch ernst nahm, hasste sie die lange Trennung von ihrer Familie, die ihr alles bedeutete. Sie blieb stehen, hielt inne.
Das Wetter war stabil, auch wenn es schneite. Der weiße Schnee hob sich klar und deutlich von ihrem Fell ab. Der Konstrast beruhigte sie, belustigte sie sogar fast. Die weißen Flocken hielten sich nicht auf ihrem Fell, das stark von ihrem kräftigen und muskelgezeichneten Körper abhob. Sie liebte den Schnee und das Wetter. Es war eine ruhige Zeit, auch wenn leicht Spuren verloren gingen. Der Schnee verdeckte die Fährten, denen ihre Instinkten so gern folgten.
Sie widerstand der Versuchung als Panther zu laufen, denn hier sah sie fast ausschließlich Pferde. Was wohl passieren würde, wenn sie nun eine große Raubkatze sehen würden?
Zu einer anderen Zeit, als sie noch jünger war, hätte sie dieses Experiment gewagt. Doch nun war sie zu gesetzt, hatte kein Interesse mehr daran zu stänkern.
Wie die Zeit davongeflogen war.
Inzwischen hatte sie innegehalten, umgeben von Nebel, der den Schnee verdeckte. Der Wind wehte lebhaft und trug den eisigen Wind durch ihre Mähne. Ruhig schloss Paige die Augen und hielt inne, dachte an eine Zeit als ihr Leben noch in Ordnung war. So fern kam es ihr vor, doe unbeschwerte Zeit im Rudel.
Nun war sie hier, alleine und ohne die Berührungen von Freunden, nach denen sie sich so sehnte. Doch sie durfte nicht klagen. Sie war alleine, hatte keinen Partner, den sie vermissen konnte.
Trotzdem fühlte sie sich von dem Nebel erdrückt. Nur durch die Einsamkeit konnte sie dieses Gefühl zulassen. Niemand würde sie sehen, denn sonst würde es Ärger geben.
Mit ausdruckslosen Augen sah sie in den Nebel, der dicht und beinahe hell leuchtete, den Schnee immer verschluckte.
Was wohl die Zukunft bringen würde?
 


20.12.2015, 03:53
»Uriah
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Paige



Langsam hob ich meine Lider an, doch sie sind so schwer. Schwerer als Beton. Wieder und wieder klappten sie zu, verdunkelten meine Sicht. Es war ein unverschämter Kontrast zwischen der Schwärze hinter meinen Lidern und der grellen Außenwelt. Zwanghaft öffnete ich weit meine Augen, nur um sie direkt darauf wieder zusammenzukneifen. Ich ließ sie gerade soweit geöffnet, dass genug Licht auf meine Rezeptoren fallen konnte. Meine Stirn runzelte sich. Wie lange hab ich denn bitte geschlafen? Oder bin ich etwa schon gestorben und das hier ist das Licht am Ende des Tunnels? Alles ist so verschwommen und...weiß! 
Langsam begann ich meine Hinterbeine auszustrecken und zuckte erschrocken zurück, als mich etwas kaltes am Hinterbein berührte. Natürlich! Und ewig grüßt das Murmeltier! Wie konnte ich es nur vergessen? Der Bär in mir forderte hin und wieder seine Winterruhe. Langsam hob ich meinen Kopf, der sich ähnlich wie meine Augenlider wesentlich schwerer anfühlte, als er normalerweise sein sollte. Mein Blick fiel auf meinen Bauch, der von einigen Schneeflocken bedeckt war. Noch ehe ich wusste, dass ich es tat, verließ ein lautes Gähnen meinen Leib. Es war Zeit aufzustehen. Doch vorher ließ ich nocheinmal alles sinken, bettete meinen Körper auf dem Boden, die Augen halb geschlossen. Meine Güte, seit wann sind denn meine Augen so schlecht, dass immernoch alles so verschwommen wirkt? 
Doch langsam kehrte die Erinnerung wieder in seinen Geist zurück.
Nebelfelder... schoss es durch meinen Kopf. Ich erinnere mich daran, die Schneeflocken sanft vom Himmel herabfallen zu sehen. Als wären sie ein Wiegelied, führten sie den Bären in mir in eine Art Trance, brachten mich dazu, meinen Körper niederzulegen. Der Boden hatte auf einmal so wahnsinnig bequem ausgesehen und dann...tja, dann war ich auch schon eingeschlafen. Das ist einer der Nachteile meines Daseins als halber Bär. 
Wieder streckte ich all meine Glieder und raffte mich dann auf. Als ich dann etwas schwankend auf allen Vieren stand, schüttelte ich mir die Flocken und den Schmutz vom Körper. Keine Ahnung, wie lange ich wohl geschlafen habe. Vermutlich eine Woche oder so. Mein Glück, dass mich in der Zeit niemand angegriffen hatte. 

Mein Blick glitt über den Dunst der Felder und dann sah ich die schwarzen Schemen eines Pferdes auftauchen. Es dauerte vielleicht eine halbe Minute, bis mein Hirn begriff, dass es nicht nur die Schemen waren, sondern es sich um eine Rappstute handelte. Hm, oh ja, Gesellschaft war jetzt gerade das Richtige und frohen Herzens ging ich auf die Stute zu. Langsam, um sie einerseits nicht zu erschrecken und andererseits, weil mir mein Körper noch nicht vollkommen nach der Ruhepause wieder gehorchte. 
»Hallo, haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich zu Ihnen geselle?«, meine Ohren waren gespitzt und mein Blick offen und freundlich. Als mein Blick über ihren Körper ging, wurde mir bewusst, dass sie wirklich schön ist. Und irgendwie von katzenartiger Statur. 


10.01.2016, 12:46
» Cargi
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Schneeweißchen



Die Muskeldecke des Braunen bebte bei jedem Galoppsprung den er nach vorne setze und sich aus dem Tal immer weiter entfernte. Seine Hufe schleuderten die Schnee durch die Gegend. Denn es war Zeit zu gehen, in einem Tal mit so viel Vergangenheit und Söhnen wollte er nicht sein. Seine Welt war die Freiheit. Er nahm sich was er wollte. Tötete was er wollte. Doch machte er dort einen klaren Strich, er tötete nur Stuten nach der Geburt seiner Söhne, auch tötete er jedes verdammte Stutfohlen denn diese Weiblichen Kreaturen waren in seinen Augen zu nichts zu gebrauchen.

Es war mittlerweile bitter kalt und dicke Schneeflocken hatten die letzten Tage sich vom Himmel zerstreut, es war genau seine Welt. Die Kälte und dieses war kein wunder denn er war alleine auf sich gestellt. Seine Mutter nach der Geburt verloren und sein Vater nie gekannt so wurde er zu dem was er nun ist ein Mörder. Freunde hatte er nur einen und das ist Levi, doch auch diesen hatte er ewig nicht mehr gesehen und wusste nicht ob er noch unter seines gleichen verweilte. Schnaubend tritt er weiter sicher auf und schoss in eine Richtung wo er bereits Spuren erkannte.

Denn wo Spuren waren konnte vielleicht ein nächstes Opfer sein, In seinen Augen spiegelte sich schon der rote Schimmer des Blutes im Schnee ab. Doch wusste er nicht was für eine Fährte es war. Ob es ein neues Opfer geben würde, wie aus dem nicht wurde seine Sehkraft schwächer. Dicke Nebelschwaden zogen sich um ihn herum. Sofort verlangsamte er sein Tempo versuchte die Spuren weiter zu verfolgen, doch diese verlor sich im nichts. Dort stand er nun völlig regungslos und Orientierungslos. Doch wusste er er würde bald einen Ausweg finden und dann würde seine nächste Stute warten denn auch seine Hormone waren zu lange eingesperrt gewesen. Somit Schritt der braune Hengst weiter durch diese graue Masse um vielleicht mal ans Ende zu kommen.


14.01.2016, 23:14
» Schneeweißchen
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Cargi



Soweit die Beine tragen, so lange wird Schneeweißchen laufen bis sie den, den sich sucht, endlich wieder gefunden hat. Auch, wenn sie bis ans Ende der Welt laufen muss, um diesen einen, der das Böse in Person war, zu finden. Sie weiß nicht, woher dieser Drang in ihr kam diesen einen zu finden, obwohl die Stute ganz genau wusste, dass er ein Monster ist. Er war nie der Vater, den sie sich für ihre Kinder gewünscht hatte und doch hat sie vier Fohlen das Leben geschenkt. Schneeweißchen hatte sich einen Vater für ihre Kinder gewünscht, der so war, wie ihr Vater. Trotz strenger Erziehung, für diese sie mehr als dankbar war, war er ihr immer ein liebvoller Vater gewesen. Wie konnte sie sich so in diesem Hengst verlieben? Hals über Kopf. Liebe auf den ersten Blick. Wenn es Schneeweißchen einmal schlecht ging, erinnerte sie sich immer an den Tag, an dem sie diesem Hengst begegnet war. Diese Begegnung hatte ihr komplettes Leben verändert. Wie ein Held in letzter Sekunde hatte er sie gerettet. Aus heiterem Himmel war er vor ihr erschienen, verteidigte eine fremde Stute vor einem Rudel böser Wölfe und stiel nebenbei ihr wundervolles Herz. Schneeweißchen konnte nichts machen, nichts gegen ihre starken Gefühle ihm gegenüber. Nichts konnte sie davon abhalten, sich in diesen Hengst zu verlieben. Aber sie konnte nicht wissen, dass sich hinter dieser liebvollen Fassade ein Monster verbarg.

Und nun. Nun war sie auf der Suche nach ihm. Nach dem Hengst, der den Namen Cargi trägt. Ein schlechtes Omen, wie die meisten denken, die seinen Namen hören. Vielleicht wünscht er jedem den Tod an den Hals, wenn er nicht nach seiner Pfeife tanzt. Jedem, nur nicht seiner Schneeweißchen. Doch, vielleicht auch nur, weil sie sich ihm unterfügt, stets auf ihn hört, aber nicht seine Gedanken in Taten umsetzt. Oder sie hatte einfach nur Glück gehabt, als sie in einer Nacht und Nebel-Aktion abgehauen war. Denn auch eins wusste sie ganz genau. Keine Stute ließ er je am Leben, noch nicht einmal seine Töchter. Und genau aus diesem Grund gaukelte sie ihm vor, dass zwei seiner Fohlen Totgeburten waren. Date Mee und Honey, seine zwei bezaubernden Töchter. Nur so konnte sie ihre geliebten Töchter vor dem sicheren Tod retten. Mit liebevollen Herzen zog sie die Beiden auf und es viel ihr schwer diese einem weiteren Monster auszuliefern. Doch Final war tausendmal besser als Cargi, auch wenn es nie so schien. Schneeweißchen steckte ihren Töchtern das Final ihr Vater war, und verlor kein Wort über ihren leiblichen Vater Cargi. Es war besser, so wie es in diesem Moment war und die Stute hoffte, dass ihre Töchter ihr dies einmal verzeihen würden.

Schneeweißchen ist von Grund auf gut, war nie böse und wird nie böse sein. Ihr großes Herz ist rein, voller Liebe. Voller Liebe für Cargi und ihre vier Kinder. Egal, wie tief das Monster in ihm schlummerte, Schneeweißchen hatte sich es zu Lebensaufgabe gemacht, dieses Monster endlich zu verbannen und das Gute in diesem Hengst heraus zu locken. Zu ihr, seiner Gemahlin, war er stets lieb, vielleicht in manchen Situationen nicht immer zärtlich, aber wenn er es tat, dann tat er es mit Liebe, da war sich die Stute sicher. Cargi würde sie nie verletzen, weder körperlich noch seelisch. Er liebte sie, auch wenn sein Herz kalt und hart, wie Stein war. Allerdings musste die Stute schon früh feststellen, dass es nicht wert war ihr Leben so von diesem Hengst abhängig zu machen. Es gab Momente, in diesen sie sich wünschte, dass er sie einfach umgebracht hätte; zu sehr hatte sie sich für ihn aufgeopfert. Es war es einfach nicht wert, und so floh sie eines Nachts. Und nun? Nun, war sie wieder auf der Suche nach ihm, mehr oder weniger. In erster Linie wollte sie ihre Töchter nach langer Zeit endlich wiedersehen; genau wie ihre zwei Söhne.

Schneeweißchen hatte aufgehört die Tage, die Wochen, wenn nicht sogar Monate, zu zählen wie lange sie schon unterwegs war. Über Wiesen, durch Flüsse und Wälder war sie galoppiert. Immer weiter, so lange ihr Herz nur einen Takt schlug. Den Takt der innigen Liebe. Die Liebe zu ihren Töchtern, die sie einfach verlassen hatte. In ihr schlug das Herz einer Löwin, die sich immer wieder in den Weg stellen würde, wenn jemand ihr eigen Fleisch und Blut bedrohen würde. Ohne zu zögern würde sie ihr Leben für das ihrer Töchter geben. Sie konnte es nicht steuern, nicht vermeiden, dass ihre Töchter irgendwann ihren leiblichen Vater kennenlernen würden. In dieser Hinsicht war sie machtlos gegen das Universum. Sie konnte es zwar so lange wie möglich hinauszögern, aber früher oder später war sie machtlos. Sie hatte Angst, dass Date und Honey sie dafür hassen würden, dass sie sie angelogen und sie einfach zu Final abgeschoben hatte. Allerdings waren die Beiden bei ihm sicher, denn Schneeweißchen wusste nicht, ob Cargi sie verfolgen würde. Es musste eine Schande für ihn gewesen sein, als die Stute, die ihm zwei gesunde männliche Nachkommen geschenkt hatte, einfach verschwunden war. Nicht mehr da, spurlos verschwunden. Entweder war er rasant vor Wut gewesen, oder es war ihm einfach egal. Doch es war Vergangenheit, nun zählte nur noch die Gegenwart. Und, das Schneeweißchen endlich wieder ihre zwei Töchter an sich schmiegen konnte.

Elegant und federleicht setzte die Stute einen Huf vor den anderen, während sich diese zaghaft in die weiße Schneedecke bohrten. Ihre ausmerksamen Augen blickten sich um, während der eisige Wind ihre sanft gelockte Mähne zerzauste. Hier, auf dem Feld, war die Grauschimmelin dem harten, kalten Winter schonungslos ausgenutzt. Stetig schwebten Schneeflocken vom Himmel herab, legten sich sanft auf die Landschaft und vor allem auf ihren Körper nieder. Die eisige Kälte war unerträglich, und doch brachte sie nicht von ihrem Ziel ab, ihre Töchter wieder zu finden. Und, deren brutalen Vater; die großes Liebe ihres Lebens. Ihre Bewegungen wurden langsamer, je länger der heulende Wind ihren Körper umschloss. Die Kälte wurde immer unerträglich, machte ihre Glieder taub, bis sie schließlich zum Stillstand kam. Ihr dunkles Augenpaar wanderte über das weite Feld, wo keine Wesen zu erblicken war. Jedoch, in nicht allzu weiter Ferne erkannte Schneeweißchen eine dunkle Silhouette, die sie als maskulinen Artgenossen einschätzte. Von ihrem Standpunkt aus, konnte sie sich nicht sicher sein, wer dieses Pferd war; der stetige Schneefall machte die Sicht auch nicht wirklich besser. Der Stute blieb nichts anderes, als ein wenig Tempo aufzunehmen, um zu diesem fremden Pferd zu gelangen. Und wer, vielleicht wusste der Fremde, wo sie ihre Töchter finden konnte. Ja, vielleicht war er ihnen hier, in diesem Tal, sogar über den Weg gelaufen.

Langsam, vor allem bedacht, schritt Schneeweißchen an das fremde Tier heran. Je näher sie kam, desto bewusster wurde ihr, dass sie sich gerade in aller Ruhe einem fremden Hengst näherte, der ihr nicht allein, nur ein Haar krümmen konnte. Doch der Wille, so ihren Töchtern vielleicht einen gewaltigen Schritt näher zu kommen, trieb sie an, zu diesem fremden Pferd zu gelangen. Mit gutem Abstand blieb die Stute so stehen, dass er sich unmittelbar umdrehen musste, um ihr in das Gesicht zu blicken. „Guten Tag, mein Herr.“, erklang ihre glockenklare Stimme durch den eisigen Wind, verstummte in der Ferne. Entschlossen, und selbstbewusst. Sie wusste immer, was sie wollte und wie sie es bekommen würde. Niemals schwach, immer stark. Vor allem dann, wenn man dem Pferd gegenüber stand, für das man durch die Hölle gegangen war; es aber nicht wusste und es sich niemals vorstellen konnte, ihm in diesem Moment so nah zu sein.


15.01.2016, 01:36
» Cargi
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Schneeweißchen



Seine Hufe blieben stehen als es sich von hinten ein Wesen näherte. Die Sicht war unmöglich um etwas genaueres zu erkennen, der Nebel und der Schnee hatten dieses Feld unter Kontrolle. Somit drehte sich der braune Hengst blitzartig um und sah eine weiße Masse auf sich zu kommen. Er zog den Duft ein um zu erkennen was der Wind und die Natur ihn brachte. Der Geruch verriet ihm das es eine Stute war, die durch den Schnee auf ihn zuschritt. Sofort legte sich sein Schauspiel auf seinem Körper nieder denn es kam das nächste Opfer in seine Fänge. Da war er sich sicher denn würde sie nicht zu ihm wollen würde sie einen Bogen um ihn machen. Als die Stute angekommen und einen gewissen Abstand hielt, trat Cargi automatisch einen Schritt näher. Die Glockenklare Stimme erklang in der Eiskalten Winterluft, trug sie nur langsam fort. Denn diese blieb in seinem Kopf und Gedächtnis kleben, irgendwie bekannt und vertraut. Etwas was er lange unterdrückt hatte. Er ging alles durch an das er sich in letzter Zeit erinnerte, die Stuten, die Fohlen die er tötete er konnte sich Patu nicht an alle alten Tiere erinnern dafür hatte er zu viele auf dem Gewissen aber es blieben welche hängen dieses war immer so, und genauso war es auch bei diesem Wesen. Er kannte es nur musste er es zuordnen. Kein laut fiel von dem braunen Hengst, man hörte die Schneeflocken nieder rieseln und den Wind pfeifen. Seine Blicke gingen zu der Stute und trafen sie auf Augenhöhe und fragte sie immer mehr wer es war. Eines war ihm klar Desdemona war es nicht. Immer schärfer ging er zurück und erinnerte sich zwanghaft an die andere Stute die ihm zwei Hengste schenkte, und bei Nacht und Nebel verschwand. Er kannte die Antwort nach wenig überlegen, lag es ihm auf der Zunge und da viel der Name. Schneeweißchen, du traust dich hier aufzutauchen? Mich anzusprechen? Denn auch sie musste eigentlich wissen das sie derzeit ziemlich gefährdet war, denn auch sie wusste er tötete alle die ihm was geschenkt hatten nur sie und Desdemona, nur das Mona ihm bereits deutlich wichtiger war und Schneeweißchen ein Ausrutscher war das die noch existierte, aber wenn er sich umentscheiden sollte dann könnte er jetzt und hier es beenden, doch war er interessiert denn keiner hatte es bis jetzt gewagt ihm danach noch einmal zu begegnen, nur sein bester Freund und Desdemona alle anderen waren bereits Tod, doch die ganzen Morde waren ihm egal.


17.01.2016, 18:50
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Geschlossen