Unbenanntes Dokument

Gefrorene Charaktere von Lilla

Märchenmond



Charakter

Der Mond. In der Lage bei jedem Gesprächspartner genau diese Emotion zu zeigen die sein Gegenüber sich gerade am meisten wünscht. Wirkt meistens auf andere angenehm, gütig und vertrauensvoll. Das wahre Naturell ist allerdings sehr neutral, unterkühlt und fast gänzlich unfähig wahre Gefühle zu entwickeln. Seine Aura ist magisch, anziehend und jeder der sich um ihn begiebt fühlt sich auch gleich ein kleines bisschen größer, stärker und besser. Er gibt sich manchmal näher, greifbarer als er ist um ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. Allerdings Herdenmitglieder die sich nicht genau so unterwerfen wie er es möchte müssen am eigenen Leib spüren das dies harte Strafen nach sich zieht. Wer sich einmal seiner Mitte untergeordnet hat muss wahre Treue zeigen und Loyalität so lange wie der Meister, der Mond es wünscht. Ansonsten kennt seine Grausamkeit fast keine Ausmaße und jegliches Mittel von Gewalt gern auch psychischer Art ist ihm recht. Der Zweck heiligt die Mittel. Im Gegenzug daher lehrt der überaus weise Hengst all das was die Untergeordneten niemals sonst erlernen könnten. Die die sich beweisen die belohnt der Mond mit einem klein wenig mehr Macht. Aber niemals zu viel. Er würde niemals zulassen die Kontrolle zu verlieren und wenn er dies mit seinem Leben bezahlt.

Vergangenheit

Geboren in einer magischen Familie. Als größter und mächtigster Nachfolger aller Zeiten gehandelt. Wurde bei dem Versuch von seiner Schwester aus Neid umbegracht zu werden gerettet. Kam danach von seiner Familie weg in eine kleine Herde wo junge Zauberkünstler ausgebildet wurden. Flüchtete nach wenigen Jahren und ging in die Lehre des größten und bedeutsamsten Meisters denm es je gegeben hat. Seit er ihn am Ende seiner Ausbildung besiegt hat ist er nun frei. Und bereit für eine neue Aufgabe.

Saga



Charakter

* selbstbewusst * melancholisch * ironisch * sehr verletzlich im falschen Augenblick * nur mäßig empathiefähig * gerecht * kritsch * dem Leben gelegentlich abgewandt * genügsam * innerlich gezeichnet

Vergangenheit

Komm mit mir ins Sagaland. Lass dich von mir einladen. Trete über die Schwelle..es ist nur ein kleiner Schritt. Du wirst dich nie mehr aus ihr befreien können. Saga ist in wohl behüteten Verhältnissen aufgewachsen bis eines Tages ihr Vater bestialisch ermordet wurde. Dies hat ihre Welt für immer verändert, ihre naivität und sie ihrer Jugend beraubt. Die Schimmelstute hat einen anderen Weg eingeschlagen, einen von Blut durchtränkt.

Athan



Charakter

* hoheitsvoll * charmant * intelligent * authentisch * zerissen * liebevoll * heimat suchend * charakter stark * gutes Gedächnis * lustig * ironisch * sarkastisch * schnell gelangweilt * reizbar * leidenschaftlich * zärtlich * berechnend * stolz * ehrlich * schwer einzuschätzen * eigenbrödlerisch * launisch * stur * verletzlich * sensibel

Vergangenheit

" Dein Vater ist der große Athan? Und selbst du trägst seinen Namen? Das hätte ich nun ja nicht erwartet. Irgendwie hätte ich mir diesen Nachfolger..anders vorgestellt." " Jo. Das ist in der Tat dein Problem. Und jetzt verpiss dich Junge!" Ein großer Name. Eine große Verantwortung? Außer dem Namen seines bereits vor langer Zeit verstorbenen Vater's ist Athan keineswegs in die Hufstapfen dieses, großen wundervollen Hengstes getreten. Er hat sich nie so sehr bemüht eine stolze, große Familie heranzuzüchten anzuführen wie eine Herde. Hat sich noch nie bemüht den Namen den er trägt nur in Ehre und Reitheit in anderen Köpfen zurück zulassen. Noch nie Interesse gehabt an seiner ach so fantastischen Vaterfigur die doch jeder kannte und schätzte für einen guten Rat und weise Worte. Athan war weder sonderlich offen für den Scheiß anderer noch interessierte er sich für Familie, Kinder oder sonstiges. Immer nur Fremde die ihn anstarrten. Stumm regestrierten das er zwar Athan hieß doch sich weder so verhielt wie sein Vater, noch so aussah. Er hatte nicht die weiße Reinheit des Vaterfells geerbt. Nicht das Verhalten eines Samariters. Die enttäuschung über ihn ist in jedem Gesicht zu lesen. Die Schmach nie gut genug zu sein verfolgt ihn schon seit er denken kann ohne diesen, seinen Vater je getroffen zu haben so verachtete er den Augenblick wo er diesen Namen erhalten hatte. Hieße er Hans, so wäre sein Leben wahrlich einfacher gewesen.