Eigentlich ist es Zeit, euch mal wieder ein wenig von uns zu berichten
Casper und ich haben jetzt das professionelle Training samt Trainerin wieder aufgenommen. Im Moment arbeiten wir sehr viel an der Durchlässigkeit und Nachgiebigkeit mit Wassertrense, im Folgenden Snaffle genannt, und an der Aktivierung der Hinterhand. K. hat uns einige einfachere und schwerere Aufgaben verpasst. Zum Beispiel soll ich ihn so rückwärtsrichten, dass er sehr flott nach hinten tritt und mit dem Arsch runtergeht. Gegen's Gebiss antraben und ihn weich halten, sodass er sich streckt. Extended Jog, sobald er nachgibt und so weiter. Innenstellung und Außenstellung spielt im Moment auch eine große Rolle. Morgen wollen wir das dann alles in den Galopp einbauen, mal schauen.
Heute war ich mit Casper im Gelände. Wir sind einfach mal querfeldein geritten, wo uns der Weg eben hingetragen hat. Wir sind vor allem getrabt, aber auch kurze Strecken galoppiert. Er war gechillt und lieb wie immer, kann dazu also nicht viel sagen
Was Vertrauen angeht sind wir in letzter Zeit über uns hinaus gewachsen. Ich reite Casper in der Halle und auf dem Platz nun mit Halsring in allen Gangarten. Im Gelände wage ich es zumindest schon im Schritt und Trab. Darauf bin ich besonders stolz, da eben genau das - Vertrauen - bei mir immer so eine Sache war, da ich auch oft Angst vor ihm hatte.
So. Nun noch ein paar Bilder, meist aber "von oben", da ich ja die größte Zeit allein bei Casper bin.
Da hatte er ein bisschen Matschaugen, weil auf der Koppel eine Distel stand, die das irgendwie bei all unseren Pferden hervorgerufen hat.
Beim Grasen C:
Nach dem Training sind wir was? Müde!
Ich finde, da schaut er richtig erwachsen aus
500kg bringt Fetti jetzt auf die Waage.
Er lässt ja bekanntlich alles mit sich machen
Ohne Kopfstück draußen.
& das ist von heute Da haben wir seinen "Verwandten" einen Besuch abgestattet.
Mh.... Gute Frage Ich glaub, dass Casper etwas passiert. Bei dem ist es halt am naheliegendsten mit allen den Krankheiten. Aber allgemein, dass jemandem, den ich liebe, etwas zustößt. Und die soziale Angst. Aber die ist mir nicht wirklich so bewusst. Die ist halt da. Die äußert sich, indem ich einfach den sozialen Situationen aus der Bahn gehe.