Ja denke ich auch. Da ist sicher irgendwas und bei den anderen zwei Pferden die dort stehen merkt man es nur nicht, weil sie nicht vorbelastet sind. Eine weitere Stute, die das ebenfalls damals hatte, steht in einer anderen Box und was ist? Nix is. Der merkt man nix an .___.
Muss erst umgebaut werden .___. Nächste Woche meinte sie.
Hagebutten Hab mir nach dem Inhalieren das Hüh geschnappt und bin Hagebutten sammeln gegangen. Er war ne große Hilfe +hust+ Stand nur da und hat gemampft Ist aber zweimal ganz cool an der extrem lauten Musik und den stark angeheiterten Leuten des Dorffestes vorbei Als ginge es ihn nix an. Ich war total beeindruckt. Cooler hätte er nur sein können wenn er mittanzt
Pilzinfektionen sind hauptsächlich den Haltungsbedingungen zuzuschreiben und gelten nicht generell als ansteckend. Wobei das im Einzelfall natürlich auch stark auf die genaue Sorte ankommt.
Blöd, dass aber niemand wirklich was genaues weiß. Ich bezweifle zwar auch, dass die Importbestimmungen damals derart streng waren wie heute, dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass sie erkrankt hätte reisen dürfen.
Mh... Wie gesagt, so genau kann ich dazu leider gar nichts sagen. Ich weiß nur, dass die Importsituation wohl nicht ganz koscher war. Ihre Papiere zB waren auch gefälscht oder zumindest manipuliert, um die Kosten für den Export zu senken. Am Alter und an der Rasse wurde absolut sicher rumgepfuscht. Das liegt daran, dass der Export von Sportpferden (Quarter, Paint, etc pp) wohl damals teurer war, als von den Argentinischen Ranchpferden und Criollos. So zumindest wurde es mir erklärt, wie das nun wieder stimmt ist die andere Frage.
Pollenzeit ist momentan nicht.
Es gibt aber tatsächlich Allergien gegen bestimmte Strohsorten. Beim Sand wäre es schwieriger, da kann man höchstens ganz verallgemeinert sagen: Staubpartikel.
Die komplette Weidenbepflanzung zu studieren ist zu viel und hilft auch nicht wirklich weiter. Was will man tun? So diesen Monat wird alles außer Wiesenrispe rausgerissen... nächsten Monat probieren wir Löwenzahn...
Ich denke es könnte Sinn machen zukünftig ein Tagebuch zu führen, dort wird dann jeder kleinere und größerer Schub aufgeschrieben mit allen wichtigen Details: Datum von/ bis, Wetterlage, Arbeitspensum der letzten 1-2 Tage, natürlich die Symptome, Auffälligkeiten in der Umgebung (Bauarbeiten, Pollenflug, großes Insektenaufkommen, Futterumstellung, Stresssituationen...) und Behandlung.
Das bringt einem selbst vielleicht unerwartete Erkenntnisse und hilft schlussendlich auch dem TA.
Jep eben. Pollen fliegen nicht. Ein Tagebuch führe ich bereits, da schreibe ich auf was ich mit ihm mache und sollte er Symptome haben werden diese auch mit aufgenommen. Ich vergebe auch immer eine Wertung wie stark die Symptome auftreten usw. Ich werde das jetzt definitiv noch detaillierter aufschreiben.
Hühner- und Pferdehaltung schließt sich ja nicht vollkommen aus. Es ist auch kein Weltuntergang, wenn sie mal über den Reitplatz flitzen, aber der Stallbereich und damit direkte Kontakt zu den Pferden sollte Tabu sein. Bei mir würde sämtliches Federvieh auf der entgegengesetzten Hofseite leben.
Eigentlich sollen die Milben auch nur durch direkten Kontakt übertragen werden. Mit solchen Aussagen bin ich aber immer vorsichtig. Die Federn fliegen umher, Staub wird von denen durchaus auch aufgewirbelt und nicht zuletzt kann keiner so sicher sagen wie es mit einer Übertragung durch einen Zwischenwirt aussieht. Ihr habt ja auch Katzen und Hunde, die sicherlich überall Zugang haben oder sich diesen selbst verschaffen. Es kann sich natürlich auch um eine "einfache" Allergie gegen Hühner oder/ und deren Federn handeln. Dann sollte es aber mit dem Umstellen bereits besser werden.
Flöhe übertragen die Federbiester übrigens auch gerne.
Theoretisch haben die Pferde direkten Kontakt. Die Hühner werden tagsüber ja frei gelassen und leben wie gesagt DIREKT neben der Box. Die staksen ziemlich oft durch Caspers Paddock, machen dort auch sicher in den Sand - könnte ich mir zumindest vorstellen.
Neuester Stand
Ich habe vorhin nochmal ausführlich mit Katharina geredet. Vor allem das mit der Bronchoskopie und den Hühnern habe ich angesprochen. Aber natürlich auch das andere. Sie hat mir erzählt, dass Casper innerhalb der letzten Jahre immer wieder eine Bronchoskopie hatte, stets ohne irgendwelche Erkenntnisse oder Erfolg. Sie meint wir könnten es gern auch jetzt wieder versuchen, aber sie will mir da keine Hoffnung machen. Von den Hühnern kommen sie jetzt wie gesagt fort, da sie in den oberen, neueren Stall kommen. Interessant war, dass Katha mir auch erzählte, WIE schlagartig der Husten anfing. Das war keine Eingewöhnungsphase o.ä. Die Pferde kamen Freitag morgen an und am Nachmittag husteten sie. Da Cisko schon zwei Wochen vorher anfing mit Husten und die beiden exakt im Moment ihrer Rückkehr gehen wir jetzt eigentlich felsenfest davon aus, dass es sich um irgendwelche äußeren Umstände am Hof handeln muss. Auffällig ist auch, dass es NUR Pferde betrifft die in eben jenem Stalltrakt stehen. Das kann nun daran liegen, dass es genau die Pferde sind die eben auch diese Lungenerkrankung hatten. Es kann aber eben auch genau daran liegen: am Stallgebäude. Ich persönlich habe auch Schimmel in Erwägung gezogen, davon wollte Katha aber nicht wirklich was wissen. Sollte es aber tatsächlich so sein, müssten die Symptome ja abklingen, wenn sie nun in den anderen Stall kommen.
Die ganze Lungenpilzgeschichte ist so eine Sache...
Wenn ich mich recht erinnere, sagtest du mal, dass Caspers Mutter diesen beim Import eingeschleppt habe. Nun ist ein Pilz aber nichts womit sie durch die Quarantäne gekommen wäre. Kam sie also tatsächlich schon krank an oder ist sie erst bei euch erkrankt?
Desweiteren kenne ich mehrere Pferde, welche wirksam ohne Spätfolgen auskuriert wurden, auch nach längerem Befall.
Ist also eindeutig nachgewiesen wurden, dass keine Pilzrückstände mehr in der Lunge auffindbar sind?
Ich muss zugeben, dass ich da eher wenig drüber weiß. Ob sie tatsächlich so importiert wurde ist eine Frage für sich. Soweit ich weiß kam sie auch gar nicht direkt aus Mexiko zu Katharina, sondern hat erst ein paar Monate wem anderen gehört und wurde dann erst von der Familie gekauft. Wie, wann und wo sie erkrankte weiß ich absolut nicht. Nur vom Hörensagen, dass sie wohl sehr lange unbehandelt blieb weil nicht danach geschaut wurde was genau sie hat. Merkwürdig finde ich persönlich ja auch folgendes: Sie kam schon mit den Problemen auf die Ranch, soviel weiß ich. Allerdings wurde sie auch erst dort gedeckt. Casper muss sich also direkt im Mutterleib angesteckt haben, oder sie hatte das wirklich über Monate und es kam dann erst nach der Geburt zur Ansteckung. Ich weiß es nicht. Leider. Soweit ich das mitbekommen habe, wurden die Pferde damals dann regelmäßig nachkontrolliert mittels Bronchoskopie. Allerdings weiß ich echt viel zu wenig darüber .___. Katharina war zu dem Zeitpunkt noch ein Kind, die weiß daher wohl nicht alles. Und die Mutter von ihr konnte mir bis jetzt noch nichtmal Caspers Geburtstag nennen Aber ich werd mal weiter in die Richtung forschen.
Dafür, dass es sich um eine Allergie handelt spricht natürlich der sofortige Wandel nach Umstellung. Es muss dann irgendetwas sein, mit dem alle betroffenen Pferde in Kontakt kommen. Da wäre es von deiner Seite aus schon hilfreich mal ganz detailliert abzugleichen: Was gab es auf eurer Weide nicht, was es am Stall gibt?
Ja, der plötzliche Wandel war eben auch das, was uns stutzig machte. Das begann schlagartig bei beiden Pferden am Tag der Rückkehr .___. Was es auf der Ranch gibt, was es bei uns nicht gab. Mh... Also auf jeden Fall Stroh. Heu haben wir ja die ganzen letzten Monate (trocken) zugefüttert. Dann ein paar Bäume. Eine Birke steht direkt im Paddock, allerdings hatten wir auch im Garten Birken und blühen tun die ja eh im Moment auch nicht.... Ebenso eine Rotbuche. Aber wie gesagt, wenn es Bäume wären müsste das doch zur Blütezeit passieren, oder? Was wir noch haben ist Sand. Die Paddocks sind mit Sand gefüllt. Ja... Und eben die Hühner, Katzen und das Viehzeug. Und wahrscheinlich Pflanzen, wobei ich da jetzt nicht wüsste was wo ist und wo nicht ist, da die Pferde bei uns ja umgeben von Gärten standen, wo alles möglich drin wachsen kann.
Bei euch leben bzw. lebten Hühner? Die gehören meiner Meinung in keinen Stall. Das sind richtig üble Krankheitsträger. Hautmilben belagern beispielsweise auch ganz gerne die Atemwege und werden dann zum Auslöser einer Allergie.
Super... Der Hühnerstall ist DIREKT angrenzend an Caspers, Sweetys und Ciskos Box.... Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass ich mit dem Punkt auf Gehör stoße. Katha liebt ihre Hühner und wird da nicht mit sich reden lassen Zum Glück ziehen die Pferde jetzt bald in eine andere Box, wenn da aber jetzt schon Milben o.ä. drin sind, bringt der Umzug dann natürlich trotzdem nix
Bezüglich des Allergietest gibt es nur einen einzigen, welchen ich empfehlen würde: FIT. Alles andere bringt mitunter uneindeutige oder gar verfälschte Ergebnisse.
Ich kenne mich natürlich nicht mit dem Angebot deutschlandweit aus. Die Tierklinik Hannover hat diesen aber definitiv (waren auch die ersten). Zu deren Imunologieabteilung könntest du Kontakt aufnehmen.
Das ist natürlich super zu wissen, dann werden wir das definitiv so machen.
Denn definitiv ist Symptombekämpfung keine dauerhafte Lösung wie Annika schon sagte. Die Ursache ist das Übel.
Das ist klar. Höchste Priorität hat natürlich das Finden der Ursache. Alles andere kommt nicht in Frage. Solange uns das nicht gelingt müssen wir jedoch eben auch schauen, die Symptome erstmal zu lindern.
Das sind im Übrigen die Boxen, wo die Vier jetzt hinkommen sollen:
Das sind die einzigen vier ohne Auslauf. (Alle anderen Boxen bei uns haben Paddockauslauf.) Eingestreut werden sie mit staubfreien Spänen. Und wie gesagt, tagsüber komplett Koppel. Sollte es am Stroh liegen, müsste es sich dann dort ja bessern.
Ich bin halt allgemein nicht so der Typ fürs Südliche und Warme, Deswegen kann ich mich dafür nicht begeistern. Allerdings haben alle Länder schöne Ecken, wie ich glaube. Am liebsten würde ich eben jetzt mal nach Skandinavien, Schottland, Irland, Russland, USA. Das sind so meine Traumreiseziele. Und Südamerika Gut. Das ist warm und blubb. Aber das interessiert mich irgendwie sehr.
Mallorca is nich so meins irgendwie o.O Hab aber letztens ne Reportage gesehen über Mallorca-Gegenden fernab des Tourismus, da sah es schon ganz gut aus Ich will unbedingt mal wieder nach Skandinavien
Ja, es ist halt im Moment schwierig. Aber eigentlich kenne ich die Situation bereits. Die Krankheit damals hat ja auch schon den Leberschaden verursacht, wo wir nicht wussten ob er durchkommt. Allgemein ist er sehr sehr sensibel, wahrscheinlich dadurch. Als der mal ne Kolik hatte war der auch nahe am Einschläfern, hat sich aber allerbestens erholt. Casper hat halt eine angeschlagene Gesundheit, damit muss ich leben. Aber solange es sich dabei nur um ein paar Tage im Jahr handelt und dann nicht einmal zusammen hängend, er sonst aber ein unbeschwertes Leben führen kann - solange ist es zwar nervenaufreibend, aber machbar. Ich pack ihn halt in Watte
Ja, bis jetzt hat es sich ja auch immer wieder eingerenkt. Wir müssen halt immer vorsichtig sein. In die Halle oder auf den Platz dürfen sie ja auch nur wenn der gewässert wird und so weiter. Damals beim Turnier hab ich mich sogar geweigert die Prüfung zu reiten, solange die Halle nicht gewässert wird Das wurde dann im Übrigen auch gemacht
Ich persönlich denke einfach, dass jede Kleinigkeit bei den eh angeschlagenen Pferden mal mehr und mal weniger zu so einem Schub führen kann. Und bis jetzt haben wir ja jedes Mal herausgefunden woran es lag oder wie wir ihnen helfen können. So wird es auch diesmal sein Das schlimme ist die Zeit bis dahin, da wir ihm ja nur lindernd helfen können bis wir wissen, wo wir das ganze von der Wurzel her beseitigen können.