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Profil von Achatius Nubis Caetanus

Spieler: Artemis
Namensbedeutung: Achatius = lat: "der Herr besitzt" oder grch: "der Unschuldige" / Nubis = lat.: "trüb" oder "dunkel"
Geschlecht: Hengst
Alter: 12 Jahre
Erstellt: 10.01.2019
Posts: 5

Herden: Einzelgänger
Rang: -

Gewalt: mittel
Vergewaltigung: keine

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Charakter

„Es geht nur ums Geschäft."

bodenständig, direkt, dominant, ehrgeizig, eigensinnig, gesellig, hartnäckig, konservativ, konventionell, kritisch, sachlich, selbstsicher, streng, sorgfältig, unermüdlich, unnachgiebig, wettkampforientiert, skrupellos, egoistisch, zielstrebig, loyal, diszipliniert, kontrolliert, patriarchisch


Er ist ein Geschäftsmann durch und durch. Was er plant zieht er durch. Was er sich in den Kopf gesetzt hat wird umgesetzt. Was er einmal begonnen hat wird beendet. Er scheut nicht vor unfairen Mitteln zurück. Er liebt Herausforderungen und das Gefühl, überlegen zu sein. Er kennt seine Schwächen so gut, dass er sie zu seinen Stärken macht. Für ihn geht die Familie über alles. Es gibt kein höheres Gut auf Erden. Seine Ansichten richten sich absolut auf ein sehr traditionelles Familienbild aus. Von Familienmitgliedern erwartet er Respekt, den er auch gerne erwidert. Ebenso verhält es sich mit der Disziplin. Wenn jemand aus der Reihe tanzt, weckt das sehr seinen Argwohn. Er möchte alles möglichst perfekt, übersichtlich und klar geordnet haben. Unordnung und Chaos verunsichern ihn. Darum versucht er um jeden Preis seine Komfortzone zu erreichen. Dafür würde er sogar über Leichen gehen.


Vergangenheit

„Ihr könntet kämpfen, dann werdet ihr alle sterben.Oder ihr kämpft nicht, in diesem Falle sterben nur die meisten von euch."



Achatius wuchs in der Familie Caetanus auf. Sein Vater war ein sehr traditioneller und konservativer Hengst. Er lehrte seinem Sohn Taktik, Aufmerksamkeit, Beobachtung und schnelle Reaktionen. Von klein auf wuchs der Rappe in die Fußstapfen seines Vaters hinein. Für ihn gab es kein Weltbild, das passender und logischer war. Er lebte die ideale seines Vaters.
Als er heranwuchs ließ er sich in den Grundtechniken des Kampfes unterrichten. Er bandelte mit einigen jungen Stuten an, ließ aber nichts ernstes zu. Die meisten waren für ihn nicht interessant genug. Sie kamen nicht an seinen Intellekt oder stammten von unbedeutenden Eltern. Er wusste, dass er eines Tages jemanden würde heiraten müssen. In dem Fall würde es aber der Tag einer mächtigen Verbindung zweier Familien werden, die er gerne unterstützen wollte.


Als er fünf wurde stellte sein Vater ihm seine erste Verlobte vor. Sie war keine Schönheit. Für eine Stute war sie groß, sogar größer als er. Und ihr Körper hatte mehr Sehnen und Knochen als alles andere. Doch sie war nicht dumm. Ein Umstand, der ihn besänftigte. Er konnte manche interessante Gespräche mit ihr führen. Noch dazu kannte sie ihre Rolle als Gattin. Sie unterstützte ihn und hielt sich im Hintergrund. Was er ihr auch sagte nahm sie als gegeben hin. Eine Stute, wie man sie sich für die Ehe nur wünschte.
Doch so sehr sie auch ihre ehelichen Pflichten erfüllte konnte sie ihm kein Kind gebären. Zwei Jahre lang versuchten sie es. Im dritten Jahr suchte sie einen Heiler auf. Er hoffte inständig, dass jener ihr eine Tinktur geben konnte, der ihren Kinderwunsch erfüllen würde. Doch stattdessen wurde ihr nur gesagt, dass sie unfähig sei, Fohlen auszutragen. Er würde niemals gehen.
Sie verheimlichte es ihm, aus Angst, er wäre zu enttäuscht. Denn die Zeit hatte sie zusammen geschweißt. Sie hing an ihm. Sie liebte ihn sogar, was sie nie gedacht hätte. Und er konnte nicht leugnen, dass er sie nicht mehr missen wollte. Doch als er es erfuhr - von seinem Vater, der den Heiler gut kannte - brach eine Welt für ihn zusammen. Die Enttäuschung wuchs stärker als sie es getan hätte, wenn sie ihm die Wahrheit gesagt hätte. Doch den Zorn schluckte er herunter. Sein Vater sagte ihm, er müsse sich von dieser Ehefrau, die ihm nutzloser nicht sein konnte, befreien. Doch eine Scheidung kam nicht infrage. Also beschlossen sie, es wie eine Krankheit aussehen zu lassen. Ãœber Monate gab er ihr ein Kraut ins Futter, das langsam die Gedärme verätzte. An ihrem Sterbebett beichtete sie ihm alles. Sie bat ihm um Verzeihung und entschuldigte sich tausendfach, dass sie ihm keine gute Frau hatte sein können. Er lächelte sanft und küsste sie auf die schweißnasse Stirn. Sie solle sich keine Sorgen machen, sagte er, jetzt sei er wieder frei für eine nützlichere Gattin. Als sie denn Sinn seiner Worte verstand wich auch die letzte Kraft aus ihrem Körper. Eine Woche lang wurde um sie getrauert. Dann wurde sie nie wieder erwähnt.


Die nächsten Jahre jedoch ergab sich keine Stute mehr, die für eine Ehe geeignet war. Er hatte einige Liebschaften. Die meisten von ihnen mit Stuten, die in irgendeiner Weise von Nutzen waren. Sei es, dass er erkenntnisreiche Gespräche führen konnte, sie seine Informantinnen waren oder sie wichtige Persönlichkeiten kannten. So lange sie ihren Zweck erfüllten, hielt er sie bei sich. Sobald sie ihn langweilten und der Nutzen ausgeschöpft war, ließ er sie fallen. Die ganz lästigen, die von ihrer großen Liebe zu ihm überzeugt waren, beseitigte er so unauffällig es nur ging. Natürlich nicht eigenhändig. Es durfte ja keine Spur zu ihm führen.
Dann, als viele Jahre schon ins Land gestrichen waren und sein Vater längst verstorben war, trat das Familienoberhaupt an ihn heran und verkündete seine Heirat mit einer sehr unscheinbaren Stute. Ihr Name war Ivory. Er kannte sie nicht, doch das war irrelevant. Das Wort des Oberhauptes war Gesetz. Er würde sich nicht dagegen stellen. Also akzeptierte er seine neue Gattin.
Zufrieden war er mit ihr nicht. Sie war sehr jung und zierlich. Nicht unansehnlich, dennoch fast ein Kind. Sie war gänzlich verschieden zu ihm, das stellte sich schon in den ersten Tagen heraus. Sie fand nicht den geringsten Gefallen an ihm. Im Grunde spürte er, dass er sie anwiderte. Doch mit dem Problem mussten sie nun beide leben. Denn die ehelichen Pflichten forderte er trotz allem ein. Wo auch immer sie aus ihrer Rolle als Gattin fallen sollte, würde er sie zurechtweisen. Unter seiner Hand würde sie schon noch eine passable Ehefrau werden, dessen war er sich sicher. Immerhin ging es um die Familie.
Und diese zu schützen stand an oberster Stelle.

Inspiration
Lord Beckett (Fluch der Karibik)

Gruppen

Dieser Charakter gehört keiner Gruppe an. 

Gesundheit

100%

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Stammbaum & Beziehungen von Achatius Nubis Caetanus

Akash Caetanus

Myora Caetanus

Lucius Caetanus

Ophelia Caetanus

Aaró Caetanus

Laeticja Caetanus

Achatius Nubis Caetanus

Geschwister

Partner & Kinder

BEZIEHUNG: verheiratet (Ivory Caetanus)

KINDER:

Bekannte

Freunde

Feinde

Sonstige

» Juliet Caetanus (1. Ehe)

 



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