Ja. Bei Casper kenn ich das ja schon. Der wird ja dann richtig boshaft und fängt dann eben dieses Steigen an und so. Früher hatte ich totale Angst vor Pferden allgemein. Nach nem kleinen "Unfall" bzw. nem Ereignis. Danach hab ich keinem Pferd mehr vertraut. Casper wusste daher was er machen muss, um mich einzuschüchtern. Und er ist halt auch so, der wird dann echt boshaft. Da könnte man schon denken, der will einem was Nicht umsonst haben viele auch Angst vor ihm. Und da muss man teilweise auch leider richtig fies reagieren .__. Also richtig im Maul mal ran nehmen, mit den Sporen gegenrollen und so'n Mist. Das tut mir ja selbst immer Leid. Aber er wird sonst einfach auch zu ner Gefahr.
Danke Kim Ja das war auch ne echt klasse Idee. Ihm steht das mega gut. Er ist halt das geborene Indianerpony.
Die liebe Kimberly hatte sich ja auf meiner Facebook-Seite ein Indianer-Shooting gewünscht. Dem Wunsch kam ich auch sehr gern nach. Ich recherchierte erst einmal, was genau man denn bitteschön zum Anmalen nehmen soll. Also "Pferd anmalen" gegooglet. Google lieferte allerdings nur Bilder von Schecken, sehr hilfreich. Mein Pferd ist laut Google also schon angemalt Habe dann feuchte Kreide genutzt, klappte super! Für die Federn habe ich einen meiner Traumfänger zerstört Hier das Resultat:
Ausritt
Am Freitag waren wir dann auch nach langer Zeit mal wieder ausreiten. Ich kopier euch aus Faulheit einfach mal den Bericht, den ich für Facebook verfasst habe
### Bericht ###
Als ich heute zu Casper kam, hatte ich keinen Plan was ich machen sollte. Darüber hatte ich einfach noch gar nicht nachgedacht. Ich habe das Reiten in den letzten Wochen ein wenig vernachlässigt. Daher kam mir ein Ausritt eigentlich gar nicht in den Sinn! Ich weiß ja schließlich, wie der Herr drauf ist wenn er lange nicht richtig geritten wurde. Aber egal. Erstmal in Ruhe ein Tässchen Kaffee trinken. Gesagt, getan. Und als ich so an meinem Kaffee nippte und den Herren durchs Fenster hindurch beobachtete, juckte es mir in den Fingern Ich kanns nicht anders sagen. Ich schlug also vor, einen kleinen Ausritt zu machen und mein Freund war sofort dabei!
Während er die Kälber versorgte, kümmerte ich mich um die Pferde. Ich machte sie für den Ausritt bereit. Als wir dann fertig waren ging es auch schon los. Wir ritten den steilen Weg hinauf, der aus dem Garten ins Gelände führt. Wieder einmal begegneten wir vielen begeisterten Kindern, die uns winkend und staunend nachblickten. Eines der Kinder hüpfte extra auf seinem Trampolin, um uns über den Zaun hinweg noch ein wenig sehen zu können. Richtig niedlich war es, als der Kleine ganz laut rief: "Ich seh die Pferdchen, ich seh sie!" Aber auch die Älteren waren wieder einmal total begeistert von den zwei Hübschen.
Als wir dann endlich aus dem Wohn- und Gartengebiet hinaus waren, war ich etwas beruhigter. Die Pferde waren ganz schön temperamentvoll heute und auch ganz schön zapplig, klar nach der etwas längeren Pause! Wir gelangten dann auf einen schönen, langen Weg und dort begann ich dann Casper auch wirklich gezielt ein bisschen zu arbeiten und zu korrigieren. Er dachte sich sichtlich: "Pah. Du kannst mich mal!" ABER damit macht der Blödi mir keine Angst mehr. Wir kamen dann an dem Fleckchen vorbei, wo das Bild mit den Bäumen entstand das ich gerade schon gepostet habe. Dort stand er zwar ganz brav, als wir dann aber weiter wollten wurde er richtig arschig.
Zum Glück war die Fläche neben den Bäumen recht eben und auch schön Wiese von Bekannten, sodass wir bedenkenlos darauf reiten konnten. Während Jan Sweety ein wenig grasen ließ, bemühte ich mich Casper ein bisschen zu arbeiten. Leider war das aber doch gar nicht so einfach. Die Wiese war doch nicht so geeignet wie ich gehofft hatte und Herr hatte sich in den Kopf gesetzt, nicht das zu tun, was ich wollte. Von mir verlangte Wendungen und Volten endeten in kleineren "Steigehopsereien" (Er steigt nicht richtig, hopst aber vorn hoch.) Ich hatte wirklich die Schnauze voll von seinem Gehabe, aber die Möglichkeiten zur Korrektur waren begrenzt. Wir ritten also erstmal weiter.
Herr lief nun aber wirklich immer noch sehr angespannt und testete und verarschte, wo er nur kann. Als ich dann eine große, ebene Wiese entdeckte, auf die wir drauf konnten, ließ ich die Chance nicht ungenutzt. Sweety und Jan wurden wieder zum Grasen abgestellt und dann gings los. Am Anfang hab ich mich wirklich richtig mit ihm rum geärgert. Er hat alles getan, nur nicht das was er sollte. Wieder endeten Wendungen und Volten in diesen Hopsereien, er galoppierte einfach an und joar... Versuchte wohl, mich einzuschüchtern nehme ich an. Ich ließ ihn machen und ignorierte sein Gehabe und tat das, was ich wollte: ihn einfach ein bisschen gymnastizieren und arbeiten. Zirkel, Volten, vorwärts-abwärts. Und siehe da. Als er merkte, dass er mir mit seinem Verhalten keine Angst machte, wurde er plötzlich lammfromm, sodass ich dann ganz super am langen Zügel traben und galoppieren konnte.
Als das also geklärt war, ging es dann auf den Heimweg. Wir ritten eine selten befahrene Straße entlang und gelangten so in die Stadt, die wir ein paar Meter durchreiten mussten. Casper war die Gelassenheit und Ruhe in Person, auch wenn er nach der kleinen Trainingseinheit einen raschen Schritt drauf hatte
Als wir dann wieder im Garten waren hatte ich eigentlich schon "beendet". Ich wollte noch hinauf zum Anbindeplatz reiten und ihm sein Futter geben. Was macht der Herr in der Minute, wo ich nicht Acht geb? Er galoppiert an und sucht sich natürlich den steilsten Abschnitt des Hanges aus, um nach oben zu gelangen Oh man! Es gab dann für Cassy sein Kraftfutter und Sweety-Maus bekam zwei Möhrchen zugesteckt. Die beiden hab ich dann noch abgeduscht, da sie geschwitzt hatten. Dann durften sie ihren neuen Weideabschnitt einweihen.
WETTER: viel zu warm .___.
LAUNE: geht so.
GESUNDHEIT: in ordnung.
NAHRUNGSAUFNAHME: vorhin mal n corny
OUTFIT: Jogginghose, Jacke
BESCHÄFTIGUNG: gleich lesen
WOHNUNG: geht
URLAUB: ja
PAARUNGSVERHÄLTNIS: ja
TV: aus
FRAGE DES TAGES: -
SPRUCH DES TAGES: -