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Gashiyeon » 18.11.2015, 19:13 » Tauziehen #4
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Gashiyeon » 18.11.2015, 19:12 » Zwischenablage #2

Khan smilie



Xia konnte Khan nur anstarren, die Augen schreckgeweitete, die Glieder zitternd. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte, wie er sich verhalten konnte. Es fühlte sich an, als könnte er dem anderen jeden Augenblick Schaden zufügen. Er müsste nur seine Stimme erheben, ein Lied summen und der Schimmel wäre wie in Trance, Instinkte würden eingreifen und ehe sich der Rappe versah war der andere tot. Wie konnte etwas so schwerwiegendes nur so einfach sein? Am liebsten hätte sich Xia umgedreht und wäre davon gerannt, doch tief in seinem Inneren hatte er immer auf diesen Augenblick gehofft. Auf diesen Moment, in welchem sie sich wieder trafen und alles war wie früher. Der Rappe verstand nun, dass das ein Wunschdenken gewesen war. Dumm und töricht war er gewesen zu glauben, dass sie einfach wieder die beiden besten Freunde waren, die mit glockenhellem Lachen über die Felder sprangen. Khan hatte sich verändert, genauso wie er es getan hatte. Der Hengst vor ihm war wunderschön, überagte ihn ein wenig und erinnerte kaum noch an das Jungtier, mit welchem er so viel Spaß gehabt hatte. Die Augen waren die selben, doch die Mimik hatte sich ebenfalls verändert. Erst jetzt fiel Xia der grimmige Zug um Khan's Mundwinkel auf und die fast schon bedrückende Leere, die sich in seinen Augen widerspiegelte. Ob er sich in den Augen seines Freundes auch so sehr verändert hatte? Was sah er? Einen arroganten Rappen, der ihm mit selbstsicheren Worten begegnet war, bevor er im Schock verstanden hatte, wer da eigentlich vor ihm stand?. Xia wollte seine zuvorigen Worte rückgängig machen, doch er hatte fälschlicherweise geglaubt, dass sich vor ihm nur ein weiterer Reisender befand. Jemand der ihn wollte und dessen Lebenskraft er innerhalb von Sekunden in sich aufnehmen konnte. Aber das würde er Khan nicht antun. Niemals. Und Xia scherte sich nicht darum, wie sehr er sich dafür zurückhalten musste. Doch was noch schlimmer war, als seine angespannten Glieder zurückzuhalten und nicht anzufangen mit seiner sirenenhaften Stimme zu singen, waren die Worte, die Khan aussprach. Rausgeschmissen? Wenn möglich weiteten sich die Augen des Rappen noch weiter und er legte nur missverständlich den Kopf schief. Er sah, wie sich um den Schimmel eine Wolke aus Trauer und Abwehr bildete, also war es wohl besser, nicht weiter auf dem Thema herum zu reiten. Und dennoch... Das Königpaar hatte den Kronprinz geliebt. Mehr als alles. Vermutlich auch einer der Gründe, weshalb er all diese Privilegien bekommen hatte. Xia war sich fast sicher, dass kein geringerer als Khan Veritas hätte verlangen dürfen, mit ihm in den Gängen des Palastes fangen zu spielen. Was konnte nur passiert sein, dass ihm soetwas widerfahren war? Für einen furchtbaren Augenblick lang, dachte Xia darüber nach, was wäre wenn dieses Monster auch ihn gefunden hätte, zu einem Raubtier mit einer engelsgleichen Stimme gemacht hätte, ewig dazu verdammt andere leblos und ohne Liebe zurückzulassen. Doch der Rappe schüttelte bei diesem Gedanken kurz und strikt den Kopf. Wäre noch Jemand anderes wie er hier gewesen, hätte er dies bemerkt. Und diesen Jemand getötet.

Die Fragerei nach dem wieso, weshalb, warum, wurde ihm abgenommen, als Khan ihn auf sich selbst ansprach. Kein gutes Thema. Für einen winzigen Augenblick versuchte Xia ein freundliches Lächeln aufzusetzen, sich zu entspannen und so zu tun, als sei er noch der alte, doch er war unfähig dazu und verstand es schnell genug, um die Maske sofort wieder fallen zu lassen. Wenn er Khan schon vor sich hatte, wollte er auch ehrlich mit ihm sein. Sie waren beste Freunde gewesen, hatten ein Band geteilt, welches nicht tiefegehender hätte sein können und Xia war nach wie vor dankbar dafür. Mit verkniffenen Zügen wand er den Blick ab und sah in die Ferne.
Furchtbar." Was es vermutlich nicht einmal annähernd traf, denn Xia war zu einem Mörder geworden. Einer Bestie. Aber ändern konnte er das nicht mehr, egal wie sehr er es auch versuchte. Nie hatte er sich wirklich damit abgefunden, hatte nie Jemandem davon erzählt, wie furchtbar es ihm wirklich damit ging und hatte doch so gelebt, wie es am einfachsten für ihn war. Die Last auf seinen Schultern schien auf einmal das doppelte zu wiegen und die verzweifelten Tränen die sich in seinen Augen bildeten, waren etwas, was Xia nur verabscheuen konnte. Wütend versuchte er den Kloß im Hals herunter zu schlucken und die Tränen fort zu blinzeln. Er war kein verdammter Schwächling und dennoch fühlte er sich wie einer. Die Tatsache, dass er aus seinem alten Leben herausgerissen worden war, ohne, dass er sich jemals bei Khan hatte verabschieden könnten war genauso erdrückend, wie die Erkenntnis, dass er ihm nicht hatte helfen können. In all den Jahren, in welchen Khan Probleme gehabt hatte, hatte er nicht mit ihm darüber sprechen könnten. Wie ein Feigling war er mit eingezogenem Schwanz davon gerannt, hatte sich nie mehr umgedreht und angefangen das zu tun, was man von ihm erwartet hatte. Stute um Stute, Hengst um Hengst hatte er verführt und vernichtet und in all dieser Zeit war Khan allein gewesen und hatte mit Problemen gekämpft, die Xia eventuell hätte beheben können, wäre er nicht kopflos davon gerannt. Doch natürlich hatte er einen Grund dafür gehabt. Khan war ihm zu wichtig gewesen, als das er ihn in Gefahr hätte bringen können und es hätte nicht lang gedauert, bis man sein Geheimnis enttarnt hätte. Und was wenn er Khan etwas angetan hätte? Der Hunger in seinem Inneren so groß geworden wäre, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte? War das überhaupt möglich? Das Monster in ihm schrie förmlich vor Lust und hielt auf den Schimmel zu, also war das Beantwortung genug für Xia. „Es ist etwas furchtbares geschehen. Vielleicht... Vielleicht solltest du gehen. Du bist hier nicht sicher." Bei ihm. Es schmerzte so sehr diese Worte auszusprechen und weiterhin gegen die Trauer des Verlustes anzukämpfen. Zerrissen blickte er dem anderen entgegen, hoffte einfach, dass dieser gehen und sich in Sicherheit bringen würde. Doch wenn er ehrlich war, war das nicht worauf er hoffte. Er wollte, dass der andere blieb, hier, an seiner Seite. Dort wo er hingehörte. Am liebsten hätte der Rappe diese Worte jedem entgegen geschrien, der ihn für dieses denken verurteilen würde, denn wer verstand schon, wie es sich anfühlte vollkommen allein zu sein?
Gashiyeon » 18.11.2015, 18:04 » Der User über mir. #2
DPÜM wird nicht mögen, dass ich mir die Haare blau färben werde, weil sie blau hasst. smilie
Gashiyeon » 18.11.2015, 18:03 » Zwischenablage #2
https://www.youtube.com/watch?v=5Bsdu57SFZc
Gashiyeon » 18.11.2015, 18:02 » Was wäre wenn?
Ich würd sehr laut lachen, weil das hier ungefähr 10 Leute bedienen könnte. Es wäre praktisch die dümmste Idee der Welt. 

Was wäre wenn jeder den du berührst stirbt?


 
Gashiyeon » 18.11.2015, 18:01 » Was hast du zuletzt?
Irgendwas richtig schlechtes in der Sneak.

Was ahst du zuletzt gespielt?
Gashiyeon » 18.11.2015, 18:00 » Essen oder nicht essen? #3
JAAA~ 

Steak?
Gashiyeon » 18.11.2015, 18:00 » this or that? #3
Sprühsahne. :3

Vollmilch oder weiße Schokolade?
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:59 » Gucken oder nicht gucken #2
Ja. 

Your Lie in April (Anime)?
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:59 » Schreibstilbewertung #1
100% <3
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:58 » Für wieviel würdest du?
Würd ich nie machen. Ich bin Musiker, ich pass schon fast krankhaft auf meine Hände auf, ich glaub ich würd schon nen Anfall kriegen, wenn das Jemand vor mir machen würde.

Für wieviel würdest irgendwo einbrechen?
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:57 » Tierwörterkette
Elster
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:56 » Licht an- Licht aus
Licht aus - Lass die Dämonen kommen. 8D
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:56 » Hast du schon einmal? #2
Ja. smilie

Hast du schon einmal ein Buch zerrissen?
Gashiyeon » 18.11.2015, 17:56 » Charakterkette #2
Nami
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