Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
» Tenebris Sodalis
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Snowwhite


Ich glaube Kräuter werden jetzt mehr denn je gebraucht, aber es ist zu gefährlich sich jetzt von der Herde zu entfernen er ging nervös auf und ab und fragte sich ob er die Eindringlinge angreifen soll bei der herde bleiben oder Snowwhite verteidigen sollte. Hilfesuchend sah er sich in der nähe nach Märchenmond oder einen anderen höher gestellten Mitglied der Herde um.


09.02.2014, 20:03
» Irith
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Andrusch



Der Kopf der braunen senkte sich für einige Minuten, dabei starrte sie zu Boden. Sie wollte weg, weg aus ihrem Körper, weg von dieser Welt. Doch es ging einfach noch nicht. Sie musste ihre Kinder töten, alle Vampire würden dadurch sterben und die Welt war von dieser Abscheulichkeit befreit. Die sie damals erschaffen hatte. Warum hatte sie sich damals auch so ins Gewissen reden lassen. Ihr Herz und Kopf war die ganze Zeit dagegen gewesen, und dennoch war sie so dumm und hatte es getan. Und bereute es erst ein paar Hundert Jahre später, als sie merkte was es für einen Schaden angerichtete hatte. Wenn die Herde wusste, was sie angerichtete hatte, würde man sie sicherlich verstoßen, und das war das letzte was sie wollte. Sie brauchte eine Ruhestätte, wo sie ihre Pläne durchgehen konnte. Alleine aber dennoch geschützt. Denn Irith würde Alarm schlagen, wenn einer ihrer Kinder hier auftauchen würden. Das die anderen Herdenmitglieder keine Vampire waren, war ihr bewusst. Aber dennoch waren sie anders. Als dieser Andrusch auch merkte das sie anders war? Das sie eine Hexe war? Sie wusste es nicht, und hoffte das er dies nicht erfuhr. Denn wer wusste schon wie sie auf Hexen reagierten, ob sie diese lebendig verbrennen wollten. Ein seufzen entglitt ihren Lippen, als sie ihren Kopf wieder hob und den schwarzen direkt in die dunklen Augen sah. Andere Weiber hätten sicherlich versucht, sich an ihn heran zuschmeißen. Doch sie war aus diesem Alter raus. Er sah vielleicht gut aus, mehr aber auch nicht. Wieso sollte sie sich für ein paar Jahren auch ein Kerl anschaffen? Dieser wäre eh jünger als sie, und bald würde sie ihn eh verlassen, wenn sie ihre Aufgabe erledigt hatte. Sie hatte erst Vicky vorgeschickt, damit sie Elena tötete, damit Klaus keine Hybriden mehr Erschaffen konnte, doch das löste das Vampirproblem auch nicht. Also wollte sie ihre Kinder verbinden und eins vernichten.
Wo war eigentlich ihr treuster Sohn? Der, der für ihr sterben würde und sich für die ganze Sache Opfern wollte? War ja klar, dass sie im Stich gelassen wurde. Auf dieser Welt gab es doch kaum noch einen der verzieh, wenn man etwas falsch gemacht hatte. Wobei, Irith konnte Klaus auch nicht verzeihen, dass er sie umgebracht hatte. Doch wenn sie ihre Kinder traf, musste sie ihre Rolle perfekt spielen. Eine Maske aufsetzen...
Die braune war so tief in Gedanken versunken gewesen, das sie jetzt aufschreckte, und erst dann wieder Andrusch und die anderen wahrnahm. Eine Entschuldigung würde aber nicht über ihre Lippen kommen, wieso auch? Der Rappe wiegte sich doch auch in stille, und dachte sein Teil. Langsam biss sich diese Stille immer weiter fest, doch das störte die braune nicht. Sie musste nicht immer reden. Sie war eher die stille Beobachterin. Machte sich ein Bild, und wenn es etwas zu sagen gab, würde sie auch was sagen, doch derzeit gab es einfach nichts zu sagen. Er würde ihr ja schließlich nicht einfach verraten, warum er, und auch ein paar andere Magisch wirkten.
Die Stille wurde durch die Stimme des Friesens durch rissen. Sie schüttelte nur ihren Kopf. "Es wurde mir in die Wiege gelegt. Ich konnte es einfach. Hab nie wirklich dafür gelernt. Also gab es auch keine Gründe, wenn es sein muss, Heile ich. Und bis jetzt ist nie einer gestorben." Sie wusste einfach was sie tat, aber was erwartet man auch anderes von einer Hexe. Klar, einige mussten es lernen, da sie aber eine Urhexe war, konnte sie es eigentlich direkt. Ihr wurden ein paar Zaubersprüche gegeben, die in der Höhle des Tales versteckt in den Wänden geritzt waren. Wer dies getan hatte, wusste sie nicht. Aber es Funktionierte wirklich. Normale Pferde wussten auch nicht das es Zaubersprüche waren, also war alles gut. Genau wie in dieser Höhle ihre Familiengeschichte in den Wänden geritzt war, und in dieser Höhle wurde sie auch von Bonnie und ihrer Mutter zum leben erweckt. Also war diese Höhle für ihre Familie wichtig, und ein Heiliger Ort. Vampire hatten keinen Zutritt in den Bereich, wo ihre Geschichte stand, und die Sprüche reingeritzt waren. Die alten Hexen hatten ein Siegel in diesem Bereich gelegt.
"Wieso wirkt Ihr eigentlich so magisch?" Damit meinte sie vorerst nur ihn alleine, und nicht die Herde. Jetzt war es aber doch rausgerutscht, aber egal. Ändern konnte sie es auch nicht. Entweder redete er sich nun raus, oder erzählte ihr ein wenig mehr über die Herde und was dahinter steckte.


09.02.2014, 22:01
» Maugrim


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Die Plottiere so wie die Herde !


Ich bitte darum, dass er nicht allzusehr verletzt wird, schließlich muss Mond ja einen Grund haben ausgerechnet ihn auszusuchen damit er Leiter wird c: und wäre auch schön wenn jetzt nicht 20 leute auf ihn zurennen ;D

Der weiße sah nicht mehr zurück. Es interessierte ihn gerade nicht mehr wer ihn folgte, er war nur noch vom Hunger geprägt. Dieser ließ ihn immer weiter laufen, mit der Schnauze am Boden, um eine Herde auszumachen. Und wenn er jetzt alleine war, war es ihm auch egal. Er würde sein fressen schon bekommen, irgendwie. Wenn er sich was im Kopf gesetzt hatte, musste dies auch passieren, und wehe dem es klappte dann nicht.
Seine Nase drückte sich noch tiefer in den Schnee, bis er irgendwann eine Fährte hatte...Pferde. Dieser folgte er nun aber mit hoch erhobenen Kopf, da er diese sich jetzt so eingespeichert hatte, das er sie so roch. Er wurde immer schneller, wirbelte den Schnee hinter sich auf. Schon bald kam er aus diesem Garten heraus, lief noch ein Stück weiter, ehe er sich hinter ein Gebüsch duckte. Durch dieses lugte er zu den Pferden rüber, und es waren nicht gerade wenige. Also doch eine Herde. Ein sicheres Lächeln legte sich auf seinen Lippen. Er würde es schaffen, auch wenn er alleine wahr. Ein Pferd würde für ihn ja schon reichen, mehr brauchte er nicht. Da sich die anderen ja nicht wirklich mehr beteiligten. Er schaute noch einmal zurück, sah aber noch niemand, der ihn wirklich gefolgt war. Was sollte er jetzt tun? Alleine angreifen? Wenn er jetzt ging, wäre er ein Weichei. Mehr als sterben konnte er ja nicht. Langsam trat er aus dem Gebüsch heraus, blieb aber immer noch am Herdenrand stehen, musterte jedes einzelne Pferd, und auch zwei Wölfe schlichen sich in seinem Blickfeld. Hier lebten Wölfe? So friedlich nebeneinander? Was waren das denn für verweichte Wölfe. Er schüttelte nur seinen Kopf. Das es so Wölfe gab, weil sie vielleicht Angst hatten zu sterben, wenn sie hier etwas anrichteten. Maugrim wusste, dass wenn er Pech hatte, seinen Tod direkt in die Augen sah. Aber was solls. Verhungern oder im Kampf sterben. Das waren die beiden Möglichkeiten die zur Auswahl standen.


Wörter: 395

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Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
09.02.2014, 23:14
» Routa
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Plot



Ein überlegenes Funkeln hatte sich in Routas Augen breit gemacht. Sie durfte nicht nur vorne mitlaufen, sondern gar an der Seite Maugrims! Wenn das mal keine Steigerung zu dem ehrlosen hinterher Gehechel war! Die bunte Hündin neben ihr bedachte sie mit einem abschätzigen Zucken ihres Ohres, sollte sie doch glauben, was sie wollte!
Als Maugrim zur Jagd aufrief, sprang die Weiße auf die Pfoten, bereit ihrem neuen Anführer zu folgen, wohin er sie auch führte, doch da hatte sie die Rechnung ohne einen großen, phantasielos gefärbten Rüden gemacht, den sie vorher erfolgreich ausgeblendet hatte, weil er sie mit seinem Geschwätz genervt hatte. Was sollte das denn jetzt, etwa eine ungeschickte Anmache zu einem völlig unpassenden Zeitpunkt? "Geh mir aus dem Weg!" Knurrte sie ärgerlich und drängelte sich an ihm vorbei, doch schon hatte sie ihre Position verloren, die meisten anderen waren bereits unterwegs, an ihrer Spitze selbstverständlich Maugrim, den Routa nun einzuholen gedachte.
Der Hunger pumpte Energie in ihre langen Läufe und in großen Sprüngen holte sie zu den anderen auf, die kurze Zeit später auch verlangsamten, um eine Fährte aufzunehmen. Routa nutzte die Gelegenheit, um aufzuschließen und drängte sich hinter Maugrim in die Menge. Er hatte offensichtlich eine Spur gefunden, der er nun selbstsicher folgte, Routa dicht auf seinen Fersen, bis die Gerüche nach Pferden immer stärker wurden und sie neben ihm ins Unterholz schlüpfte. Als sie den Rand des Herdenplatzes erreichten, hielt sie überrascht inne. Wölfe? Das konnte doch wohl nicht wahr sein? Nun gut, das würde ein interessanter Tag werden, das war bereits sicher!
Aufmerksam ließ sie ihren Blick über die Herde schweifen, analysierte, wo es lohnen würde, zuzuschlagen und wartete auf eine Regung des großen weißen Wolfes vor ihr oder eine verfrühte Reaktion der Pferde.

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kurzer Plotplay vor dem Frühstück - damit es weitergeht


10.02.2014, 06:19
» Suira
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plot


Suira grinste über die Reaktion der Hündin und machte sich keine Mühe es zu verbergen sie wird wahrscheinlich eh dabei draufgehen als schwache Hündin. er ging als einer der ersten los und ergatterte sich so einen platz neben maugrim. Als er dann sah wie maugrim durch die Büsche direkt auf das offene Feld ging wo jedes Pferd ihn sehen konnte zweifelte er an maugrims verstand und stellte sich halbherzig neben seinen Anführer dabei hatte ich eigentlich nur hunger dachte er sich und seufzte das war nicht sehr klug wisperte er maugrim zu. Er stutzte. WÖLFE? Er staunte.


10.02.2014, 18:15
» Snowwhite
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Tenebris




Er war sehr unruhig, anscheinend wegen der ebend eingetroffenen Tiere. Also nahm sie an das sie nicht zur herde gehören und Gefahr bedeuten könnten. Sie drängte sich an Tenebris und schaute sich ängstlich um. Wer sind die? Was wollen die? Ich hab ein bisschen Angst.


11.02.2014, 12:31
» Damien
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Snowwhite & Tenebris



ich hoffe ich darf smilie er hier darf schwer verletzt werden

Er versuchte Maugrim so unauffällig wie möglich zu folgen und überlegte sich schon mal was er machen könnte. Der weiße Wolf hatte ihm gesagt er könnte die Pferde zusammentreiben oder ähnliches machen. Das würde er dann wohl auch machen. Die Ohren lagen tief im Nacken und die Pfoten huschten lautlos über den Boden. Die anderen Wölfe und Hunde hatte er von seiner Wahrnehmung getrennt, hoffte dadurch wenigstens nicht all zu sehr zu versagen. Als die Gruppe stehen blieb sah sich der bunte Rüde aufmerksam um. Er erkannte sofort die Pferde die da standen und warteten, nichts über ihr Schicksal wissend. Während die ersten davon liefen nahm sich Damien noch etwas Zeit um die Umgebung zu betrachten. Seine braunen Augen suchten ein einfaches und schnell zu erschreckendes Opfer. Was seine Augen stattdessen erblickten erschreckte ihn doch etwas. "Wölfe?", fragte er sich. Würden seine Beine nicht von selbst los laufen würde er wohl noch lange da stehen bleiben. So schnell er konnte und so weit es seine restliche Energie erlauben konnte lief er auf die beiden Wölfe zu, wissend dass er sie nicht in einem Kampf besiegen könnte. Nicht beide. "Was tu ich da?", rief er sich ins Gedächtnis. So unüberlegtes Verhalten gehörte nicht zu ihm. Aber war es dass denn? Während er auf die Wölfe zu lief setzte er eine betrübte Mine auf, sah aus als würde er von den Angreifern flüchten. Er öffnete sein Maul um die Zunge raushängen zu lassen. Erst als er kurz vor ihnen war grinste er und lief zwischen den beiden Tieren hindurch und rammte beide. Er musste aufpassen dass er nicht stolperte, aber so könnte er wenigstens den Rüden davon abhalten seinen Kollegen zur Hilfe zu eilen. Wenigstens war es eine Idee.


11.02.2014, 18:35
» Tenebris Sodalis
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Snowwhite und das Ding das mich gerammt hat ;-)


Was zur... entfuhr es Tenebris als er von einen einfachen Hund gerammt wurde. Als er dann sah das sich ein ganzes Rudel anbahnte fing er an zu knurren du HUND du hast jetzt ein ernstes Problem. sich zwischen zwei Wölfe zu stellen war nicht grade sehr intelligent. Er knurrte lauter und schnappte nach den Bein des Angreifers.


11.02.2014, 21:15
» Snowwhite
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Tenebris & Damien




Ein Hund rannte auf sie zu und rammte sie und Tenebris, der auch sofort zum Gegenangriff ansetzte und dem hund ins bein biss. Er stand genau zwischen ihr und Tenebris, sein Fehler. Sie sah rot und biss dem Hund in den Schwanz und zerrte daran bis sie Blut schmeckte. Sie knurrte zwischen zusammengebissenen Zähnen:Du hast dich eindeutig mit den Falschen angelegt.Und zu Tenebris:Los gib alles!


12.02.2014, 08:35
» Damien
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Snowwhite & Tenebris



Der Plan, der sich aus der Ferne noch so gut anhörte, zeigte nun einige Stellen die noch hätten ausgebessert werden können. Damien spürte sofort ein stechenden Schmerz in einer seiner hinteren Pfoten und er konnte seinen Schwanz nicht mehr frei bewegen. Seine Krallen der vorderen Pfoten kratzen am Boden als er versuchte weiter zu laufen. Vergebens. Damien riss den Kopf herum und schnappte nach dem erst Besten was er erwischen konnte. Der Geschmack von Blut war ihm neu, doch als er dem schwarzen Rüden in den Schwanz biss kam diese Erfahrung. Trotz großer Schmerzen riss er sein Hinterbein los und versuchte auch seinen Schwanz los zu bekommen. Dafür lies er den des Rüdens wieder los und zwickte der Fähe in die Nase.


12.02.2014, 14:41
» Tenebris Sodalis
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Snowwhite und Damien


Tenebris jaulte und zuckte als der Hund ihn in den Schwanz biss. Als er dann auch noch sah das er Snowwhite angriff wurde er richtig wütend das war dein letzter Fehler! knurrte er und drückte mit seinen ganzen Gewicht gegen den Hund und versuchte ihn zu Fall zu bringen und biss ihn in das nächste Bein um den Effekt zu verstärken.


12.02.2014, 20:20
» Alduin
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Maugrim, Statschko, Lyschko, Riddick, (Crystalline?), Plot & Herde der Corvus Corax


→ Vom Zaubergarten her

So gingen Wölfe als im Rudel auf Jagd? Mit einem abfälligen Schnauben schüttelte der Wolfsrüde seinen dicken Pelz und zupfte mit dem Maul einige Äste und Blätter heraus, die sich an ihn geheftet hatten, als er dem kleinen Rudel unauffällig durch Dickicht und Matsch gefolgt war. Dieser Winter war ein Graus. Entweder war es eiskalt oder der Boden bestand einzig aus klitschnasser Erde, die nun wie kleine Beeren in seinem sonst sehr reinen Fell hingen. Er verfluchte sich jetzt schon dafür, dass er ihnen doch gefolgt war. Aber er konnte seine Neugier nur schwer unterbinden. Stattdessen hatte er sich Maugrims Geruch eingeprägt, um ungesehen zu bleiben, aber dennoch zu wissen, wohin sie gegangen waren und war auf leisen Sohlen hinterher geschlichen. Simpel war es gewesen. Alduin wollte glauben, dass der weiße Rüde sich sehr wohl der Verfolgung durch ihn bewusst war, aber er unterband es nicht, weil er eher eine starke Allianz in ihm sah als einen Feind. Auch wenn er es durchaus das ein oder andere Mal doch deutlich gemacht hat, dass er sich Maugrim nicht leichtfertig ergeben zeigen würde. Ach, geschweige denn, dass dies jemals geschehen würde. Aber er wusste um die Erfahrung des Wolfs und um seine Ambitionen, denen er durchaus Respekt abringen musste, selbst wenn sich sein Ego mit Händen und Füßen dagegen wehrte. Oder eher mit Füßen, Schwingen und Drachenschwanz. Er streckte die Zunge raus und verdrehte ganz offensichtlich die Augen. Er sah aus wie der reinste Landstreicher und nicht die ehemals tödlichste Bestie auf der ganzen Welt! Dafür gab er jetzt ganz einfach mal Maugrim die Schuld. Solange er sich nicht selbst verantwortlich fühlte, war ja alles im Reinen mit seiner Seele – fast zumindest.
Mit imaginär hochgezogenen Augenbrauen staunte er nicht schlecht, als seinen Blick über das beachtliche Herdengebiet schweife ließ und eine Vielzahl von Pferde, aber auch Wölfen entdeckte. Der weiße Rüde hat sich ein wirklich großes Ziel gesetzt wie es schien. Auch wenn sie Fluchttiere waren, also die Pferde, konnte sie einen im Kampf mit ihren riesigen Huf, die Schnauze eintreten ohne mit der Wimper zu zucken. Er stieß einen leisen Pfiff der Anerkennung aus und suchte die Umgebung nach dem kleinen Rudel ab. Und wie er feststellen musste, war das Rudel noch kleiner geworden als es ohnehin schon gewesen war. Zwei oder drei erkannte er wieder, aber der Rest? Ja, Maugrim war noch da, aber sonst? Der Graubraunmelierte verzog das Gesicht und trat von dem Gebüsch hervor, aus dem er soeben halb rausgefallen war. Definitiv war er noch nicht an die Bewegungsabläufe in diesem Wolfskörper gewohnt. Ein Glück, dass er ihnen mit derartigem Abstand gefolgt war, denn es wäre dann doch ein wenig zu auffällig gewesen, wie Alduin fand.

Kopfschüttelnd schnalzte er mit der Zunge, als er sah wie sich der weiße Rüde und die Fähe am Rande aufhielten und die Lage einzuschätzen versuchten. Irgendwas missfiel ihnen, aber der Hund. Alduin musste sich ein lautes Lachen verkneifen. Wie ein der Tollwut geplagter Köter stürzte er sich natürlich auf die erstbesten Herdenmitglieder, die Wölfe waren. Klar. Glasklar. Geben wir den Pferde noch mehr Chance sich zu verkrümeln, bevor ein richtiger Angriff überhaupt stattgefunden hatte. Noch einmal schüttelte er seinen Körper und trabte dann zielstrebig auf Maugrim und die Fähe zu. Sein Blick sprach Bände. Es war ihm schon ein Vergnügen gewesen, dass Offensichtliche anzusprechen, um demjenigen die Situation nur noch mehr aufs Auge zu drücken. Missbilligend wies er in die Richtung der Pferde, bei denen es nur noch Sekunden dauern würde, bis sie das Fiepen und Knurren der Wölfe und des Hundes vernahmen und Alarm schlugen. „Überlegter Überraschungsangriff. Hattet Ihr vor Eure Opfer entkommen zu lassen?“, spottete der Wolf. Er wusste, dass der andere ohnehin nicht gut auf ihn zu sprechen war, aber es war doch nun wirklich offensichtlich, dass der Plan so wie ihn erdachten hatten, nicht funktionierte. Er trat um die beiden herum und folgte ihren Blicken. Wahnsinnsaussicht. Hut ab. Knurrend legte er seine Ohren an und stellte das Fell in seinem Nacken auf. Oh, er war ja so was von bereit! Glücklicherweise hielten seine Drachenkräfte weiterhin an und erlaubten es seinem blinden Auge in der scharfen Sicht eines Himmelsgeschöpfes der Zeit zu sehen. Alduin hatte nicht vor sich den mächtigsten unter ihnen vorzuknöpfen, wenngleich es ihm äußerst gefallen würde. Aber es wäre keine gute Idee. Wenn er Magie praktizierte, würde er sich nur unnötiger Gefahr aussetzen und womöglich noch von Todessehnsucht verspottet werden, ehe sein sterbliches Leben ein Ende fand und seine Seele ein für alle Mal von der Welt geschieden sein würde. Aus und vorbei wäre der Traum in seinen Drachenkörper jemals wieder zurückkehren zu können.

Ohne ein weiteres Wort lief der Wolfsrüde mit geschmeidigen Bewegungen in die Herde hinein,. Er würde sich nicht von solchen Bauern ablenken lassen, sondern er stürzte sich lieber sogleich auf das, was sie eigentlich doch im Sinn gehabt hatten. Während er beinahe über die Schneedecke flog, suchte er sich sein Ziel und fand es in zwei Pferden, die in ein Gespräch verwickelt zu sein schienen. Er grinste. Nun forderte er ihre Aufmerksamkeit. Gnadenlos. Es war als ob sich der Graubraune in einem wahren Blutrausch befände. Die an ihm vorbeifliegenden Pferde nahm er gar nicht war. Sein blindes Auge hielt wie ein Visier an dem braunen und dem grauen Pferd fest. Sie waren beide männlicher Natur und man konnte nicht behaupten, dass sie mager wären. Im Gegenteil. Sie wirkten trotz des Winters wohlgenährt. Als er sich nur noch wenige Meter von ihnen entfernt befand entblößt er seine riesigen Fänge und sprang mit einem großen Satz, dem grauen Hengst entgegen. Allerdings verschätzte er sich bei der Entfernung und landete nicht auf dessen Rücken wir geplant. Stattdessen kam er direkt neben ihm wieder auf die Pfoten und er nutzte die Gunst des Überraschungsmoments. Wild knurrend biss er in das knochige Bein des Grauen. Ein hartes Ding. Als er losließ, musste er feststellen, dass er ihn zwar verletzt hatte, aber dass diese Pferde wirklich kräftig gebaut waren und einem Biss mühelos überstanden, wenn auch mit Schmerzen. Er war es gewohnt, jemandem mit einem Flügelschlag den Kopf abzuschlagen. So frustrierte ihn diese Tatsache nur noch mehr und das wilde Ungestüm wuchs zusehends. Er machte einen Satz nach hinten um fliegenden Hufen auszuweichen, die auf seinen Kopf abzielten. Ein tiefes Grollen entrang sich seiner Brust und er fixierte die beiden Pferde mit Argusaugen.
Seine Ohren klappten augenblicklich zur Seite, als er im Augenwinkel die Bewegungen eines großen, schwarzen Pferdes vernahm. Offensichtlich waren sie nicht so sehr Fluchttiere wie Alduin gedacht hatte. Er blickte zwischen den beiden, die er angefallen hatte und dem Schwarzen, der sich ihm rasant näherte hin und her. Sein Ego würde nie zugeben, dass er es kaum als kleiner Wolf mit drei Pferden aufnehmen konnte. Vielleicht war Maugrim ja aus seiner eisernen Starre erwacht.



12.02.2014, 20:29
» Riddick


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Crystalline und Alduin (Plot)




Seine Blicke lagen immer noch auf die Neuzugänge. Zweifelte immer mehr daran, dass Belle diese geholt hatte. Doch was soll´s, langsam zweifelte er auch an sich selbst. Er konnte einfach nichts gegen den Meister anrichten, das gestand er sich langsam ein. Ein leises knurren glitt über seine Lippen, dabei lagen seine Blicke weiter auf Crystalline. Ein kleiner funken schmerz lag in seinen Augen. Was hatte der Friese je in seinem Leben erreicht? Nichts. Er wusste nicht einmal mit Gefühlen umzugehen, dabei sollte man mit 18 Jahren mit sowas umgehen können. Immer wieder war er hin und her gerissen, wusste nicht was er tun sollte. Entweder schlug er in solchen Situationen einfach zu oder.... nein das war immer seine einzige Lösung gewesen.
Crystallines Stimme holte ihn wieder zurück, auch wenn sie vorerst nur seinen Namen sagte. Seine ganze Aufmerksamkeit lag auf ihr. Und dann kam es, sie hatte die gleiche Befürchtung wie er, dass diese Hengste zu den Meister gehörten. Kurz senkte er seinen Kopf, er war dumm gewesen, das er dachte es sei anders. Er schluckte schwer, blickte dann wieder in die Augen der Füchsin. "Du hast recht, und ich glaub langsam das ganze hat keinen Sinn mehr. Entweder ich verlass die Herde, oder....hm ich weiß es gerade einfach selbst nicht." Er war nicht er selbst, war es nie gewesen. In jeder Begegnung zu anderen trug er eine Maske. Ob er jetzt eine trug wusste er nicht, er wusste einfach nicht wer er wirklich war.
Ihre nächsten Worte hörte er nur im Hintergrund, also ging er auch nicht wirklich darauf ein. Seine Blicke lagen fürs erste, erst einmal in der Ferne, huschten noch einmal zu Belle, ehe er einfach die Schneelandschaft und die Bäume beobachtete. Die Äste bewegten sich mit dem Wind mit, und dieses Schauspiel beobachtete er Minutenlang. Wie lange es war, wusste es nicht. Doch plötzlich drang diese kindliche, engelsgleiche Stimme wieder in seinen Ohren. Sein Haupt drehte sich wieder in ihre Richtung. "Ja, da hast du recht." Mehr wollte er dazu nicht sagen. Denn Belle hinterging ihn doch gerade, erst wollte sie mit ihm die Herde stürzen, und jetzt redete sie mit einem dieser komischen Hengste. Sein Kopf schüttelte sich, dabei wirbelte seine Mähne umher.
"Crystalline, was ist eigentlich liebe? Du bist jung, aber vielleicht weißt du es besser als ich." Wie lächerlich es doch war, dass er nicht wusste was liebe war, allgemein was Gefühle waren, doch was solls. Ändern konnte er dies jetzt auch nicht mehr, nichts in seinem Leben. Doch teils waren seine Eltern schuld, das man aus ihm so ein Wrack gemacht hat. Sein Vater hatte ihn immer geschlagen und seine Mutter stumm zugesehen. Als er diese Bilder wieder klar vor Augen hatte, zuckte er zusammen und warf seine Blicke zur Seite. Er wolle nicht das die Stute ihn so verletzlich sah, nein er musste stark bleiben.
Fremde Gerüche drangen in seinen Nüstern, er schaute sich irritiert um, irgendwie roch es nach Wölfen oder so. Seine Ohren klappen tief in den Nacken. Schon wenige Minuten später ließen sich zwei weiße Wölfe blicken, und ein Hund, der sich mit zwei Herdenmitgliedern stritt, die auch Wölfe waren. Kurz blickte er zu Crystalline. "Du bleibst hier, ich habe versprochen das es keine tote geben wird, und ich möchte dich nicht zerfleischt sehen.", sprach er strenger, als er es gewollt hatte, aber nun gut.
Kurz darauf rannte ein brauner ins Gebiet, kümmerte sich um zwei Hengste, griff diese einfach an. Seine Ohren drücken sich noch tiefer im Nacken. Seine Augen funkelten voller Wut. Er donnerte auf diesen Wolf los, darauf bedacht ihn zu töten. Er mochte vielleicht den Meister nicht, die Herdenmitglieder auch nicht. Aber er wollte Crystalline durch sowas nicht verlieren, also musste er kämpfen. Bei den braunen Wolf angekommen blieb er stehen. Versuchte seine Vorderhufen auf ihn einzudonnern, verfehlte ihn aber bis jetzt jedes mal, bis er nach ein paar versuchen mit seinen tellergroßen Hufen seinen Kopf streifte. Er sah wie ein wenig Blut aus dieser Wunde kam, doch wirklich verletzt hatte er den Wolf nicht. Riddick versuchte die ganze Zeit den Hieben des Rüden auszuweichen, doch wie lange würde dies gut gehen?


Wörter: 728

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12.02.2014, 22:14
» Celeste
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Damien & Tenebris Sodalis & Snowwhite



Ich hatte mir einen Platz beim laufen vorne ergattert und war somit eine der ersten die auf dem Platz ankam. Ich staunte nicht schlecht als ich merkte das es Wölfe waren die wir kämpfen würden. Zwar hatte ich einen großen Hunger aber dieses war mir dann doch eine zu kranke Nummer andere Tiere ihresgleichen anzugreifen. Also hielt ich nach ausschau um einen anderen aus unserer Gruppe zu helfen. Ich entdecke den Rüden Damien. Wo ich noch keinen Namen von kannte und schoss drauf los als ich die anderen beiden Wölfe dort sah und zwickte dem Wolfrüden in sein Bein sodas er vielleicht von Damien losließ. Dennoch hatte ich die andere Weiße Fähe genau in den Augen was sie tat. Schließlich ließ ich den Rüden los und hatte Blut geschmack in meinem Mund. Es schmeckte köstlich denndoch riess ich mich zusammen und stellte mich neben Damien und nickte ihm zu, so das er wusste ich stand an seiner Seite.
Schließlich ermahnte ich mich innerlich. Celeste was tust du ihr für einen Scheiß, kann man das nicht Vernünftig klären? Ich bläckte kurz meine Reißzähne und schaute die anderen beiden fremden an. Auch wenn ich eigentlich im Frieden kam, würden diese beiden das nicht tun. Schützend stellte ich mich vor Damien der schon verletzt war und ließ mich auf dem nächsten Kampf ein auch wenn ich mich eben innerlich selber ermahnt hatte war es mir nun egal ich würde jetzt auch durchgreifen auch wenn es mir nicht gefiehl.


13.02.2014, 17:18
» Statschko
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Lyschko, Riddick, Alduin, & andere Plottiere.



Man sah deutlich, dass auch Lyschko zunehmend unruhiger wurde. Seine Muskeln spannten sich und immer wieder suchte er den Blick des Meisters. Doch ehe Statschko antworten konnte oder eine Entscheidung treffen konnte, wurde ihm diese abgenommen. In jenem Moment, in dem er seinem Kameraden mitteilen wollte unbedingt den Rat des Meisters einzufordern, durchbrachen die Wölfe, die sich durch ihr abscheuliches Geheul angekündigt hatten, das umliegende Gestrüpp. Auf einen schnellen ersten Blick gelang es Statschko nicht, einzuschätzen wie viele Tiere es sein mochten. Jedenfalls war es eine erstaunliche Anzahl die sich da zusammengefunden hatte und in dieser Größe stellten sie eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Herde dar. Innerhalb weniger Sekunden war die blanke Panik in der Herde ausgebrochen, panisch liefen die Tiere durcheinander und immer mehr Wölfe mischten sich in das Gedränge. Ehe Statschko einen klaren Gedanken fassen konnte durchzuckte ihn ein so heftiger Schmerz, dass ein ersticktes Gurgeln seiner Kehle entfloh. Pure Angst stand in seinen Augen geschrieben, nicht verwunderlich für ein Fluchttier, und sein massiger Schädel schnellte herum um die Quelle des Übels auszumachen. Im selben Moment in dem er sein kräftiges Hinterbein an sich zog registrierte er den Wolf mit dem grau-braunen struppigen Fell, der sich auf einen erneuten Angriff vorbereitete. Blut tropfte seine Lefzen herunter, Statschkos eigenes Blut wie er erbost feststellen musste. Die Wut war in dem Grauen entfacht worden, vergessen war der Schmerz in seinem Hinterbein. Sein Gehirn schien auf Verteidigung umgeschaltet worden zu sein, dennoch warf er einen hastigen, besorgten Blick zu Lyschko herüber. Im Gegensatz zum Wolf hatte der stattliche Hengst keine messerscharfen Fänge die ihm die Haut von den Knochen ziehen konnte, doch er hatte weitaus mehr Masse und seine Hufe eine ungeheure Kraft. Die Ohren drückten sich flach an den Hinterkopf, eine eindeutigere Drohgebärde gab es in Statschkos Sprache nicht, und im nächsten Moment sprang er auf den Wolf zu. Seine Vorderhufe erwischten nur eine seiner Vorderpfoten doch es reichte aus um den Wolf für einige wenige Sekunden aus dem Rhythmus zu bringen. Statschkos Maul schnellte vor um den Wolf im Nacken zu packen, doch er hatte nicht damit gerechnet, wie wendig dieser war und daher verfehlte sein Maul das Fell des Wolfes bei weitem.
Das Geräusch von Hufen die sich in den Boden rammten verriet Statschko, dass sich eines der anderen Pferde näherte und er hoffte inständig, dass wer es auch immer sein mochte, kam um Statschko und Lyschko Hilfe zu gewähren. Vielleicht war dies ein Fehler, doch Statschko erlaubte sich einen kurzen Augenblick die Aufmerksamkeit auf seine eigene Herde zu richten. Sein Blick galt den anderen von seiner Sorte, wo waren sie, die Raben? Es juckte ihn zunehmend mehr sich zu verwandeln, von seinen Kräften Gebrauch machen zu können, doch er wollte sich erst vom Rückhalt der Anderen versichern. Würden sie dasselbe tun? Würden sie sich in dieser Ausnahmesituation vor allen anderen verwandeln?

(Ich bin jetzt bis Dienstag im Skiurlaub, blöder Zeitpunkt ich weiß. Nehmt auf mich keine Rücksicht, ich schreibe dann ggf. gleich Dienstag wieder


13.02.2014, 22:50
» Andrusch
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Irith / Plot / Möglicher Angreifer



Andrusch betrachtete sein zurückhaltendes Gegenüber, beobachtete nun aufmerksam und mit leicht geneigtem Haupt, was sich auf ihrem Gesicht abzeichnete. Zunächst, auf den ersten Blick, wirkte es wie eine starre Maske, zumindest wenn sie mit ihm sprach. Wer wusste schon, ob sie im Gespräch mit anderen Pferden aufgeschlossener war? Das würde ihm nur die Zeit zeigen können, allerdings in naher Zukunft, wie Andrusch hoffte. Wenn man diesen ersten Blick aber auf einen zweiten und dritten ausweitete und das Auge einige Zeit auf ihren klar geschnittenen Zügen ruhen ließ, so bemerkte ein wacher Betrachter bald, wie sie sich unter der Last Iriths Gefühle und Gedanken beinahe unmerklich veränderten. Für einen kurzen Augenblick glaubte der Rapphengst Trauer auf ihnen zu erkennen, doch hatte er kaum geblinzelt, zweifelte er bereits, ob ihm seine Einbildung nicht einen Streich gespielt hatte. Man sah doch zu oft, was man sehen wollte!
Ihre unerwartet offen gesprochenen Worte überraschten und erstaunten Andrusch, entlockten ihm ein beinahe bewunderndes Sehnen. “Es muss ein überwältigendes Geschenk sein, wenn man mit einer solchen Gabe gesegnet wird!“ Oh wie sehr wünschte er sich oft, alles bereits zu können, was er sich so hart erarbeitete. Ja, er liebte das Lernen, es fiel ihm leicht und brachte ihm große Freude, aber immer wieder ging die Ungeduld mit ihm durch und er spürte tief in sich eine zehrende, fast schon schmerzhafte Freude, als wohne das Können bereits in ihm und warte nur darauf, von ihm befreit zu werden. Wie ein verzweifelter Schmetterling, der immer und immer wieder an sein Inneres stieß und auszubrechen versuchte.
Der junge Hengst konnte gerade noch verhindern, dass er bei ihrer oberflächlich so unbekümmert gestellten Frage zusammenfuhr. Tja, was sollte er darauf nun antworten? Dass ihm Federn wuchsen und er fliegen konnte? Unklug. Es aber abzustreiten würde vermutlich Iriths Misstrauen wecken. Wobei, wieso Misstrauen? Wieso hatte Andrusch nur das Gefühl, dass diese Stute durch ihn hindurchsehen und ihn durchleuchten konnte, wenn sie wollte? Aus welchem Grund fiel ihr überhaupt auf, dass er und einige andere Pferde magisch wirkten? Dies ging ja wohl nicht jedem daher gelaufenen Wald- und Wiesenpferd auf, oder etwa doch?! Hatte dieser Umstand etwas mit ihrer angeborenen Gabe zu heilen zu tun?
Er hatte sich gerade überlegt, dass es vielleicht das beste wäre, sich ganz einfach dumm zu stellen und so zu ertasten, was die Fremde wusste und ahnte und was nicht, als ihm klar wurde, dass ihm die Antwort erspart bleiben würde. Am Waldrand waren Wölfe aufgetaucht – Wölfe und Hunde. Nacheinander waren sie erschienen, kaum merkbar, ohne jedes Aufsehen zu erregen. Trotzdem zogen sie die Aufmerksamkeit von immer mehr Pferden auf sich und einige Herzschläge lang schien es, als hielte die Welt den Atem an. In Andruschs Ohren verstummte das Gemurmel der Herde zu einem angespannten Schweigen und in den Augen der Fremden sah man alles, nur keine Freundlichkeit, wenn auch ihre Haltung noch nicht allzu aggressiv erschien.
Einen Augenblick lang hielt die Welt den Atem an – dann brach der Sturm los.
Beinahe gleichzeitig stürzten sich ein Hund auf Tenebris Sodalis und eine Andrusch unbekannte Fähe und ein Wolf auf die Herde zu, der dem Hengst einen eiskalten Schauer über den Rücken rinnen ließ – bereits der zweite an diesem Tag.
Fassungslos starrte Andrusch auf die bizarre Szenerie, die sich ihm bot, dann riss er sich los. Er spürte, wie das Adrenalin in seinen Körper flutete und sein Herz das Blut schneller in die Muskeln pumpte. Er brauchte nicht zu überlegen. “Du bist eine Heilerin“, stellte er in schnellen Worten fest. “Auch wenn du neu und unbekannt bist, du wirst heute garantiert gebraucht! Wenn du Hilfe brauchst – egal welcher Art – dann nimm sie dir, und wenn du Märchenmond persönlich ansprichst. Kannst du kämpfen? Das wäre jetzt nicht schlecht! Halt dich bei mir, ich werde dir den Rücken freihalten, wenn du dich um einen Verwundeten kümmern musst.“ Andrusch war sich ziemlich sicher, dass die Stute auch ohne ihn klarkommen würde, denn sie machte keinen hilflosen Eindruck. Dennoch konnte er sie jetzt nicht einfach stehen lassen, nicht in einer solchen Situation und schon gar nicht, da sie erst wenige Stunden zur Herde gehörte.
Wie oft hatte er darüber geklagt, dass die Herde seit langer Zeit keinen Nachwuchs gehabt hatte, für dessen Ausbildung er verantwortlich gewesen wäre, doch jetzt war er unglaublich erleichtert. Es gab in der Herde zwar einige Jungpferde, aber keine wehrlosen Fohlen, die für die Raubtiere leichte Beute gewesen wären. Auch gab es derzeit keine Alten, Kranken oder Verletzten – noch nicht. Der heutige Tag würde zumindest letztere mit sich bringen.
Der Rappe sah, wie sich am Rande der Herde Tenebris Sodalis und die Unbekannte wacker gegen einen bunten Rüden schlugen und dann, wie Statschko und Lyschko von dem Wolf angegriffen wurden, vor dessen Anblick Andrusch zuvor zurückgeschreckt war. Gerade wollte er ihnen zu Hilfe eilen, als er sah, wie sich eine große Fähe zwischen Tenebris Sodalis und seinen Angreifer drängte, der anscheinend gerade unterlag. Gegen zwei Gegner hätten er und die jung aussehende Fähe an seiner Seite vermutlich keine Chance.
Die Muskeln in Andruschs beachtlicher Hinterhand spannten sich, sein Leib bäumte sich auf und schoss nach vorne, die großen Hufe zerrissen die stetig wachsende Schneedecke und ein Wutschrei entstieg seiner Kehle. Während er in großen Sprüngen über den Herdenplatz eilte, hoffte er inständig, dass Irith ihm folgen würde und warf einen Blick auf den Meister. Wenn jemand wusste, was nun zu tun war, dann doch er! Oder?


14.02.2014, 19:54
» Snowwhite
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Damien, Tenebris& Cheleste



Er hatte sie in die Nase gezwickt, in die Nase. Und jetzt kam auch noch eine weiße Wölfin von der Seite und gesellte sich zu diesem kleinen Hund.Was wollt ihr von uns?, sagte sie mit gebleckten Zähnen, mittlerweile Hatte sie sich neben Tenebris aufgebaut und beide Paare standen sich gegenüber. Sie knurrte noch einmal um ihren Standpunkt zu verdeutlichen. Sie hatte keine Lust sich angreifen zu lassen, nur weil die das wollten.


16.02.2014, 13:48
» Tenebris Sodalis
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an unser kleines Gefecht smilie


Grade als Tenebris den Hund zu Fall bringen wollte und somit sein Schicksal besiegeln kam eine Wölfin die noch weißer war als Snowwhite und bis ihn bis ins Blut in sein Bein. Dann hörte er Snowwhite neben sich knurren. spielst du jetzt mami für den kleinen Hund hinter dir? spottete er und leckte kurz über sein Bein als er dann den Geschmack des eigenen Blutes schmeckte steigerte er sich noch mehr in seine Raserei hinein als ohnehin schon. Mit einen wilden knurren stürzte er sich auf die Wölfin. Er versuchte die Wölfin abzulenken damit Snowwhite sie dann überraschen könnte deswegen machte er einen Ausfall und versuchte in die Seite der Wölfin zu beißen.


16.02.2014, 19:30
» Celeste
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Snowwhite und Tenebris Sodalis



Immer noch blickte ich auf beide Wölfe hinab und merkte das der graue mich versuchte abzulenken doch ich ließ mich nicht beirren und blieb schließlich stehen auch wenn ich einen Augenblick mitgemacht hatte. Meine Blicke gingen starr zu der weißen Fähe die auch noch bei uns stand. Diese Frage war berrechtigt dennoch wusste ich diese nicht genau zu beantworten. Spielte kurz mit meinen Ohren und sagte schließlich sanft: Also ich bin einfach nur hungrig, schließlich gibt es im Tal nichts gescheites zu reißen deswegen bin ich hier, weil ich dachte hier gibt es was deswegen habe ich mich dem Rudel angeschlossen. Sagte ich schließlich nickend um den Streit ein wenig zu schlichten. Schließlich schaute ich dann zu dem grauen Wolf der vor mir stand und auch mir eine Frage stellte. Nein ich spiele nicht die Mutter, wir sind nur in einer gleichen Gruppe deswegen bin ich auf der Seite des Hundes. Kurz schweiften meine Blicke zu Damien und danach wieder zu den anderen beiden Wölfen, denn eigentlich war ich ein recht liebes Wesen was einfach nur Angst vorm eigenen Spiegelbild hatte und deswegen eher den Tod als freut sah um sich nicht selber zu sehen und schon gar nicht in die Vergangenheit oder in die Zuknunft ich lebte immer im hier und jetzt. Schließlich wollte ich einfach nur Frieden und versuchte dieses Problem hier zu klären denn ich hasste es Tiere unschudlig zu verletzen. Nun ich glaube mit einem Streit kommen wir hier nicht weiter oder mit weiteren Verletzungen. Vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit es zu klären? Damit schaute sie nun alle im Kreis an und hoffte das sie es nun in Ruhe klärten. Doch innerlich war ich immer noch Kampf bereit gewesen sollte es nicht der Fall sein würde ich auch anders können.


17.02.2014, 14:21
» Maugrim


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Dawnthieves



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Der Plot: Routa, Statschko, Lyschko (Alduin)



Seine Blicke lagen immer noch ruhig auf das Gebiet. Er wusste, das viele seine Entscheidung vielleicht nicht als richtig ansahen. Doch man würde sie so nicht wirklich als Bedrohung ansehen, da es auch andere Wölfe im Gebiet gab, die anscheinend zur Herde gehörten. So konnten sie sich unter ihnen schleichen, und dann plötzlich diesen Angriff starten. Und somit wurde sein Plan nur noch ein wenig erweitert. Routa, die schließlich neben ihm schlich, hatte es wahrscheinlich verstanden. Doch Damien lief direkt auf die Wölfe zu und fing ein Gefecht an. Er verdrehte seine Augen. "Und das zum Thema Überraschungsangriff", murrte er leise zu Routa. Seine Rute ließ er schlaff herunterhängen, er musterte immer wieder die Pferde, suchte sich sein Leckerbissen aus. Gestört wurde seine Ruhe jedoch als eine weitere Fähe ins Gebiet trat, Celeste. Diese gesellte sich auch zu den zwei Herdenmitgliedern und Damien. Kurz darauf schoss der Fremde Rüde aus dem Gebüsch, ließ einen dummen Spruch ab, ehe er sich auf zwei Hengste stürzte. Der eine braun, der andere grau. Beide schienen kräfig, wobei der graue der kräftigere schien, und auf diesen stürzte sich der Fremde Wolf, der sich vorher bei der Gruppe immer noch nicht vorgestellt hatte. Der Rüde musste einstecken, aber auch der Hengst. Als er sah, wie ein Rappe sich dem ganzen näherte, fühlte er sich gezwungen einzugreifen, sonst würde der Fremde sicherlich sterben. Ein knurren drang aus seiner Kehle. "Routa komm mit, weich mir aber nicht von der Seite", sprach er mit fester Stimme und nickte der jungen Fähe zu, ehe er losrannte, direkt auf die drei Hengste zu. Man konnte schon aus der Entfernung sehen, das Maugrim größer war, als normale Wölfe. Das würde auch sein Vorteil sein. So wie seine Vorgehensweise, die nie wirklich dumm waren. Mau setzte zu einem Sprung an, fuhr seine Krallen aus und landete halb auf den Rücken des braunen Hengstes, verfing seine Krallen tief in sein Fell, und biss einige fetzen Fell heraus, doch mehr als kleine Wunden blieben nicht, denn er rutschte schon bald wieder von seinen Rücken. Sah jedoch zu, das er irgendwie ausweichen konnte. Kurz funkelte er den Fremden Rüden an, der mit den Friesen beschäftigt war. Diesen nickte er kurz zu, doch er hätte lieber aufpassen sollen, den Hufen wollten auf ihn eintreten, erwischten seine Seite, ein paar Schrammen zierten sein Fell. Doch das war ihm gerade egal, denn er war jetzt richtig in Rage, und wollte nur noch sein fressen haben, und dies so schnell es nun ging.


Wörter: 448

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Ich will jeden Herzschlag kontrollieren.




Wenn getanzt wird will ich führen.
Auch wenn ihr euch alleine dreht.
Lasst euch ein wenig kontrollieren.
Ich zeige euch wie's richtig geht.
17.02.2014, 15:37
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Stillreich » Corvus Corax » Herdenplatz CC #1
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